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Wohnen: Großstadt oder Land ?


aLeXL

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Hi,

der folgende Post hat mich dazu gebracht, einen neuen Thread zu eröffnen. Würd mich mal interessieren, wie ihr so darüber denkt.

Wer will wohnen, wo es keine Schule gibt (weil zuwenig andere Kinder)? Wer will wohnen, wo es nur zwei Kneipen gibt?

Also da wo ich wohne gibts es keine Schule, keine Kneipe, keinen Laden, keinen Bäcker. In dem Ort ist überhaupt kein Geschäft und auch keine Schule.

Der Ort hat circa 500 Einwohner.

Und ich muss sagen, ich wohn eigentlich sehr gerne dort. Früher als ich noch kein Auto hatte fand ichs natürlich nicht so toll, aber mittlerweile gehts.

Wenn ich Nachmittags Feierabend mach und aus der dreckigen, lauten Großstadt weg fahr und es dann so langsam wieder grün wird und die luft gut riecht, hat das was :D

Bekommen unser Wasser sogar von einer eigenen Quelle mit top Wasser Qualität.

Man hat einen rießigen Garten mit Fischteich. Kann Grillen oder Fußball spielen oder was auch immer im Garten. In zwei Minuten ist man aufm Tennisplatz (schön abgelegen, quasi kein Verkehr).

Die Straßen sind in der Regel immer frei, man kann in der Gegend wunderbar fahren, nicht so wie in der Großstadt, wo nur Stau ist.

Ist eigentlich klasse, tagsüber ist man in der Stadt und hat alle Möglichkeiten und gegen Abend ist man aufm Land mit 500 Einwohnern und hat Entspannung pur :D

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Stadt und Land haben beide ihre Vor- und Nachteile. Da gibts IMO kein Optimum.

Frag mal Jugendliche, was sie von Ihrem Dorf halten. Freizeittechnisch sind die sicherlich nicht so begeistert (die nächste Disco beispielsweise ist wahrscheinlich weit entfernt, jenseits von gut und böse). Mal versucht, mal eben schnell noch was zu besorgen? Das kann aufm Land tödlich enden (Liter Milch veregssen? Pech gehabt, wie in deinem Fall). Zum Shopping muss man ewig weit fahren.

Die Stadt hat diese Probleme nicht, daüfr aber andere, zum Beispiel den Mordsverkehr, Lärm, (Kriminalität,) "schlechte Luft" (je nach dem, ob man an der A7 wohnt, oder nicht :floet: ) und so weiter.

Da ist ne Diskussion eigentlich müßig , jeder empfindet Stadt/Landleben anders. ;)

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Ich bevorzuge immernoch solche kleinen Städtchen wie Lachendorf (kleine Stadt nahe Celle).

Wunderschöne Umgebung, herrlich ruhig und wann man waren des täglichen Bedarfs braucht muss man nicht in die nächste Stadt. Für jemanden wie mich, der sowieso nix von Disco und Co hält eigendlich perfekt und der Weg nach Celle ist Theoretisch auch nicht so weit (30 Minuten mit dem Auto, würd ich ma schätzen).

Schön war eine Zeit lang auch Vorsfelde, aber mittlerweile gibts da auch einige Ecken und Rasen tun se am Pudding auch wie die Bescheuerten (ganz Klasse, weil da auch ein Kindergarten ist).

Mit unserem Aktuellen Wohnort bin ich auch recht zufrieden. Ein kleienr Vorort von Wolfsburg. Nur Rasen die da teilweise auch wie blöde (ganz Klasse, da es bei uns in der Straße viele Kinder gibt -.-).

Tja, man kann nicht alles haben.

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Da ist ne Diskussion eigentlich müßig , jeder empfindet Stadt/Landleben anders. ;)

Jup:

Die Stadt macht einen Kaput, wegen der Hektik.

Dreck, Lärm, komische Leute, teure Freizeitangebote sind Dinge, an die man sich gewöhnt.

