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Studium abbrechen - Jetzt Ausbildung?


Hans_Hammel

Empfohlene Beiträge

Hallo.

Studiere im 3. Semester Informatik (Uni) bin 21 Jahre alt und bin recht fertig mit den nerven.

Habe heute erfahren das ich durch E-Technik (1 & 2 - Blockklausur) durchgefallen bin.

Ausserdem habe ich die ganzen Mathe-Fächer auch nicht bestanden.

Nach 2 Semester kann ich nur folgendes vorweisen:

Programmieren 1 + 2 (C++, Java)

Rechtswissenschaften für Informatiker

BWL 1 + 4 (Wahlpflichfächer)

Durch Lineare Algebra 1 + 2, durch Analysis 1 + 2 und durch E-Technik 1 + 2 bin ich durchgefallen. :(

Stochastik habe ich erst gar nicht mitgeschrieben.

Aber ich hatte mir echt Mühe gegeben und viel gelernt.

Die Durchfallquoten lagen immer bei mindestens 50%!

Und so sehr ich mich für die technische Seite interessiere, so sehr hasse ich Mathe und kann einfach nicht dieses "Uni-Mathe".

Obwohl ich im Abi im Mathe LK (Wirtschaftsgymnasium) immerhin 10 Punkte hatte.

Also habe ich überlegt eine Ausbildung zu machen.

Im IT-Bereich mit Kaufmännischen Bezügen würde ganz zu mir passen denke ich.

Informatikkaufmann oder It-Systemkaufmann.

Sind hier welche die ähnliche erfahrungen gemacht haben?

(also Studium abgebrochen - dann Ausbildung)

Wie sind eure Erfahrungen? Bereut ihr diesen Schritt heute?

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Willkommen im Club, war bei mir eigentlich zu 99% das gleiche. Und ich bereue es kein Stück. Hatte mich an der Uni auch echt ins Zeug gelegt und die ganzen Programmierfächer auch immer mit ner 1 gemeistert....aber die Mathesachen haben mir das Genick gebrochen :( Nun mache ich eine Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration und bin super zufrieden damit!

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Schließe mich der Liste der UNI-"Versager" an ;)

Habe nach dem 4. Semester Technische Informatik (UNI) auch gemerkt, dass das nich so prikelnd is, wie ich mir das vorgestellt hatte. Aktuell bereite ich mich auf meine Abschlussprüfung (Winter 05) vor und hoffe, dass ich das einigermaßen hinbekomme (jaja, die Nerven). Defakto habe ich die Ausbildung (dank Studium) - sofern es klappt - in 1,5 Jahren hinter mich gebracht. Was ich Dir auch nur ans Herz legen kann, denn mit dem was Du schon kannst, wird Dir einiges SEHR langweilig werden.

Aber nichts desto trotz ist die Ausbildung eine super Sache (sofern Betrieb und Schule stimmen!). Wenn ich mich so auf dem Arbeitsmarkt umschaue und sehe wieviele Probleme man hat denke ich jedoch, wäre ein Studium (FH) eher angebracht gewesen. Wobei... wer suchet der findet und laut CT haben wir in ein paar Jahren eh mal wieder Fachkräftemangel... also auf auf ;)

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Hallo,

Mir ging das ähnlich wie dir, habe 2 Semester Informatik studiert. Aber Mathe war einfach zu krass!

Habe dann direkt eine Ausbildung als Fachinformatiker-Systemintegration angefangen. Da braucht man keinerlei Mathe. Das bischen Rechnerei was man hat ist maximal Gymnasium 10.Klasse Niveau meiner Meinung nach.

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Ich war auch 4. Semester an der Uni gewesen erst Informatik und dann noch Informations und Medientechnik. Bei beidem war Mathe das KO Kriterium. Habe dann eine Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung begonnen und bin jetzt im 2. Jahr.

Ob du wie mein Vorredner verkürzen solltest oder nicht must du selber entscheiden. Ich habe es nicht gemacht und finde es jetzt nicht so schlimm war auch noch lange nicht der älteste in der Klasse.

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Tja, wie die Signatur von M.A.Knapp schon ganz treffend sagt:" Computer science is the only science having nothing to do with computers.".

So kommt einem das leider die meiste Zeit an der Uni vor. Naja vielleicht ändert sich das ja mal, wenn endlich Professoren an den Uni's sind, die selber mit PC's aufgewachsen sind, und nicht alte Mathe Profs die irgendwann mal auf Informatik umgesattelt haben weil es grade freie Stellen gab.

