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Linux vs. Windows


MichaK

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Uh...

Das ist wirklich ein *heftig* diskutiertes Thema.

Nach meiner *sehr* persönlichen Meinung sind NT und Linux von der Architektur her sehr sicher.

Linux ist flexibel, vielleicht sogar flexibler als NT, aber Linux braucht definitiv *mehr* Einarbeitungszeit, besonders, um wirklich effektiv zu sein (also, um alle Stärken ausspielen zu können).

NT braucht nicht so viel Einarbeitungszeit; es ist schneller und z.Z. einfacher konfigurierbar, hat aber auch seine "Fallstricke".

Wo ich nicht so Bescheid weiß, sind die Lizenzen, welche Lizenzpolitik NT hat (besonders die, die nicht so offensichtlich sind).

Linux ist kostenlos. Die Distributionen zwar nicht, aber dafür wird dann auch *sehr* viel hinzugepackt, was man sich bei NT dazukaufen müsste.

NT hat mMn eine kürzere Einarbeitungszeit als Linux, was auch Schulungskosten bestimmen *könnte*.

Win 98 und jüngere lasse ich bewußt ußen vor; denn diese sind - besonders im Netzwerk - nicht wirklich sicher (genug). (Ich gehe nicht davon aus, daß du Win 98 wirklich gemeint hast.)

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Gruß,

tja, denke mal das ist eine Frage des Könnens und der Zeit. Wieviel Zeit willst du azfbringen und was kannst du alles.

Mußt schon sagen für was du einen Vergleich brauchst ?? Generell kann man nämlich so nix dazu sagen. Meine man kann schon, aber dann haste nur persönliche Meinungen, nichts wirklich objektives.

bye

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Es sollte eigentlich ne art Antwort auf die Frage:

"Ist es billiger mitarbeiter auf Linux zu schulen"

oder

"Ist es billiger WinNT/2000 Lizenzen zu kaufen und darauf hoffen das sich alle damit auskennen"

-Ich wollte eigenlich wissen was Ihr für das

bessere Betriebssystem haltet

-Egal aus welchen Gesichtspunkten heraus

-bringt alles an, auch wenn ihr nicht wisst

ob es wichtig ist

-Es geht mir nur darum welches BS beliebter

ist und mehr genutzt wird

-lasst euch richtig aus

MFG BillG Äh isch meine MK

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[*] Stabilität

Ich würde Linux als stabilstes OS der genannten setzen, gefolgt von W2000 und dann NT. Allerdings heißt das nicht, das alle Anwendungen auf Linux superstabil laufen. Das System läuft stabiler. Applikationen können auch hier abschmieren, reißen das OS aber gewöhnlich nicht mit (-> Einfacher Neustart des Programms reicht).

[*] Kosten

Hardware-technisch geben sich die Betriebssysteme nichts. Softwaremäßig auch nicht sehr viel; Linux kostet sehr wenig und ein Medium reicht. Serverdienste sind für alle gängigen Anwendungen frei verfügbar, aber das mittlerweile auch auf Win32-Plattformen. Linux dürfte aufgrund der Stabilität (s.o.) mit weniger Personalaufwand administrierbar sein; aber dafür ist entsprechendes Personal z.Zt. selten und damit teuer.

[*] Installation/ Einrichtung

Hier hat Windows klar die Nase vorn, immer noch. Linux hat sehr gut nachgelegt und geht insbesondere mit Netzwerkhardware besser um. Ein Stadard-Client zu installieren ist bei beiden Systemen nicht schwer. Serverinstallationen sind bei Linux aufwendiger und benötigen mehr know-how - was positiv ist, denn dann weiß man das der Admin auch versteht was er macht.

[*] Linux/ Windows als Client/ Server

Linux vs. Windows (Server)

Linux gewinnt. Muß ich das erklären? wink.gif

Linux benötigt weniger Resourcen, hat höhere Sicherheit, höhere Stabilität und das bessere Multitasking.

Windows hat soweit mir bekannt aber immer noch die bessere Netzwerkperformance und ist stabiler bei SMP-Systemen. Das kann sich mit Kernel 2.4.x aber noch ändern.

