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Homsexualität


Carina18

Empfohlene Beiträge

@ Codon

quote:

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Außerdem macht es einen gezwungenen Eindruck, wenn man krampfhaft versucht, zwei augenscheinlich unterschiedliche Dinge gleichzumachen.

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Das was wirklich augenscheinlich zwei unterschiedliche Dinge sind, sind Mann und Frau. Aber das ist vermutlich Deiner Meinung nach Ansichtssache.

Ich kann nur feststellen, daß solche erzkonservativen Menschen wie Du, die mit einer Einstellung leben, die bereits seit Jahrzehnten vollkommen überholt ist, uns Homo's versuchen, das Leben schwer zu machen und uns zu bekehren. Es ist immer wieder interessant zu sehen, was sich die Hetero's für Gedanken um die Homo's machen, allerdings im negativen Sinn gesehen. Kehrt erstmal vor Eurer eigenen Tür. Entscheidend ist z. B. auch für die Kindererziehung, daß das Kind von beiden Elternteilen, unabhängig ob Homo oder Hetero, geliebt wird und entsprechend erzogen wird.

Meinst Du übrigens, Du kannst beurteilen, ob Homo-Paare sich lieben oder nicht? Kann ich mir nicht vorstellen. Denn egal ob Homo oder Hetero, es gibt immer Menschen, die sich lediglich sexuell definieren und entsprechend durch alle Betten hopsen.

Außerdem ist Homosexualität keine Krankheit!!!

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Ich muss mal von der Wissenschaftlichen Sicht her einiges klarstellen.

Homosexuelle wie heterosexuelle können nicht die Verantwortung für ihre sexuelle Ausrichtung übernehmen, da die unänderbar im Hypothalamus erankert ist. Auch wenn ihr schon mal im Fernsehen gesehen habt, das eine Hetero-Frau mir nichts dir nichts homo wird, weil sie von Machos die Nase voll hat, so ist das eben nur TV. Das gibt es nicht.

(@codon: versuch doch mal sex mit nem mann, ich glaub nicht, das du das ohne Brechreiz hinkriegst, geht nämlich nicht, wenn du nicht homo bist)

Homosexualität ist zwar keine Krankheit, aber eine hormonelle Störung während der Schwangerschaft, wie ich schon erwähnt habe, aber das hat wohl wieder jeder überlesen. Wenn ein an sich weiblicher Embryo durch äussere Einflüsse wie Stress, Rauchen oder testosteronhaltigen Medikamenten mit männlichen Geschlechtshormonen überschwemmt wird, wird das Mädchen zu 90% erst mal mehr mit Jungens spielen und in der Pubertät seine Homosexuelle Neigung entfalten. So ist das, das hat die Genforschung festgestellt.

In Zukunft wird man es vielleicht mal schaffen, das man Homosexualität durch gezielte Hormonbehandlung während der Schwangerschaft vermeidet, das ist aber eine Sache der ethnischen Grundsätze. Meiner Meinung nach wäre das zulässig, wenn die Menschheit vor dem Aussterben steht. Ist aber noch nicht der Fall.

Und noch mal zur Adoption: Ich finde es absolut widerlich, wenn ein homosexueller Künstler wie der Patrick Lindner zwei Kinder adoptieren darf, und manche Heterosexuelle Kinderlose Familien Jahre lang vergeblich auf ein Kind warten. Das ist nicht fair.

Aber was ist heutzutage schon fair.

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Es ist ein heißes Thema!

Aber es bringt nichts, es bis in das kleinste Detail zu zerpflücken.

Die Bibel und Homo´s, also bitte - Homos gibt es länger als die Bibel.