*Wenn wir mal schlafen, wo es richtig ruhig ist, können wir nicht schlafen, weil es zu ruhig ist.*

*Wenn wir mal an frischer sauberer Luft sind, bekommen wir Kopfschmerzen, weil wir mal an der sauberen Luft sind*

Das Land macht einen Kaput, weil es vor Langeweile strotzt. Es ist nicht prickelnd, jeden Abend ab 18.00 Uhr zuzuschauen, wie Hase und Fuchs Gute Nacht sagen. [Vorsicht: Meine Ironie-Tags waren kaput]

Auf dem Land fehlt es an Einkaufen, Freizeit, möglichen Individualität ohne Dorfgetratsche, Arbeit, Kinderbetreuung, ...

[immer noch nicht Heile]

Also, es sieht jeder anders und manch einer wird woanders glücklicher als ein anderer.. Wirklich wichtig ist doch sicher etwas anderes.:cool:

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Da ist ne Diskussion eigentlich müßig , jeder empfindet Stadt/Landleben anders. ;)

Joa, ich wollt eigentlich nicht nur die Vor- und Nachteile von Stadt/Land wissen. Mich interessiert ja was ihr persönlich bevorzugt. Villeicht auch eure persönlichen Erfahrungen, die ihr so aufm Land oder in der Stadt bisher gesammelt habt (positiv / negativ).

Ich z.B. nehme gerne die längeren Fahrzeiten in Kauf, um dafür eben aufm Land zu wohnen. Immerhin muss ich nur 10 Minuten fahren, dann bin ich in ner Stadt mit vielen Einkaufsläden, die sogar bis 22 Uhr geöffnet haben.

Freizeitangebot ist eigentlich genug da. Alleine die ganzen Dorf Partys, da geht es besser ab als in der Stadt :D

Vereine usw. gibts auch genug, also wenn man keinen Bock auf lange Weile hat, findet man da schon genug.

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Mein Heimatort hat ca. 36.000 Einwohner und liegt mehr auf dem ländlich. Allerdings haben wir hier alles, was wir für das tägliche Leben benötigen. Hier und da ein paar Geschäfte, Schulen, Kindergärten, Kneipen. Discotheken haben wir auch, sind aber nicht wirklich gut. Aber immerhin.

Alles in allem kann ich für mich sagen, das ich hier ganz gerne wohne. Die Großstadt wäre nichts für mich. Und solange ich das vermeiden kann, werde ich wohl auch nicht in eine solche ziehen.

Achja, die nächste größere Stadt ist nur eine halbe Stunde mit dem PKW entfernt.

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Also ich hab mich für eine Wohnung in dem Außengebiet einer Stadt entschieden, vereint für mich alle Vorteile:

- Ich bin in 20 Minuten in der Innenstadt ob mit Auto, U-Bahn oder Bus (inkl. Nachtbus am Wochenende).

- Es gibt genug Läden, die man schnell mit Auto oder Fahrrad erreichen kann

- 5 Minuten Fahrrad oder 10 Minuten laufen und ich bin im Grünen

- Kein großer Autolärm

Ich würde weder im 500 Seelen-Dorf noch in der Innenstadt wohnen wollen, die Mitte ist für mich ideal.

Wenn man ein Haus mitten im Nirgendwo hat, das keiner kaufen will: Mit 85 gehen wir doch alle in Rente, da kann man die letzten 2 Jahre wenigstens noch in Ruhe verbringen. :D

Lieber Ruhig, Stress kann man sich auch selber machen

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ich hab ein Haus in ner kleinen Gemeinde mit keine Ahnung 3k oder 5k.

Bin in 5 Minuten in Rosenheim (ideal) und habe es hier total ruhig. Mit der vorbeigehenden Autobahn bin ich gleich in München, Kufstein oder Salzburg.

Fürn Urlaub natürlich ziemlich praktisch. Einkaufsmöglichkeiten zur späteren Stunde sind in den nächsten Örtlichkeiten vorhanden.