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5 Semester, Vordiplom BWL und jetzt FIAE, nach nur 2 Bewerbungen. Das war vermutlich die beste Entscheidung, die ich je getroffen habe ... und sollte es nix werden mit Übernahme oder genug Lohn, kann ich immer noch die verstaubten Unibänke drücken

tja ich steh grad vor ner anderen enscheidung ... bin grad im dritten und will studieren --> BWL grundstudium und dann schwerpunkt wirtschaftsinformatik!

würde dir auch empfehlen danach die unibank zu drücken, dann ein facharbeiter was ja nun mal ein fis oder fia ist hat in 15 jahren kaum noch chancen, denn die wollen dann nur noch qualifizierte arbeitskraefte.

es wird dann für facharbeiter so aussehen wie heute für leute bin hauptschule 75 abschluss... traurig aber war!

mfg

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..., dann ein facharbeiter was ja nun mal ein fis oder fia ist hat in 15 jahren kaum noch chancen, denn die wollen dann nur noch qualifizierte arbeitskraefte.

Das halte ich für eine sehr gewagte Theorie ich kenne Dipl. Inf. die keinen Job haben weil sie den notwendigen Praxisbezug noch nicht haben. Auch zählt nach 15 Jahren in dem Beruf mehr die Referenzen an welchen Projekten habe ich mitgearbeitet welche sonsigen Skills habe ich. Da interessiert sich keiner mehr für einen Abschluss den man mal vor Jahren gemacht hat.

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Das halte ich für eine sehr gewagte Theorie ich kenne Dipl. Inf. die keinen Job haben weil sie den notwendigen Praxisbezug noch nicht haben. Auch zählt nach 15 Jahren in dem Beruf mehr die Referenzen an welchen Projekten habe ich mitgearbeitet welche sonsigen Skills habe ich. Da interessiert sich keiner mehr für einen Abschluss den man mal vor Jahren gemacht hat.

das mag sein! aber arbeitsplätze werden nun mal mangelware ... und wenn dann 2 leute zur auswahl stehen die beide gleiche praktische erfahrungen haben wird ja wohl eher der diplomierte genommen! zumal die chance groeßer ist mit diplom höhere aufgaben zu bekommen als ohne.

aber sicherlich gibt es auch leute die sind "nur" simple fis oder fia und hamms voll drauf, aber da muß man schon mächtig dabei sein. glaube das sowas eher die ausnahme ist!

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denn die wollen dann nur noch qualifizierte arbeitskraefte.

In wie fern sind die Leute von der Uni qualifizierter? Also wenn ich meine Freunde sehe die bald mit ihrem Informatikstudium fertig sind, dann bezweifle ich dass die qualifizierter sind. Außerdem stehen denen meistens erstmal noch ziemlich viele Praktika's bevor, denn die Arbeitgeber wollen ja auch dass die Leute schon Arbeitserfahrung mitbringen.

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In wie fern sind die Leute von der Uni qualifizierter? Also wenn ich meine Freunde sehe die bald mit ihrem Informatikstudium fertig sind, dann bezweifle ich dass die qualifizierter sind. Außerdem stehen denen meistens erstmal noch ziemlich viele Praktika's bevor, denn die Arbeitgeber wollen ja auch dass die Leute schon Arbeitserfahrung mitbringen.

genau deswegen schließe ich erst meine ausbildung ab (: und werde versuchen meinen betrieb als praktikumsbetieb zu nutzen.

qualifizierter mein ich in theoretischer sicht - also wenn beide in etwa gleiche praktische erfahrungen haben zählt dann nur noch die theorie!

mfg

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qualifizierter mein ich in theoretischer sicht - also wenn beide in etwa gleiche praktische erfahrungen haben zählt dann nur noch die theorie!

Sehe ich nicht so denn was bring es einem Unternehem wenn du beweisen kannst das in einem 5 Dimensionalen Vektorraum alle Achsen Senkrecht aufeinander stehen.

Da zählen wirklich die Projekte an denen du gearbeitet hast im zweifel noch wer deine früheren Arbeitgeber waren. Die Theorie kann dir vielleicht bei dem einen oder anderen Problem behilflich sein. Aber wenn man nicht gerade was mit Verschlüsselung oder sonstigen hoch Theoretische Sachen zu tun hat bring einem das nicht wirklich viel weiter. Viel mehr ist es stellenweise wichtig den Fachlichen Hintergrund zu verstehen also wenn man bei einer Versicherung arbeitet dann sollte man im Groben das Tarifmodell verstanden haben damit man wenn man eine Aufgabe hat auch von der Fachlichen seite etwas darüber weis.

