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Ausbildung abbrechen?


KundeX

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So, ich hoffe ich hab euch jetzt nicht zu sehr mit lesen überfordert aber ich musste mir das einfach mal von der Seele schreiben und wissen, was hier so darüber gedacht wird. Vielleicht noch was zu meiner Person: Ich bin 16 Jahre alt + hab meine Realschulabschluss mit 1,4 gemacht.

Nun denn

KundeX

Lieber Bimei, ohne Dir jetzt auf den Schlips zu treten, aber lies doch mal den ersten Satz von KundeX ganz genau.

Cogito ergo sum, wenn es für dich Profilierungsgehabe ist, dann ist es nur allein dein Problem. Ich brauche mich nicht profilieren und schon gar nicht in einem annonymen Forum.

Zum Thema, der Junge ist 16 ... sechzehn, er kann doch gar nicht absehen was auf ihn bei der Bundeswehr oder einem Studium zukommt und hier mal kühn zu behaupten :

das problem ist aber, dass ich ganz aus der it-schiene raus will. weder fisi, fiae, itse noch informatikkaufmann... ich weiß nicht so ganz wo da dein verständnisproblem liegt!

ist gelinde gesagt, etwas profan

naja, politische Korrektheit ist einfach nicht mein Ding :floet:

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Also ich kann den Kerl schon ganz gut verstehen. Ich bin jetzt 22 und ausgelernter Fachinformatiker. Und mich ****t der Kram auch schon abundzu ganz schön an. Andererseits bin ich wie gesagt auch schon 22 und fertig mit der Ausbildung. Die Zeit mit 16 ist ne wichtige Zeit, weil die Entscheidungen die man da trifft sich auf das ganze Leben auswirken. Da berechtigt unseren KundeX sehr wohl sich hier öffentlich Gedanken zu machen. Es ist sogar sehr Vernünftig andere Leute zu fragen. Also: Wenn du dir GANZ sicher bist, dass du kein Bock mehr auf IT hast dann hör auf. Bundeswehr würd ich mir allerdings noch mal überlegen. Das ist echt ne harte Nummer. Gerade die Offizierslaufbahn ist nicht gerade einfach (geistig und körperlich). Gruß, Tim.

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Ein Studienabbrecher ist auch noch ein wenig was anderes - er hat u.a. Abitur und beim Studium hat er auch noch einiges mitbekommen, sei es an Wissen als auch an Reife - eine normale Lehre sitzt ein Studienabbrecher, selbst wenn er nicht der fleissigste war mit einer Arschbacke ab.

Dem möchte ich (aus eigener Erfahrung, habe mein Elektrotechnik-Studium abbrechen müssen) widersprechen. Sicher hat ein angehender FI, selbst wenn er nicht gerade Informatik studiert hat, schon eine Menge fachliches und (was zu Beginn der Ausbildung vielleicht sogar noch wichtiger sein mag) methodisches Wissen - wer sich daraufhin jedoch "auf einer Arschbacke ausruht" (er braucht ja nur die andere zum Absitzen ;)), der wird nicht weit kommen. Das werden allerdings auch die wenigsten versuchen.

Allerdings ist es oft mit diese Reife, die der Abbrecher (hoffentlich) gewonnen hat, die ihn für seinen Ausbildungsbetrieb interessant macht. Mein Ausbildungsbetrieb hat mit Azubis, die vorber bereits eine Lehre absolviert oder ein Studium begonnen hatten, zumeist sehr viel bessere Erfahrungen gemacht als mit denen, die frisch aus der Schule kamen.

Schwer hatte ich es allerdings aufgrund meines Alters (zu dem Zeitpunkt 25) - wäre ich früher umgeschwenkt, hätte ich vermutlich leichter eine Stelle gefunden.

Dein Konter von wegen du hättest bereits genug Bewerbungsgespräche seither gehabt zieht auch nicht so ganz, denn a) hast du noch nicht abgebrochen und B) bewirbst du dich ja "nur" um eine weitere Ausbildung - aber auch wenn du die durchziehst werden sich dann später die Personalchefs den Verlauf deines Werdegangs betrachten, ob dieser "sauber" ist.

Im übrigen spreche ich da indirekt aus eigener Erfahrung - habe zwar keine Lehre abgebrochen, aber das Gymi und ich habe es sehr wohl zu spüren bekommen. Ich kann dir nur den Rat wiederholen: brech nicht ab.

Jein. Ein "Fehlstart" wird eigentlich jedem zugestanden, wenn der Rest schlüssig zusammenpasst. Wichtig ist, dass man es nachher auch sauber begründen kann.

