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Informatiker oder Fachinformatiker?


Bowie

Empfohlene Beiträge

Hallöchen !

Ich bin 31 Jahre und das Arbeitsamt bewilligt mir eine 2-jährige Umschulungsmaßnahme und ich muß mich jetzt entscheiden:

entweder

- staatl. geprüfter Informatiker am B.I.B. in Berg.-Gladbach (ich glaub, das hieß früher Informatik-Assistent) oder

- Fachinformatiker an einer anderen Berufsfachschule.

Weiß jemand welche Ausbildung besser ist, und welche einen höheren Stellenwert hat (und womit man den besseren Job bekommen kann) ???

Ich bin dankbar für jede Hilfe

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Staatlich geprüfter Informatiker: weiß ich nicht

Fachinformatiker: entspricht etwa einem Facharbeiter in IT

Scheint mir aber beides (FI & staatl. gepr. Informatiker) eher die Grundlage (weil: Nur 2 Jahre Schule) für das zu sein, was man braucht, um "bessere" Jobs zu erhalten. (Wenn ich "besser" jetzt als Anspruchsvoller/Verantwortungsvoller verstehen darf) Für die müßtest du dich dann anschließend noch weiterqualifizieren.

cu

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n'abend,

"Assistenten haben immer eine niedrigere Gesamtbewertung als ein Facharbeiter."

da kann ich nur zustimmen, wobei du aber wahrscheinlich den selben stoff durchnehmen wirst, egal für was du dich entscheidest, oder?

ein vorteil vom 1. angebot: das b.i.b.!

ich bin in PB am bib in der berufsschule und kanns nur empfehlen, im gegensatz zu den öffentlichen, von dennen ich bisher nur schlechtes gehört habe..

also denn, cu attheo

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Hi Bowie ,

erstmal meine Vorstellung... ich war Ausbilder für Fachinformatiker /Anwendungsentwicklung und bin es jetzt für

IT-Systemelektroniker und IT-Kaufleute.

Beideswas Du in betracht ziehst klingt natürlich gut!

Staatl. geprüfter Informatiker genau so wie Fachinformatiker.

Nur hier (in Bayern) ist staatl. geprüfter Informatiker für mich

jedenfalls völlig unbekannt.

Deshalb weiß ich auch nicht, ob das ein "wirklicher" (bundesweiter) Ausbidungsberuf ist.

Was ich sicher weiß (weil selbst erlebt) ist, das Fachinformatiker

(beider Richtungen Anwendungsentwicklung/Systemintegration)

gesuchte Fachleute sind.

Ich kann nur soviel sagen, dass sich die Industrie schon auf den Begriff"Fachinformatiker" eingeschossen hat.

Vergleich einfach die Anforderugen und wähle was Dir mehr entspricht!

Wenn Du weitere Fragen hast...gerne unter beron_p@hotmail.com

Viele Grüße

beron

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Original geschrieben von attheo

ein vorteil vom 1. angebot: das b.i.b.!

ich bin in PB am bib in der berufsschule und kanns nur empfehlen, im gegensatz zu den öffentlichen, von dennen ich bisher nur schlechtes gehört habe..

Hi, da kann ich attheo nur zustimmen. Das b.i.b. ist wirklich klasse, da lernt man auch was, was man von den üblichen Berufsschulen nicht unbedingt sagen kann. Ich mache genauso wie attheo eine Ausbildung zum FIAE und bin am b.i.b. in der Berufsschule.

Gruß

JayN

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  • 4 Wochen später...

Ich mache gerade eine Umschulung zum Fachinformatiker und spiele mit dem Gedanken den staatl. geprüften Informatiker direkt hinten anzuhängen. Vom Stellenwert würde ich den Fachinformatiker niedriger einstufen. Es ist "nur" eine abgeschlossene Berufsausbildung, während der staatl. gepr. Informatiker einem Techniker gleichkommt, und seid dem 01.01.2002 wie eine Weiterbildung zum Handwerksmeister mit dem sogenannten Meisterbafög unterstützt wird.

Ich habe in einem anderen Thread gelesen, das sich einige darüber wunderten das die Ausbildung in Teilzeit stattfindet und dann nur 46 Monate dauert, man könne wohl kaum etwas lernen in solch einer kurzen Zeit.

Dazu kann ich nur folgendes sagen, als ich noch Ökonomie und Mathmatik studierte, betrug die Regelstudien-Zeit ...ich glaube....7 Semenster oder waren es 8? Egal. Das sind auch nur 4 Jahre, und knapp die Hälfte der Zeit sind Vorleseungsfrei! Da sollte dann wohl auch nicht soviel rüberkommen.

Unterm Strich lässt sich sagen, das egal was man macht, man es richtig machen sollte und nicht die ganze Zeit rumheulen, weil die Lehrer so sch**ße sind usw. Falls es eine Erstausbildung wird, ist man wohl mit dem Fachinformatiker besser bedient. Wie gesagt, den staatl. geprüften kann man noch hinten anhängen. Oder den IT-Prozeßmanager oder Wirtschaftsinformatiker. Ich bin mir ziemlich sicher, das in naher Zukunft noch andere Titel erfunden werden.....

