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tkreutz2

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  1. Also das ist eine ganz schwierige Frage, zu der es sicher auch keine einfache Antwort geben wird. Denn vieles im Zusammenhang der Fragestellung hängt mit der eigenen Person zusammen. Auch ich (46) habe ca. 20 Jahre im Support gearbeitet, mich noch einmal dazu entschlossen eine Umschulung zum FiAE in Angriff zu nehmen, um eine berufliche Perspektivenwechslung ins Auge zu fassen und anschließend die Erfahrung gemacht, welche Anforderungen ich auch bereit sein muss, mich an mich selbst zu stellen. Wer 20 Jahre und mehr in demselben Unternehmen war und keine anderen Erfahrungen gesammelt hat, muss sich zunächst fragen, inwiefern er selbst dadurch betriebsblind geworden ist. Denn andere Strukturen hat er/sie ja nie kennengelernt. Auch wenn es hart ist und das sicher nicht zwingend bei einem Bewerbungsgespräch thematisiert würde sind es doch Überlegungen, die Unternehmen bei einem Wechsel stellen würden. Die zweite Frage ist die Frage nach der Anpassungsfähigkeit. Ein 20- oder 30 jähriger, der in Konkurrenz auf eine gleiche Stelle sich bewerben würde, würde hier punkten. Bleibt die Erfahrung, das einzige Argument, das ein älterer Arbeitnehmer gegenüber einem jüngeren Arbeitnehmer hat. Um die Erfahrung zu beurteilen, muss man aber den gesamten Werdegang eines Kandidaten beurteilen. Also die konkreten Projekte, die ggf. erfolgreich umgesetzt worden sind. "....Wer mit 40+ noch nicht in einer Leitungsposition war, wird es auch nicht mit 50+ sein....", es sei denn, er wird sein eigener Chef und ist bereit, etwas ganz Neues zu beginnen. Das ist so eine Weisheit, die man oft lesen/hören kann. Ob es stimmt, kann ich nicht beurteilen. Aber wenn man sich mit anderen im gleichen Alter unterhält, wird man sicher oft diese oder ähnliche Aussagen zu hören bekommen. Ich glaube, an dieser Stelle muss man es schaffen, sich selbst und seine eigene Position möglichst realistisch einzuschätzen. Dann muss man sich hinsetzen und eine Stärken-/Schwäche Analyse betreiben. Auch der finanzielle Aspekt sollte darin einbezogen werden. Kann man sich vorstellen, mit der bestehenden Position bis zur Rente zu arbeiten oder ist eine Veränderung unabdingbar. Wo es durchaus Bedarf an erfahrenen Kräften gibt ist in Beratung und Lehre. Ein Hochschullehrer sagte mir einmal. Gehen Sie in die Industrie, sammeln Sie Erfahrung und wenn Sie danach Veränderung anstreben wechseln Sie in die Lehre (z.B. als freiberuflicher Dozent für Thema XY). Das ist zumindest eine berufliche Veränderungsmöglichkeit, die auch im Alter noch möglich ist. Unser Lehrer für den kaufmännischen Bereich während meiner Umschulung war sogar lange im Ruhestand und hat noch einen prima Job als freiberuflicher Dozent mit entsprechender Industrieerfahrung gemacht. Aber das sind sicher Fragestellungen, die so tief in die eigene Situation eingreifen würden, dass ein Forum hier nur bedingt helfen kann. Besser wäre es da sicher, sich einem Coach anzuvertrauen (HR Experte), der dann wirklich einmal sich hinsetzt und im Detail so eine Aufarbeitung macht.
  2. Früher war Suse mein Favorit, später Ubuntu. Nachdem ich auf Mac umgestiegen bin (PC nutze ich allerdings auch noch), hat sich das Linux auf dem Desktop Thema für mich erst einmal erledigt. Aber ich finde es gut, sich mit allen Systemen einmal auseinander zu setzen. Dank Virtualisierung bzw. Parallel-Installationen ist das ja auch möglich. Ich empfehle die Bücher von Kofler, die haben immer einen guten Rundblick: https://www.rheinwerk-verlag.de/linux_4465/ SUSE Leap soll auch nicht schlecht sein - bin aber noch zeitlich nicht dazu gekommen, es mir anzusehen. Daneben ist Open BSD noch eine interessante Möglichkeit. Da viele Distributionen auf Debian basieren, sollte man sich damit auch beschäftigen. Das gehört eigentlich zu Grundlagenwissen. Im Detail kommt es natürlich darauf an, welche Anwendungen man nutzen und ggf. welche Geräte man einsetzt. Wenn man Geräte hat, deren Treiberprobleme man schlecht oder gar nicht auflösen kann, kann das schon der Grund sein, eine andere Distribution zu wählen. Oder man muss eben vor dem Kauf von Hardware / Geräten sich schlau machen. Ubuntu ist hier meiner Erfahrung nach für einen Einsteiger recht pflegeleicht. Meine erste Linux Distribution klebte in