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SherlockHolmes hat auf einen Beitrag in einem Thema reagiert:
Mitarbeitergespräch - Objektive Meinung
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hackbert301009 hat auf einen Beitrag in einem Thema reagiert:
Mitarbeitergespräch - Objektive Meinung
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Mitarbeitergespräch - Objektive Meinung
a) Akzeptieren, dass die Entscheidung das Team zu wechseln, ein Fehler war. b) Zur Kenntnis nehmen, das es aktuell wenig Fürsprecher / Förderer nach Weggang des alten Chefs mehr in dem Unternehmen gibt. Ich würde die Zukunft in diesem Unternehmen ernsthaft in Frage stellen. Eventuell gibt es noch mal einen Neustart in einem anderem Team / Abteilung, in diese Richtung könnte man versuchen ein Gespräch zu führen. Meine Erfahrung ist die, dass sich Menschen selbst am wenigsten ändern. Ergo macht es auch keinen Sinn zu versuchen, in dieser Richtung etwas zu bewegen (war aber notwendig wäre, wenn es eine weitere Zusammenarbeit geben soll). Leider ist es immer schwierig, Situationen aus der Ferne einzuschätzen, ohne die vorhandenen Charaktere einschätzen zu können. Der einzige Tipp, den ich in dem Zusammenhang geben kann, wäre es noch weiter Meinungen dazu einzuholen z.B. auch über weitere Fachforen oder von weiteren Fachleuten. Ansonsten gilt "leider" die Faustregel: "Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende, wenn es halt nicht mehr passt". Viel Glück !
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Installationsproblem bei macOS auf MacBook Modell 2008
Ja, das ist auf jeden Fall eine gute Adresse, an die man sich zu Tipps zum Erhalt von älteren Systemen wenden kann.
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tkreutz2 hat auf einen Beitrag in einem Thema reagiert:
Installationsproblem bei macOS auf MacBook Modell 2008
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hackbert301009 hat auf einen Beitrag in einem Thema reagiert:
Installationsproblem bei macOS auf MacBook Modell 2008
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RSSEMTEX hat auf einen Beitrag in einem Thema reagiert:
Installationsproblem bei macOS auf MacBook Modell 2008
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Installationsproblem bei macOS auf MacBook Modell 2008
Hallo, ich habe auch noch ein 2008er Mac Book Pro (natürlich neben aktuellen Modellen). Das System wurde ursprünglich mit Snow Leopard / Leopard auf DVD geliefert. Für eine Neuinstallation startet man von DVD, dazu muss beim Neustart die Wahltaste ⌥ gedrückt halten. Dann löscht man Besten erst mal das alte System (mit dem Festplattenmanager nach dem Boot von DVD) und installiert danach neu. Nachdem das System installiert wurde, kann man es nach und nach upgraden bis zu dem letzten System, was diese alte Hardware noch unterstützt. Das ist bei einem 2008er Modell Lion. Es gibt wohl Tools- und Kniffe noch etwas weiter nach vorne zu gehen bei der OS Version, dazu muss man aber dann einen entsprechenden Boot USB Stick erstellen. (Hab ich noch nicht gemacht, kann ich also nichts dazu sagen). Die Frage ist natürlich immer, was man sinnvoll noch mit so einem aktuellen Rechner machen möchte. Das es für Altsysteme von Seitens Apple keinerlei Support mehr gibt, dürfte kein Geheimnis sein. Mit dem Kauf eines Apple Rechners wird von Seitens Apple die Zeit festgelegt, wie lange ein System supported wird, danach ist Schluß und meistens gibt es auch wenig Alternativen, die man auf so einem System installieren kann. Bei den 2008er Modellen konnte man alternativ noch das damals am Markt befindliche Windows installieren. Linux soll auch gehen (dazu habe ich aber leider keine Erfahrung). Wenn man so alte Hardware einsetzen möchte, muss man sich mühsam alles zusammen suchen, wenn möglich samt Anleitungen, wie man es installiert. Die Antwort dürfte also den Forenbeitrag hier sprengen, da muss man selber suchen, es finden sich viele Anleitungen im Netz. Leider sind viele Anleitungen mittlerweile auch obsolet oder haben sich geändert. Also wenn Du die Original DVD nicht besitzt, findet man diese meistens noch bei Ebay. Apple hat diese Systeme mittlerweile auch aus den Repositories geworfen, von Apple gibt es dazu keine Unterstützung mehr. Frag am Besten mal in einer Apple Community nach (z.B. Apfeltalk), da sind Leute, die sich recht gut damit auskennen und auch gezielt Infos zu älteren Apple Produkten noch geben können. Viel Erfolg !
