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Plane eine Umschulung!Beratet mich bitte!!!


Wmatthias

Empfohlene Beiträge

Hallo.

Ich plane eine Ausbildung/Umschulung zum Fachinformatiker zu machen. Kann mir hier jemand Informationen zusenden über:

-Schulen die Umschulungen durchführen,

-Qualitäten über bestimmte Schulen,

-Kosten für eine solche Ausbildung/Umschulung,

-Berufschancen nach der Ausbildung/Umschulung,

-Fortbildungsmöglichkeiten nach der Ausbildung/Umschulung,

Eure Meinung wäre mir schon sehr wichtig !!!

Schon mal vielen Dank.

Matthias

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Wo kommst du her?

Was hast du vorher gemacht?

Welche Richtung AE,SI ?

Warum keine betriebliche Umschulung?

Hallo.

Zurzeit bin ich noch Soldat, aber ich könnte jeder Zeit mit der Ausbildung anfangen .Ich komme aus Stade und arbeite in Hamburg. Eine betriebliche Umschulung oder Ausbildung wäre auf jeden Fall besser, aber es ist halt sehr schwierig einen Ausbildungsbetrieb zu finden. Mir wäre eine dreijährige Ausbildung auch lieber. Mein alter Arbeitgeber würde für die Ausbildung viele die Kosten übernehmen.

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Mhh also im nördlichen Raum gäbe es da an schulischen Ausbildungen zB das BiB, das an sich nen guten Ruf genießt.

Bei Umschulungen von Instituten kenn ich da nur das IBB das wohl sehr viele Umschulungen fürs Arbeitsamt übernimmt.

Wie das bei beiden mit der Förderung nach Soldatenförderungsgesetz aussieht müsstest du dir selbst mal aneignen.

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Joar, das ist natürlich ne sehr feine Sache, da du nun die große Auswahl hast...

Je nach dem wo du wohnst, würde es sich da natürlich empfehlen etwas vor Ort zu suchen.

Ich habe bis vor kurzem auch mit dem Gedanken einer Umschulung gespielt, bis ich vor einer Woche die Zusage für eine Ausbildung zum Fachinformatiker AE bekommen habe.

Da ich aus der nähe von Bremen komme habe ich hier im Umkreis natürlich zuerst gesucht, es gibt extrem viele Organisationen und Vereine die Umschulungen anbieten, da gilt es erst einmal diejenigen herauszufiltern, die auch seriös sind.

Es kommt natürlich auch drauf an was du überhaupt erlernen willst...

Nach langen durschauen der Informationen zu den einzelenen Anbietern und deren Ausbildungsmethoden habe ich mich dann für das BIB (Bildungszentrum für Informationverarbeitende Berufe) rausgepickt. Dieses habe ich mir dann auch vor Ort in Hannover angesehen und dort einen Eignungstest gemacht.

Das Unternehmen hat mehrer Standorte im nordeutschem Raum, wobei ich persöhnlich finde die beiden interesantesten sind Hannover und Paddaborn.

Paddaborn hat hier den besonderen Vorteil das ein Wohnheim direkt auf dem Gelände ist, das nicht viel kostet und der Weg zum Klassenraum max. 2 min in Anspruch nimmt.

Das ganze ist als private Schule mit Fachhochschule anzusehen... je nach dem welche Ausbildung man sich aussucht (in der Regel 2 Jährig) kann man ein drittes Jahr anhängen und bekommt den Bachelor of Sience, was ich sehr intressant fand.

Auch die Projektarbeit bei einer Firma ist dir garantiert... was nicht oft der Fall ist, meistens heißt es entweder du findest was, oder es fällt aus.

Zugegeben der Name sagt nicht besonders viel aus, aber der Abschluss beim bib ist eigentlich recht hoch angesehen bei Firmen, um das ganze mal etwas auszuschmücken, Gründer dieser Schule ist Heinz Nixdorf, was denke ich auch für sich Spricht.

Das wäre das was ich dir aus meiner persönlichen Meinung Empfehlen kann. Einfach mal übers Kontaktformular Anschreiben und Infomaterial anfordern... Da steht fast alles Drin was man so brauch, alles andere kann man vor Ort oder telefonisch erfragen.

Der Eigungstest ist auch nicht die Welt, jeder mit einem normalen logischen Denkvermögen ist in der Lange diesen zu bestehen... (Einfacher 90min Matritzentest).

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Habe vor drei Jahren selber die Umschulung zum FiSi gemacht und ich kann Dir nur raten Dir die Schule genau an zu schauen!

Hallo ,

sorry für meine späte Antwort. Wie war deine Umschulung so? Warstmit der Qualität deiner Umschulung zufrieden?

Ich habe das Problem das ich keine Schule finde !Ich wohne in der Nähe von Hamburg.

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hallo, ich weis nicht ob es das ist was du suchst und habe keinerlei erfahrung mit dieser schule. bin nur zufällig drauf gestoßen. die stiftung grone-schule in hamburg... ! soll irgendwas mit 11000 € kosten die 2 jährige umschulung zum FiSi !

hoffe konnte dir helfen.