Form einer CD auf einer Chip Sonderausgabe im Jahre 1992 (Linux 1.0) . Das war ein echtes Abenteuer dies zu installieren und zum laufen zu bringen. Damals musste man sich noch um alles selbst kümmern, den Kernel selbstverständlich kompilieren, wissen welche Monitor Angaben der X-Server, wie man Boot Disketten erstellt und noch besser - wie man den LILO wieder los (FDISK /mbr - dumm wenn man dann keine DOS Startdiskette hatte) wird, wenn man dann den ganzen kram wieder runter haben wollte. Aber das ist ein anderes Kapitel. Ubuntu kommt aus meiner Sicht der Nutzerfreundlichkeit am Meisten an den Komfort von Mac OS heran. Es hat aber auch Nachteile - daher ja zunächst die Frage nach dem Einsatzzweck. Meine Strategie ist eigentlich, ein Hostsystem einzusetzen, welches eine möglichst breite Unterstützung von Hard- und Software bietet und bei Bedarf eben Linux Systeme in VMs oder parallel aufzusetzen. Und meine Haupt Hostsysteme sind eben Mac OS und Windows 10. Wenn ich jetzt mal eine Video schneiden möchte und schon Probleme dabei habe, eine App im Linux Segment zu finden, die ggf. die proprietären Formate von vorhandenen Materialien bearbeiten kann, ist das schon ein Grund für mich, Linux nicht als Hauptsystem einzusetzen. Das ist nur ein Beispiel, lässt sich aber auf viele andere Bereiche übertragen. Auch wenn mein Druckertreiber zwar unterstützt wird, aber Funktionalität sich doch in proprietärer Software auf dem Desktop befindet, zu dem es kein Linux Pendant gibt, würde ich vom Haupteinsatz des Linux Systems eher absehen. Natürlich kann man alles, was ein Drucksystem leistet auch über Scripte steuern - aber wer will das auf dem Desktop ? Mittlerweile ist die Treiberunterstützung zwar besser geworden. Aber das Hauptproblem dort ist natürlich, dass Hersteller Linux nicht unterstützen wollen. Und da kann dann die beste Linux Community leider auch nicht helfen oder man muss eben auf den Einsatz dieser Hardware verzichten. Aber ich finde, dass man diese Themen ganz gut in den recht gut organisierten Linux Foren diskutieren sollte. Die Thematik sprenkt sonst meiner Meinung nach dass, wofür eigentlich dieses Forum steht. Ich kann nur jedem FiSi und auch FIAE den Rat geben, sich mit möglichst vielen Systemen einmal zu beschäftigen und eigene Erfahrung auf unterschiedlicher Hardware zu sammeln auch bei den Themen Konfiguration- und Anpassung an veränderter Hardware. Es nützt einem auch nichts, wenn man beispielsweise Ubuntu toll findet und dann ein Kunde kommt der sagt, bitte auf diesem System openBSD oder Red Hat installieren.
  3. Pauschal kann man so etwas auch nicht beurteilen, dazu muss man wenigstens grob sein eigenes Nutzungsprofil kennen. Und da bleibt es einem leider nicht erspart zunächst einmal einen Zeitraum die eigene Nutzung zu beobachten und danach kann man dann sagen, mit Tarif XY wäre man vielleicht besser gefahren. Ja, viele Prepaid Tarife verschleiern natürlich Optionen. Hier muss man halt im Kleingedruckten suchen. Es nützt einem auch nichts, wenn man einen günstigen Prepaid bucht, im Urlaub dann das erste mal das Handy einschaltet und einen anschließend der Schlag trifft wegen irgendwelchen Datenoptionen, die eben nicht enthalten waren. Das kann einem auch in einem Postpaid Tarif passieren. Aber die eigentliche Diskussion bezog sich ja mehr auf Geräte, als auf Tarife. Mit dem neuen flächendeckenden Netzaufbau dauert es noch ein wenig. Und wenn es denn läuft, ist das erste meistens was ich mache, zu prüfen, ob es denn auch dort funktioniert, wo mein Haus steht, denn das steht in einem Funkloch. Ich kann überall mobil prima telefonieren, nur nicht zu Hause. Spannend bleibt natürlich auch die Frage, inwiefern China Hersteller möglicherweise wegen Spionage Vorwürfen aus neuen Netzen verbannt werden. Möglicherweise beeinflusst dies auch die ein- oder andere Geräteoption bei der Kaufentscheidung.
  4. Wenn es wirklich um die reinen Kosten geht. Das geht auch mit Prepaid. (Hardwarekauf + Prepaid ist auch heute die günstigste Möglichkeit), mittlerweile gibt es LIDL LTE Tarife. Wenn man natürlich den Platzhirsch (Telekom) nutzen will/muss muss man dafür natürlich den Preis auf den Tisch legen. Ja, wie haben wir nur früher gelebt. Da konnte man ganz und gar ohne Handy im Wald verschollen gehen und niemand hätte einen im Notfall gefunden ? - aber da gab es auch noch einen Wald.