Auch in der Studienförderung (und hier geht es um ältere, "reifere" Menschen) wird in der Regel innerhalb des ersten Jahres ein (begründeter) Fachwechsel akzeptiert.

Wenn KundeX also Angebote für eine neue Ausbildung bekommen hat, halte ich das auch für realistisch. Er ist (so vermute ich) mit etwas falschen Vorstellungen zum FI-Beruf gekommen. Er hat das nun erkannt, und (so hoffe ich ;)) auch, wo seine Stärken liegen.

Und wenn er diese Ausbildung dann mit einem guten Ergebnis abschließt, dann wird dieser Abschluss um ein Vielfaches stärker wiegen als die kleine "Jugendsünde".

Wenn er aber auch die zweite Ausbildung nicht durchzieht, oder kurz danach in einen ganz anderen Bereich wechseln will, dann hat er wirklich ein Problem.

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Cogito ergo sum, wenn es für dich Profilierungsgehabe ist, dann ist es nur allein dein Problem. Ich brauche mich nicht profilieren und schon gar nicht in einem annonymen Forum.

Du liest immernoch sinnbefreit. Für Dich mal etwas einfacher, hör auf, hier Leute zu beleidigen. Sonst mache ich das zu DEINEM Problem.

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Andere Frage, zumindest hab ich noch nicht gelesen, dass das hier auf den Tisch kam.

Hast du denn schon eine neue Ausbildungsstelle in Aussicht? Ich schliess mich chickie an, es ist kein Beinbruch, wenn du jetzt abbrichst. Aber das solltest du erst tun, wenn du was neues unter Dach und Fach hast...wobei ich dir jetzt mal unterstelle, dass du selbst so vernünftig bist. ;) Und kannst du dir vorstellen, die jetzige Ausbildung trotz allem zu Ende zu bringen? Es ist ja leider nicht so, dass man zur jetzigen Zeit die Ausbildungsstellen nachgeworfen bekommt, auch wenn ich dir natürlich die Daumen drücke, dass du was neues findest.

Grüssle

Saga

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Andere Frage, zumindest hab ich noch nicht gelesen, dass das hier auf den Tisch kam.

Hast du denn schon eine neue Ausbildungsstelle in Aussicht?

Such-Hilfestellung:

[...]ich habe mich bereits beworben (habe meinen sachverhahlt geschildert) und bis auf eine absage kamen nur einladungen zu tests und vorstellungsgesprächen zurück.

und die absage kam auch nur, weil schon alle stellen besetzt waren. ;) [...]

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  • 2 Monate später...
das problem ist aber, dass ich ganz aus der it-schiene raus will. weder fisi, fiae, itse noch informatikkaufmann... ich weiß nicht so ganz wo da dein verständnisproblem liegt! ;)

OK.

Dann werde Schneider? Gaertner? Metallarbeiter? und sei arbeitslos, weil Dich Maschinchen/gezwungende Billigarbeiter ersetzen.

Oder von der Jugend angegrinst zu werden, weil Du spaeter nen halbes Jahr brauchst um den Compi anzuschalten, nen halbes Jahr um im Word ein File abzuspeichern und Dich nach nem weiteren halben Jahr im Word etwas auskennst und das alles schon irgendwie sehr viel Nerven gekostet hat?! (Bsp.: meine 47 jaehrige Mutter)

Nix mit IT, nix mit Technik ... dann wirst Du es aber auch wesendlich schwerer haben an der heutigen Welt dranzubleiben! Klar geht das auch, aber willst Du das wirklich?!

Sei doch froh, dass DU die wirkliche Wahl hast nen besseren Beruf hier zu bekommen! Guck mal aus DL raus, gen Osten, die ham da nicht so die WAHL! Die waeren supergluecklich Deinen Job auch nur annaehernd zu haben! Und dann heulst Du hier rum?!

Hey, es ist immer mal gut, was von Computern gehoert zu haben und gemacht zu haben ... auch wenn Du wirklich noch ma ne andere Ausbildung machen willst, dann hast Du damit einen riesen Vorteil fuer Dich selber.

Meine Berufsschulfreundin wurde nach der Lehre nicht von ihrem Katalogunternehmen uebernommen aufgrund sinkender Bestellungen+weniger Umsatzvolumen++

Und FIAN zu sein war wohl auch nich so ihr Fall.

Jetzt ist sie Augenoptikerin und erklaert, ihren Mitarbeiterinnen, warum die Computer ausgefallen sind.

(Sicherlich kommt da noch nen Servicemitarbeiter vorbei ... aber es ist doch cool, wenn sie sich dadurch mehr in den Betrieb einbringen kann.)