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Sehe ich nicht so denn was bring es einem Unternehem wenn du beweisen kannst das in einem 5 Dimensionalen Vektorraum alle Achsen Senkrecht aufeinander stehen.

Da zählen wirklich die Projekte an denen du gearbeitet hast im zweifel noch wer deine früheren Arbeitgeber waren. Die Theorie kann dir vielleicht bei dem einen oder anderen Problem behilflich sein. Aber wenn man nicht gerade was mit Verschlüsselung oder sonstigen hoch Theoretische Sachen zu tun hat bring einem das nicht wirklich viel weiter.

deswegen sag ich ja mit gleicher praktischer erfahrung!

und machen wir uns nix vor bildung ist unserer einziges kapital

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Erstmal danke.

Also die, die es gemacht haben - bereuen es heute nicht.

Das ist eigentlich schonmal gut.

Denn ich denke ich werde jetzt auf Ausbildungsplatzsuche gehen.

Im diesem Studium sehe ich für mich keine Zukunft. Wenn es mir noch Spass machen würde, würde ich ja weiter machen.

Aber die Mathematik ist so enorm demotivierend.

Man hätte gleich Mathe studieren können.

Wie stehen denn die Aufstiegschancen danach?

Lohnt zB der "Fachwirt"?

Oder was denken die meisten zu machen, wenn sie keinen Job finden?

Aber zu eurer Diskussion...

Also als Azubi heisst es:

- Man hat immerhin Berufserfahrung.

- Man ist günstiger.

- Man ist viel zu "Unter-Qualifiziert".

Bei den Studenten ist es doch genauso:

- Man hat keine Berufserfahrung. (man muss sich 2 Jahre mit unbezahlten Praktikas durschlagen)

- Man ist zu teuer.

- Man ist für viele Bereiche überqualifiziert.

Also beide Wege haben aus meiner Sicht für die Chancen ihre Vor- und Nachteile.

Irgendwas scheint aber mit dem System nicht zu stimmen. Und am Ende sind wir alle arbeitslos. :)

Dabei heisst es die IT boomt immernoch... naja.

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Hi,

wir sitzen im gleichen Boot: Habe auch studiert, jedoch länger und nun abgerochen. Ich muß nun leider die Erfahrung machen, keine Ausbildungsstelle zu bekommen. Alle Angebote beziehen sich auf das nächste Jahr.

Also mein Rat an dich, bleib an der Uni formal eingeschrieben, entspann dich, frisch deine Programmierkenntnisse ein wenig auf und bewerbe dich währenddessen. Wenn du Bafög bekommst, so kannst du dies dann weiter genießen und hast keine größeren finanziellen Probleme, wie ich sie jetzt habe.

Du wirst als Studienabbrecher mit Kenntnnissen bestimmt bessere Chancen haben, eine Ausbildungsstelle zu finden.

Viel Glück!

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das mag sein! aber arbeitsplätze werden nun mal mangelware ... und wenn dann 2 leute zur auswahl stehen die beide gleiche praktische erfahrungen haben wird ja wohl eher der diplomierte genommen! zumal die chance groeßer ist mit diplom höhere aufgaben zu bekommen als ohne.

das ist eine Luftblase ohne jegliche empirische Untermauerung. ein FIAE ist kein Handwerker oder dummer Programmierer, dazu gehört schon weit aus mehr und dass der Diplomierte vorgezogen wird, halte ich für ein Märchen. Praktische Erfahrung, gepaart mit Kompetenz und Eloquenz sind der Schlüssel zum Erfolg.

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Hi,

weiss nicht obs schon erwähnt wurde, aber eine abgeschlossens Diplom zeigt auf jeden Fall eins: Der Wille zum Lernen und die Fähigkeit, sich Dinge selber effektiv aneignen zu können. Das ist meiner Meinung genauso wichtig, wie das theoretische Wissen. Hier in unserer Firma arbeiten zwar viele Studierte, haben aber was völlig anderes gemacht: Chemie, Physik und BWL z. B.

Eine Ausbildung spiegelt diese Fähigkeiten nur bedingt wider.

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achja...zum Thema "Wer ist qualifizierter? Ausgebildeter oder Jemand mit Diplom?"

Natürlich wird man es bei der ersten Bewerbung mit einem Diplom von der Uni leichter haben und es gibt eine Menge Jobs, da braucht man halt die theoretischen Kenntnisse, die an der Uni vermittellt werden. Es kommt halt darauf an was man macht.