  5. Das sehe ich allerdings auch als berechtige Rückfrage. Man würde ja auch nicht in ein Mercedes Autohaus gehen und fragen, welche BMW oder Audi Modell sie so aktuell empfehlen. (Wenn der Händler Humor hat, verweist er vielleicht auf sein Gebrauchtwagenangebot). Jede technische Entwicklung hat Vor- und Nachteile und muss in ihrem Kontext gesehen werden. Ich erinnere an die Noki`s die lange Zeit den Markt bestimmt hatten (Symbian OS übrigens - es gab ein DevKit in c++ für den Communicator). Ich glaube auch, dass das Thema ernsthaft nur jemand diskutieren kann, der auch selbst Erfahrungen gesammelt hat. Alles andere sind doch Schaumschlägereien. Um eine Idee über ein Ranking zu bekommen, kann man einen Blick in Bestenlisten von Fachzeitschriften werfen, die haben auch entsprechende Laborausstattungen. Was bei dem PKW die Zulassungszahlen sind, sind bei Smartphones die Marktanteile. Auch hierzu gibt es bei Beiden recht interessante Statistiken. Hageln kann es allemal in beiden Welten. (Ich wollte mir vor drei Jahren das Note kaufen, dann war gerade das Akku-Debakel und dann bin ich auf die Apfel Alternative gewechselt). Normalerweise ist die Integration zwischen Desktop- und Mobile auch ein Grund gewesen, um z.B. eine Kaufentscheidung zu treffen. Aktuell hagelt es bei Apple. Nach dem Update auf iOS 13 synchronisieren die Erinnerungen nicht mehr mit dem Desktop Betriebssystem und der iCloud, bis dort im Herbst das neue OS ausgerollt wird. Auch wer die Apple History lebt wird immer die ein oder andere Enttäuschung erleben, wenn z.B. durch OS Wechsel beliebte Apps nicht mehr funktionieren und man ein Repository an alten Geräten anlegen muss, um die Programme noch nutzen zu können, weil Apple sich gegen Desktop-Lizenzierung sperrt oder etwas an der Technik ändert und ältere Systeme auf neuen Macs nicht mehr virtualisiert werden können. Aber das ist sicher ein Thema, zu dem man eine Endlosdiskussion führen könnte. Als Developer ist es etwas einfacher, als die zahlreichen Geräte der Android Welt zu unterstützen und zu testen. Aber es kommt natürlich auf das konkrete Produkt an und deswegen kann man es auch nicht pauschalisieren. Der neueste Trend sind ja dann die Falthandys. Ob es sich durchsetzt, wird die Marktentwicklung zeigen. Irgendwie hat der Innovatationsgeist seit dem Tode von Steve Jobs stark nachgelassen. Aber das Unternehmen ist natürlich eine starke Marke und wird sicher auch künftig seine Kunden finden. Wohin die Trends in die Zukunft gehen, kann heute aber niemand mit Sicherheit sagen. Ich denke aber, dass Desktop- und Mobil Welten mehr und mehr verschmelzen werden. Beide "Welten" werden sicher ihre Marktanteile entwickeln. Sofern nicht ein völlig neues Produkt morgen auf den Markt kommt, was alle haben wollen, wird sich daran auch nicht kurzfristig etwas ändern. Der größte Trendsetter und auch die größte Kostenfalle für IT-Entscheider ist und bleibt das "Haben-Wollen-Syndrom". Als das Huawai Mate rauskam (Mac Klon) waren die Prognosen auch in Richtung Mac Killer, bis dann der erste Testbericht - ich glaube es war Hardwarechannel - dann wieder darüber berichtete, dass es doch nicht so toll wäre. Wir sollten uns darüber im klaren sein, dass alle Produkte in Fernost hergestellt werden. Auch die Tatsache, dass Apple nun den neuen Pro angeblich wieder in Texas fertigen will, wird daran nichts ändern. Entsprechend kann es auch keinen großen technischen Quantensprünge mehr geben. (Na ja - ich arbeite dann mal an meinem HELL 9000 weiter ?)
  6. https://stackoverflow.com/questions/2377273/how-does-an-interpreter-compiler-work Try to search in Picture Mode - maybe this explains better, if words in foreign language are too strange. Try to search for video explanations in other languages. But be careful - not all explanations on youtube are proofed. There are also a lot of errors in explanations.
  7. Es wäre natürlich vorteilhaft, wenn man die Möglichkeit hat in unterschiedliche Strukturen einmal rein zu schnuppern. Dann kann man einfacher für sich selbst die Entscheidung treffen, ob man sich vorstellen kann in der einen oder anderen Umgebung zu arbeiten. Natürlich ersetzt ein Kurzeinblick auch keinen Einblick, den man im vollen Arbeitsverhältnis hätte. Aber möglicherweise erkennt man hier schon Tendenzen, die einem später überhaupt nicht zusagen. (s. Beispiel Drucker Admin in Spanien) Vielleicht vor der Entscheidung zu dem festen Arbeitsplatz einfach mal fragen, ob ein Kurzeinblick möglich wäre.