Ausserdem bedienen die da auch so Programme und muessen sich schnell in so was einfinden.

Und generell geht der Trend mehr dahin, dass das Gesicht vom Compi eingelesen wird ... und der Optikerin mehr und mehr Handarbeit abgenommen wird.

Das is nen 'Trend' fuer alle Berufe!

Liebe Gruesse,

sissy66.

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Meinung nach kann man den Beruf des Fachinformatikers nicht mit einem "normalen" Beruf vergleichen.

...

Daher habe ich vor, ersteinmal einen soliden, kaufmännischen Beruf (wie beispielsweise Industriekaufmann) anzustreben, danach mein Fachabitur zu nachzuholen und dann zum Bund studieren gehen.

KundeX

Oha!

Das steht ganz schön im Widerspruch!

Ich war selber "Offzanwtr" :D bei der Marine. Wollte Fliegen hat aber letztendlich nicht funktioniert.

Was ich sagen möchte ist, dass du nicht mit der Grundeinstellung "...ich will ein Studium von der Bundeswehr haben" antreten solltest, denn dann hast du keine Chancen. Mehr solltest du dich dann schonmal mit so Sachen, wie der "freiheitlichen Grundordnung", "der Sicherheit und dem Wohle des deutschen Volkes" und so auseinandersetzten, denn das sind deine Aufgaben später. Nicht etwa der Betriebswirt! Und wenn du doch dort hin möchtest, was ich dir nicht ausschlage, dann stell dich schon mal gedanklich darauf ein, dass du dir kein erneutes Wechselbad der Gefühle erlauben kannst. Die nächsten (mind.) 12 Jahre werden nicht mehr von dir bestimmt.

Wenn du dann Ausscheidest, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass niemand Interesse an einem Dipl. Betriebswirt mit Kampferfahrung hat, denn mehr Erfahrung bekommst du nicht!

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@Sissy

Öhm ja ;)

Nur weil er keinen Beruf mehr in der IT-Richtung haben will, heisst das ja nicht dass er nun zum Dau und nichtskönner mutiert. Man kann sich zuhause immer noch mit PCs beschäftigen.

Glaube jeder der einen PC zuhause hat, schafft es diesen ein- und auszuschalten. Selbst ein Wordfile abspeichertn sollte zu schaffen sein ;)

Muss ich jedesmal einen Handwerker rufen, wenn ich einen Nagel in die Wand hauen will, nur weil ich kein Schreiner gelernt habe?

Sehr komische vergleiche.....

Warum soll man sich 3 Jahre durch eine Ausbildung schleppen die einen keinen Spass mehr macht und man evtl. inzwischen andere Vorstellungen von seinen späteren leben hat?

Studenten "dürfen" auch zich mal ihren Studiengang wechseln, will jemand die Ausbildung wechseln wird er schief angeschaut. Aber warum soll jemand der z.B. mit 16 eine Ausbildung beginnt mehr Ahnung davon haben was er wirklich machen will als jemand der mit 20 seinen Studiengang zum 2. mal wechselt?

Zum Studenten sagt auch keiner "box dich durch, dann hast du wenigstens einen abschluss und kannst danach ja nochmal was anderes studieren gehen..."

Genau er hat die Wahl auch seine Ausbildung abzubrechen und etwas zu tun, wo er mehr Spass o.ä dran hat. Diese Wahl hat man nicht immer und überall ;)

Wo du ein heulen von Kunde siehst weiss ich nicht......

Ausserdem hat er sich ja schon entschieden und meiner Meinung nach richtig als 3 Jahre ohne Spass in der IT Schiene zu arbeiten. Vielleicht ermöglicht er ja dadurch einen "interessierten" einen Platz mehr in der Firma ;)

PS: ITler können nicht von billigarbeitern ersetzt werden? ;) Und ich glaube nicht dass IT der Beruf schlecht hin ist...wenn man sich die Zahlen der Leute ohne Job ansieht ;)

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Wenn du dann Ausscheidest, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass niemand Interesse an einem Dipl. Betriebswirt mit Kampferfahrung hat, denn mehr Erfahrung bekommst du nicht!

Jep.

Und ich wuerd nen zivilen Beruf immer vorziehen.

Als Soldat gelten andere Gesetze und viel zivile Rechte sind wesendlich eingeschraenkt, waehrend und danach!

@KundeX

Und vom einfachen Soldat ueber Gefreiter ... Obergefreiter... Unteroffizier... Offizier ... und noch nen paar Befoerderungen bis zum General ... sich hochzuarbeiten kannste vergessen! Dafuer gibt es genug Andere 'Eliteleute'.

