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Gehaltsvorstellung


spacer23!

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naja mich würde mal interessieren, wieviel man denn als fachinformatiker so verlangen kann an gehalt,

von meinen parktikumsbetrieb hab ich erfahren: etwa 2000 € im monat, das erschien mir etwas wenig, für das was ich mache, kann mit verschiedenen entwicklungsumgebungen (delphi,visual studio) umgehen, ist das denn richtig??

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Also, ich habe die erfahrung gemacht, dass es sehr darauf ankommt, wo (bundesland / stadt) man sich bewirbt.

Und natürlich auch auf die größe der firma...

in den alten bundesländern kannst du im allgemeinen etwa das doppelte von dem in den neuen verdienen.

ist aber ehrlich gesagt für mich kein grund dahin zu gehen...

na ja, muss jeder selber wissen, aber nach der lehre wäre ich mit 2000 - 2500 euro eigentlich erstmal zufrieden.

und wie mein chef so schön sagte: "Es ist immer leichter sich aus einer stelle heraus zu bewerben als aus der arbeitslosigkeit!"

soll heißen - klein anfangen, groß rauskommen - hihi...:D

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Als Einsteller :) kommt es - wie bereits erwähnt - auf Alter, Zielfirma, Ort, Erfahrung - und auf gutes Selbstmarketing an.

Deine tollen Umgebungskenntnisse sind für mich übrigens auf einer Ebene mit "ich kann in Word programmieren" und ziemlich dünn für einen Fachinformatiker. Wenn Du mal Projekterfahrung im Bereich jenseits 100.000.- Euro hast dann bist Du "Geld" wert.

Trotzdem: 2000 Euro sind schon ganz nett, über 2500 wird die Luft eher dünn (aber auch das soll es geben).

Mein Tipp: Den Zusatznutzen suchen. Ich hatte zwar nur ein gut durchschnittliches Gehalt, war aber an bis zu 12 Tagen im Jahr auf sauteueren Spitzenschulungen (pro Seminar 1000-2000 Euro teuer). Das musst Du in einer Firma dann erst mal zusätzlich verdienen. Dann der Stundeneffekt: 2000 Euro für eine 38-Stunden Woche mit echter Gleitzeit sind einfach deutlich mehr als 2500 Euro für eine 55-Stunden Woche ohne Gleitzeit (ein kleiner Test Deiner Mathe-Kenntnisse). Und zu guter Letzt: Der Fun-Faktor. Spaß an der Arbeit macht ein "normales" Gehalt locker weg - oder willst Du Schmerzensgeld?

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Original geschrieben von nic_power

@swabe: Die Angebote gelten mit Sicherheit nicht fuer Berufseinsteiger die einen Job als Programmierer suchen!

Da sind die 2000-2500 Euro schon deutlich realistischer.

Nic

naja das sind jopbs als systemadmin NW ADMIN etc... auf programmierer schau ich net weil ich FISI werd!

:D

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Hallo,

na ja, wie es letztendlich zu realisieren sein wird kann ich natürlich auch noch nicht genau sagen aber als kleiner Anhalt könnte folgendes Beispiel dienen :

In unserer Firma gliedert sich das Gehalt, dem sogenannten Zielgehalt, wie folgt : Das Zielgehalt ist das Gehalt, welches ausgezahlt wird wenn die monatliche Vorgabe erreicht wird. Die liegt zur Zeit noch relativ niedrig bei etwa 10000 € DB (sprich Roherlös). Sollte dieses nicht erreicht werden so wird nur das Fixgehalt ausgezahlt. Dieses Fixgehalt entspricht 90 % des Zielgehaltes. Daher ist man in gewissen Rahmen immer daran beteiligt wie hoch das ausgezahlte Gehalt letztendlich wird. Leider werden diese zusätzlichen Berechnungen nur im halbjahreszyklus gezahlt, womit, temporär bis zum Lohnsteuerjahresausgleich, entsprechende Differenzen auftreten.

Da ich im Mai/Juni meine Ausbildung (hoffentlich erfolgreich) abschließe habe ich natürlich schon mit den Gehaltsverhandlungen begonnen. Demnach liegen die Vorstellungen von mir und die meines Chefs noch etwas auseinander aber das Zielgehalt wird zwischen 3100 € und 3450 € liegen, was einem Fixgehalt zwischen 2900 € und 3100 € plus Firmen-KFZ entspricht.

