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Erfahrungen aus Fachgespräch


Fiae2002

Empfohlene Beiträge

An die jenigen die es schon hinter sich haben,

habe in der kommenden Woche mein mündliche Prüfung und mache mir sorgen um das Fachgespräch.

Es wäre vielleicht echt hilfreich, wenn hier einige ihre Erfahrungen aus dem Fachgespräch erläutern würden.

z.B. was die einem so für Fragen stellen, ob sich das immer auf die Projektarbeit bezieht oder nicht.

- wird immer das verwendete Phasenmodell abgefragt, oder ...

Über Antworten würde ich mich (und andere sicher auch) freuen.

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Da das oft zu Verwechselungen führt, welche Prüfung meinst du - die Mündliche Ergänzungsprüfung (MEP) oder das Fachgespräch im Anschluss an die Präsentation ?

Ich nehme an, das du das Fachgespräch meinst. Dort werden Fragen zu deinem Projekt und deiner Präsentation gestellt. Als Beispiel ein FISI-Projekt: NT Server, IIS, Exchange, 5 Clients.

Sie haben ja IIS verwendet, welche Alternativen gibt es ? Hätte man das Projekt auch unter Linux realisieren können ? Mit welchen Protokollen holen die Outlook Clients die E-Mails vom Exchange Server ?

Warum haben Sie die Clients nicht über Images installiert ? Gibt es einen Virenscanner auf dem Exchange Server ? Ist der IIS abgesichert gegen Virenattacken a lá Nimda und Code Red ?

Sie haben ja eine Twisted-Pair Vernetzung verwendet, welche Alternativen gibt es ? Was ist ein Switch ? Auf welcher OSI-Schicht arbeitet dieser ?

Sowas wären so einige Fragen, die während eines Projekts aufkommen könnten, je nach Dokumentation und Präsentation.

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Ich denke es zum großen Teil Fragen zum Projekt. Ansonsten sind es allgemeine Grundkenntnisse, die du beherrschen solltest. Beim Fachgespräch kann man sich immer noch aus der Situation retten. Nur gewusst wie. Ich habe auch nicht allzu viel gewusst. Meiner Meinung nach, aber es hat insgesamt (Präsi und FG) für 93% gereicht. Wenn du dir mit der Präsi Mühe gibst, kann dir nicht viel passieren. Glaube ich jedenfalls. Musst nur selbstbewusst und selbstkritisch auftreten. Wir FISIs hatten Fragen zu Netzwerken allgemein. Naja, eben so wie es sein muss.

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Selbstkritisch auftreten? Eigentlich will man doch mit seinem Projekt und der dazugehörigen Präsentation überzeugen. Ob da Selbstkritik so gut rüberkommt... Lass es einfach bei dem Wort "selbstbewusst". Das passt an dieser Stelle. Der Rest ist geschwafel (im Übrigen auch in der Präsentation nicht gerne gehört -> geschwafel! Kleiner Tip ;-) )

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Original geschrieben von tamino181

Selbstkritisch auftreten? Eigentlich will man doch mit seinem Projekt und der dazugehörigen Präsentation überzeugen.

Zum Projekt gehört aber auch eine Einschätzung. In der man z.Bsp. sagt, wie man mit der Zeitplanung klar gekommen ist. Was man in Zukunft versucht besser oder anders zu machen. Was geklappt hat und was nicht so gut. Du sollst ja auch was daraus gelernt haben, um in weiteren Projekten besser vorwärts zu kommen. Besser auf äußere Einflüsse zu reagieren (Projektumfeld/schnittstellen).

Schwafeln soll keiner. Wie kommst du eigentlich darauf?

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Original geschrieben von 4Wheeler

Zum Projekt gehört aber auch eine Einschätzung. In der man z.Bsp. sagt, wie man mit der Zeitplanung klar gekommen ist. Was man in Zukunft versucht besser oder anders zu machen. Was geklappt hat und was nicht so gut. Du sollst ja auch was daraus gelernt haben, um in weiteren Projekten besser vorwärts zu kommen. Besser auf äußere Einflüsse zu reagieren (Projektumfeld/schnittstellen).