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Hi, habe von 2004-2006 eine schulische Fisi-Umschulung gemacht.

Für mich lag der primäre Unterschied zwischen schulischer und betrieblicher Ausbildung darin, dass man in der Schule jedes Themengebiet beigebracht bekommt, dafür aber nicht sehr ins Detail geht, während bei der betrieblichen Ausbildung (je nachdem was die Firma macht) bestimmte Teilgebiete sehr detailliert rüberkommen, andere dafür evtl. garnicht. Das sollte man bedenken.

Allgemein ist zu sagen, ohne Eigeninitiative kommt man nicht weit. Man sollte auch in der Freizeit einiges ranhängen. Der Leitspruch lautete bei uns immer "Die Prüfungsvorbereitung hat am ersten Schultag begonnen!", und genau so ist es.

Wenn bei der schulischen Ausbildung Probleme irgendwelcher Art auftreten, keinesfalls warten, sondern gleich beschweren. Die 2 Jahre sind schneller um als man denkt, und wenn man sich mit schlechten Lehrern oder schlechten Unterrichtsmaterialien rumgeärgert hat, verballert man nur unnötig Zeit.

Im übrigen sollte man zusehen, dass man noch Zertifikate nebenher macht, da man auch mit einem sehr guten Abschluss in der heutigen Arbeitswelt ohne Berufserfahrung kaum noch Chancen auf nen Arbeitsplatz hat. Erlebe es gerade selber, habe mit Gesamtnote 1 abgeschlossen, und finde seit 2,5 Monaten nichts, trotz intensiver Bewerbungsarbeit. Mache jetzt im Selbststudium den MCSE, danach vielleicht noch CCA oder so.

Es ist leider so, dass die Arbeitgeber einen 18jährigen wollen, der 30 Jahre Berufserfahrung mitbringt und dafür bezahlt, dass er arbeiten darf...

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  • 2 Wochen später...

Nö. Bisher ein einziges Vorstellungsgespräch gehabt mit negativem Ausgang (die wollten auch ne eierlegende Wollmilchsau, und haben noch versucht mich im Einkommen auf Hilfsarbeiterniveau zu drücken).

Und grade gestern ist ein Brief von einem Industriebetrieb gekommen, dass die meine Unterlagen in ihre jetzt angelaufene interne Stellenausschreibung für nen Admin mit aufgenommen haben. Hört sich zumindest positiv an, mal sehen...

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die situation mit der umschulung und den jobchancen nachher ist grundsätzlich bescheiden. wieterbildungen etc. gibt es in massen, es stellt sic h halt nur die frage auf was man sich spezialiseren möchte/sollte.

ich habe von 2003-2005 auch ne betriebliche ausbildung/umschulung zum fisi hinter mich gebracht. vorher hatte ich ein paar jahre als quereinsteiger in der it branche gearbeitet und die ausbildung halt nur zum "offiziell" machen genutzt. zum arbeitsmarkt kann ich nur sagen, dass es im moment dann wohl auch egal ist was du gemacht hast, die noten sind zwar auch ein thema nur grundsätzlich gilt scheinbar:

- max.25 jahre alt

- wehrdienst abgeleistet

- informatik studiert

- einige jahre berufserfahrung

- mehrere zertifikate

- gehaltsanforderungen eines "hilfsarbeiters"

also alles in allem ne unmögliche geschichte. als grundstein ist aber meiner erfahrung nach eine "betriebl.-" umschulung besser am markt angesehen als ne schulische, da wurde vor jahren zuviel mist gebaut!

hoffe mal ich hab nicht alle illusionen geraubt, aber............... wie sieht es eigentlich mit nem geförderten studium aus :floet: ?

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hoffe mal ich hab nicht alle illusionen geraubt

Och, da mach dir mal keine Sorgen. Ich hab noch diverse Optionen offenstehen. Ich bin keiner, der sich zuhause nur auf den faulen Ar... setzt und nichtstut.

Mit dem Ansehen der schulischen Umschulung geb ich dir teilweise recht. Die hat nen schlechten Ruf. Ich habs bei uns auch gesehen. 2/3 von den Leuten waren welche, die haben die Umschulung vom Arbeitsamt bzw. Rentenversicherung aufgezwungen bekommen, obwohl sie garkeinen Bock hatten, oder sie waren einfach zu doof um die Materie zu kapieren. Letzteres ist ernstgemeint - was soll ein berufsunfähiger Metzger, der noch nie vorher an einem Rechner gesessen hat, in einem IT-Job??? :rolleyes:

Aber die haben auch alle die Quittung bekommen und mit "gerade noch Note 4" abgeschlossen. Drei Leute sind durchgefallen. Klar, die werden im Leben keinen Job finden, genauso wie vorher. Hauptsache sie waren 2 Jahre nicht in der Arbeitslosenstatistik.