Linux vs. Windows (Client)

Auch hier würde ich für Linux sprechen, aber stark Abhängig was der Client tun soll. Der normale Bürorechner ist ideal für Linux, der User kann nichts kaputtmachen, kann kein von Zuhause mitgebrachten Bockmist installieren, ist Virensicher und mit StarOffice oder ähnlichem gibt es auch ein gutes Office-Paket. Zudem gibt es ja Windowmanger wie KDE die Windows sehr ähnlich sehen, so das auch kaum Einarbeitung notwendig ist.

In anderen Bereichen sieht es schlechter aus. Grafische Anwendungen sind auf Windows besser aufgehoben - wenn dafür nicht Macs oder SGIs genutzt werden smile.gif

Programmieren muß man eh auf der Plattform, für die man Entwickelt. Hier hat Linux genug zu bieten, um Windows adequat zu ersetzen.

Sound/Multimedia kann man auf Linux wohl noch ziemlich abhaken.

[*] Bedienbarkeit

Für den User ist das gleich. Maus, Klicki-Klicki. Aber ein Windows-User muß nach dem Admin schreien, wenn seine Kiste nicht mehr will... wie erwähnt reicht bei Linux normalerweise ein Neustart der Applikation. Wenn's dann doch ein reboot sein muß, kann das der User auch noch machen.

Für den Admin sieht es anders aus. Hier sind aber wieder verschiedene Philosophien am Werke... ich halte Linux/Unix für "Bedienbarer", da ich alle Konfigurationen kontrolliere (Textfiles) und Scriptfehler selber Debuggen kann. Windows hat bequeme Menus aber wenn eine Software auf Teufel komm raus nicht will, ist man ziemlich hilflos.

Also: Von der Bequemlichkeit her: Windows

Linux ist dafür flexibler und ohne großen Aufwand Fernadministrierbar.

[*] Anmerkung

Ich gehe hier auf Produktivmaschinen ein. Das ein privater Daddelrechner Zuhause natürlich Windows sein soll, ist klar. Warum ich meinen Büromenschen aber Moorhuhn, Melissa & MS Hearts ermöglichen soll, könnte ich nicht Nachvollziehen.

Im Produktiven Sektor halte ich Linux definitiv für das OS mit den meisten Vorteilen. Man muß nur einen fähigen Administrator finden...

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Hi LEutz

Ich bin zwar erst Neueinsteiger in Linux, aber wenn man sich dafür interessiert und sich ein bischen reinhängt ist auch das System kein Problem. Bei Linux ist alles hervorragend Dokumentiert (wenn man Englisch kann) und daher sind auch die vielen Einstellmöglichkeiten kein Problem. Bei Linux sollte man nicht soviel für die Software sondern mehr für die Lektüre ausgeben wenn man nicht gerade so fit ist in Englisch.

Mein Favorit ist und bleibt Linux. Und vor allem wenns um Netzwerk geht, ist Linux unschlagbar.

CU folks

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Hallo Welt,

Devil hat das eigentlich schon sehr brauchbar ausgeführt..

Es gilt noch hinzuzufügen, das das Betriebsziel für die Entscheidung oder Bewertung ebenfalls ins Gewicht fällt.

Ich nutze Windoze nachwievor für Clients...

Das würde ich sogar Unternehmen empfehlen, obwohl Linux bei mir von Tag zu Tag in der Beliebtheit steigt.

Als Server würde ich ebenfalls nicht blind auf Linux setzen... Als Internetserver ist Linux allerdings unschlagbar (siehe Ausführungen von Devil)..

Im Intranet, käme es drauf an, welcher Wartungsaufwandt, welche Qualifikationen des Personals und welche Applikationen laufen sollen..

Ebenso, wie in vorherigen Artikeln erwähnt, kommt es darauf an, was man selbst bereit ist zu lernen.