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hackbert301009 hat auf einen Beitrag in einem Thema reagiert:
eigene Internetverbindung zur zusätzlichen Verbindung/Anbindung an Fremdstandort einrichten
- Empfehlenswerte Repository's für Daten
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hackbert301009 hat auf einen Beitrag in einem Thema reagiert:
Wie lernt ihr eine neue Programmiersprache?
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WinForms-Projekt mit SQLite in Visual Studio 2022 - .exe öffnet keine Datenbank
Wie so immer bei der Suche nach Fehlern, ist es wichtig, dass man auch Fehler replizieren kann. Man könnte mal probieren, eine virtuelle Maschine zu installieren und schauen, wie es sich verhält, wenn man alle Schritte wiederholt und insbesondere, ob sich der Fehler auch replizieren lässt. (Manchmal sind es ja Kleinigkeiten, wie z.B. Pfade, Datenbankverbindungen etc.). Das ist zwar mit einem gewissen Aufwand verbunden, zeit aber in der Praxis, wie wichtig es sein kann, Test- Produktiv- und Entwicklungssystem gleichzeitig zu pflegen und immer schön Sicherungspunkte zu erstellen, falls sich Systemkonfigurationen bewusst- oder unbewusst verändern. Du könntest versuchen auch von Deinem System einen Wiederherstellungspunkt zurück zu holen (falls es einen gibt, der vor der Installation der DEV Umgebung liegt) und nochmals versuchen, die DEV Umgebung neu einzurichten. Ansonsten mal aus der Entwicklungsumgebung schauen, ob ein Zugriff auf die Datenbank möglich ist oder mal über die Kommandozeile probieren, ob Anmeldung- und Zugriff auf die Datenbank funktionieren. Ich denke, dort könnte irgend etwas im Argen liegen (Pfad, oder User nicht mitgegeben etc.). Wichtig ist es, dass man sich überlegt, wie man schrittweise zum Ziel kommt. Also das Problem in kleinere Abschnitte / Tests zerlegen. Meine Erfahrung ist, dass es in 99.9 % aller Fälle an der Datenbankverbindung liegt. Aber das kann natürlich auch anders gelagert sein.
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Umschulung FI AE: Nur Selbststudium im Betrieb – wie realistisch ist das?
Die Inhalte des Ausbildungsberufes sind dennoch gleich, unabhängig davon, über welchen Weg die Ausbildung erfolgt. Was die Vorposter versucht haben zu sagen ist, dass das Berufsbild nicht nur aus programmieren besteht, sondern auch andere Skills erlernt werden müssen, die man nicht zwingend aus Büchern im Selbststudium erlernen kann. Dazu gehört z.B. auch die Arbeit in Teams, Besprechung von Ergebnissen und Meilensteinen und Festlegung von Projektzielen. Wie willst Du beispielsweise realistisch Zeiten für Projekte und einzelne Phasen einplanen, wenn Du nur an fiktiven Projekten arbeitest ? Du musst doch auch im Rahmen dieser Ausbildung eine Projektarbeit machen, oder habe ich hier etwas übersehen ? Ich gebe ja offen und ehrlich zu, dass mir dieses Format der Ausbildung, was Du machst, überhaupt nicht bekannt ist. Aber dann wird es sicherlich anderen Mitlesern hier im Forum ähnlich gehen. Also müsstest Du jemanden fragen, der eine ähnliche Ausbildung, wie Du erfolgreich durchlaufen hat (mit Selbststudium aller erforderlichen Skills).
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Umschulung FI AE: Nur Selbststudium im Betrieb – wie realistisch ist das?