Als Rahmenbedingungen möchte ich allerdings auch nicht verschweigen, daß ich in einem speziellen Bereich Security Unix/Linux arbeite....

.... also so wünsche ich Euch erfolgreiche Mitarbeitergespräche ...

CU

SENNANIO

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Hi! Ich arbeite in einer kleinen Kanzlei, die aber so viuel EDV braucht und hat, daß ein "Betreuer" unumgänglich ist. Ich mache von A bis Z eigentlich alles. D.H., von der blanken Administration über installation und Updates von Software, Druckertoner wechseln, Excel-Tabellen gemäß den User-Wünschen abändern,...

Der Fairness halber muß ich dazu sagen, daß ich kein FI bin, sondern eigentlich ein Kfm. im Bereich EDV und Bürokomm., allerdings habe ich diese Lehre zu 70% in der Werkstatt verbracht und mir dort dann schon einiges angeeignet. Ich bin noch in meiner Probezeit, werde nach dem Ablauf aber ca. 2450€ verdienen. Jetzt sind es etwas über 2000€. Dazu kommen Sonderschulungen, die auch nicht gerade billig sind, derzeit sind für Schulungen, Literatur,etc. ca 6500€ eingeplant. (Für dieses Jahr). Wenn ich mir das hochrechne, dann ist das ein fürstliches Gehalt, denn die Schulungen alleine werden mir meine Zukunft sichern!

Leute, sucht Euch den Job nicht nur nach der Kohle, sondern schaut drauf, daß er Spaß macht! Denn das ist zehnmal mehr wert!

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Original geschrieben von Sven Eichler

Leute, sucht Euch den Job nicht nur nach der Kohle, sondern schaut drauf, daß er Spaß macht! Denn das ist zehnmal mehr wert!

Das kann man gar nicht laut genug sagen! Was nuetzt ein gut bezahlter Job, wenn man keinen Spass dran hat und keinerlei Moeglichkeiten zur Weiterbildung?

Nic

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Original geschrieben von nic_power

Das kann man gar nicht laut genug sagen! Was nuetzt ein gut bezahlter Job, wenn man keinen Spass dran hat und keinerlei Moeglichkeiten zur Weiterbildung?

Ob einem ein Job Spaß macht, oder nicht, stellt erst fest, wenn man ihn getestet hat. Das zum einen.

Und die andere Frage ist, was denn hier allgemein als "gut bezahlt" empfunden wird. Welche Summe muss ich mir vorstellen, wenn du "gut bezahlt" sagst ?

Und die dritte Sache, je höher bezahlt ein Job wird, desto wahrscheinlicher wird man sich permanent weiterbilden müssen, um ihn halten zu können.

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Original geschrieben von lpd

Ob einem ein Job Spaß macht, oder nicht, stellt erst fest, wenn man ihn getestet hat. Das zum einen.

Prinzipiell ist das richtig. Diverse Randbedingungen lassen sich aber bereits vorher abklaeren. Du kannst Dich - ist eigentlich immer empfehlenswert - ueber die Firma bzw. Abteilung/Bereich informieren. Gegebenenfalls kann man sich auch bei Freunden und Bekannten umhoeren, die vielleicht bereits dort arbeiten. Beim Bewerbungsgespraech lassen sich ebenfalls verschiedene Aspekte ansprechen, schliesslich moechte ja auch der Arbeitgeber, das es Dir gefaellt.

Und die andere Frage ist, was denn hier allgemein als "gut bezahlt" empfunden wird. Welche Summe muss ich mir vorstellen, wenn du "gut bezahlt" sagst ?

Da hast du natuerlich recht, "gut bezahlt" ist eine ziemlich subjektive Aussage. Lass mich das mal so formulieren: Um mich persoenlich zum Wechsel zu bewegen, muesste man mir etwa 15-20% mehr zahlen (das ist auch davon abhaengig, was an Zusatzleistungen - Weiterbildung, usw. - geboten wird).