ABER, je nach dem kann man das auch durch einige Jahre Berufserfahrung und Weiterbildung erreichen. Ich kenne Jemanden, der arbeitet als Programmierer in der Sicherheitsbranche, bei einem bekannten deutschen IT-Sec Unternehmen mit Kunden in De, Europa und sogar in den USA. Er hat sein Studium abgebrochen, eine Ausbildung zum FiAe gemacht und lange Jahre bei verschiedenen Firmen als Programmierer gearbeitet. Der Typ ist ein Guru und schlägt sicher auch einen mit Diplom in der Tasche. Die Firma für die er arbeitet hat genau solche Leute gesucht. Es gibt Firmen die suchen Leute, die was können. Das merkt man zB. in der Stellenanzeige am "Voraussetzung: Studium oder vergleichbare Ausbildung". Denen ist es egal ob man ein Diplom hat oder nicht, sondern die Kenntnisse und Fertigkeiten zählen in erster Linie. Es gibt aber auch Firmen, die suchen Leute mit Diplom, weil das ein gutes Aushängeschild ist.

Beispiel: Ein Bekannter hat in Aachen ein Physikdoktor gemacht. In der Forschung, genauer in der experimentellen Teilchenphysik. Nach dem Doktor hatte sein Arbeitskreis kein Geld für eine Stelle und so war er erstmal arbeitslos. Und das fast 2 Jahre lang! Er hat sich natürlich beworben wie der Weltmeister, aber die Stellen hatte nichts mit Forschung zu tun. Er hat sich nun seinem Schicksal ergeben, denn er wollte nicht auf ewig arbeitslos bleiben und hat nun eine Stelle in einem Technikunternehmen als Verkaufsberater. :) Er meinte mal zu mir, für den Job hätte er garnicht studieren brauchen, das könnte sogar ein eloquenter Hauptschüler. Die haben ihn als Dok der Physik eingestellt, weil er das Aushängeschild der Firma gegenüber dem Kunden ist. So nach dem Motto "Lieber Herr Kunde, dies ist der Herr XXXXXXXX, er hat ein Physikstudium mit Promotion abgeschlossen und er ist ihr persönlicher Kundenberater". *gähn*

Ich kenne Informatikstudenten von der RWTH Aachen, die sind im Hauptstudium (haben also Vordiplom bestanden) und können nicht programmieren...Die kennen allenfalls noch Java, weil das ein Pflichtschein im ersten Semester war und interessieren sich eigentlich nur für Theorie :) Voll die Idioten! Ich habe mal mit einen in nem Praktikum zusammengearbeitet, der kannte gar kein Linux. Das was der Hammer. Fleissiger Student im vierten Semester und kennt kein Linux. Ich dachte, ich fall vom Glauben ab!

Also mit qualifizierter oder nicht, das ist so eine Sache. Man kann in vielen Dingen sicher das fehlende Diplom durch eine sehr gute Ausbildung + einige Jahre Berufserfahrung und gute Qualifikation ausgleichen.

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Jedes Mal wenn ich sowas lese meldet sich bei mir die Angst - die Angst vor dem Studium. Bei mir wird es wohl angewandte / allgemeine Informatik an einer FH werden, nachdem ich mit der Ausbildung fertig bin.

Ich hab schon geschautob es nicht auch andere Studiengänge im Bereich Informatik gibt, aber alle haben Mathe.

Nach der Ausbildung werde ich mir das halbe jahr nehmen und mir jeden Tag Mathe reinprügeln (kaufe mir schon andauernd materialien), in der Hoffnung einer der wenigen zu sein die nicht rausgesiebt werden.

Alles wird kein Problem werden... nur Mathematik :( :( :(

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Nun, es sind nicht nur die Mathescheine...Mathematik hat man überall im Studium. Wenn Du Vorlesungen im Hauptstudium hörst wird da auch Mathe drin vorkommen.

Du musst dich fragen, ob du einen Hang zur Theorie hast, denn die wird dein Studium stark bestimmen.

An die FH zu gehen ist eine Lösung, da die meisten Jobangebote nicht zwischen Uni- und FH-Abschluß unterscheiden. An der FH werden wesentlich weniger an reinen Theo-Vorlesungen vorkommen und die Mathescheine sind, zumindest an der FH-Aachen, sehr gut zu schaffen. Du musst dich fragen, ob du mehr praktisch oder mehr theoretisch ausgerichtet bist. Aber wenn dir Mathe Angst macht... Ich möchte niemanden vom Studium anhalten, aber ich habe schlechte Erfahrungen gemacht und ich kenne ne Menge Leute die haben nach 10 Semestern immer noch kein Vordiplom (nicht nur Info-Studenten) und gehen jedes Semester wieder von neuem an die fehlenden Scheine. Die leiden unter völligem Realitätsverlust!