Schwafeln soll keiner. Wie kommst du eigentlich darauf?

Was willst du denn für einen Eindruck hinterlassen bei den Prüfern????

Du mußt die Präsentation "postitiv" gestalten!

Is ja echt prima, das du erzählst was du alles noch besser hättest machen können, aber das is doch in so einer Situation vollkommen egal!! Durch solche Ausführungen machst du doch nur dein Projekt schlecht!!!

Ein selbstbewußtes Auftreten ist mit das Wichtigste!!

Du sollst präsentieren was DU geleistet hast, und nicht den Prüfern auf die Nase binden was für Fehler du gemacht hast!

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Du machst doch deswegen dein Projekt nicht schlecht. Außerdem, bist du der Meinung dass du nach 3 Jahren alles in dem Projekt bis aufs kleinste detail richtig geplant und realisiert hast? hast du so viel projekt-erfahrung, dass du in der zeitplanung z.bsp. keinen fehler gemacht hast. das projektumfeld nicht zu verzögerungen führen kann? (bei mir waren es die fußbodenleger) Also wenn du das alles super hinbekommen hast, dann gratuliere ich. aber diese einstellung würde dir im berufsleben auch nicht weiterhelfen, wenn du fehler nicht siehst und eingestehst. was mach es denn dein projekt schlechter, wenn du sowas anbringst, wofür du zum teil nicht mal viel kannst. du sollst ja nicht sagen, dass du gefuscht hast oder dein server ewig nicht richtig lief, oder wie in meinem fall, dass alle kabel noch einmal neu hätten aufgelegt oder verlegt werden müssen (war nicht der fall). steht aber auch so ähnlich in diesem grünen buch zur prüfungsvorbereitung drin. also schau da mal rein....

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Original geschrieben von 4Wheeler

Außerdem, bist du der Meinung dass du nach 3 Jahren alles in dem Projekt bis aufs kleinste detail richtig geplant und realisiert hast? hast du so viel projekt-erfahrung, dass du in der zeitplanung z.bsp. keinen fehler gemacht hast. das projektumfeld nicht zu verzögerungen führen kann? (bei mir waren es die fußbodenleger)

Nö, sollte ich?

Nochmal mein Problem dabei: Wieso sollte ich das jemandem aus dem Prüfunsausschuß auf die Nase binden, wenn ich sie auch in dem Glauben lassen kann, das alles glatt gelaufen ist (ohne größere Probleme). Vor allem würde ich beim Zeitplan immer aufpassen!!!!!!! Da sind 35 Stunden vorgeschrieben und gut ist!

Also wenn du das alles super hinbekommen hast, dann gratuliere ich. aber diese einstellung würde dir im berufsleben auch nicht weiterhelfen, wenn du fehler nicht siehst und eingestehst.

Prüfungssituation ist nicht gleich Berufsleben....

was mach es denn dein projekt schlechter, wenn du sowas anbringst, wofür du zum teil nicht mal viel kannst. du sollst ja nicht sagen, dass du gefuscht hast oder dein server ewig nicht richtig lief, oder wie in meinem fall, dass alle kabel noch einmal neu hätten aufgelegt oder verlegt werden müssen (war nicht der fall).

Und was ist dann soo wichtig das du es erwähnen mußt??

steht aber auch so ähnlich in diesem grünen buch zur prüfungsvorbereitung drin. also schau da mal rein....

Nö, ich bin ja fertig...

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Alles war im endefekt einfach.