Und die dritte Sache, je höher bezahlt ein Job wird, desto wahrscheinlicher wird man sich permanent weiterbilden müssen, um ihn halten zu können.

Die Frage ist aber auch, wer das bezahlt. Gibt es entsprechende Programme oder muss man es selbst finanzieren und/oder seine Freizeit fuer Fortbildung opfern? Diverse Firmen erwarten vom Arbeitnehmer, dass er sich aus eigenem Antrieb auf dem Laufenden haelt, ohne das dafuer irgendwelche Mittel oder Schulungen vorgesehen sind.

Nic

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Nun, die Randfaktoren spielen sicherlich eine Rolle, aber nicht unbedingt die Entscheidende. Hängt vom Einzelnen ab.

Ist ja schon ein Anfang. Aber selbst dann würdest du, so wie ich dich jetzt einschätze, immer noch gewisse Faktoren mit einbeziehen. Ich frage mich zum Beispiel, ob du für 20% und einem super Klima einfach.. sagen wir 600 km weit umziehen würdest.

Du darfst dich nicht von höheren Gehältern blenden lassen. Erstens hast du viel weniger Freizeit, je höher dein Gehalt ist und zwotens bist du selber immer verantwortlich dafür, dass du weiterkommst. Unterstütung vom Betrieben erfährst du i.d.R. erst dann, wenn dieser einen Nutzen darin sieht (Beispiel : Muss ein AWE derzeit über dotnet oder C# Bescheid wissen, bzw. das unbedingt können ? Eher nicht). Aber wenn es um Entwicklungstrends geht, reicht es, sich die passende Lektüre zu besorgen, solange man nicht direkt davon betroffen ist.

Drittens steigern sich mit höherem Gehalt auch die Leistungsanforderungen.

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Original geschrieben von lpd

Ist ja schon ein Anfang. Aber selbst dann würdest du, so wie ich dich jetzt einschätze, immer noch gewisse Faktoren mit einbeziehen. Ich frage mich zum Beispiel, ob du für 20% und einem super Klima einfach.. sagen wir 600 km weit umziehen würdest.

Das war vielleicht etwas missverstaendlich ausgedrueckt. Bei einem Angebot, welches 15-20% ueber dem jetzigen Gehalt liegt, wuerde ich anfangen die uebrigen Randbedingungen zu pruefen.

Du darfst dich nicht von höheren Gehältern blenden lassen.

Die Gefahr besteht momentan nicht.

Erstens hast du viel weniger Freizeit, je höher dein Gehalt ist und zwotens bist du selber immer verantwortlich dafür, dass du weiterkommst. Unterstütung vom Betrieben erfährst du i.d.R. erst dann, wenn dieser einen Nutzen darin sieht (Beispiel : Muss ein AWE derzeit über dotnet oder C# Bescheid wissen, bzw. das unbedingt können ? Eher nicht). Aber wenn es um Entwicklungstrends geht, reicht es, sich die passende Lektüre zu besorgen, solange man nicht direkt davon betroffen ist.

Drittens steigern sich mit höherem Gehalt auch die Leistungsanforderungen.

Das ich fuers weiterkommen selbst verantwortlich bin ist schon klar, aber meiner (vielleicht etwas zu optimistischen) Meinung nach liegt es auch im Interesse des Arbeitsgebers, seine Mitarbeiter weiterzubilden. Wenn der Mitarbeiter das natuerlich nicht will, hat er ein Problem. Die Kosten fuer Schulungen sind nicht zu unterschaetzen, eine vernuenftige Netzwerkschulung kostet um die Euro 2000, eine Fachkonferenz kann auch schon mal mit dem dreifachen zu Buche schlagen. Die Kosten dafuer moechte ich nicht uebernehmen.

Steigende Leistungsanforderungen kann man auch als Herausforderung ansehen.

Nic

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  • 2 Wochen später...

na dann ist das ja alles nicht so richtig viel, wenn du ebenfalls in der Administration bist @sven.

Bin jetzt noch in meiner Ausbildung , aber schon zeit ca. 1 Jahr alleiniger Admin.

Dachte schon, daß man da seine Gehaltsvorstellungen bei 1500 - 2000 € netto ansiedeln kann.