Nein, so läuft eine normale Ausbildung nicht ab. Für jeden Ausbildungsberuf gibt es Ausbildungsrahmenpläne, in denen wird vorgegeben, was ein Azubi ganz konkret in welchem Jahr und welchem Zeitabschnitt innerhalb eines Jahres in der Ausbildung lernen soll. Die Ausarbeitung des Ausbildungsrahmenplanes, also die Umsetzung der Inhalte innerhalb der betrieblichen Abläufe ist Sache des für die Ausbildung verantwortlichen (meistens auch ein Chef). Dieser setzt sich auch normalerweise mit dem Azubi an einen Tisch und erklärt, wann er gedenkt, welche Inhalte zu vermitteln. https://www.bibb.de/dienst/berufesuche/de/index_berufesuche.php/profile/apprenticeship/80000 (s. Rahmenlehrplan) Die Inhalte sind dabei nach Schwierigkeitsgad- und Anspruch sortiert, d.h. es fängt erst mit "einfachen" Themen an und nach und nach kommt mehr dazu und die Aufgaben werden auch anspruchsvoller. Bei guten Firmen ist das so untergliedert, dass dabei auch verschiedene Abteilungen durchlaufen werden, um alle Arbeiten (in Verbindung mit dem Beruf) sehen- und auch selbst verstehen zu können. Das heißt, dass man auch jemandem über die Schulter schaut, der in der Abteilung / dem Beruf bereits voll am Arbeiten ist und nach und nach auch versucht, die Aufgaben zu übernehmen. Umschulungen sind generell anders gegliedert, als reguläre Ausbildungen. Bei regulären Ausbildungen ist man die ganze Zeit in einem Betrieb und bekommt daher ein größeres Spektrum zu sehen, als bei Umschulungen, bei denen man nur die Zeit für die Projektarbeit im Betrieb ist. Heißt konkret, die Dinge, die in einer regulären Ausbildung in den ersten 2 Jahren im Betrieb gelaufen sind, müssen irgendwie von dem Bildungsträger vermittelt werden, der die Umschulung macht. Ein Betrieb kann nicht den Inhalt von 3 Jahren (reguläre Dauer) auf 1/2 Jahr verkürzt jemandem beibringen, selbst wenn es ein guter Betrieb ist. Das heißt konkret, ein Betrieb, der sich für einen Umschüler entscheidet und möchte, dass dieser erfolgreich seine Prüfung besteht, muss sich ein "sportliches" Programm überlegen, mit dem das gelingen kann, zudem er auch nicht weiß, wie gut- oder schlecht die Vorarbeit (in dem Fall des Bildungsträgers) war. Hier kann sich schnell die Spreu vom Weizen trennen. Wenn wichtige Inhalte fehlen, wird es auch für einen guten Betrieb schwierig werden, dass Wissen in der komprimierten Form in der verbleibenden Zeit nachzuholen. Du kannst theoretisches Wissen aus Lehrbüchern nicht vergleichen mit praktischen Erfahrungen und die bekommt Du erst- und ausschließlich, wenn Du an echten Projekten mitgearbeitet hast. Du musst die Möglichkeit haben, bei echten Projekten dabei zu sein, anders geht das nicht mit dem Lernen. Das wäre so, als würdest Du sagen, ich habe Auto Fahren aus dem Buch "Autofahren leicht gemacht" gelernt, hast nie in einem Auto gesessen, Dich aber morgen für's 24 Stunden Rennen schon mal angemeldet. Wird nicht funktionieren.
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Umschulung FI AE: Nur Selbststudium im Betrieb – wie realistisch ist das?
Hallo Aweken, ich fürchte, dass es schwierig wird für Aussenstehende, eine realistische Einschätzung zu Deiner Situation zu geben. Der Punkt ist, dass bei einer Umschulung generell sehr viel von Dir selbst abhängt, ob es klappt- oder ob es nicht klappt. Das sind natürlich auch nicht gerade die besten Eingangsvoraussetzungen, sich eine Firma zu suchen, die zu wenig Erfahrung in der Ausbildung von Entwicklern verfügt. Der Begriff "Ausbilden" hat ja etwas damit zu tun, dass man Dir zeigt, wie es läuft und Du wesentliche Dinge im praxisbezogenen Alltag lernst. Was Du schilderst hat genau nichts mit Ausbilden zu tun. Eben dass - der Praxisbezug - fehlt hier ja dann leider komplett und die Ausbildung wird eigentlich zur Farce. Ich verstehe nicht, warum Azubis derartig nachlässig mit ihrer Zukunftsplanung umgehen und sich solche Firmen aussuchen. Der andere Punkt