Also ich kann mich nicht beklagen.

Ich würde es in der Stadt nicht aushalten. Nicht mal in Rosenheim.

btw Schule und Kindergarten etc. sind natürlich im Ort vorhanden ;)

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als originale berliner großstadt-göre kommt für mich das land überhaupt nich in frage :D

nee aber im ernst, es hängt ja schonmal damit zusammen, wo man aufwächst. ich z.b. kenne nichts anderes als berlin und würde wahrscheinlich sterben wenn ich aufm land wohnen müsste wo meine lieblings kaffeebude eben nich 5 minuten umme ecke is.

kann mir aber gut vorstellen, dass ich die stadt nich ausstehen könnte, wenn ich auf dem land aufgewachsne wäre.

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Also ich hab mich für eine Wohnung in dem Außengebiet einer Stadt entschieden
Jupp so was suchen wir auch.

Also ich will nicht unbedingt in der Stad leben (meine Schwiegereltern wohnen an einer Bundesstrage und daneben gleich der Bahnhof :()

Ich wohne ehrlich gesagt lieber wie Noxy es schon erwehnt hat, in einer Stadt, aber eher etwas auserhalb, das vereint wirklich alle Vorteile.

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@Manitu: Genau so seh ich das auch. Du hast übrigens eine sehr geile Wohnlage. Zum Ski fahrn fahr ich als auch immer an Rosenheim rüber auf die Inntal Autobahn ab in Zillertal :)

@aline: Da könntest du gut recht haben. Wir warn mal von der Schule aus eine Woche in London. Hotel war so ne Absteige direkt am Picadilly Circus, also genau mitten in der Stadt.

Am zweiten Tag hab ich da echt am Rad gedreht ^^

Man geht zur Tür raus und steht schon auf der Fußgängerzone neben hunderte anderer Leute und umrkeist von hunderten von Autos, horror pur :D

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Ich wohne selbst mitten auf dem Land; in einem kleinen Dorf in der Eifel, wo es mehr Kühe (und seit einigen Jahren wohl auch mehr Ziegen, dank einem Bio-Ziegenhof) als Einwohner gibt. :rolleyes:

Die nächste Kneipe ist 3 km weg; Schulen, Ärzte, Einkaufsmöglichkeiten usw. etwa 7. Die nächste Disco .. hmm .. etwa 20.

Das war und ist natürlich unbequem, gerade weil man ständig auf das Auto angewiesen ist.

Doch damit lernt man umzugehen: Man weiß, dass man eben nicht fast jeden Tag für ein paar Kleinigkeiten um die Ecke zum Supermarkt laufen kann, also macht man den Einkaufszettel entsprechend; viele Fahrten und Termine lassen sich mit ein wenig Planen gut verbinden.

An die weiten Wege gewöhnt man sich, und man arrangiert sich auch damit, indem man sich zu mehreren zusammentut, wenn man abends oder am Wochenende rausgeht. Entweder bleibt einer dann nüchtern, oder man teilt sich das Taxi - je nach Entfernung.

Einzig solche Aussagen wie "mal das Auto stehen lassen" seitens einiger Politiker klingen angesichts des mangelhaften ÖPNV (der bestenfalls darauf angelegt ist, dass die Schüler einigermaßen zeitig zur Schule und wieder nach Hause kommen) wie blanker Hohn. Ein Ausbau des ÖPNV würde sich hier aber auch nicht lohnen; schon jetzt wird die Schülerbeförderung subventioniert.

In der Stadt ist das besser: fast alles ist entweder um die Ecke, oder aber mit Bus und Bahn zu den meisten Zeiten noch recht gut zu erreichen. Allerdings ist der Raum für das eigene Auto (wenn man denn eins braucht) oft knapp...

