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oberschlau...


joderbaer

Empfohlene Beiträge

Original geschrieben von myself

Gott sei Dank sind die Auffassungen mancher Prüfer ....

Mind. an der Stelle muss ich Dich korrigieren, um nicht diese unterschwellige Willküraussage stehen zu lassen. Es ist keine Auffassung der Prüfer, es ist eine Verordnung.

bimei

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Warum ist der Projektbeginn vor eintreffen der Genehmigung manchen PAs so wichtig, dass er den Prüfling durchfallen lässt? Ich kann das ehrlich gesagt nicht nachvollziehen. Was hat die Genehmigung denn damit zu tun? Wenns mir nicht genehmigt worden wäre, dann hätte ich halt doppelte arbeit gehabt, das wäre doch mein Problem gewesen, oder etwa nicht?

Bin dann wohl nur zur mündlichen Prüfung eingeladen um mir sagen zu lassen, dass ich eh schon durchgefallen bin. Super!

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Original geschrieben von BlackSeven

Warum ist der Projektbeginn vor eintreffen der Genehmigung manchen PAs so wichtig, dass er den Prüfling durchfallen lässt?

Weil es, wie bimei schon häufiger hier angemerkt hat, so in der Verordnung steht (zwar nicht, daß der Prüfling dann direkt durchgefallen ist, aber daß halt nicht vor Genehmigung mit dem Projekt begonnen werden darf). So ist es nun mal in Deutschland (und auch fast überall sonst): an Gesetze und Verordnungen muss man sich halten, ob es einem passt oder nicht.

Wenn Du nun vor Genehmigung mit Deinem Projekt beginnst hast Du gegen diese Verordnung verstoßen. Also ist es jetzt Sache des PA's (oder vielleicht auch des Gerichts? Gibt es eigentlich Fälle, in denen gegen sowas geklagt wurde?) wie er jetzt diesen Verstoß bewertet. Wenn Du nen recht strengen PA hast, wird die Projektarbeit halt als ungültig erklärt, also 0 Punkte (ist ja schließlich nicht wie verordnet durchgeführt worden).

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Das was du dir vorstellst zeigt mir dass du noch keinen bezug zwischen der Schule und realität hergestellt hast.

Wie willst du von einem Kunden einen Auftrag bearbeiten wenn der Auftrag noch nicht Genehmigt ist??

Wer BEZAHLT die Stunden die du womöglich umsonst arbeitest??

Das Projekt in der Prüfung soll die realität darstellen, wobei es nicht darauf ankommt, dass die Prüfer und die IHK so tun dass alles wie real ist. Es kommt auf dich darauf an!!!!

Hat sich von euch schon mal einer erkundigt was Ihr den Betrieb in einer STunde kostet???? Und dann noch fragen ob man nicht mit dem Projekt verfrüht anfangen kann????

Ich frage mich sehr ob die meisten hier reif genug sind um ins Berufsleben einzusteigen???

Trotzalledem noch allen Prüflingen Viel Glück

Regeln sind Regeln und sind nicht ganz umsonst da, auch wenn man meint man sei klüger als alle anderen!!!