ist natürlich der, wenn Du es schaffst Dich selbst einzubringen und die notwendigen Dinge dazu zu lernen, hast Du einen wichtigen Skill erreicht und die Chancen für eine weitere Karriere stehen gut. Leider hat hier niemand die Glaskugel und kann sehen, ob es aus der von Dir geschilderten Situation mit der Vorgehensweise gelingen wird. Im Prinzip besteht Deine Vorgehensweise ja komplett aus dem Prinzip "Hoffnung" und das wiederum ist keine zielgerichtete Vorgehensweise, um ein vorher definiertes Ziel zu erreichen. Ich würde empfehlen, da mal ein ernsthaftes Gespräch mit den Verantwortlichen Deiner Firma zu führen und nachzufragen, wann man gedenkt, Dich an echten Projekten teilhaben zu lassen, denn Du musst ja eine Projektarbeit als Prüfungsarbeit erstellen. Außerdem solltest Du mal die Frage stellen, ob man Dir nach erfolgreichem Abschluss eine Stelle anbieten wird. Sofern man Dir jetzt schon sagt, dass es keine Einstellung geben wird, kannst Du davon ausgehen, dass der Betrieb auch keinerlei Interesse hat an Deiner Ausbildung und dem Abschluss. Es sind leider keine guten Voraussetzungen für einen erfolgreichen Abschluss. Sorry, dass ich das so sagen muss, aber Du hast um realistische Einschätzungen gebeten. Ich weiß übrigens genau wovon ich spreche, da ich beides absolviert habe, eine reguläre Ausbildung, die ich mit der Note 1 abgeschlossen habe und eine Umschulung in ähnlicher Konstellation, die komplett gescheitert ist. Bei letzterem war ich natürlich selbst auch mit verantwortlich, aber ich würde eine solche Konstellation niemandem empfehlen, wenn er einen guten Abschluss / überhaupt einen Abschluss erreichen möchte. Ich wünsche natürlich dennoch viel Glück für die Zukunft !
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Job-Suche 50+ : Rat gesucht, schnell wieder marktfit werden
Leider wissen wir aus dem geschilderten Kontext zu wenig über das konkrete berufliche Umfeld (z.B. Branchenkenntnisse) und die damit verbundene Jobsuche (z.B. Region, Flexibilität bzgl. Arbeitsplatz / Wohnort etc.). Zertifizierungen sind nur dann hilfreich, wenn damit ein konkretes Jobangebot verknüpft ist (z.B. Firma XY sucht einen Spezialisten im Bereich Virtualisierung mit aktueller Zertifizierung der Firma XYZ), da hätte man evtl. die Möglichkeit über das Amt die Zertifizierung bezahlt zu bekommen im Rahmen einer Weiterbildung, um anschließend eine konkrete Stelle besetzen zu können. Ob die Zertifizierung dann allerdings genehmigt wird, wird eine Einzelentscheidung vom Amt sein und hängt nicht zwingend mit einem künftigen Arbeitgeber zusammen (sofern das Amt die Kosten tragen soll). Auch wenn das Thema Zeitarbeit schwierig ist, könnte es einen kurzfristigen Einstieg in ein Unternehmen bedeuten. Ansonsten bleibt nur, die Bewerbungsunterlagen mal von einem Profi optimieren lassen und ggf. die Suchstrategie zu erweitern. Was einen kompletten Wechsel der beruflichen Ausrichtung angeht. Diesen Weg würde ich persönlich erst wählen, wenn alle anderen Versuche gescheitert sind. Auch ein solcher Plan wird sich nicht von heute auf morgen realisieren lassen. Letzte Alternative. Ich kenne ehemalige SAP Berater, die sich als PC Spezialist (Kapital / Finanzplan vorausgesetzt) selbstständig gemacht haben, nachdem sie aus ähnlicher Beruf aus dem Job geflogen sind. Allerdings kann ich nicht mit Sicherheit sagen, dass so eine Lösung für jeden funktionieren würde. Aber ich kenne mindestens 2 Leute, die aus einer ähnlichen Situation in die Selbständigkeit gewechselt sind und bis heute darin geblieben sind. Das sind natürlich alles schwierige Entscheidungen in einer solchen Situation. Bleibt mir nur, Viel Glück zu Wünschen !
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tkreutz2 hat auf einen Beitrag in einem Thema reagiert:
Job-Suche 50+ : Rat gesucht, schnell wieder marktfit werden
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Vorgehen nach Quereinstieg?