Du kannst dich auf die Mathevorlesungen (Analysis, Lineare Algebra, Stochastik, Diskrete Strukturen) vorbereiten, aber hast du wirklich Bock, ohne Anleitung einfach aus der Literatur zu lernen??

Ich empfehle dir einen Mathevorkurs an deiner Wusch-Uni, sofern die so etwas anbieten. Und wenn die Uni Vorkurse in Mathe und Info anbieten, so wie in Aachen, dann gehe in den Mathevorkurs!

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Jedes Mal wenn ich sowas lese meldet sich bei mir die Angst - die Angst vor dem Studium. Bei mir wird es wohl angewandte / allgemeine Informatik an einer FH werden, nachdem ich mit der Ausbildung fertig bin.

Ich hab schon geschautob es nicht auch andere Studiengänge im Bereich Informatik gibt, aber alle haben Mathe.

Nach der Ausbildung werde ich mir das halbe jahr nehmen und mir jeden Tag Mathe reinprügeln (kaufe mir schon andauernd materialien), in der Hoffnung einer der wenigen zu sein die nicht rausgesiebt werden.

Alles wird kein Problem werden... nur Mathematik :( :( :(

mach doch wirtschaftsinformatik! bist das bindeglied zw. techniker und ein-/verkauf ...

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Nun, es sind nicht nur die Mathescheine...Mathematik hat man überall im Studium. Wenn Du Vorlesungen im Hauptstudium hörst wird da auch Mathe drin vorkommen.

Du musst dich fragen, ob du einen Hang zur Theorie hast, denn die wird dein Studium stark bestimmen.

An die FH zu gehen ist eine Lösung, da die meisten Jobangebote nicht zwischen Uni- und FH-Abschluß unterscheiden. An der FH werden wesentlich weniger an reinen Theo-Vorlesungen vorkommen und die Mathescheine sind, zumindest an der FH-Aachen, sehr gut zu schaffen. Du musst dich fragen, ob du mehr praktisch oder mehr theoretisch ausgerichtet bist. Aber wenn dir Mathe Angst macht... Ich möchte niemanden vom Studium anhalten, aber ich habe schlechte Erfahrungen gemacht und ich kenne ne Menge Leute die haben nach 10 Semestern immer noch kein Vordiplom (nicht nur Info-Studenten) und gehen jedes Semester wieder von neuem an die fehlenden Scheine. Die leiden unter völligem Realitätsverlust!

Du kannst dich auf die Mathevorlesungen (Analysis, Lineare Algebra, Stochastik, Diskrete Strukturen) vorbereiten, aber hast du wirklich Bock, ohne Anleitung einfach aus der Literatur zu lernen??

Ich empfehle dir einen Mathevorkurs an deiner Wusch-Uni, sofern die so etwas anbieten. Und wenn die Uni Vorkurse in Mathe und Info anbieten, so wie in Aachen, dann gehe in den Mathevorkurs!

Mathe macht mir nur Angst, mehr nicht. Genau genommen macht mir Mathe sogar Spaß. Nur ich hab eben Angst einer derer zu sein, die deswegen aufgeben müssen. Aber bevor ich einfach so aufgebe will ich es wenigstens versuchen. Auch wenn ich dann eben auf die Nase falle.

Wirtschaft wär keine Alternative... das hab ich in der berufsschule schon gemerkt...

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Ich habe auch Interesse an Mathematik und dennoch nicht geschafft...

Du sollst es versuchen, klar! Ich meinte nur, dass es Leute gibt, die nach ein paar Semestern wie in einer Seifenblase leben und von aussen nichts mehr mitkriegen.

Wie gesagt, ich empfehle dir Vorkurse und Termin beim entsprechenden Studienberater. Und wenn du dich quasi im Selbststudium vorbereiten willsst, dann gras mal die Webseiten der Fachbereiche nach den entsprechenden Infos ab. Oft sind da auch die Inhalte der Vorlesungen aufgelistet. So weisst du, in welche Richtung der Stoff gehen wird. Und es gibt auch viele Studis, die Stellen Vorlesungsskripte ins Netz.

Gruß

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