  8. In größeren Unternehmen ist eine größere Spielwiese vorhanden mitunter bis zum redundanten Notfallrechenzentrum. Auch wer sein Betätigungsumfeld in den Aufgabenbereich von Mainframes sucht, wird diese eher nicht in kleinen Unternehmen finden. Vielleicht muss man dann abwägen zwischen Strukturen / Möglichkeiten. Zu dem Ende meiner Schulzeit 1987 gab es noch die Möglichkeit, Praktika zu machen. In diesem Zeitraum war ich im Fernmeldeamt 1. Das war eine komplett andere Welt, als die Strukturen nach der Privatisierung (TK-Technik). Hier gab es natürlich technisch gesehen alle Möglichkeiten, die man sich nur vorstellen konnte. Die damalige Post hatte das Schülerpraktikum auch toll organisiert, um möglichst einen großen Rundumblick über die Möglichkeiten technisch interessierter zu bieten. Zu dieser Zeit war eine Anstellung dort gleichgestellt mit einem Beamtenverhältnis. Nach der Privatisierung hat sich vieles geändert, denn Entscheidungen werden unter dem Druck des Kapitals getroffen. Dennoch ist die heutige Telekom sicher ein interessanter Arbeitgeber, sofern man eine Möglichkeit hat, dort einzusteigen. Bei einem großen Konzern hat man auch einfacher die Möglichkeit eines innerbetrieblichen Wechsels z.B. von Abteilung A nach B oder zu anderen Standorten. In einem kleineren Unternehmen ist das vielleicht schwieriger. Also auch alles Punkte, die man abwägen sollte.
  9. Ach ja - ich hatte mal einen kurzen Einblick in einen ganz großen Konzern. Der war organisatorisch schwierig zu handeln. Da musst man den Admin in Spanien um Erlaubnis bitten, wenn man am Standort irgendwo in DE einen Druckertreiber installieren wollte. (32.000 MA - > 100 Standorte) In dem Unternehmen war auch eine andere Taktart, wobei der Teil in dem ich war aus einem inhabergeführten Unternehmen aufgekauft worden ist und daher auch dessen Strukturen dort noch überwiegend hatte.
  10. Das Arbeitsklima kann sich auch verändern, wenn ein Unternehmen verkauft worden ist. Auch die Größe alleine sagt nichts über die Bedingungen. Es gibt auch große Unternehmen, die inhabergeführt sind. Bei kapitalgeführten Unternehmen kann ein Vorstandswechsel auch große Veränderungen nachziehen sowohl zum Vor- als auch zum Nachteil der Beschäftigten. Der Vorteil eines kleineren Unternehmens ist möglicherweise, dass noch ein Blick über den Tellerrand möglich ist und kleine Kommunikationswege auch Abteilungsübergreifend möglich sind. Bei großen Unternehmen gibt es manchmal organisatorische Probleme. Aber zu allen Punkten kann man sagen - nichts kann und nichts muss so sein. Daher ist es schwierig, so etwas wie ein Regelwerk daraus zu entwickeln. Ich war im Jahr 2013 als Berater tätig und konnte verschiedene Einblicke in unterschiedlich strukturierte Unternehmen bekommen. Zu ganz großen Konzernen kann ich nichts sagen. Das größte Unternehmen hatte ca. 1.000 Mitarbeiter, wobei hier die Verwaltung mit ca. 200 MA noch übersichtlich war.
  11. Ich muss meinen Vorpostern dahingehend Recht geben, dass wenn die Gesundheit angegriffen ist, es wenig Sinn macht, berufliche Veränderungen anzustreben - gleich in welche Richtung. Aus diesem Grund würde ich schon dringend dazu zu raten, hier einen Augenmerk darauf zu richten. Was das Alter angeht. In meiner Klasse (Ich war Umschüler FiAE) waren auch ältere Teilnehmer, die die Umschulung absolviert und danach in den Job gestartet sind. Was die beruflichen Aussichten angeht, spielen auch viele regionale Faktoren eine Rolle (Angebot / Nachfrage). Über ein Praktikum könnte ein Einstieg gelingen. Der Weg über Therapie / Umschulung war die richtige Entscheidung. Daran würde ich noch einmal versuchen anzuknüpfen. Die Zeit, in der man als Quereinsteiger einsteigen konnte ist eigentlich ab dem Moment vorbei, wo genügend Leute auf der Matte stehen, die bereit sind entweder die entsprechende Ausbildung zu machen oder bereits mitbringen. Von daher sollte man sich immer überlegen, dass man ja in Konkurrenz mit Bewerbern steht, die eine entsprechende Ausbildung nachweisen können. Ich will nicht behaupten, dass es völlig unmöglich ist - aber schwieriger ist es definitiv geworden. Was spricht jetzt eigentlich dagegen, die vorgeschlagene Therapie zu machen ?