Und das kann ein wichtiger Punkt sein, denn die Prüfer kommen ja nicht von der Schulbank sondern aus der Praxis. Und hier ist eben die Gefahr auch sehr hoch, dass zu viel Theorie und zu wenig Praxiswissen (bezogen auf das konkrete Projekt) vorhanden ist. Die beiden anderen Punkte sind ja Weiterbildungen für Leute die schon eine abgeschlossene IT Berufsausbildung besitzen. Wie Du bereits selbst erkannt und auch gesagt hast, ist das aber genau der Punkt, der Dir fehlt. Ich würde noch einen Schritt weiter gehen bei der Überlegung. Was nützt es Dir, wenn Du die Prüfung bestehst, aber letztendlich das praktische Wissen nicht ausreicht, um die berufliche Rolle voll auszufüllen. Die Gefahr ist doch dann hoch, dass sich die berufliche Situation nicht wirklich verbessert und Du bestenfalls wieder in ähnlichen Jobs landest, die Du bereits ohne den Abschluss gemacht hast. Also was ich meine ist, dass die Entwicklung der beruflichen Karriere im IT Bereich komplett fehlt (auch ohne realen Betrieb mit realem Projekt). Wie wolltest Du das einem künftigen Arbeitgeber verkaufen ? (Das Prüfungszeugnis wird Dich nicht retten, wenn es darum geht praktische Erfahrung aus realen Projekten nachweisen zu müssen, um an interessante Jobs zu kommen).
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tkreutz2 hat auf einen Beitrag in einem Thema reagiert:
Diese Fehler solltest du niemals machen, wenn du die Note "Sehr Gut" haben möchtest!
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Karriere ins Stocken geraten (ausgebrannt, demotiviert, gehalt stagniert)
Ich muss mich hier meinen Vorpostern anschließen. Wie Skylake bereits sagte, wirst Du erst nach einem Firmenwechsel die Erfahrung machen, ob es wo anders besser für Dich läuft. Wenn es nicht mehr passt, würde ich da auch kein halbes Jahr mehr warten. Die Veränderung muss von Dir kommen, andere werden dass nicht regeln. Was den ÖD angeht - gehe mal davon aus, dass sich diese Tür ab einem Alter von 33 Jahren für immer schließt, dass heißt konkret, es gibt keine Wechseloption mehr für Dich, die dann noch realistisch wäre. Davon steht zwar in keinem Gesetz etwas, und Arbeitgeber achten darauf, nicht wegen Diskriminierung verklagt werden zu können, es bedeutet aber dennoch, dass es wahrscheinlich unwahrscheinlich für Dich ist, so eine Stelle zu bekommen, zudem Du nicht von vorne herein diese Laufbahn (also schon sehr viel früher) eingeschlagen hast. Ja, Gesundheit ist auch ein wichtiger Punkt. Wenn die jetzige Arbeit Dich gesundheitlich belastet, solltest Du Dir auf jeden Fall etwas anderes suchen und/oder parallel gesundheitlichen Rat einholen, bevor es noch schlechter wird. Eine intakte Gesundheit ist ja ein wesentlicher Punkt, um überhaupt volle Leistung bringen zu können. In der von Dir geschilderten Situation "Gas geben" zu wollen, könnte Deiner Gesundheit den Rest geben. Das wird sich nicht mit Gewalt erzwingen lassen. Ich würde aber dennoch mal an Deiner Stelle nachfragen, was genau Dein Arbeitgeber von Dir erwartet und wo die Leistung seiner Meinung nach nicht stimmt. Aber so wie es klingt, wirst Du wohl bald eher von einem anderen Kollegen ersetzt werden. Da würden bei mir alle Alarmglocken läuten, ich würde nicht warten mit Bewerbungen in einer ähnlicher Situation. Such Dir auf jeden Fall mal professionelle Hilfe zu den gesundheitlichen Problemen, den Rat wollte ich noch auf den Weg geben. Viel Glück !