Und die 'Annehmlichkeiten' nach verpflichteten 4,8,12? Berufsjahren hast Du im zivilen Berufsleben eher!

Mit ner guten Ausbildung bis Du schneller bei Frau+Familie+Haus? und nem freiem Leben.

Relativ viel Freiheit wohin zu gehen, was zu machen Du willst PLUS gutem finanziellen Stand nach einigen Berufsjahren, dass alles zu ermoeglichen.

(Bsp.: Klar, nen Fleischermeister hat viel Freizeit, aber wenig Geld um diese zu verdingen. Nen Kumpel von mir hatte ~700E nach mehr als 3 Jahren Berufserfahrung.)

Nimm besser Deine rosa Brille ab oder besser lass Dir gleich nicht nen fremden Floh ins Ohr setzen!

Und noch was Persoenliches:

Ich hab mir sehr zeitig den Zahn gezogen, nen Typen mit 'Kampferfahrung' als meinen Freund zu pflegen!

Ich hab deswegen nichts gegen 'Typen mit Kampferfahrung', solche Leute werden auch fuer unsere Gesellschaft gebraucht fuer durchaus ehrenvolle Dienste und vor allem auch gut gebildete Leute.

Aber ich kaempfe viel lieber mit meinem Freund, um den naechsten schoenen Urlaub, nen gemeinsames abwechslungsreiches Alltagsleben, Vorlieben beim Sport, mehr Geld etc.

(((

Ich streite (oder auch nicht) gerne mit meinem Freund darueber, wer von beiden, das Essen am WE kocht, die besseren Musiktitel sammelt, ob er mit mir in der Woche noch Tanzen/Kino geht, dafuer kann ich mich begeistern

... fuer Liebe per Telefonverbindung in der Woche kann ich mich nicht motivieren; und am WE nen halben Samstag auf seine Rueckkehr von seinem Standort+Ausschlafen zu warten, um dann vielleicht zu hoeren wie toll er seine Waffe laedt oder dass er mit mir ueber seinen Beruf kaum reden darf/zu reden hat, ein bisschen Matratzensport zu ueben und dann ihm wehleidig die Szene zu machen, dass schon Sonntag nachmittag wieder der Lockruf zum Dienst ansteht und wir noch nicht mal die Chance hatten, die wichtigsten Dinge unserem Leben kommuniziert zu haben ... darauf hab ich definitiv keine Lust als Frau!

... wobei ich noch nicht mal nen paar spontane romantische Tage irgendwann im Jahr mit ihm einfach mal irgendwohin fahren kann, wenn er denn schon so viel Planung/Stress mit seinem Dienst an der Gesellschaft hat.

Mein Freund soll ja vor Allem auch 'Dienst' bei mir in 'meiner Gesellschaft' machen.

)))

Im Allgemeinen kommst Du mit nem zivilen Beruf kommst defnitiv besser. Wenn das dennoch Dein wirklicher Wunsch ist, dann geh, mach das mit Deiner gesamten Aufmerksamkeit/Authentizitaet und hab Spass dabei. Und dann goenne ich Dir auch Deinen Erfolg.

Liebe Gruesse,

sissy66.

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Offizierlaufbahn und Offizierbewerberprüfzentrale (OPZ), OHNE S!

Es heißt ja auch nicht Schamslippen!!!

Und was heißt "Als Soldat gelten andere Gesetze und viel zivile Rechte sind wesentlich eingeschraenkt, waehrend und danach!!".

Wer hat Dir denn den "*****" erzählt? Richtig ist, dass sicherlich einige "Rechte" eingeschränkt sind. Was aber nur heißt, dass z.B. das Recht auf freie Meinungsäußerung dahingehend beschränkt ist, dass ein Vorgesetzter die Meinung von Untergebenen nicht beeinflussen darf. Man muss also genauer drauf achten was man sagt. Generell gibt es kein Recht, was einem aberkannt wird. Jedenfalls keines an das ich mich jetzt erinnere. Du kannst Dich in viele Ämter wählen lassen, etc. Natürlich sehen das nicht alle Vorgesetzten gerne, aber es gibt genauso viele Unternehmen, die einem noch viel größere Brocken in den Weg schmeissen.

Vor allem gilt das alles nicht mehr, wenn man aus der Bundeswehr entlassen wird und ins Zivilleben zurückkehrt. Was darf ich denn jetzt nicht, nur weil ich mal Soldat war, was andere dürfen?!?