Trotz der Nachteile wohne ich gerne dort, denn gerade die abgelegene Lage bietet auch einige Vorteile:

Zunächst halte ich es mit Jacques Berndorf, der seinen Helden Siggi Baumeister auf das (immer wieder gehörte ;)) "Du wohnst ja am A*sch der Welt" entgegnen lässt: "Ja, stimmt. Aber es ist ein verdammt schöner A*sch!" :D

Allerdings muss man als geborener Eifeler wohl erst einige Zeit außerhalb verbringen, bevor man die Landschaft, die Ruhe (es ist nicht wirklich still, aber es sind andere, i.d.R. leisere Geräusche), und die gute Luft zu schätzen lernt.

Hier kennt jeder jeden. Das mag zwar auch etwas lästig sein (es wird viel getratscht...), und manchmal auch anstrengend (es wird mehr oder weniger erwartet, dass man sich selbst zB bei Festen auch etwas mit einbringt), hat aber aufgrund der recht gut funktionierenden Dorfgemeinschaft auch viele Vorteile.

Wenn ich einmal Kinder habe, wünsche ich mir für sie, dass sie ähnlich unbeschwert aufwachsen können, wie ich in meinem Heimatdorf.

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Klingt sehr gut Ingh.

Was bisher auch noch nicht erwähnt wurde ist, dass bei uns aufm Land die Kriminalität so gut wie 0 ist.

Ausländeranteil ist auch äußerst gering.

Hab gerade erst vor 2 Tagen in der Zeitung gelesen, dass 80% aller Jugendstraftaten von Ausländern gemacht wurden.

Nicht falsch verstehen, sind nur Fakten.

Aufm Land wachsen die Kinder aber echt viel besser auf als in der Stadt. Bei uns bekommen die noch richtige Werte mit und wachsen in einem guten Umfeld auf.

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Man geht zur Tür raus und steht schon auf der Fußgängerzone neben hunderte anderer Leute und umrkeist von hunderten von Autos, horror pur :D

ganz ehrlich, aber ohne nen bissl lärm würde ich am rad drehen.

es is so, dass ich vorher mit meinen eltern direkt an einer hauptstraße gewohnt habe. also mit verkehr, straßenbahn etc. am 1. mai ging da früher sogar ne demo lang ^^.

als ich dann ausgezogen bin bin ich in eine total ruhige ecke gezogen (nur 10 minuten von meinen eltern entfernt). die ersten wochen hab ich echt alle fenster aufgerissen, dass überhaupt irgendein geräusch zu hören is. bin ja schon froh, dass ich nen kindergarten gegeüber hab, die ab und zu mal geräusche von sich geben. :upps hört sich krank an, aber ich bin es einfach nich anders gewohnt :D

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Was bisher auch noch nicht erwähnt wurde ist, dass bei uns aufm Land die Kriminalität so gut wie 0 ist.

Ausländeranteil ist auch äußerst gering.

Nana, was soll denn das heißen? :D

Stimmt aber, in ländlichen Gebieten hält sich der Anteil ausländischer Mitbürger tatsächlich in Grenzen. Warum eigentlich?

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Klingt sehr gut Ingh.

Was bisher auch noch nicht erwähnt wurde ist, dass bei uns aufm Land die Kriminalität so gut wie 0 ist.

Ausländeranteil ist auch äußerst gering.

Hab gerade erst vor 2 Tagen in der Zeitung gelesen, dass 80% aller Jugendstraftaten von Ausländern gemacht wurden.

Nicht falsch verstehen, sind nur Fakten.

Aufm Land wachsen die Kinder aber echt viel besser auf als in der Stadt. Bei uns bekommen die noch richtige Werte mit und wachsen in einem guten Umfeld auf.

*Hust* Das würd ich so nicht unterschreiben. Ich find bestimmt eine Statistik, dass 80% aller Rechtsradikalen aus ländlichen Gebieten kommen, ist das besser?

Ich denke zwar auch, dass Kinder in ländlichen Gebieten häufig besser aufwachsen, aber pauschal unterschreiben würde ich das nicht. Es kommt immer auf die Erziehung, das Umfeld und den Umgang an.