Ich hab als Hete nun gar keine Vorstellung, wie die Zuneigung zwischen gleichen Geschlechtern empfunden wird...ich will es auch nicht erklärt haben. Ich hab seit meiner Schulzeit Kontakt mit Schwulen. Mein Schulfreund hat mit 15 eine Superfreundin gehabt (ich war auf den steilen Zahn immer bissl neidisch) und dann macht der mit 18 Schluß und sagt, daß er mit ihr im Bett nicht klar kommt. Seitdem hat er Freunde, anfangs wurden noch zwei Geburtstagspartys gegeben, inzwischen kenne ich seinen Freundeskreis. Ich hab sogar meine Kinder zur Gartenparty mitgenommen. Es gibt immer solche und solche Menschen. Manchmal mußte ich eben einer Tunte was sagen, nach dem 5. Bier gingen da die Lichter aus. Kennt doch aber jede h. Frau auch, wenn sie so einen Kerl nicht los bekommt.

Aufdringliche Schwule gibt es, aber ganz, ganz wenige! Selbst in der Schwulenkneipe hatte ich keine Probleme, schnalllt es mal einer nicht, dann hab ich nur "Ich bin rechts herum" gesagt und gut war es. Am Anfang ist es ungewohnt, wenn sich zwei Männer küssen oder zwei Frauen miteinander flirten, aber da sind diese Menschen glücklich.

Carina18 hat eine Super Seite geschaffen, da sagt sie einfach, wie die Gefühle in ihr leben. So natürlich und einfach geschrieben, das finde ich Spitze. Ich glaube, daß viele in ihrer Umgebung super mit ihr auskommen. Ihr Chef soll doch mal die Seite intensiver ansehen, vielleicht begreift er dann, daß nicht Carina18 ein Problem hat, sondern er!

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Original geschrieben von jomama

Ich finde es absolut widerlich, wenn ein homosexueller Künstler wie der Patrick Lindner zwei Kinder adoptieren darf, und manche Heterosexuelle Kinderlose Familien Jahre lang vergeblich auf ein Kind warten. Das ist nicht fair.

Schlechtes Beispiel. Hier geht es nämlich nicht um seine Homosexualität, sondern um seinen "Promi-Bonus" in der Gesellschaft, der ihm Vorteile verschafft.

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Original geschrieben von jomama

Homosexualität ist zwar keine Krankheit, aber eine hormonelle Störung während der Schwangerschaft, wie ich schon erwähnt habe, aber das hat wohl wieder jeder überlesen. Wenn ein an sich weiblicher Embryo durch äussere Einflüsse wie Stress, Rauchen oder testosteronhaltigen Medikamenten mit männlichen Geschlechtshormonen überschwemmt wird, wird das Mädchen zu 90% erst mal mehr mit Jungens spielen und in der Pubertät seine Homosexuelle Neigung entfalten. So ist das, das hat die Genforschung festgestellt.

Halte ich fuer falsch, auch wenn ich die sachlichen und wissenschaftlichen Hintergruende nicht kenne. Homosexualitaet ist ebensowenig eine hormonelle Stoerung, wie eine Krankheit. Dass ein Kind eher hom. wird, nur weil Mama raucht oder Stress hat, klingt IMHO ziemlich bei den Haaren herbeigezogen. Die Mutter meiner Freundin hat AFAIK auch bei der Schwangerschaft geraucht, trotzdem liebt meine Freundin Maenner. Viele Maedels, deren Muetter nicht rauchten, spielten frueher genauso mehr mit Jungens und sind trotzdem hetero. Das klingt fuer mich eher nach einer Ausrede, um der Wissenschaft nicht nachsagen zu koennen, dass sie es nicht wirklich erklaeren koennen. Den Ursprung der Homosexualitaet zu erklaeren duerfte etwa so schwer sein, wie den Ursprung unseres Verstandes zu erklaeren.

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In meinen Augen ist die Homo Community in einer Bring Schuld. Es gibt einen Gesellschaftlichen Konsens der Homosexualität als Fehlverhalten ansieht. Wenn man der Meinung ist diesen Konsens zu ändern, müssen Argumente her. Es reicht nicht individualistisch zu argumentieren, also zu sagen ich bin damit glücklich usw.

Ich habe bisher keine Argumente außer dem Spaß/Glück Argument gehört.

@Hawkeye

Zum Thema Ehe, noch ein Nachtrag.

