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Fernstudium It-Sicherheit


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Hi,

hier geht es ja in den letzten Tagen schon öfter um das Thema Fernstudium, da schließe ich mich doch gleich mal an.

 

Ich werde spätestens nächstes Sommersemster ein Fernstudium in Richtung It-Sicherheit starten. Es gibt es dafür, innerhalb Deutschlands, nur 3 Anbieter. Da stellt sich mir die Frage, welches ist der beste Anbieter für mich? Um das besser bestimmten zu können habe ich das mal angeschaut und gegenüber gestellt:

a) Wihlem Büchner Hochschule

Fixkosten: ca 11000€

Dauer: 6 Semester

Akkreditiert: Ja

 

b) FAU

Fixkosten: ca 22000€

Dauer: 9 Semester

Akkreditiert: Ja

 

c)Technische Hochschule Brandenburg

Fixkosten: ca 3000€

Dauer: 6 Semester

Akkreditiert: in Arbeit

 

Fragen:

  • Hat mit dem Studiengang schon jemand Erfahrung und kann sagen wie anerkant/gefragt der Abschluss ist?
  • Wie die Durchfallquoten in den jeweiligen Instituten sind?
  • Falls Ihr schon selbst Erfahrung mit dem Thema Fernstudium habt, wie viel Zeit ihr inverstiert habt?
  • Für welches Institut würde ihr euch entscheiden und warum? 

 

Zu mir Ich gehe sehr zügig auf die 30 zu, bin FIAE und strebe die Stelle des IT Security Analyst an(Plan für die nächsten paar Jahre). Warum fange ich nicht gleich an? Ich habe kein Abitur und muss meine Mathekenntnisse auf das entsprechende Niveau heben. Aktuell Tendiere ich zu Variante a) habe dort aber schon gelesen das die Materialen oft Fehlerhaft sind und teilweise nicht korrigiert werden.

Danke schon mal für euere Antworten,Fragen und eure Zeit :)

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Solange ein B. Sc. dahinter ist, ist es anerkannt. Natürlich gibts mal wieder ausnahmen wo Personaler es als iwelche 0815 Weiterbildungen sieht weil du nicht auf einer "elite Uni" warst oder allg. nicht an einer "Uni" warst (passiert selten das jemand so denkt).

Es gibt einige Fernstudium Foren wo Schüler über d. abbruchquoten reden. Verlässliche Quelle habe ich leider nicht.

Da ich nur berufsbegleitend studiert habe, es aber wie sich ein "Fernstudium" fühlte (an meiner TH) würde ich sagen, Standard Sachen wo du nur auswendig lernen muss ist einfach. Wenn es um Programmieren geht/ Mathe / Statistik dann muss du es immer wieder üben. Da kann dir niemand einen Zeitplan nennen.... aber es gibt eh eine "Berechnung" an d. du dich orientieren kannst. Für jedes Modul gibt es X ECTS. Pro ECTS sind es pi mal daumen 25-30h Aufwand.

Musst du selber entscheiden. an der TH Brandenburg wäre ich vorsichtig.... da d. Studiengang noch nicht Akkreditiert ist. Da es aber eine TH ist glaub ich dass es im laufe d. Zeit erfolgreich Akkreditiert wird. Wenn du pech hast werden deine Studienpläne mitten im Studium etwas angepasst, damit es offiziel d. B. Sc. verwenden darf.

Bearbeitet von Zaroc
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An der WBH habe ich den B. Sc. in "reiner" Informatik gemacht. Curriculum des IT-Sec habe ich mir jetzt nicht angesehen, das Studium dürfte in den ersten vier Semestern aber gleich sein. Die Spezialisierungen unterscheiden sich meist nur in ein paar Modulen.

Matheunterlagen an der WBH sind spitze, Prof. Walz hats didaktisch drauf! Korrektoren waren größtenteils schnell und nett. Durchfallquoten sind vermutlich geringer als an Präsenzhochschulen. Wenn du berufsbegleitend studierst zählt dein Praxiswissen eh mehr als das Studium. Sind größtenteils ja nur Grundlagen im Bachelor. Wissenschaftliches Arbeiten kam sehr kurz, eigentlich nur die BA und ein Modul. Klausuren alle paar Monate in Präsenz und bewertete Aufgabenstellungen mit 6 Monaten Zeitlimit. Die Klausurtermine sind nicht so toll, da ist die Konkurrenz viel weiter. Außer für Mathe gibt's keine Lernvideos, auch ein contra. Hatte die WBH genommen, weil es damals nur die FU Hagen und WBH für Informatik gab. 