  12. Hallo, ich habe an der Umschulung für den Anwendungsentwickler bei der GFN teilgenommen. Leider hat es bei mir nicht mit dem Abschluss geklappt - dass hatte aber private Gründe - meine Mutter ist in dem Zeitraum zum Pflegefall geworden (Krebs) und anschließend gestorben. Die meisten Teilnehmer haben die Umschulung erfolgreich absolviert, bis auf 1 - 2 Ausnahmen. Zu meiner Umschulung kann ich sagen, dass in meiner Klasse auch ein Teilnehmer war, der zuvor bei den Mediengestaltern seine Umschulung gestartet hatte, dann aber lieber zu den Anwendungsentwicklern gewechselt ist. Den Bereich Webdevelopement haben wir recht ausführlich behandelt einschl. einiger Zertifikate nach den Vorgaben- und Schulungsunterlagen von Webmaster Europe. Wir hatte auch einen guten Dozenten. Daneben gab es die Möglichkeit sich im Bereich Java zu zertifizieren. (OCA / OCP). Das ist eine "persönliche" Entscheidung, in welchem Bereich man später arbeiten möchte und wo die eigenen Schwerpunkte liegen. Bei den Berufen mit "Design" liegt eben auch eine Gewichtung auf gestalterische Fähigkeiten. An der Stelle muss man sich selbst fragen, ob man auch gestalterisch arbeiten möchte. Allerdings kann man diesen Teil auch auslagern. (Also ich würde als Selbständiger Game Designer auch keine Grafiken selbst malen sondern für kleines Geld kaufen und den Rest programmieren - nur mal als Beispiel). Wir hatten auch jemanden an der Schule, der sich später selbständig gemacht hat. Er hatte auch schon Kunden mit Online-Shop, als er die Umschulung angefangen hat und hat später genau in dem Bereich WebDev eine Agentur gegründet. Scheint bis heute gut zu laufen. Bei der GFN steht und fällt der Erfolg mit den Trainern, die in den jeweiligen Niederlassungen tätig sind. Wir hatten einen guten Trainer, andere Niederlassungen gehen mit der Bewertung immer mal rauf oder runter. Da würde ich vielleicht empfehlen, einmal Kontakt mit einer Niederlassung aufzunehmen und ggf. mal in einen Kurs rein zu schnuppern. Gruß Thorsten
  13. Eine Ausbildung kann eine Alternative sein. Aber man sollte sich auch darüber bewusst sein, dass je älter man wird, es umso schwieriger wird, noch einmal zurück zum Studium/Schule zu finden. Zwar gibt es heute auch berufsbegleitende Möglichkeiten. Aber die "Lebensplanung" bleibt ja auch nicht stehen. Wenn erst mal Pläne in Richtung Heirat, Kinder, Haus usw. in Gange sind, wird es schwierig dann noch "berufsbegleitend" oder mit weniger Geld diesen Weg einzuschlagen. Denn i.d.R. bedeutet ein Verlassen des "Studentenlebens" auch aufgeben von Möglichkeiten. Denn so billig, wie zu Studentenzeiten, wirst Du vermutlich später nicht mehr Dein Leben führen können. Ich weiß, dass es schwierig ist, Erfahrungen weiter zu geben. Und in jungen Jahren wäre mir nie die Idee gekommen, auf das zu hören, was vielleicht "ältere" mir geraten hätten. Aber das ist ein Punkt, über den ich auch mal an Deiner Stelle nachdenken würde und der so noch nicht angesprochen worden ist. Wenn man selbst natürlich ein Typ ist, dem das Studium schwer fällt, muss man erst mal heraus finden für sich, woran es liegt. Dazu würden sich dann Schnupperkurse, Werkstudententätigkeiten, Praktika o.ä. anbieten. Ein Wechsel zu einer FH würde ich in der Tat hier auch nicht fix machen, wenn vorgenannter Punkt nicht geklärt ist.
  14. Nach den Grundlagen (zwei Bücher von Rheinwerk sind ja aktuell (2019) geht es weiter mit fachspezifischen Themen, je nach Interesse oder Schwerpunkt oder Online Kursen von allen möglichen Anbietern. Mehr Titel sind i.d.R. in englischer Sprache auf dem Markt. Daneben gibt es interessante Programmierer Blogs z.B. https://www.securityinnovationeurope.com/blog/page/40-blogs-every-software-developer-should-be-reading Oder auch Sites wie: https://www.codeproject.com
  15. Wenn das Programm, aus dem hauptsächlich gedruckt wird beispielsweise Word ist, könnte man zwei Makros machen und mit einem entsprechenden Symbol verknüpfen (Excel auch). Je nach Wunsch erfolgt dann der Ausdruck auf dem einen oder anderen Drucker, ohne dass man noch eine Auswahl treffen muss. Das wäre jetzt mal eine einfache pragmatische Lösung, ohne groß in die Systemkonfiguration einzugreifen. Vielleicht mal mit dem User sprechen, ob dass dass "Hauptproblem" lösen würde. Manchmal reichen ja kleine Ideen, um eine große Wirkung zu erzielen.
  16. Na, ist doch ein schönes Gerät - hier noch etwas günstiger: https://www.notebooksbilliger.de/produkte/Fujitsu+LIFEBOOK+U759 Wo können wir Dir denn noch helfen bei der Entscheidung ?
  17. Ich glaube, wirklich verkehrt machen kannst Du mit den genannten Vorschlägen nichts. Es gibt natürlich mehrere Möglichkeiten, wie man sich dem Thema nähern kann. Abgesehen von dem Formfaktor ist es hilfreich einen Blick darauf zu haben, welche mobilen Prozessoren gerade im Trend sind und in welchen Modellen diese verbaut sind. Intel hat hierzu beispielsweise eine Übersicht auf der Homepage. Ich würde auch nicht zu viel auf Benchmarks oder Tests geben. Die Site Notebookcheck ist etwas, wo man schon über die ein oder andere Schwachstelle etwas erfahren kann z.B. hinsichtlich Verarbeitung oder Displays. Eine "günstige" Möglichkeit ist es, Laptop + OS getrennt zu kaufen, sofern man das OS hat. Lidl war ja in den Schlagzeilen, weil sie billige Windows-Lizenzen im Online-Shop verkauft hatten (war sogar legal - wurde in der Ct thematisiert). Generell muss man natürlich vorsichtig sein, bei Online-Lizenzkauf. Oder halt Linux installieren. Frag mal in der Berufsschule, ob Sie Dir einen Schülerausweis erstellen. Bei einigen Herstellen kann man damit vergünstigt während der Ausbildung Hard- und Software kaufen. Ich hatte während meiner Umschulung eine Lizenz von Jetbrains für die ganzen WebDev Werkzeuge. Bei Microsoft hatten wir leider keinen Schülerrabatt als Umschüler.