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@Bobafat

Ich habe ein betriebsinternes Projekt gemacht. "Yellow Pages", das ist ein webanwendungsbasiertes Wissensmanagement-Tool und ist rein firmenintern. Die Firma bei der ich gearbeitet habe (und es wohl auch noch ein halbes Jahr länger muss nach meinem jetzigen Informationsstand) war in unserem Konzern rein intern tätig, d.h. wir haben gar keine externen Aufträge von Kunden gehabt, nur mal so um Dir die Struktur zu erläutern. Da ich ein Projekt gemacht habe, das ich mir nicht selbst ausgedacht habe, sondern von meiner Firma mir als Projekt "zugeteilt" wurde (für die Abschlussprüfung, da sie es für mich sehr geeignet hielten, ich übrigens auch) und das Projekt unter einem gewissen Zeitdruck stand, d.h. ich habe zwar nur einen Prototyp entwickelt, allerdings stand der Termin für die Präsentation beim Vorstand unseres Konzerns schon fest und bis dahin musste das fertig sein! Denn auch Termine sind einzuhalten. In der Praxis ist das nun mal so. Was ist denn z.B. mit Softwareherstellern, die Software für den Massenmarkt entwickeln, also keine Individualsoftware? Müssen die auch auf eine Genehmigung von einem Kunden warten? Wie praxisnah. Ausserdem ist nicht die IHK mein "Kunde", sondern ich habe ein Projekt gemacht, das ich dre IHK vorstelle, um zu zeigen, dass ich was in den 3 Jahren gelernt und getan habe und es verdiene die Berufsbezeichnung Fachinformatikerin für Anwendungsentwicklung zu tragen. So verstehe ich das.

Schön, dass wenns ganz blöd kommt der PA in die Arbeitslosigkeit schickt, denn ich werde nur übernommen (innerhalb des Konzerns zu einer anderen Firma), wenn ich die Prüfung aufs erste mal bestehe. Und über die Arbeitsmarktsituation brauch ich eigentlich momentan keine Worte zu verlieren, oder doch?

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Original geschrieben von BlackSeven

Schön, dass wenns ganz blöd kommt der PA in die Arbeitslosigkeit schickt, ...

Ruhig bleiben... in Deinem Fall würde ich als PA die Verordnung eh in die Tonne kloppen. Hast ja recht... wenn's kein gekünzeltes Projekt sein soll, dann hast Du auch in der Firma Termine und Fristen einzuhalten. Ist nur die Frage, wie es Dein PA auffasst.

Hast Du den vorzeitigen Beginn in Deiner Doku begründet? Dann ist es für den PA leichter nachzuvollziehen und die könnten dann noch ein Auge zudrücken.

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Der Arbeitsmarkt......was soll damit los sein!!

Der AM kann nie sooooo stabil sein damit jedes schwache Glied sich hält!

Wer flexibel ist und sich mal an gewisse Regel halten kann, wird immer eine Arbeit haben.

Die Zeit wo man Individualisten benötigt ist Vorbei.

Jeder hat sein Aufgabengebiet wo man tätig ist.

Erst wenn das ´nahezu zu 100% abgedeckt ist kann man sich Gedanken machen.

Hört sich Sche...e an ist aber so.

Es ist nun mal so dass es eine Produktive Branche ist und nicht mehr Hobbymäßig wie in den 70er´n.

Es kann natürlich sein dass die Betriebe noch nicht so mit den neuen Berufen und besonders mit der Prüfungsstrucktur vertraut sind, es ist sicherlich eine Hilfe wenn Ihr offen mit den Chef´s redet und mal sagt was Sache(Vorsichtiger Ton!!).

Sonst werden sie es nie lernen, denn auch sie müssen sich nunmal an gewisse Regeln halten, wenn sie Ausbilden wollen.

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dazu muss ich jetzt auch noch mal was loswerden:

1. Bei einigen ist die Genehmigung erst 10 Tage vor Projektabgabe eingetroffen, da gab es dann sogar von der IHK den Hinweis doch schon vorher anzufangen ("Wenn's solange dauert wird's schon genehmigt werden"). Wo ist dann hier die Gleichheit, Es scheint der IHK also nicht auf dieses "Realitätssituation" anzukommen.

2. Wo ist denn hier die Relation, der eine bekommt mit einem an dem Haaren herbeigezogenen erfundenen Projekt 15-20 Punkte Abzug in der Dokumentation (was im Gesamtergebnis dann max 5 Punkte ausmacht) und der anderen fliegt durch, weil er zwei Tage zu frueh begonnen hat.