Eines ist sicher: Linux ist sehr Spannend!

greetz

appi

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linux als db-server ? für domino-datenbanken ist das noch nicht so gut geeignet. da lotus erst anfängt, dafür zu entwickeln. domino hat noch anlaufschwierigkeiten.

allerdings eins ist sicher. mit den ms-office-produkten kennen sich viele leute viel besser aus als mit konkurrenz-produkten.

das heißt also die leute, die office an win-clients nutzen müssen nicht oder wenig geschult werden.

mit staroffice ist das so ne sache. es ist ähnlcih, aber ebene nicht gleich, daher müssen einige "fast DAU-Anwender" noch zzusätzlich angelernt werden.

ansonsten hat linux klare vorteile, ist aber im unterhalt viel teurer (personalkosten)

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- Stabilität

Ist bei beiden vorhanden. Ich selber setze NT 4 als Server, wie auch als WKS ein mit aktuellem Service Pack (6a). keiner stürtzte bisher ab. Jedoch traue ich meinem Linuxrechner mehr zu!

- Kosten

Brauchen wir uns nicht drüber unterhalten, LINUX ist kostenlos in nahezu JEDER Hinsicht. Und die Lizenzen von MS sind derbe überteuert!

- Installation/ Einrichtung

Unter NT gar kein Problem. Läßt sich installieren wie Win9x und ist somit kinderleicht. Bei Linux ist es distributionsabhängig. Ich habe festgestellt, daß sich SuSe relatv leicht installieren läßt. Aber generell ist es immer noch weitaus schwieriger als NT. Wenn du jedoch was computer und technisches Verständnis angeht gut drauf bist und auch ein Buch lesen kannst ;-) klappt das schon!

- Linux/ Windows als Client/ Server

Windows als Client Server ist die Maße und auch, wenn man mal ber Fehler, die es überall gibt hinwegsieht eine gute Wahl! Auf Client seite würde ich Windows bevorzugen! Auf Serverseite bietet MS viele Vorteile auch im Bereich der Administrierbarkeit. jedoch ist LINUX mit Samba 2 auch nicht zu verachten. Sehr viele Funktionen eines Windows PDC kann Linux damit auch. Wenn es einfacher zu administrieren wäre, würde ich Linux den Vorzug geben. Es gibt jedoch täglich neue Tools auf Browserbasis und wird somit nur noch eine Frage der Zeit sein. Auf Client Seite ist Linux VIEL zu langsam. Von der Bedienbarkeit ist KDE gut, aber die Geschwindigkeit gegenüber einem Windows System auf z.B. einem PII-400 ist grausam. Während Windows schnell und flüssig läuft braucht Linux ewig zum starten von programmen (z.B. Star Office und Netscape)

- Bedienbarkeit

Unter Windows kinderleicht unter Linux gewöhnugsbedürftig. learning by doing ,-)

Gruß, Ice

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  • 2 Wochen später...

Hi,

folgendes ist alles IMHO:

das die Bedienung von Linux schwerer ist,

stimmt jawohl in Zeiten von KDE 2 und Gnome

1.2 nicht mehr.

In die Windows Oberfläche muss man sich auch

erst einarbeiten.

Leute, die nur mit Office Programmen arbeiten, brauchen doch eh keine Kommandozeile mehr.

Für Programmierer gibt's ja sogar schon

clicki-clicki Tools zum erstellen grafischer

Oberflächen, wie z.B. QtDesigner.

Und so schwer ist die Shell nu auch wieder

nicht. Man muss halt nur von den Tools, die

man benutzt die wichtigsten Parameter kennen.

Dann zeigt sich aber auch die wahre Macht der

Kommandozeile.

Ein klassisches Beispiel, bei dem viele GUI Programme versagen, ist die Umbenennung mehrerer tausend Dateien mit der Hilfe von regulären Ausdrücken.

Die Schulungen für Linux sind soweit ich weiss ungefähr genauso teuer wie Schulungen

für NT (die auch oft genug nötig sind).

Oft kommt es bei der Entscheidung für ein Netzwerk Betriebssystem doch darauf an,

was für Know-How die Mitarbeiter haben.

Wenn man Unix-Freaks hat benutzt man Linux

oder eine anderes Unix Derivat.

Wenn alle nur NT kennen benutzt man NT.

Wenn die MA's beides beherrschen nimmt man

Linux, FreeBSD oder NetBSD, weil's günstiger

ist.

Für private Anwendungen muss halt jeder selber ausprobieren,

ob Linux/ Unix oder MS Windows besser ist.

Da soll es ja auch verschiedene Geschmäcker

geben. ... UND: Linux kann man theoretisch kostenlos ausprobieren.

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