QUOTE]Original geschrieben von Hawkeye

Das erklaer mir mal. Es waere nicht korrekt, wenn eine hom. Beziehung genauso als Ehe tituliert wird, nur weil sie sich nicht Fortpflanzen koennen? Ansonsten sehe ich naemlich keinen Unterschied zwischen der het. Ehe und der hom. Ehe. Entschuldige, wenn ich was uebersehen habe.

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Original geschrieben von Hawkeye

Halte ich fuer falsch, auch wenn ich die sachlichen und wissenschaftlichen Hintergruende nicht kenne. Homosexualitaet ist ebensowenig eine hormonelle Stoerung, wie eine Krankheit. Dass ein Kind eher hom. wird, nur weil Mama raucht oder Stress hat, klingt IMHO ziemlich bei den Haaren herbeigezogen. Die Mutter meiner Freundin hat AFAIK auch bei der Schwangerschaft geraucht, trotzdem liebt meine Freundin Maenner. Viele Maedels, deren Muetter nicht rauchten, spielten frueher genauso mehr mit Jungens und sind trotzdem hetero. Das klingt fuer mich eher nach einer Ausrede, um der Wissenschaft nicht nachsagen zu koennen, dass sie es nicht wirklich erklaeren koennen. Den Ursprung der Homosexualitaet zu erklaeren duerfte etwa so schwer sein, wie den Ursprung unseres Verstandes zu erklaeren.

Nach deinen vorherigen Posts hatte ich dich eigentlich für aufnahmefähiger gehalten. Das ist nicht meine Meinung, und schon GAR NICHT an den Haaren herbeigezogen,sondern ebenfalls wissenschftliche Erkenntnis. Du kannst nicht sagen, ist nicht, wenn du die wissenschaftlichen Hintergründe nicht kennst. Man kann es durchaus erklären. Ich würde das nicht sagen, wenn ich mich nicht vor kurzem mit dem Thema intensiv beschäftigt hätte. Ich bin kein Wissenschaftsfan, aber was Tatsache ist, kann man nicht ändern. Zahlreiche Wissenschaftliche Rezensionen zu dem Thema, die so im Buchhandel zu finden sind, sind sich da einig. Und mir ist es mitlerweile irgendwie zuwider, alles fünfmal zu sagen.

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Sorry, aber ich diskutiere zu gerne ;)

Original geschrieben von Codon

In meinen Augen ist die Homo Community in einer Bring Schuld. Es gibt einen Gesellschaftlichen Konsens der Homosexualität als Fehlverhalten ansieht. Wenn man der Meinung ist diesen Konsens zu ändern, müssen Argumente her. Es reicht nicht individualistisch zu argumentieren, also zu sagen ich bin damit glücklich usw.

Ich habe bisher keine Argumente außer dem Spaß/Glück Argument gehört.

Falsch. Zum ersten moechte ich einen Beweis dafuer sehen, dass es diesen Konsens in der Form gibt. Zweitens hat sich niemand dafuer zu rechtfertigen, wieso er ist, wie er ist. Drittens ist ein Konsens (so er denn existiert) keine Rechtfertigung, dem zu folgen und Glauben zu schenken.

Ueberzogen formuliert: Gaebe es einen Konsens darueber, dass Gras blau waere, waere es in den Augen derer, die diesen Konsens vertreten richtig. Auch wenn es de facto falsch ist. Ein Konsens ist also auch nur eine Meinung von einigen und nicht von allen. Ich hab mich nicht gegenueber einer Gruppe zu rechtfertigen, die mich nicht toleriert und akzeptiert. Ich wuerde schliesslich vor eine Wand laufen, weil eben jene immer wieder Gegenbehauptungen aufstellt, die sie aus ihrem Konsens ableiten

@Hawkeye

Zum Thema Ehe, noch ein Nachtrag.

Damit forderst Du mich ja quasi heraus :D

Ich denke du hast da was übersehen. [...]

Der Staat honoriert die Ehe da sie als Grundstein für eine Familie angesehen ist. Natürlich ist auch die Ehe mit Risiken verbunden.