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tkreutz2 hat auf einen Beitrag in einem Thema reagiert:
Karriere ins Stocken geraten (ausgebrannt, demotiviert, gehalt stagniert)
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Bachelor Professional in IT - Meinungen
Was @skylake sagt, sind ganz wichtige Punkte. Auch wenn das Studium schwer ist, hast Du danach Optionen in der Tasche, die Du sonst nicht hast und so manche Tür verschlossen bleibt. Ob Du die Option später wirklich brauchst und/oder auch ausspielen kannst, mal dahin gestellt. Was die Armortisationsdauer angeht. Zu meiner Studentenzeit (1997) wurde gesagt, dass der Kandidat mit Studium den Kandidat ohne Studium früher oder später überholen wird. Natürlich gibt es bei jedem Karriereweg auch Ausnahmen in die eine- oder andere Richtung. Wenn ich mir die aktuellen Stellenanzeigen ansehe, muss ich feststellen, dass immer mehr Arbeitgeber ein abgeschlossenes Studium als Eingangsvoraussetzung setzen. Möglich dass man auch ohne das Studium an solche Stellen kommt, das ist aber nicht die Regel. Ich habe mich kürzlich noch mit einem GF unterhalten über genau dieses Thema und er sagte, dass er bei den Stellenanzeigen mit Studium nicht davon abweichen würde - also now Way, an diese Stelle ohne Studium zu kommen. Natürlich hat auch dieses Unternehmen Stellen ohne Studium im Angebot. Aber den Punkt würde ich mir an Deiner Stelle durch den Kopf gehen lassen. Du bist noch jung und da geht das. Je älter Du wirst, desto schwieriger wird es werden, noch einmal zurück zur Schule gehen zu dürfen (auch finanziell) - sofern niemand da ist, der Dich finanziell unterstützt. Gehe nicht davon aus, in einer einzigen Firma bis zur Rente bleiben zu können. Die Realität sieht heute so aus, dass der Arbeitgeber mehrfach wechseln kann in der freien Wirtschaft. Genau dann ist es wichtig, etwas in der Tasche zu haben, mit dem man sich auch bei Firmen bewerben kann, die Dich noch nicht kennen.
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Bachelor Professional in IT - Meinungen
Ich stimme @wi22ard und @skylake zu. Neben der praktischen und nachgewiesenen Erfahrungen muss der Titel auch breite Anerkennung besitzen, um sich damit bei anderen Firmen bewerben zu können. Das ist aber leider nicht der Fall, selbst wenn die Firma die Kosten dafür übernimmt. Ich würde mir eher überlegen etwas zu machen, mit dem man sich auch universell bei jeder anderen Firma bewerben kann und was einen nachweisbaren Mehrwert besitzt. Selbst gebastelte Titel, selbst wenn sie noch so schön klingen mögen, zählen da leider nicht dazu. Überleg doch mal, warum Dir die Firma kein berufsbegleitendes echtes Vollzeitstudium anbietet. (Das wäre nämlich etwas von echtem Wert mit internationaler Anerkennung). Weiterbildungen bei der IHK kannst Du natürlich jederzeit berufsbegleitend machen. Aber dafür braucht es so einen Anbieter nicht. Just my 2 Cents
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Bewertung Ausbildungszeugnis
Stimme Skylake zu, zunächst dachte ich auch 1 bis 2. Aber auch die KI meint, eine 2. Kann nichts negatives finden.
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AP1 Zwischenprüfung Herbst 2025, Lerne ich richtig?
auswendig lernen ist die denkbar schlechteste Methode, wenn es darum geht, etwas zu verstehen. Alte Prüfungen waren vor der neuen Prüfungsordnung eine Hilfestellung. IT Themen ändern sich schnell und das war ja dann auch der Grund für eine neue Prüfungsordnung. Wichtig wäre es gewesen, das aktuelle Wissen zu lernen und auch zu verstehen. Warum hast Du denn nicht im Unterricht nachgefragt, als die Themen dran kamen, wenn Du noch etwas nicht verstanden hattest ? Helfen kann an der Stelle nur eine gute Prüfungsvorbereitung und ein knackiger Lernplan. Aber wenn das in der Vergangenheit schon nicht geklappt hat, habe ehrlicherweise nicht die Hoffnung, dass es jetzt über eine Hauruck Aktion funktionieren wird. Was sagt denn Dein aktueller Ausbilder / Lehrer zu Deinem aktuellen Wissensstand und welchen Rat gibt er Dir ? Ich denke, jemand, mit dem Du zu tun hattest in der letzten Zeit kann eher Deinen Stand beurteilen, wie wir hier im Forum. Wir kennen Dich ja nicht und wissen nicht, ob Du ggf. andere Probleme hattest oder wo Deine Probleme waren, als der Stoff im Unterricht durchgenommen worden ist. Wir wissen auch nicht, wie Du in den Arbeiten abgeschlossen hast, Die in Deiner Klasse in der Vergangenheit mit Sicherheit geschrieben worden sind. Da hättest Du viel früher reagieren müssen.