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Ich find bestimmt eine Statistik, dass 80% aller Rechtsradikalen aus ländlichen Gebieten kommen, ist das besser?

Da hast du sogar Recht, da ist wirklich was dran. Das eine Dorf bei mir in der Nähe ist bekannt für seine Rechte Orientierung :rolleyes:

Ihr müsst mal bei Wikipedia schaun, je größer die Orte werden, desto größer wird der Ausländeranteil, zumindest bei mir in der Region ist das laut Statistik so.

Es kommt immer auf die Erziehung, das Umfeld und den Umgang an.

Jop, genau. Ich denke mit der Erziehung kommt man in der Stadt auch ganz gut hin, aber das Umfeld und der Umgang ist halt aufm Land anders als in der Stadt ;) besser :D

Stimmt aber, in ländlichen Gebieten hält sich der Anteil ausländischer Mitbürger tatsächlich in Grenzen. Warum eigentlich?

Hm, schwierig zu sagen. Ehrlich gesagt fällt mir dafür kein wirklicher Grund ein :/ Vor kurzem sind ein paar Islamisten oder so zu uns ins Dorf gezogen, die haben alle Kopftuch auf und sind extrem stark pigmentiert. Sehr dubios :old

würde ja auch bedeuten, das stadtmenschen nur rücksichtslose bratzen werden

Wenn ich so durch die Großstadt hier lauf, könnt ich das echt fast denken ^^

Also bei uns aufm Dorf laufen und verhalten sich die Jugendlichen aber ganz anders als hier ;)

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Wenn ich so durch die Großstadt hier lauf, könnt ich das echt fast denken ^^

Also bei uns aufm Dorf laufen und verhalten sich die Jugendlichen aber ganz anders als hier ;)

hehe, ich bin mir sicher, dass die stadtjugend die dorfjugend auch nich so toll findet :D

nee aber mal im ernst, wenn man die negativen beispiele mal mit den positiven beispielen im verhältnis betrachten kommt das bestimmt aufs gleiche, also egal ob stadt oder dorf. man muss dass ja auch auf die einwohnerzahl beziehen. klar sind in der großstadt mehr assis als im dorf. aber dort leben ja auch wesentlich mehr leute. :D

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Klingt sehr gut Ingh.

Was bisher auch noch nicht erwähnt wurde ist, dass bei uns aufm Land die Kriminalität so gut wie 0 ist.

Jein - es kommt auch auf die Lage an...

Die Rate schon viel ist niedriger, insbesondere als in der Großstadt, weil bestimmte Delikte seltener vorkommen. (Geldbeutel lassen sich zB viel besser in einer belebten Fußgängerzone klauen) - manche Sachen werden auch nicht so oft angezeigt (zB nach einer Kneipenschlägerei) - andererseits häufen sich gerade in grenznahen und polizeilich dünn betreuten Gebieten andere Straftaten, vor allem Überfälle auf Banken oder Tankstellen.

Ausländeranteil ist auch äußerst gering.

Was allerdings eher für die Sturköpfigkeit, Intoleranz und die Angst vor Neuem/Fremden bei Teilen der Landbevölkerung spricht... :rolleyes:

Aufm Land wachsen die Kinder aber echt viel besser auf als in der Stadt. Bei uns bekommen die noch richtige Werte mit und wachsen in einem guten Umfeld auf.

Das stimmt weitgehend. Das soziale Umfeld funktioniert hier anders als in der (weitgehend anonymen) Stadt. Ob wirklich alle vermittelten Werte richtig sind (siehe oben) sei mal dahingestellt.

Allerdings ist sowohl das "Netz" des sozialen Miteinanders in der Regel besser "gewebt". Man schaut mehr nach dem anderen.

Demgegenüber sind aber auch die Repressionen größer, wenn man sich nicht "dem Anstand entsprechend" verhält. Das ist in vielen Fällen gut - insbesondere weil Kindern ziemlich deutlich klargemacht wird, was man nicht tun darf. Aber nicht alles, was so als "Anstand" vermittelt wird, muss in der Form auch gut sein...