Bei einer Homo Ehe ist die natürliche Gründung einer Familie von vornherein ausgeschlossen. Warum sollte man dann solch eine Ehe mit Vorteilen honorieren, wenn sie der Gesellschaft nichts wiedergibt ?

Ok, gehen wir davon aus, ein hom. Paar heiratet und adoptiert ein Kind. Das Kind waere sonst vielleicht in einem Heim aufgewachsen oder waere evtl. auf der Strasse gelandet. Somit geben sie dem Kind ein eigenes Heim, Bezugspersonen, die nur genau dieses Kind betreuen und geben somit der Gemeinschaft etwas zurureck. Natuerlich koennte man sagen. Es gibt genug hom. Partnerschaften, die kein Kind wollen, warum denen also die Verguenstigungen resp. Unterstuetzungen liefern? Aber genausogut kann man dann jegliche Vorteile einer Ehe den Leuten entziehen, die sich in einem het. Eheverhaeltniss befinden, dennoch kinderlos sind.

Desweiteren ist die Definition einer Familie und deren Gruendung auch nicht wirklich geklaert.

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Original geschrieben von Codon

Wenn man der Meinung ist diesen Konsens zu ändern, müssen Argumente her. Es reicht nicht individualistisch zu argumentieren, also zu sagen ich bin damit glücklich usw.

Ich habe bisher keine Argumente außer dem Spaß/Glück Argument gehört.

Da liegst du grundlegend falsch. Dieser Konsens beruhigt ausschliesslich auf dem Argument "Das ist unnatürlich" und ist damit genauso unsinnig, wie das "Glück/Spaß"-Argument der Gegenseite. Dies hat man erkannt und im Grundgesetz verankert. Dementsprechend ist eine Diskrimierung von Homosexuellen nicht zulässig, da die freie Entfaltung des Individuum im Vordergrund steht. Es ist für die Gesellschaft relativ einfach, "Argumente" gegen etwas zu finden, was ihr nicht passt. Das hatten wir bei der Hexenverfolgung, beim Nationalsozialismus, beim Rassismus. Die Gesellschaft muss begreifen lernen, dass ein Mensch ein Individuum ist und man "natürlich" nicht allgemein definieren kann.

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@ jomama

Ich halte diese wissenschaftliche Theorie für ziemlichen Quark. Kann mich da Hawkeye nur anschließen.

Was Deine Meinung zu Patrick Lindner betrifft, ist es offensichtlich ein gefundenes Fressen für Dich. Es geht dabei nur um seinen Promibonus und nicht um die Tatsache, daß er schwul ist. Du solltest nicht alles in einen Topf werfen, nur weil es gut paßt.

@ Codon

Du meinst also wirklich, daß die natürliche Gründung einer Familie ausgeschlossen ist? Im Gegensatz zu 60% der heterosexuellen Paare (statistisch erwiesen) sind die Homopaare wenigstens nicht auf die Steuervorteile aus. Im Gegenteil, sie haben nichts davon sich eintragen zu lassen und deshalb frage ich mich, was Du hier für einen Tanz veranstaltest. Wir haben keine finanziellen Vorteile oder so. Ich glaube, Du hast da was nicht begriffen. Sei froh, daß Du nicht auf der anderen Seite stehst und gegen solche Meinungen wie Deine angehen mußt, damit man Dich leben läßt. Stell Dir nur mal vor, die ganze Welt wäre homosexuell und Du als Hete müßtest Dich outen. Aber wahrscheinlich kommt dann eher der Spruch, es ist nicht so und deshalb denke ich nicht darüber nach.

@ all

Ich finde es schockierend, wieviele "jüngere" Leute noch so eine konservative Meinung haben. Zum Glück habe ich solche "Freunde" aus meinem Leben gestrichen. Es ist doch nur die Angst vor was Neuem. Es muß alles so bleiben, wie es war und darf bloß nicht geändert werden. Man könnte ja eventuell seine Sturheit und Vorurteile beiseite schieben müssen und seine Meinung revidieren.