  18. Unabhängig der Kaufempfehlungen für das Notebook würde ich empfehlen, auch ein wenig Geld für einen guten Monitor für den Arbeitsplatz zu Hause zu investieren, ggf. noch einen Drucker und die Software natürlich nicht zu vergessen. Auch auf die Gefahr hin, dass es jetzt Grabenkämpfe von Systemen, Herstellern- und Office-Paketen gibt. Ein wenig Geld in sinnvolles Zubehör kann eine durchaus gute Investition sein. Dann kommen so Faktoren wie Akkulaufzeit, Gewicht, Displaygröße- und Spiegelung (z.B. bei Brillenträgern). Auch die Tastatur ist ein nicht zu unterschätzender Faktor. Dann wäre noch die generelle Frage, ob auch Opensource okay wäre (Linux, Open Office etc.) oder ob Mac oder Windows Laptop. Welche Anforderungen werden an die Grafik gestellt (wirklich KEIN Spiel ?). Man könnte diese Eingangsfrage auch mal auf Auto ummünzen. Das würde dann ungefähr so klingen "Benötige eine Kaufempfehlung für ein Auto zum hin- und herfahren". Da würde mich dann interessieren, welches Auto diese Anforderung NICHT erfüllt. Da musst Du wohl etwas tiefer in Dich gehen, um Deine Anforderungen etwas näher zu spezifizieren. Letztendlich ist eine Kaufentscheidung auch vergleichbar mit einem Schuhkauf - man muss selber darin laufen können. Die Wahl des Systems (Mac, Linux, Windows), würde ich vielleicht auch davon abhängig machen, wie gut ich mich mit dem ein- oder anderen System bereits auskenne. Natürlich lernen Computerleute mehrere Systeme gerne kennen - es braucht aber dann Zeit, sich damit zu beschäftigen. Und dann stellt sich die Frage, ob man dass während seiner Ausbildung noch will - ein System lernen, worin man sich vielleicht noch nicht so gut auskennt. (Alles Fragen, die das Forum nicht von vorne herein wissen kann).
  19. Die Idee, bei einem Startup-Unternehmen anzufangen, fand ich gut (stand ja im Titel vom Thread) - nur sind die genannten Unternehmen keine "Start-Ups" mehr. Also wenn es dort mal so etwas wie einen Startup-Flair oder Geist gab, dann ist der schon etliche Jahre dort weg. Da würde ich eher mal recherchieren, wo heute noch Start-Ups sind und ob es nicht besser wäre, dort quasi als Pionier mit zumachen. Die Arbeitsbedingungen über den großen Teich sind sicher andere, als die Arbeitsbedingungen hier. Darüber sollte man sich vorher auch bewusst sein. Auch die ganzen sozialen Standards, die es hier gibt, gibt es dort so nicht. Auch darüber sollte man sich Gedanken machen. Wenn der nächste Megatrend z.B. im Bereich Robotic bzw. Kybernetik sein soll (wird zumindest von einigen Zukunftsforschern angepeilt) und die amerikanische Politik fortgesetzt wird (ohne Namensnennung), wird das nächste Startup in diesem Bereich eher nicht dort sein. Dann würde ich vielleicht schon einmal anfangen japanisch zu lernen. Ich würde übrigens nie eine Meinung auf "Hörensagen" aufbauen, sondern versuchen, eigene Einblicke und sich ein eigenes Bild zu machen, sei es nur im Rahmen eines Praktikums. Das mag etwas schwieriger sein (wie Vorposter bereits sagten), aber möglich wäre es. Danach sieht die Sache dann vielleicht etwas anders aus in Bezug auf die eigene Vorstellung und der Realität.
  20. Möglicherweise war mein Beitrag zu kritisch und auch zu negativ aufgrund meiner Erfahrungen, die dann hoffentlich nicht exemplarisch für den gesamten Markt ist. Etwas Beleuchtung in das Thema würde natürlich bringen, wenn hier jemand etwas schreiben könnte, der diesen Weg bereits gegangen ist. Oder anders gefragt, gibt es den Mitarbeiter in Eurem Unternehmen, die über diesen Weg eingestiegen sind ?