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Bei der WBH hast du nur Selbststudium. Maximal gibt es noch kostenpflichtig Repetetorien kurz vor der Klausur.

Stoffumfang siehe Curriculum, ist abhängig vom Studiengang. Vergleichswerte zu Klausuren staatlicher Hochschulen fehlen mir. Pro Modul eine Klausur, das handhabt jede Hochschule anders. 

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An der FAU hast du meistens ein Onlinevortrag/Übungsbesprechung pro Woche pro Kurs (Manchmal auch alle 2 Wochen).

Je nach Dozent geht das um 18 oder um 19 Uhr los. Dazu gibt es dann (meiner Meinung nach) sehr gute Studienbriefe für das Selbststudium.

Ich habe Anfangs (fast) alle Onlinevorlesungen besucht, das hat gegen Ende des Studiums stark nachgelassen. Die Vorlesungen werden auch aufgezeichnet und sind dann online abrufbar. 

Es gab auch Fächer, da hat man den Studienbrief einmal durchblättert und kannte alles schon (je nach beruflicher Vorbelastung natürlich). Als FIAE werden dir gerade in den ersten paar Semestern die Programmier-Kurse sehr leicht fallen.

Zu den Kosten an der FAU kommen noch die (freiwillig aber sehr zu empfehlen) Präsenzwochenenden dazu. Je nach Standort natürlich mit Anfahrt, Übernachtung, Verpflegung etc. Standorte sind aktuell Berlin, Bochum, Darmstadt, Offenburg und Erlangen.

Hast du bei den Fixkosten die Semesterwerksbeiträge dazu addiert? Aktuell 127€/Semester.

Bearbeitet von Smilymarco
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Am 9.7.2020 um 21:23 schrieb Zaroc:

aber es gibt eh eine "Berechnung" an d. du dich orientieren kannst. Für jedes Modul gibt es X ECTS. Pro ECTS sind es pi mal daumen 25-30h Aufwand.

Sehr gut, vielen Dank. Damit lässt sich ja halbwegs Planen.

Am 12.7.2020 um 17:35 schrieb Smilymarco:

Hast du bei den Fixkosten die Semesterwerksbeiträge dazu addiert? Aktuell 127€/Semester.

Ja, ist aber für die Vergleichbarkeit im dem Thread nicht so wichtig. Die größenordnung kann man ja raus lesen und falls das mal später jemande liest stimmen sie evtl eh nicht mehr ;)

Danke für die Eindrücke. Habt Ihr noch Sachen die Ihr anders gemacht hättet oder die Ihr gern zu beginn eines berufsbegleitetend Studium gewußt hättet.

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Ich würde mich direkt wieder für die FAU entscheiden. Die Leute (sowohl Profs als auch die Mitstudenten) waren/sind einfach top und man lernt richtig viel.

Ein Vergleich zu den anderen Anbietern kann ich leider nicht geben... mir reicht ein Bachelor :D

Eine Sache die ich anders machen würde, wäre eine bessere Vorbereitung für Mathe gewesen. Da bin ich sehr blauäugig an die erste Klausur gegangen (und genau so ist es dann auch ausgegangen...). Die Nachprüfung war dann aber ne 1.7 :D Hat also gepasst. Und die durchgefallene Klausur taucht am Ende nirgendwo auf.

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Am 15.7.2020 um 11:35 schrieb Smilymarco:

.. man lernt richtig viel.

Das ist halt ein Pluspunkt für mich, allerdings hat man längere Studienzeit und die Abbruchqoute ist mir auch ein Dorn im Auge. Wurde ja schon mal in einem anderen Thema angesprochen das man evtl doch darauf achten sollte das man es auch besteht. Das und die höheren Kosten halten mich davon ab gleich ja zur FAU zu sagen. 

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