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Es bringt nur was, wenn man bei der Bundeswehr sein Studium durchzieht. Überleg Dir also sehr gut, ob das ausgewählte Studium auch zu Dir passt. Wechseln ist zwar möglich, aber nur in den ersten 4 oder 5 Monaten (bis dahin muss der Antrag gestellt sein). Nach 6 oder 8 Jahren die Bundeswehr mit einem abgebrochenen Studium bzw. nur dem Vordiplom verlassen zu müssen, ist wirklich nicht der Bringer. Ich spreche da aus leidiger Erfahrung. Man hat auf alle Fälle einen sicheren Job und ein gutes Einkommen, was es in vielen Firmen so nicht mehr gibt. Aber ich würde den Schritt auch nur machen, wenn ich Berufsoldat werden kann...

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Offizierlaufbahn und Offizierbewerberprüfzentrale (OPZ), OHNE S!

Es heißt ja auch nicht Schamslippen!!!

Und was heißt "Als Soldat gelten andere Gesetze und viel zivile Rechte sind wesentlich eingeschraenkt, waehrend und danach!!".

Wer hat Dir denn den "*****" erzählt? Richtig ist, dass sicherlich einige "Rechte" eingeschränkt sind. Was aber nur heißt, dass z.B. das Recht auf freie Meinungsäußerung dahingehend beschränkt ist, dass ein Vorgesetzter die Meinung von Untergebenen nicht beeinflussen darf. Man muss also genauer drauf achten was man sagt. Generell gibt es kein Recht, was einem aberkannt wird. Jedenfalls keines an das ich mich jetzt erinnere. Du kannst Dich in viele Ämter wählen lassen, etc. Natürlich sehen das nicht alle Vorgesetzten gerne, aber es gibt genauso viele Unternehmen, die einem noch viel größere Brocken in den Weg schmeissen.

Vor allem gilt das alles nicht mehr, wenn man aus der Bundeswehr entlassen wird und ins Zivilleben zurückkehrt. Was darf ich denn jetzt nicht, nur weil ich mal Soldat war, was andere dürfen?!?

Das Recht auf Freie Wahl des Wohnsitzes ist dir eingeschraenkt/weggenommen.

Es gibt noch ein paar andere Faktische Einschraenkungen, aber die fallen mir jetzt nicht ein.

Ich will hier auch nicht klug*******en, oder das als schlecht darstellen (war selber beim Bund, und bin sehr stolz darauf, und es war eine tolle Zeit), doch Fakt ist, dass dir ein paar Grundrechte definitiv eingeschraenkt werden.

Aber nu wieder onTopic ^^

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Generell gibt es kein Recht, was einem aberkannt wird. Jedenfalls keines an das ich mich jetzt erinnere.

Na doch, man darf nicht Demonstrieren, ... gehen.

Bestimmte Berufsgruppen sind einem verwehrt ... z.B. ganz krass, wie 'Hacker' werden kann man nachher auch nicht mehr.

... ich geh auch nicht auf ne Demo und ich werde auch nicht grad Hacker, aber wissen, was das bedeutet mochte ich schon sehr genau plus mitdenken. (Und ich hab die Erfahrung gemacht, dass das eher wenigen Leuten bewusst ist, geschweigedenn, dass sie es wissen.)

Was mich aber am meisten stoeren wuerde, waere, dass man immer wieder eingezogen werden kann. Mein Freund hat die 9 Monate Grundausbildung leider gemacht, also muss er aufstehen, wenn das so gewollt werden wuerde. Und in dem Zusammenhang bei Leuten die da weiter arbeiten gilt ja auch:

Wenn er einfach nicht mehr zu ner zivilen Arbeit gehen moechte, na dann geht er halt nicht und legt damit seine Kuendigung auf den Tisch. Nach den 9 Monaten geht das im Nicht-Zivilleben nicht mehr so einfach 'formlose Kuendigung mit Einberechnung des Resturlaubes' und Tschuess.

Weil man die Verpflichtung auf X Jahre eigenhaendig (freie Entscheidung von einem Selbst) unterschrieben hat.

Und dass kann auch heissen, dass man X Jahre in irgendein Kuhkaff, wo Keiner ist, geschickt wird und dort sein MUSS.

Fuer mich hat das nix mehr mit frei zu tun. Ich will selbst entscheiden, ob ich in einem Kuhkaff gluecklich werden kann oder mal nen Jahr mit Arbeit aussetze und das kann ich dann eben gerade nicht, weil mir das jemand angewiesen hat!

Und so ein Job ist nix fuer Leute, die 'normal frei' denken. Mach nen zivilen Job, damit kommste 1000% besser.

Liebe Gruesse,

sissy66.

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