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Moin,

ich pers. finde es mit Frau und Kindern besser auf dem Land bzw. in einer kleinen Gemeinde zu wohnen.

Ich selbst bin Stadtkind bin hier in Hamburg geboren und aufgewachsen, hätte aber viel lieber auf dem Land gewohnt, da ich eh kein Discokind bin sondern eher die Natur brauche.

Allerdings ist es einfach leichter in der Stadt. Lidl ist bei mir um die Ecke, die Sbahn ist auch nur ein Katzensprung und ich komme mit der Bahn und Bus überall hin.

Es ist einfach günstiger,da ich mir kein Auto halten muss.

Später aber wie oben schon erwähnt werde ich aufjedenfall aus der Stadt rausziehen.

Ich weiß nicht wie euch das geht aber hier in Hamburg will ich mein kleines Kind ungern allein auf den Spielplatz lassen oder unbeaufsichtigt mit Freunden draußen spielen lassen.

Vor 15 Jahren war hier die Welt noch anders.Ich erinnere mich wie ich sogar alleine auf den Spielplatz gehen konnte ohne irgendwelche Drogenspritzen oder Ghettokinder zu treffen.

Auf dem Land habe ich solche Probleme weniger. Zumal die Grundstückspreise auch günstiger sind und ich irgendwann auch gern ein Haus bauen möchte.

OT: Als ich in Chicago war,war es auch sehr interessant zu sehen das auf dem Land eine Packung Zigaretten 4 Dollar kostetetn und in der Stadt bis zu 7 Dollar.

Genauso verhällt es sich wegen der Tax (steuern) mit Essen.

Deswegen ziehen viele Amis auch lieber aufs Land weils einfach günstiger ist.

Als ich mit einem Cop darüber gesprochen habe, hatte dieser beklagt dass die Stadt Chicago ihren Angestellten verbietet außerhalb Chicago`s zu leben. Rein aus Prinzip ist der besagte Cop zum Einkaufen aufs Dorf gefahren und hat nur in der Stadt gewohnt:D .

Gruß Georg

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Das Land macht einen Kaput, weil es vor Langeweile strotzt. Es ist nicht prickelnd, jeden Abend ab 18.00 Uhr zuzuschauen, wie Hase und Fuchs Gute Nacht sagen. [Vorsicht: Meine Ironie-Tags waren kaput]

Auf dem Land fehlt es an Einkaufen, Freizeit, möglichen Individualität ohne Dorfgetratsche, Arbeit, Kinderbetreuung, ...

[immer noch nicht Heile]

Auf dem Land wird einem (zumindest mir) nie langweilig...

Wenn ich da nur an meine Großeltern denk, wohnen auch in einem 500 Seelen-Dorf oder weniger und da kann man Angeln gehn, Grillen, im Garten was machen und ne Kneipe braucht man auch nicht weil man aufm Dorf genug Platz für nen eigenen Partykeller hat :D

und wenn man auf das alles keinen Bock hat fährt man in die nächste Stadt und macht da was ;)

Aber Dorf ist eben nur zu empfehlen wenn eine Großstadt in 10-20 min. entfernt liegt... sonst macht das wirklich keinen Spaß :D

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Ein großes Problem, dass "Landbewohner" haben ist, dass die Arbeitssituation nicht so "gut" ist, wie in der Stadt. Die verügbaren Arbeitsplätze konzentrieren sich ja hauptsächlich in den Städten.

Je weiter man von einer Stadt weg wohnt, desto länger wird auch der Anfahrtsweg. Klar, gibt auch Jobs auf dem Lande, aber der Großteil findet sich in den Städten, denke ich.

Genauso verhält es sich mit weiterführenden Schulen. Höhere Handelsschulen, technische Gymnasien und so weiter sind eher in der Stadt als auf dem Land zu finden. Ergo haben die Schüler einen relativ langen Weg, was auf Dauer wahrscheinlich recht nervig sein kann.

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