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Original geschrieben von jomama

Nach deinen vorherigen Posts hatte ich dich eigentlich für aufnahmefähiger gehalten. Das ist nicht meine Meinung, und schon GAR NICHT an den Haaren herbeigezogen,sondern ebenfalls wissenschftliche Erkenntnis. Du kannst nicht sagen, ist nicht, wenn du die wissenschaftlichen Hintergründe nicht kennst. Man kann es durchaus erklären. Ich würde das nicht sagen, wenn ich mich nicht vor kurzem mit dem Thema intensiv beschäftigt hätte. Ich bin kein Wissenschaftsfan, aber was Tatsache ist, kann man nicht ändern. Zahlreiche Wissenschaftliche Rezensionen zu dem Thema, die so im Buchhandel zu finden sind, sind sich da einig. Und mir ist es mitlerweile irgendwie zuwider, alles fünfmal zu sagen.

Ich bin aufnahmefaehig genug. Dennoch ist mir eine Meinung einiger Wissenschaftler nicht Fakt genug. Genauso wie die Zigarettenindustrie einen Weg gefunden hat, wissenschaftlich nachweisen zu koennen, dass das Rauchen nicht suechtig und krebserregend macht, koennen diese Ergebnisse in eine bestimmte Richtung gedraengt sein. Eine wissenschaftliche Studie ueber einen Gemuetszustand, eine Gefuehlsregung oder Neigung ist fuer mich momentan noch zu vage. Festzustellen, warum jemand schwul ist, ist fuer mich aehnlich schwer nachzuvollziehen, wieso jemand Bach hoert, statt Techno. Das sind Vorlieben und Neigungen, die in Regionen passieren, die wir wissenschaftlich noch gar nicht genau betrachten koennen.

Desweiteren stellt sich mir nicht die Frage, warum jemand schwul ist, sondern, wie man denjenigen in die Gesellschaft integrieren kann. Er stirbt nicht davon, er schadet keinen damit. Warum soll ich wissen, wieso er so ist, wenn ich ihn auch nicht "heilen" muss? Also kann ich ihn genausogut als Bestandteil unserer Gesellschaft ansehen und dementsprechend behandeln.

Religion wurde auch wissenschaftlich untersucht. Man weiss, dass Gott nicht ueber der Erde schwebt. Man zweifelt teilweise sogar daran, weil die wissenschaftlichen Berichte gegenteiliges zur Bibel behaupten (Darwin vs. Genesis). Trotzdem glauben immer noch viele daran, obwohl die Wissenschaft diese laengst haette luegen strafen muessen. Wissenschaftliche Befunde sind noch lange nicht das Mass aller Dinge und sollten es auch nie sein.

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Original geschrieben von jomama

Wenn ihr schon so auf der Kirche rumreitet, die kirchliche Ehe ist eine Institution, die zur Fortpflanzung geschaffen wurde(Buch Johannes: Seid fruchtbar und vermehret euch!)

Ich würde gerne wissen, wie man das zu gunsten der Homo-Ehe uminterpretieren will.

Braucht man nicht, da sich die gesellschaftliche Lage verändert hat. Heute hat eine kirchliche Ehe ganz andere Hintergründe, als vor zig Jahrhunderten.

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@ Chief Wiggum

Würde mich mal interressieren, wie du die Stelle aus dem Römer interpretierst. Und ich betone hier interpretierst. Du hast evangelische Theologie studiert, dann dürfte dir die Haltung deiner Evangelischen Kirche zu dem Thema ja bekannt sein. Die Bibel läßt da keine Spielräume.

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Es sind einfach veraltete Ansichten, die hier von einigen Heten vertreten werden, aber das sind ganz offensichtlich auch die, die stur gegen den Rest der Gesellschaft ankämpfen, um ihre Meinung zu vertreten. Ganz offensichtlich halten die sich für das Maß der Dinge. Der Rest der Menschheit entwickelt sich ja zum Glück weiter.