98% präsi und fachgespräch obwohl ich eine frage nicht beantworten konnte.

hab auch die zeit von 15 min unterschritten. aber trotzdem alles ok.

nur in der berufsschule wars nicht so toll. wiso 5 *rotfl*

was solls.

bin happy

gesamtergebnis 2

und das ohne anzug und mit dem hemd aus der hose ;-)

:marine :marine :marine

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ALso ich kann sagen, das mein FG sachlich und fair ablief (IHK Köln, FISI)

Es gab ausschliesslich Fragen, die mehr oder weniger mit meinem Projekt zu tun hatten. Ich hab ein Aussendienst Referenzsystem aufgebaut.Die Fragen gingen in Richtung Datenschutz, Datensicherheit, Arbeitsrecht, Technik usw. Also eigentlich nix weltbewegendes.

Wer ein wenig aufgepasst hat oder vernünftiges Allgemeinwissen mit logischem Denken verknüpft, kann locker über 90% kommen.

Bei mir waren es 98%, bei 15:50 min Präsentationszeit.

Ich bin zufrieden und bin seit Montag Angestellter *lol*!

Gr33tz,

Darkstar

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@dstorki

Zeitplan ist ja korrekt. Wenn du nur 32 Stunden brauchst wird dich auch keiner kreuzigen. Außerdem kann man den Zeitplan in sich verschieben und trotzdem auf die 35 Stunden kommen. Naja ich denke wir lassen das Thema. Was jeder mit meinem Vorschlag (aus dem Buch) macht, ist jedem selbst überlassen. Muss man ja nicht tun. Ich habe es getan und war trotzdem voll dabei. Mehr als ne Eins kann ich auch nicht kriegen. :D

Friede sei mit dir. :D

:e@sy

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Hallo,

ich will mal euer angebot von ganz oben aufgreifen:

was können mir im Fachgespräch für Fragen gestellt werden zum thema: Pflichtenheft zur Erstellung eines Facility-Management Programms

Dabei ging es rein darum was die Software einmal können soll. also noch nicht genau wie das ganze realisiert wird. Ich habe also sämtliche Module beschrieben, was die können müssen und wie sie mit anderen Modulen zusammenarbeiten sollen.

Wäre nett wenn ihr mir ein paar Tips geben könntet.

Ich bin übrigens Informatikkauffrau, also nix technisches.

Was auch noch interessant wäre, kann ich bei der Präsi ein glas wasser hinstellen, falls mir mal die kehle trocken wird? oder ist das unprofessionell?? wobei die politiker machen das doch auch?

gruss

ophelia

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Hallo,

selbstverständlich kannst du ein Glas Wasser mit in den Prüfungsraum nehmen; wurde mir sogar ausdrücklich angeboten.

Ich bin Systemintegrator; insofern hab ich den Begriff Facility Management schon mal gehört (hab ein Praktikum bei einem größeren Baukonzern absolviert), musste aber erst nachkucken, welche Tätigkeiten sich dahinter verbergen.

Wenn du dich wirklich im Thema auskennst und du dein Projekt selbst geplant hast, kann eigentlich nichts passieren.

Wahrscheinlich musst du in der Lage sein, die kaufmännischen Zusammenhänge zwischen den Tätigkeiten/Modulen transparent zu erklären. Vielleicht solltest du dir vorab auch Gedanken machen, wie dein Pflichtenheft programmtechnisch (Grobplanung) umgesetzt werden könnte; bei meiner Präsentation bin ich z.B. auch den Kosten! gefragt worden (über den Daumen), obwohl in der Doku davon keine Rede war.

Na, ja, jedenfalls viel Glück, sekundus

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@sekundus: vielen dank für die Antwort! Die einzelnen Module wollte ich in der Präsi nur kurz ansprechen, sonst würde die zeit nie im leben reichen, aber die sind ja in der Doku gut erklärt (hoffe ich). Fragen dazu müsste ich auf jeden Fall beantworten können. Ich hab in der Doku auch ne Kostenanalyse gemacht und werde die Kosten auch in der Präsi mal ansprechen, am besten mit eigener Folie...

und mein Glas wasser werd ich mir dann auch bereitstellen ;-)

wird schon schiefgehen

gruss

ophelia

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