  21. Hi, dazu müsste man erst mal wissen, um welches konkretes Produkt es geht und welche Empfänger-Einheit verbaut ist. Ich habe mir auch einen Einsteiger Heli (Blade 70) bei Conrad gekauft und wollte später eine Funke, mit der auch eine Simulation am PC steuerbar ist. Bin dann in das RC Heli Board gegangen und habe erfahren, dass genau bei dem Billigst-Blade ein spezielles Protokoll gefahren wird, was sich von anderen Produkten abhebt. Zwar gäbe es eine Möglichkeit eine Thirdparty Fernbedienung zu kaufen, die Firmware zu modden (muss geflasht werden) und dann anschließend den Billig Heli + Sim zu steuern. Dieser Lösungsweg ist aber doch recht Tückenhaft. Zudem kostet eine solche programmierbare Funke ca. 70 EUR. Ich glaube, damit sprengt die Möglichkeit einer normalen Steuerung das Werbegeschenk. Aber stell die Frage doch mal ein einem RC Forum. Da sind sicher mehr Modellbauer, als hier. Wenn das mit einem normalen Smartphone gesteuert werden soll, kann es funktechnisch ja nur über Bluetooth gekoppelt sein. Ob da so rechter Spaß aufkommen kann ? Gruss Thorsten
  22. Hallo, ich bin das ganze Thema im Rahmen einer zweijährigen Umschulung durchlaufen, hatte während der Umschulung das Pech, dass meine Mutter zum Pflegefall geworden ist und anschließend gestorben ist. Deswegen bereite mich jetzt ebenfalls auf die erste Wiederholungsprüfung vor (2 schriftliche Prüfungen habe ich bestanden). Ich hatte zuvor ähnlich ca. 20 Jahre im IT-Support als Quereinsteiger mit kaufmännischer Ausbildung gearbeitet. Hm - grundsätzlich kann man das natürlich versuchen, sich mit den vergangenen Prüfungen hinzusetzen und zu lernen. In meiner Klasse waren allerdings auch Leute, die überhaupt keine Ahnung vom kaufmännischen Teil hatten. Auch dieses Wissen ist Bestandteil in den Grundlagen. Das Entscheidende wird es sein, den passenden Betrieb für die betriebliche Projektarbeit und ein Projekt mit der notwendigen fachlichen Tiefe zu finden. Das wären die zwei Punkte, in denen man ehrlich zu sich selbst sein muss. Vorher ist es glaub ich auch nicht zielführend, eine Diskussion zu führen. Denn selbst wenn der schriftliche Teil bestanden würde, aber es im praktischen Teil dann nicht reicht, muss man die eigene Vorgehensweise in Frage stellen. Ich weiß natürlich, dass es eine harte finanzielle Einschneidung ist, noch mal im Rahmen einer Umschulung in die Prüfung zu gehen. Aber im Falle einer solchen Prüfung ohne 2 jährigem Umschulungsprogramm, würde ich mir schon die Frage stellen, wie realistisch es dann noch ist, dass dann notwendige Praxiswissen im kurzem Zeitraum zu erlangen. Versuchen kann man es natürlich - keine Frage. Aber wenn der Praktikumsbetrieb nur Mittel zum Zweck wäre, stellt sich natürlich die Frage nach dem anschließenden beruflichen Werdegang. Denn substantiell würde man ja in Konkurrenz genau mit den Azubis stehen, die 20-jährig mit 3-jährigem Praxisbezug gegen den älteren Kandidaten stehen. Und da muss es schon erhebliche Vorteile für einen Betrieb mit sich bringen, den alten Hasen einzustellen. Da dies i.d.R. nur über Berufserfahrung begründet werden kann. Von meiner Erfahrung her muss ich sagen, dass man den schulischen Teil durchaus im Selbststudium bewältigen könnte. Aber bei dem praktischen Teil wird es halt schwieriger. Da wäre halt die Frage, für welche Berufsausprägung genau Sie sich entschieden haben und welche praktischen bereits vorhandenen Erfahrungen nachweislich da sind. Genau in meinem Fall ist der praktische Teil nämlich gescheitert, da dass Praktikum genau in der letzten Lebensphase meiner Mutter lag. Eigentlich war ich hier nervlich gar nicht in der Lage zu diesem Zeitpunkt in die Prüfung zu gehen. Lange Rede - kurzer Sinn. Zweck meines Beitrags war es nur Ihnen zu sagen, dass es wichtig ist, wie Sie sich selbst einschätzen und realistisch ihre damit verbundenen Chancen auf dem Markt. Trotzdem Viel Erfolg ! Gruß Thorsten
  23. Ich kenne solche Fälle. Ich würde mal versuchen ein frisches XP als VM aufzusetzen und schauen, ob dort dann mit aktualisierten Guest Tools die USB Festplatte erkannt wird. Dann in die virtuelle Maschine eine virtuelle Festplatte installieren, den Inhalt der von der USB Platte benötigt wird über eine VM Freigabe dorthin kopieren. Die virtualisierte Festplatte dann in die bestehende VM hängen und als Austauschmedium verwenden. Hierdurch wird ein Container erzeugt, der problemlos in jede VM gehängt werden kann und das Problem möglicher USB-Gerätetreiber entbündelt. Besser wäre es eh, ein Hostsystem für die VMs zu schaffen und am Arbeitsplatz nur die Verbindung über Remote Desktop damit herstellen. Hierzu kann man ein ESXi einsetzen oder Alternativ die kostenfreie Hyper-V Umgebung von Microsoft. Bevor man das macht, sollte man auch sämtliche systemgebundenen Hardwaretreiber entfernen. Dies geht am besten über einen Bare-Metal Restore Prozess. Dadurch werden alle Altlasten bereinigt und hardwaregebundene Treiber durch Treiber ersetzt, die in der VM funktionieren. (Das kann sein, dass dieser Prozess scheitert und die Maschine nicht mehr startet - aber Versuch macht klug). Ich habe auch in Industriebetrieben diverse Virtualisierungsprojekte vor meiner Umschulung zum FIAE durchgeführt, um dringend benötigte Anbindungen z.B. alter Geräte noch am Leben zu halten. Viel Glück !