Nachtrag: Es gibt zum Glück schon einige evangelische Gemeinden, die auch Homopaare kirchlich trauen, obwohl es deshalb regelmäßig Ärger mit der Landeskirche gibt. Klar, wenn alles sagen, daß es natürlich ist vor einen Zug zu laufen, dann tun sie das auch, denn wer will schon unnatürlich sein?

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Desweiteren ist die Frage, ob dieses Zitat nur als Aufforderung an sich gilt, oder wirklich auf die Ehe bezogen ist. Die Bibel bietet zu grossen Spielraum fuer Interpretationen, so dass auf ihrere Grundlage keine sachliche Diskussion aufgebaut werden kann.

Genauso, wie Du das Zitat fuer Deine Zwecke benutzt, koennte z.B. Chief Wiggum drei oder mehr Zitate finden, die genau das Gegenteil aufzeigen. Ebenso aus der Bibel, ebenso interpretativ, wie Du.

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Original geschrieben von biker.enti

Es sind einfach veraltete Ansichten, die hier von einigen Heten vertreten werden, aber das sind ganz offensichtlich auch die, die stur gegen den Rest der Gesellschaft ankämpfen, um ihre Meinung zu vertreten. Ganz offensichtlich halten die sich für das Maß der Dinge. Der Rest der Menschheit entwickelt sich ja zum Glück weiter.

Oh, ich würde nicht mal unbedingt behaupten, dass unsere heutige Gesellschaft toleranter geworden ist. Man hat nur aus der Vergangenheit gelernt und ihr die Möglichkeit entzogen, gegen "Andersartige" vorzugehen, wie es bis Ende des 2. WK noch üblich war. Deswegen lästert die Gesellschaft gerne im Untergrund weiter, so dass niemand etwas mitbekommt. Die Vorurteile sind noch da.

Die Gesellschaft braucht lange, um neues zu aktzeptieren, und bis das Wort "schwul" nicht mehr als Schimpfwort gebraucht wird, wird noch ein ganzes Weilchen vergehen.

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Original geschrieben von biker.enti

@ jomama

Ich halte diese wissenschaftliche Theorie für ziemlichen Quark. Kann mich da Hawkeye nur anschließen.

Hört mir heute eigentlich überhaupt jemad zu? Das ist nicht nur Theorie, das wurde durch viele Untersuchungen von namhaften Wissenschaftlern bestätigt. Da braucht ihr homos euch nicht angegriffen zu fühlen, schließlich ist der Mensch so wie jedes andere Lebewesen auch nur eine Laune der Natur. Wir sind nur zufällig zu dem mutiert, was wir sind, dann hat sich die Lebensform durchgesetzt und jetzt sind wir da. Ist denn das so schwer zu begreifen?

Original geschrieben von biker.enti

Was Deine Meinung zu Patrick Lindner betrifft, ist es offensichtlich ein gefundenes Fressen für Dich. Es geht dabei nur um seinen Promibonus und nicht um die Tatsache, daß er schwul ist. Du solltest nicht alles in einen Topf werfen, nur weil es gut paßt.

Es gibt tausende von heterosexuellen Familien, die ein Kind adoptieren möchten, aber nicht zeugungsfähig sind. Die sollten einfach zuerst bedient werden. Dazu müsste man aber das System revolutionieren. Komisch, wie schnell man von der neutralen Seite vertrieben werden kann.

Original geschrieben von biker.enti

@ Codon

Du meinst also wirklich, daß die natürliche Gründung einer Familie ausgeschlossen ist?

Sorry, wenn ich frag, aber wie willst du mit einer Frau auf natürliche Weise eine Familie Gründen? Ging zwar nicht an mich, aber interessieren würds mich schon.

Original geschrieben von biker.enti

@ all

Ich finde es schockierend, wieviele "jüngere" Leute noch so eine konservative Meinung haben. Zum Glück habe ich solche "Freunde" aus meinem Leben gestrichen. Es ist doch nur die Angst vor was Neuem. Es muß alles so bleiben, wie es war und darf bloß nicht geändert werden. Man könnte ja eventuell seine Sturheit und Vorurteile beiseite schieben müssen und seine Meinung revidieren.