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Stimme meinem Vorredner zu. Man sollte aber den Staatlich geprüften Informatiker, der übrigens in Bayern ganz und gar nicht unbekannt ist, erst nach einer Lehre machen. Der Stoff ist nämlich hart, und mache Institutionen, die sowas ausbilden, setzen sogar eine zweijährige Berufserfahrung voraus. Ist fast so hart wie Studium, hab ich mir sagen lassen. Du kannst dich ja mal bei den IHKs informieren, da stehen ein paar Inhalte drin, und auch, was für Möglichkeiten du sonst noch hast.

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Ich mache gerade eine Umschulung zum Fachinformatiker und spiele mit dem Gedanken den staatl. geprüften Informatiker direkt hinten anzuhängen. Vom Stellenwert würde ich den Fachinformatiker niedriger einstufen. Es ist "nur" eine abgeschlossene Berufsausbildung, während der staatl. gepr. Informatiker einem Techniker gleichkommt, und seid dem 01.01.2002 wie eine Weiterbildung zum Handwerksmeister mit dem sogenannten Meisterbafög unterstützt wird. Ich habe in einem anderen Thread gelesen, das sich einige darüber wunderten das die Ausbildung in Teilzeit stattfindet und dann nur 46 Monate dauert, man könne wohl kaum etwas lernen in solch einer kurzen Zeit.

Dazu kann ich nur folgendes sagen, als ich noch Ökonomie und Mathmatik studierte, betrug die Regelstudien-Zeit ...ich glaube....7 Semenster oder waren es 8? Egal. Das sind auch nur 4 Jahre, und knapp die Hälfte der Zeit sind Vorleseungsfrei! Da sollte dann wohl auch nicht soviel rüberkommen.

Unterm Strich lässt sich sagen, das egal was man macht, man es richtig machen sollte und nicht die ganze Zeit rumheulen, weil die Lehrer so sch**ße sind usw. Falls es eine Erstausbildung wird, ist man wohl mit dem Fachinformatiker besser bedient. Wie gesagt, den staatl. geprüften kann man noch hinten anhängen. Oder den IT-Prozeßmanager oder Wirtschaftsinformatiker. Ich bin mir ziemlich sicher, das in naher Zukunft noch andere Titel erfunden werden.....

Das ist doch mal schön zu hören. Ich werde wohl voraussichtlich demnächst mit einer Ausbildung zum Informationstechnischen Assistenten am BK Hilden anfangen. Das ist doch das selbe oder...?

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Wenn meine Infos richtig sind, sind die Aufnahmebedingungen für den informationstechnischen Assistenten doch etwas schärfer als für den staatlich geprüften Informatiker. Des weiteren stellt des Informatiker eigentlich eine Zusatzqualifikation dar, während der Assistent wohl auch als Berufsabschluss zu verstehen ist. Hinzu kommt, das der Informatiker in Teilzeit und/oder Fernunterricht erworben werden kann, das alleine zeigt schon auf, das eine gewisse Grundkenntnis oder nennen wir es Praxisnähe hilfreich oder gar gefordert ist.

Auf jeden Fall wünsche ich dir viel Spaß.

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Stimmt keineswegs.

Informationstechnischer Assistent ist genauso hoch oder niedrig einzustufen, wie der Fachinformatiker.

Ist nur eine Berufsausbildung, zu der man noch nicht mal Abi braucht.

Staatlich geprüfter Informatiker kann nur werden, wer die allgemeine Hochschulreife oder die technischen Hochschulreife besitzt, oder wer mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung und Berufserfahrung aufwarten kann. das hab ich, glaub ich, schon zehnmal erzählt, in anderen Threads. Der staatlich geprüfte Informatiker ist ähnlich hart, wie ein Studium.

Könnt ihr alles bei eurer zuständigen IHK nachlesen.

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Nun ja, mit dem Abschluss Fachinformatiker erhält man keine Qualifikation zum Hochschulstudium, mit dem ITA schon.

Ich befinde mich derzeit in Verhandlungen mit dem DAA-Technikum, wegen einer Ausbildung zum staatl. gepr. Informatiker. Ich werde im Mai/Juni meine Umschulung zum Fachinformatiker abschließen und habe kein Abitur. Dennoch reicht diese Qualifikation aus, die Regelstudiendauer um 2 Semester zu verkürzen. Wie erklärt sich das?

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Der staatlich geprüfte Informatiker ist kein Hochschulstudium, sondern ein Fachschulstudium, das ist ein großer Unterschied.

Ausserdem habe ich oben geschrieben, Abitur ODER abgeschlossene Lehre mit Berufserfahrung. Bitte genauer lesen.

Zwecks ITA hab ich mich informiert, Fachhochschule kannst du danach besuchen, UNI aber nicht.

Vom Rang her ist der ITA aber auch nicht viel höher, als der FI, entscheidend ist die Fachhochschulreife. Wenn man dann aber nicht weitermacht, bringt einem der Titel fast gar nix.

Genauso bringt mir mein Abi nix, wenn ich nach der Ausbildung nicht weitermache. So ist das halt.

Ich hoffe, jetzt ist alles klar.

P.S.: Warum studierst du dann eigentlich nicht gleich an der FH?

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Also könnte ich nach meinen 3 Jahren ITA mit FH-Reife staatlich geprüfter Informatiker machen?

Wäre das denn eine sinnvolle Ergänzung oder überschneiden sich die Themen häufig? Wird das denn als FH-Studium angesehen? (Steht ja oft in Stellenanzeigen als Voraussetzung)

Gibt es da mehr Praxis als an ner FH?

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