Mal davon abgesehen, daß der Betrag auch gerechtfertigt wäre.

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Original geschrieben von nic_power

Das ich fuers weiterkommen selbst verantwortlich bin ist schon klar, aber meiner (vielleicht etwas zu optimistischen) Meinung nach liegt es auch im Interesse des Arbeitsgebers, seine Mitarbeiter weiterzubilden.

Ja, das ist richtig, aber der Arbeitgeber wird dich nicht auf Fortbildungen schicken, die nichts mit deiner Arbeit oder dem Betrieb zu tun haben. Wenn du beispielsweise in MS Visual C++ programmierst, wird dein Chef dich bestimmt nicht auf eine Borland Entwicklerkonferenz schicken, wenn er nicht plant, die Produkte einzuführen.

Du sollst das, was du bei solchen Fortbildungen an neuen Sachen lernst, ja auch profitabel für die Firma einsetzen können.

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Hi,

ich denke 2500,- Euro/Brutto/Monat sind für einen Berufseinsteiger viel Geld.

Ich rede hier von dem Durchschnitts-Fachinformatiker.

Es gibt hier bestimmt welche, die etliches mehr verdienen *g*

Wenn man wirklich in dem job zu Geld kommen will, muß man,

denke ich, sich ziemlich gut verkaufen können. Das ist schon die halbe Miete. Aufgeschlossenheit, Selbsbewußt und lernbereit für neue Technologien sind das allererste was der AG hören will.

Schulungen die vom AG bezahlt werden, müssen natürlich auch

berücksichtigt werden. Lieber verdiene ich im Monat ein paar Euro weniger, werde aber dafür von der Firma immer up to date gehalten, d.h. Schulungen, Unterlagen, usw.

Ich kenne einige die als "Techniker" arbeiten + Firmen KFZ, gutes Geld verdienen aber überhaupt nicht von AG schulungstechnisch unterstützt werden o.ä.

Dafür rödeln die Tag für Tag zu Kunden und installieren+betreuen Server, etc.

Wenn man nach der Lehre wirklich weiß was man machen will, umso besser :-) Ich wußte es nicht *g*

Und wenn man wirklich in seinem Aufgabengebiet sich verwirklichen kann, es echte Freude macht, dann steht der Karriere nix mehr im Weg. Auch für einen Fachinformatiker.

Es gibt in Zukunft genug Weiterbildungmöglichkeiten bei dem man

seinen Marktwert richtig gut aufwerten kann.

Also Leute, bescheiden anfangen, und zeigen was man kann.

Sich auf etwas spezialisieren und mit Ende 20, wenn alles gut geht, könnt ich mit leichtem Lächeln auf euere Gehaltsliste schauen ;-)

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Original geschrieben von schibalsky

na dann ist das ja alles nicht so richtig viel, wenn du ebenfalls in der Administration bist @sven.

Bin jetzt noch in meiner Ausbildung , aber schon zeit ca. 1 Jahr alleiniger Admin.

Dachte schon, daß man da seine Gehaltsvorstellungen bei 1500 - 2000 € netto ansiedeln kann.

Mal davon abgesehen, daß der Betrag auch gerechtfertigt wäre.

Gehälter werden grundsätzlich in Brutto angegeben, da der Nettobetrag von verschiedenen Faktoren abhaengt, die Dein Arbeitgeber nicht beinflussen kann (Steuerklasse, welche Krankenversicherung, ob in der Kirche oder nicht, usw. usf). 2000 Euro netto halte ich fuer sehr optimistisch bis unrealistisch. Die 2500 Euro Brutto als Einstiegsgehalt die genannt wurde kommen da schon eher hin.

Nic

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Was ich mal hier in den Raum fragen wollte..

Wie schaut es denn mit Kündigungsfristen aus?

Ein Mitazubi wurde heute vom Chef drauf angesprochen (Ich werde auch übernommen deswegen gilt das dann wohl auch für mich). Es war von 6 (!) Monaten die Rede...

Für mich hört sich das eher nach Versklavung an.

3 Monate könnte ich noch gerade so ertragen.

Oder sollten sich so lange Fristen aufs Gehalt niederschlagen? *g*

Meisenmann

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