Und ich bin der Meinung, das man die Meinung des Einzelnen gar nicht mit Gewalt ändern darf. Ich persönlich hab nix gegen Schwule, aber wenn einer was dagegen hat, kann ichs auch nicht ändern. Es gibt immer noch die möglichkeit, solchen Leuten aus dem Weg zu gehen, das ist das selbe Problem bei allen Minderheiten, die müssen sich alle behaupten. Man kann nur aufklären, die Leute bschimpfen hilft gar nix.

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Original geschrieben von biker.enti

@ all

Zum Glück habe ich solche "Freunde" aus meinem Leben gestrichen.

Genau so eine Einstellung ist sehr traurig. Wir sind nicht einer Meinung, also verschwinde aus meinem Freundeskreis. Ich würde niemanden der Homo ist aus meinem Freundeskreis streichen. Es ist gerade unter Freunden wichtig auf Dinge die man nicht richtig findet hinzuweisen. Nur weil man befreundet ist muss man doch nicht in allen Punkten übereinstimmen !

Du machst es dir sehr einfach, indem du mich als konservativ titulierst. Ja und ? Was ist das denn für ein Argument.

Zur Ehe, ich weiß das es momentan keine Steuervorteile gibt. Doch der Kampf der Homo‘s ziehlt ja auf eine gleichermaßen Anerkannte Ehe.

Gruß Codon

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Original geschrieben von jomama

Und ich bin der Meinung, das man die Meinung des Einzelnen gar nicht mit Gewalt ändern darf. Ich persönlich hab nix gegen Schwule, aber wenn einer was dagegen hat, kann ichs auch nicht ändern. Es gibt immer noch die möglichkeit, solchen Leuten aus dem Weg zu gehen, das ist das selbe Problem bei allen Minderheiten, die müssen sich alle behaupten. Man kann nur aufklären, die Leute bschimpfen hilft gar nix.

Aha. Wenn Carina also Probleme mit ihrem Chef hat weil sie lesbisch ist, dann soll sie ihm aus dem Weg gehen, anstatt eine Loesung herbeizufuehren, indem der Chef ein wenig Einblick in das bekommt, was Carina tagtaeglich erlebt.

Du bist anscheinend nicht Teil einer Minderheit, dementsprechend weisst Du nicht, wie schwer es ist, solchen Leuten aus dem Weg zu gehen. Ausserdem ist vor einem Problem Weglaufen auch keine Loesung.

Beschimpft wird hier niemand, allerdings werden die Homosexuellen oft als Schimpfwort missbraucht.

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Original geschrieben von Hawkeye

Desweiteren ist die Frage, ob dieses Zitat nur als Aufforderung an sich gilt, oder wirklich auf die Ehe bezogen ist. Die Bibel bietet zu grossen Spielraum fuer Interpretationen, so dass auf ihrere Grundlage keine sachliche Diskussion aufgebaut werden kann.

Genauso, wie Du das Zitat fuer Deine Zwecke benutzt, koennte z.B. Chief Wiggum drei oder mehr Zitate finden, die genau das Gegenteil aufzeigen. Ebenso aus der Bibel, ebenso interpretativ, wie Du.

Nein Hawkeye, da machst du es dir viel zu einfach. Es gibt deutliche Aussagen in der Bibel die Homosexualität als Sünde bezeichnen. Diese Aussagen lassen sich nicht einfach aushebeln. Sie werden auch nirgends in der Bibel realarieviert. Du hast den Römer gelesen, das ist deutlich genug.

Es gibt Theologen die der Befreiungs-Theologie nachhängen, doch gerade diese will die Bibel als eine Grundlage für christliche Werte aushebeln.

Nein, die Werte in der Bibel ändern sich nicht und es gibt da auch keinen Interpretationsraum. Du hattest mich um ein eindeutiges Zitat aus der Bibel gebeten. Nun mußt du auch so fair sein, daß als solches anzunehmen.