Ich hingegen habe mich vom ersten Tag nach der medizinischen Reha bemüht, das beste aus der Situation zu machen. Ich habe mich selber drum gekümmert, die Ausbildung zu bekommen, und mich dementsprechend angestrengt. Den Arbeitgebern zu beweisen, dass sie mich brauchen können, ist jetzt halt das Problem.

Was ich sagen will: auch wenn die schulische Umschulung keinen guten Ruf hat, so muss man trotzdem genau wie jeder andere Lehrling in der Prüfung die richtigen Antworten geben, sonst ist man gear...t. Also sollte man auch die gleichen Chancen auf dem Arbeitsmarkt bekommen.

Aber heutzutage ist es nunmal überall so, dass versucht wird einen auszupressen... :(

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Ich gebe meinem Vorredner 100% recht. Genauso hab ich das auch erlebt. Lernresistente und merkbefreite Schüler die vom Arbeitsamt in den Unterricht gesetzt worden sind und eine Schule, die denen sogar noch 4en ins Zeugnis schreibt, damit diese länger da sind (damit ja auch immer regelmäßig das Geld vom AA kommt).

Dennoch muss ich sagen, dass ich für die Prüfung perfekt vorbereitet worden bin. Alle nötigen Inhalte wurden von (meistens) motivierten und kompetenten Dozenten vermittelt. Ein halbes Jahr Praktikum ist etwas wenig. Man muss sich schon anstrengen, um die theoretischen Kenntnisse in der Praxis zu vertiefen. Aber wenn du das Praktikum in einem guten Unternehmen machst und die dir Glaubhaft in dein Zeugniss reinschreiben können, dass du was taugst, sehe ich eigentlich kein Problem.

Ich bin auch neun Jahre Soldat gewesen und mache im Rahmen von BFD meine Umschulung zu FIAE in München (meine Motivation kommt wohl daher, dass ich noch einen guten batzen Geld für die Sache drauflege). Werde diesen Sommer meine Prüfung machen und sehe, als Klassenbester, eigentlich positiv in die Zukunft.

Mein Glück war noch, dass bei mir der Umstieg von Tagesdienst auf die Umschulung bei mir "hoppela hop" ging und ich nach Vorlage einiger Referenzen mir das ganze Einstellungstest und Einfürungsunterricht Tamtam ersparen konnte. So hab ich die Umschulung quasi auf 19-20 Monate verkürzt.

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Bei mir wars zu Anfang so, dass die Fisis und die Systemelektroniker ständig zusammen unterrichtet wurden, d.h. die Fisis haben zuviel Elektronikerkrempel abbekommen. Ich hab mich dann mehrfach beschweren müssen, dann wurde das geändert.

Wir waren anfangs 3 Fisis, einer wurde rausgeschmissen, weil er Kinderpr0n auf dem Rechner hatte, der andere hörte aus medizinischen Gründen auf. Danach war ich Einzelkämpfer und hatte zeitweise nen Lehrer für mich alleine :D Das war mal cool, hat richtig was gebracht weil man den Mann ausquetschen konnte ohne Ende...

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[...] - was soll ein berufsunfähiger Metzger, der noch nie vorher an einem Rechner gesessen hat, in einem IT-Job???

Pauschalisierende, verunglimpfende Abwertungungen dieser Art spar Dir bitte künftig!

Also sollte man auch die gleichen Chancen auf dem Arbeitsmarkt bekommen.

Und bei der Ausbildung --> siehe oben, das ist auch nicht "Chance geben".

bimei

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Pauschalisierende, verunglimpfende Abwertungungen dieser Art spar Dir bitte künftig!

Das ist keine pauschalisierende verunglimpfende Abwertung, sondern ein wahlfrei herausgegriffenes Berufsbeispiel aus der Erfahrung von 2 Jahren. Die Leute, die sich vorher schon mit Computern beschäftigt hatten und zB. einen Elektroberuf gelernt hatten, kamen recht gut durch.

Denen, die vom Bau oder eben aus der Metzgerei kamen und von Computern soviel Ahnung hatten wie ein Fisch vom Fahrradfahren, wurde im Eilverfahren versucht Elektrotechnik und Netzwerktechnik beizubringen (waren fast alles Systemelektroniker). Sowas kann nicht gutgehen.

Man muss sich das mal vorstellen, völlig unpassende Vorbildung, wenig oder kein Interesse an der Materie, miserable Noten am Abschluss. Manche haben bis zum Ende nicht kapiert, was Subnetze sind, wie Routing funzt. Und sowas schimpft sich auch noch Elektrofachkraft und darf an Anlagen bis 1000 Volt arbeiten. Na dann schönen Dank auch.

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Das ist keine pauschalisierende verunglimpfende Abwertung, sondern ein wahlfrei herausgegriffenes Berufsbeispiel aus der Erfahrung von 2 Jahren.

Das ist ein Widerspruch in sich.

Ich wollte auch weder eine Erklärung, noch eine Antwort. ;-) Das war eine Aufforderung, doch bitte sachlich zu bleiben.

bimei

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