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Habe da mal eine Frage für ein Abschlussprojekt als Veranstaltungstechniker mit einem kleinen IT Anteil

Empfohlene Antworten

Hallo Leute,
ich bin neu hier und kein Fachinformatiker Azubi. Deswegen habe mich ein paar Tage lang gestäubt hier einzusteigen.
Also mache ich es mal kurz und schmerzlos. Die Ausgangssituation ist folgende.
Ich möchte ein Konzert veranstalten, jedoch ist die Band zu klein um eine wirkliches Live Konzert zu organisieren.
Als Beispiel die japanische Band Akai Kurage. Also dachte ich das ich mir Corona als Vorbild nehme mit den Streams auf YouTube und so.
Aber vor allem möchte ich live streamen ohne eine Plattform dazwischen. Sondern Stage to Stage. In dem Fall Proberaum zur Kneipe oder so.
Ist das ne realistische Projekt Idee?

vor 13 Stunden, Hikari hat gesagt:

Aber vor allem möchte ich live streamen ohne eine Plattform dazwischen. Sondern Stage to Stage. In dem Fall Proberaum zur Kneipe oder so.

Welchen Mehrwert versprichst du dir dadurch? Tools, wie z.B. OBS Studio braucht ihr sowieso, um mehrere Audio- und Videoquellen zusammen zuführen. Da bietet es sich auch an, einfach bei OBS Studio den API-Key für die jeweilige Plattform einzutragen und den Stream zu starten. Dann braucht die Kneipe nur noch ein internetfähges Gerät mit einem Browser. Alles andere wäre in deinem Fall Overkill. Wenn du nicht möchtest, dass andere den Stream finden können, dann kannst du z.B. auf Youtube den Stream auf Privat setzen. Dann ist der Stream nur erreichbar, wenn man dazu auch die URL kennt. Ob das auch auf Twitch funktioniert, weiß ich nicht.

Die Frage ist auch, wieso sich auf eine Kneipe beschränken? Es gibt z.B. so viele Musiker auf Twitch, die Live Musik machen und nebenbei auch mit den Zuschauern reden und das gibt es alles schon vor Corona. Wenn wir schon bei japanischen Musikern sind, das Duo Moumoon gibt seit 2006 (oder so) über Youtube am Vollmond ein Livekonzert. Inzwischen aber wohl unregelmäßiger (naja, nach fast 20 Jahren verständlich).

vor 13 Stunden, Hikari hat gesagt:

Ist das ne realistische Projekt Idee?

Für was?

Heyyy 😁

deine Idee ist auf jeden Fall machbar, aber sie bringt ein paar technische Herausforderungen mit sich. Wenn du den Stream direkt vom Proberaum in die Kneipe übertragen willst, ohne Plattform wie YouTube oder Twitch, brauchst du eine Lösung für die direkte Verbindung. Dafür eignet sich zum Beispiel WebRTC, das Peer-to-Peer-Verbindungen ermöglicht. Ganz ohne Server geht es aber nicht, weil die Geräte sich irgendwie finden müssen dafür reicht ein kleiner Signalisierungsserver.

vor 2 Stunden, charmanta hat gesagt:

als Abschlußprojekt für einen FiSi oder auch ITSE komplett ungeeignet

Als eigenes unbewertbares Privatprojekt ist es durchaus machbar und geeignet. Aber wie Charmana schon sagt, nicht für ein Abschlussprojekt.

vor 2 Stunden, Whiz-zarD hat gesagt:

Welchen Mehrwert versprichst du dir dadurch? Tools, wie z.B. OBS Studio braucht ihr sowieso, um mehrere Audio- und Videoquellen zusammen zuführen. Da bietet es sich auch an, einfach bei OBS Studio den API-Key für die jeweilige Plattform einzutragen und den Stream zu starten. Dann braucht die Kneipe nur noch ein internetfähges Gerät mit einem Browser. Alles andere wäre in deinem Fall Overkill. Wenn du nicht möchtest, dass andere den Stream finden können, dann kannst du z.B. auf Youtube den Stream auf Privat setzen. Dann ist der Stream nur erreichbar, wenn man dazu auch die URL kennt. Ob das auch auf Twitch funktioniert, weiß ich nicht.

Wichtig ist die Internetverbindung. Für ein stabiles Bild in guter Qualität müssen beide Standorte eine ordentliche Bandbreite haben. Wenn nur die Kneipe den Stream sehen soll, ist das relativ einfach. Sobald mehrere Zuschauer gleichzeitig zuschauen sollen, wird es komplizierter, weil Peer-to-Peer dann nicht mehr ausreicht. In dem Fall wäre ein eigener Streaming-Server sinnvoll, zum Beispiel mit OBS Studio für das Encoding und einem RTMP-Server wie Nginx für die Verteilung.

Die Hardware-Anforderungen bleiben daüfr überschaubar: ein Rechner mit OBS, Kamera und Mikrofon reichen für den Anfang. Softwareseitig kannst du mit Open-Source-Lösungen arbeiten. Insgesamt ist das Projekt realistisch, wenn du bereit bist, dich in die Technik einzuarbeiten und die Infrastruktur selbst bereitzustellen. Für ein kleines Setup zwischen zwei Locations ist das gut machbar, für ein größeres Publikum steigt der Aufwand entsprechend.

LG Audrey 😊

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