Gruß Codon

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Original geschrieben von Hawkeye

Desweiteren ist die Frage, ob dieses Zitat nur als Aufforderung an sich gilt, oder wirklich auf die Ehe bezogen ist. Die Bibel bietet zu grossen Spielraum fuer Interpretationen, so dass auf ihrere Grundlage keine sachliche Diskussion aufgebaut werden kann.

Genauso, wie Du das Zitat fuer Deine Zwecke benutzt, koennte z.B. Chief Wiggum drei oder mehr Zitate finden, die genau das Gegenteil aufzeigen. Ebenso aus der Bibel, ebenso interpretativ, wie Du.

Ich glaube, das hat garnichts mehr mit dem Thema zu tun. Die Bibel, der Koran und und und sind als Lebensgrundsätze zum Schutz der Gesellschaft geschrieben. Die Einehe wirkt der rasanten Ausbreitung von Krankheiten entgegen. Die Sakramente sind alle zum Schutz vor gesellschaftlichen Zerfall geschaffen. Das hat mit "schwul" garnichts zu tun. Damals mußten zwei Menschen 8 Kinder zeugen, damit zwei die Gene weitertragen, der Rest ist in Kriegen, wegen Krankheiten gestorben. usw.

Schwule gibt es in der ganzen Natur, ihre Häufigkeit wird mit der Evolution bestimmt. Eine Überbevölkerung einer Spezies beinhaltet bereits deren Dezimierung. Das ist bei Heuschrecken genauso wie bei Menschen. AIDS ist ein typisches Beispiel, vor 400 Jahren war die Mobilität und Bevölkerungsdichte der Menschheit so gering, daß die Krankheit keinen Schaden anrichten konnten, wohl aber die Pest, beruhend auf dem geringen Wissensstand.

Schwule hat es jedoch immer, überall auf der Welt gegeben. Nur die Häufigkeit hat sich geändert, logisch bei der heutigen Überbevölkerung.

Bei den Indianern waren sie heilig, von Manitu beherrscht, in der Antike hat man auch Hinweise darauf...immer sind sie einfach geduldet worden und wir heute machen ein riesen Palaber daraus - warum eigentlich?

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@ Codon

Aber nicht der Kampf aller Homos zielt darauf. Außerdem finde ich es nicht witzig, wenn sogenannte "Freunde" der Meinung sind, mich Tag und Nacht bekehren zu müssen. Das nervt und deshalb sind es dann für mich keine Freunde. Ich versuche schließlich auch nicht, sie "umzudrehen". Entweder man sagt nicht nur, man sei tolerant, sondern man lebt es auch.

Zum Thema Argumente lasse ich mich jetzt lieber nicht aus.

@ jomama

Offensichtlich hast Du meinen Beitrag nicht verstanden. Es geht nicht darum, daß Patrick Lindner ein Kind adoptieren durfte, weil er schwul ist. Er hat es lediglich schneller einfädeln können als Andere, weil er den Promibonus und das nötige Kleingeld hat. Ob schwul oder nicht, spielt keine Rolle. Heteropaare mit viel Patte und den richtigen Beziehung bekommen auch eher ein Kind als Andere.

Und warum kann ich mit einer Frau keine Familie gründen? Klar, ein Kind zeugen geht nicht, aber gemeinsam großziehen geht durchaus nämlich dann, wenn eine von beiden schon ein Kind hat.

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Anhand dieser Diskussion wird eines ersichtlich:

Leben und Leben lassen

(ohne jemandem zuschaden!) ist eine Einstellung die nur von wenigen tatsächlich gelebt werden kann. Denn dazu gehört jedem Lebewesen mit Liebe zu begegnen und zwar weil es anders und einzigartig ist!

Wenn ich für mich das Recht in Anspruch nehme, so akzeptiert und toleriert zu werden wie ich bin und mich wohl fühle, dann muß ich dieses Recht jedem anderen ohne wenn und aber genauso zugestehen!

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