3. Das Projekt ist ja nicht von der IHK vergeben, es soll moeglichst realitätsnah sein, also ein "wirkliches" Projekt, mit Kunden usw. Da waere es schon ZUfall, wenn der Auftragszeitpunkt und die Frist so gut uebereinanderpassen.

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@Bobafat

Ich will mich jetzt nicht von Dir angegriffen fühlen, weil ich eigentlich denke, dass Du genau wie die allermeisten anderen hier in Ordnung bist, warum auch nicht? Aber trotzdem. Bin nicht unbedingt das schwächste Glied der IT-Branche möchte ich jetzt mal von mir behaupten, allerdings ists halt am Arbeitsmarkt momentan so, dass man am besten 20 Jahre alt sein sollte, ausgelernt und gleichzeitig soviel NACHWEISBARE Berufserfahrung haben :-( Aber ist ja nichts neues.

Sorry wollte ausserdem nicht mit so ner Diskussion anfangen, ist irgendwie fehl am Platz (die Arbeitsmarktsituation-Diskussion mein ich jetzt)

Ich lass die Prüfung einfach auf mich zukommen und werde sehen was los ist.... kein Panik mehr, ich mach mich ja nur selbst fertig und hab dann um so mehr die Hosen voll, obwohl ich mein "Zeug" ja kann....

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Original geschrieben von joderbaer

Hier hat die IHK Stuttgart nochmal einige Infos plaziert. [...]

JDB

Vorsicht bei der Beispiel-Doku: Beim Errechnen der vorgeschriebenen Mindest-Seitenzahl wird die, nach Abzug der Grafiken, schon arg knapp! Hier in Bonn gilt die Vorschrift: Seitenzahl: min. 10 / max. 15 (Text) excl. Deckblatt, Gliederung, Tabellen, Grafiken usw.

Die Gliederung würde (hier) ebenfalls zu Punktabzug führen:

Deckblatt: Titel, Name, Anschrift, Thema, Datum Fertigstellung;

hinter Deckblatt: Kurzdarstellg max. 1 Seite;

projektbezogenes Glossar im Anhang.

Also: Unbedingt die Infos der örtlichen IHK einholen!!!

gruß, timmi

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Ich weiss ich schaff es nicht regelmäßig aber ich muss jetzt doch noch mal antworten:

OK, der Spruch war vielleicht unverständlich und sicher gibt es Verordnungen, aber man kann auch was mit Korinthen machen.

Die Sache ist immer noch die :

Das Abschlussprojekt soll ja nun einen wirtschaftlichen Zweck haben, und zwar für den Betrieb , nicht für die IHK.

@BobaFat : Der Kunde ist der Kunde nicht die IHK.

Eine Firma kriegt einen Auftrag von einem Kunden.

Der Azubi in seinem letzten Halbjahr kriegt die Aufgabe,

und die Aufgabe bietet sich als Projekt an.

Er muss das Projekt machen, wie der Kunde es will.

Darf es nicht als Abschluss nehmen weil der PA sich sperrt.

Wo ist da die Logik.

@GaJu : Es sollte kein Angriff werden, aber es steht auch nirgendwo in der Verordnung,

dass man den Prüfling durchfallen lassen muss deswegen.

Die Verordnung ist in mehreren Punkten widersprüchlich.

@Alle :

Nun mal die Sicht für Umschüler im Raum Braunschweig:

Praktikum 6 Monate

danach noch min. 6 Wochen für Prüfungsvorbereitung.

Prüfung 26.11.

- 6 Wochen 14.10.

Aushändigung der Projektanträge an die PA 11.09.

Mit Gut Glück kann man also ab dem 16. 09. loslegen und hat noch 4 Wochen, aber wo ist denn da der wirtschaftliche Nutzen???

Das will nich in meinen Kopf, er braucht zwar nur 2 Wochen theoretisch, muss aber nebenbei auch noch im Tagesgeschäft mitarbeiten, etc.

Will die IHK nun

Reale Projekte, dann passt Die Zeit nicht.

