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Empfohlene Antworten

Wenn die Behörde mitspielt, man gute Leistungen zeigt und entsprechende Stufenlaufzeitverkürzungen oder Vorweggewährung von Stufen erhält auch schneller.
Wobei EG12/3 mit 1000€ IT-Fachkräftezulage bereits 72k€ sind (TVöD Bund).
 

Sie darf längstens zwei mal nahtlos hintereinander gewährt werden, sprich statt 5 schon einmal 10 Jahre je Zulage...

Und wenn die Fachkräftezulage entfällt muss der Zulagenempfänger „nur“ glaubhaft darlegen, dass er dann abwandert.
Das Wissen die Behörden eigentlich und gewähren dann abwechselnd Fachkräftezulage und Abwanderungszulage.
Ohne weiteres sind dann problemlos 20 Jahre abgedeckt. Theoretisch sollte das abwechselnd unbegrenzt möglich sein, aber dazu fehlt es doch etwas an Erfahrungen, denn die IT-Fachkräftezulage gibt es erst seit ca. 10 Jahren.

Problem ist eher, dass die Zulage mit jeder Stufenanpassung abschmilzt und man quasi immer auf dem gleichen Gehalt hängen bleibt. (Fehler#1).
 

Jede/r muss für sich abwägen, ob er/sie den Weg so gehen will. 

Wenn die Behörde mitspielt geht einiges, auch in Stufe 6 gibt es beim Bund noch eine weitere Zulage: bis zu 20% von Stufe 2 der jeweiligen Entgeltgruppe.
Und abhängig von der Behörde auch ein wenig „Leistungsorientierte Bezahlung“, die abhängig vom Chef jährlich bis zu 3000€ ausmachen können.

Verglichen mit der Wirtschaft natürlich ein Witz, aber Kleinvieh macht letztlich auch irgendwann Mist. Dazu manchmal noch Stellen- bzw. behördenspezifische Zulagen, die jeweils auch jährlich bis zu 3500€ p.A. ausmachen können.

Aber es gibt keine Garantie und es ist sehr bürokratisch, es dauert zudem. (Fehler #2, da intransparent).

Und wenn ich einen Mitarbeiter immer wieder dazu zwinge, sich vorher umzuschauen, muss sich der Staat auch nicht wundern, wenn ihm das Personal dann trotzdem abwandert.  (Fehler #3)

So richtig hat es der öffentliche Dienst bisher noch nicht geschnallt sich auch um seine Mitarbeiter zu kümmern. Insbesondere wenn sie bereits da sind. Das Halten der bestehenden Mitarbeiter wurde bisher kaum berücksichtigt. Der öffentliche Dienst ist eher der Meinung, man sei attraktiv genug nur wegen der Jobsicherheit. (Fehler #4)


Daran sind natürlich auch die aus meiner Sicht richtig miesen Tarifabschlüsse des TVöD bzw. TV-L der letzten Jahrzehnte schuld. (Fehler #5)

Zudem gibt es im öffentlichen Dienst bisher noch keine richtige Fachkarriere.  (Fehler #6)

Höhere Entgeltgruppen sind leider noch immer oftmals mit Personalführung verknüpft. Es gibt nur sehr wenige Ausnahmen diesbezüglich im öffentlichen Dienst. Und auch die Personalführung wird finanziell kaum gewürdigt. (Fehler #7)

Wer sich mit dem ein oder anderen Punkt abfinden kann und weiß, wie er die „Systemfehler“ für sich positiv nutzen kann, hat auch im öffentlichen Dienst ein gutes Aus- und Einkommen. 
Und 65-75k€ (EG10-EG12)Gehalt sind selbst mit 20-30Jahren Berufserfahrungen als Fachinformatiker kein allzu schlechter Wert.
Setzt man die Arbeitszeit dazu in Relation ist es zwar nicht überdurchschnittlich, aber auch nicht wirklich schlecht. Zumal die Betriebsrente die Rente fast auf Beamtenniveau hebt.


Gegen ein IG-Metall-Betrieb mit 35h Woche hat der öffentliche Dienst natürlich keine Chance. Aber nur noch wenige Neuverträge haben diese guten Konditionen und auch dort bleibt es eher selten bei nur realen 35h... 

Bitte immer das Gesamtpaket betrachten. Das Gehalt ist immer nur ein Aspekt, aber mitunter für viele der wichtigste beim Tausch (Arbeits-)Zeit gegen Geld.

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