  24. Nicht unbedingt. Ich habe gestern- und heute auch versucht mein Garmin von 2009 (damals unter Windows XP) mit dem VM Ware Workstation Schwesterprogramm (Fusion) auszulesen und dabei festgestellt, dass die neuen Produkte von VM Ware hier nicht mehr kompatibel sind. Ergebnis war, dass es zu "Verbindungsabbrüchen" auf dem neuen Computer (2017) gekommen ist. Nachdem ich dann mein altes Mac Book Pro (2009) mit der VM verbunden hatte (damals auch ein XP Rechner der komplett virtualisiert worden ist), hat es geklappt (mit der damaligen Fusion Version für das 2009er Mac Book Pro). Klar ist, dass VM Ware Workstation die Treiber des damals virtualisierten XP Rechners updaten muss durch die neuen Client-Treiber. Leider scheint dieser Prozess doch einige Tücken in sich zu birgen und keinesfalls Konsistenz in der Zuverlässigkeit sprich Nutzungsmöglichkeit mit sich bringt. Ich würde dann auch mal versuchen, die VM unter einem anderem Hostsystem zum Laufen zu bringen. Vielleicht klappt es dann. Diese Geschichten sind sehr stark von der Hardware abhängig, d.h. Wechsel des Hostsystems und Wechsel der VM Workstation Version kann der Unterschied sein, zwischen klappt- oder klappt nicht. Es ist ja logisch, dass sich das Zeitfenster, in dem Treiber, die noch für XP funktionieren sollen schließt. (Das sind ja die VM Ware Tools auch) Und ich gehe davon aus, dass künftige Unterstützung für ältere Systeme mehr und mehr aus dem Raster fällt. Noch schlimmer ist es bei Grafik Unterstützung. Hier hängt es in meinem Fall aber mit konkreten Änderungen am Grafiksubsystem mit Apple zusammen. Meine Einschätzung ist in einem Apple Forum hierzu bestätigt worden. Auch bei Windows Systemen ist davon ausgehen, dass die Unterstützung älterer Systeme zunehmende Schwierigkeiten mit sich bringen wird, insofern neuere Hardware mit alten virtualisierten Systemen keinen Support mehr bekommt. Windows 10 kann ja auch keine DOS Disketten mehr vernünftig formatieren, trotz Möglichkeit von USB-Diskettenlaufwerken gehört dieses Relikt irgendwann (leider) der Vergangenheit an bzw. erfordert ein altes System, um die Möglichkeit offen zu halten.
  25. Sollte das Thema Existenzgründung zum tragen kommen, würde ich dringend zu einer Beratung raten. Hier gibt es auch die Möglichkeit Förderung zu bekommen. Aber das setzt voraus, dass man sich intensiv mit dem Thema befasst und vorbereitet hat. Bei dem Thema Weiterbildung könnte auch die Agentur für Arbeit helfen und evtl. einen Bildungsgutschein ausstellen, sollten sich ansonsten keine Arbeitsmöglichkeiten finden. Wenn man selber kein guter Verkäufer ist, kann man sich auch hier Hilfe holen. Das bedeutet aber, dass man jemanden bezahlen muss, der diesen Auftrag ausführt oder man sucht sich evtl. einen Partner zu dem Geschäft. Ich schließe mich allerdings meinen Vorposten an - Existenzgründung aus Not heraus, ist die schlechteste Möglichkeit. Bedenke, dass Du als Selbständiger auch Deine Krankenkasse selbst bezahlen musst, jeden Monat in denen Du kein Einkommen hast von irgend etwas leben musst und auch sonst noch gut kalkulieren musst, um evtl. Strecken in denen in der Gründungsphase keine oder wenige Aufträge vorhanden sind zu überleben. Aber dass sind alles Dinge, die in einer Existenzgründungsberatung besprochen werden. Selbständigkeit erfordert auch ein hohes Maß an Organisation- und Planung und wenn der Verkauf sprich Vertrieb nicht funktioniert, nützen Dir Deine technischen Fertigkeiten wenig. Wenn das Thema Selbständigkeit Dich interessiert, würde ich zunächst versuchen im Kleinen also Nebenberuflich etwas zu machen - aber Vorsicht - Nebentätigkeiten müssen vom Arbeitgeber genehmigt werden. Du kannst Dir ein Hobby suchen z.B. 3D Druck und versuchen Sachen online zu verkaufen oder was auch immer - dann siehst Du, wie schwierig es ist, an der Geld anderer Leute zu kommen. Denn für Produktentwicklung und Marketing bist Du auch selbst zuständig. Was genau wäre denn Deine Geschäftsidee, die Du verkaufen wolltest ? Und was genau soll jemand bei genau Dir kaufen, was er nicht bei 1000 anderen Händlern bekommt ? Kannst Du von dem Verkauf Deine Waren- oder Dienstleistungen leben und deckt dieses Einkommen Deine fixen Kosten (Miete, Auto, Strom, Essen usw.) Das sind genau die Fragen, die vor einer Selbständigkeit klar sein müssen. Viel Glück !

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