Und was wird mit denen, die noch einen weiteren einreichen müssen?

Die können dann schon mal zu Hause bleiben, da es auf Ihr Projekt auf jeden Fall 0 Punkte gibt.

Eine recht unglückliche Lage oder nicht?

CU Maternus

P.S. : No offense meant

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Naja, bei so einer hitzigen Diskussion muss ich meinen Senf mal auch noch dazugeben (aus der Sicht unseres Ausschusses und meine Meinung hierzu).

1) Es ist uns allen klar das viele Projekte zum Zeitpunkt des Antrages bereits gelaufen sind. Wir akzeptieren die Tatsache (und meiner Meinung nach ist das auch gut so), denn es ist doch wohl eine Entscheidung des Azubis und seines Betriebes ob er riskieren will das er die Zeit aufwendet und dann sein Projekt abgelhnt wird. Es ist wie im echten leben. Wenn ich mich dazu entscheide in ein Kundenprojekt bereits Zeit zu investieren BEVOR der unterschriebene Auftrag vorliegt, bin ich mir ja auch des Risikos bewusst.

2) Welches Unternehmen kann schon zum Zeitpunkt der Antragsstellung wissen welches Kundenprojekt (oder interne Projekt) im Durchführungszeitraum aktuell ist??? Das geht vielleicht noch bei IT Abteilungen grösserer Unternehmen aber kaum bei Kundenprojekten mittelständischer IT Dienstleister

==> Wenn sich jemand daran hält, führt es eigentlich nur dazu das die beiden "IHK Standardprojekte" immer und immer wieder kommen .... und mit der Zeit den Prüfern zum Hals raushängen (=Netzwerkauf- oder umbau + Konfiguration bzw. Win2K Server + Proxy oder ähnliches). Wir sehen lieber ein interessantes, forderndes Projekt, als eine Einhaltung dieser schwachsinnigen Fristen.

3) Zu den Stunden. Wenn ich mal die SIs nehme, so sehe ich es z.B. als sehr sehr unwahrscheinlich an, dass in 35 Stunden ein Projekt durchgeführt wird (das geht noch problemlos) und eine saubere, ansprechende Dokumentation aufbereitet wird. Die meisten, die nicht gerade Handbücher oder Lehrbücher schreiben, benötigen lock 20-25 Stunden für Ihre Doku.

4) Anzahl der Seiten. Auch hier finde ich 10 Seiten lachhaft. Wenn ich z.B. ein etwas exotisches Produkt habe, macht eine kurze Produktbeschreibung Sinnm, dann noch ein GUTES Soll- Ist-Konzept, eine saubere Planung (Zeit, Personal, Sachmittel), eine gute, detaillierte Beschreibung der Projektdurchführung, eine Testphase der Umgebung, ein Fazit, ... und das alles auf 10 Seiten?? Schliesslich ist so eine Projektarbeit ja auch eine Erinnerung und auch ein Aushängeschild bei einer künftigen Bewerbung.

Ghost4711

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ich denke mal, die meisten prüfer wird es nicht mal interessieren, ob du nu 2 tage oder 2 wochen vor der bekanntgabe angefangen hast.

um argumenten vorzubeugen: da das projekt ja genutzt werden soll, ist es HINFÄLLIG, ob die ihk ja oder nein sagt, gemacht werden muß es eh für den betrieb.

es ist halt nur die frage, ob man teile oder auch das ganze projekt gleich für die prüfung mitmacht oder ob man sich noch ein zusätzliches projekt für die prüfung besorgen muss. mit ein wenig gehirnschmalz allerdings sollte es jedem gelingen (ok, fast jedem), sich vom betrieb ein projekt auszusuchen, dass höchstwahrscheinlich angenommen wird bei der ihk...

einzig nervig sind wirklich die ausgedachten projekte, da kann ich verstehen, dass die prüfer frust bekommen und den prüfling dann luftig zerfetzen :D

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