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Teilchen

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  1. Hallo zusammen, Weil ich immer wieder lese, wie viel Angst Azubis vor der Präsentation und dem Fachgespräch haben und auch mir im Vorfeld viele Menschen erzählt haben, wie schlimm die Prüfer sind, dachte ich, dass ich mal meine Erfahrungen teile. Hoffe dies ist das korrekte Forum dafür. Meine mündliche Prüfung fand am 15.06.2021 bei der IHK Gießen/Friedberg statt. (Vorwort: Ich hatte keine gute Nacht vor der Prüfung, da ein Mitglied meines Haushaltes um 4 Uhr morgens hier daheim verstorben ist (Krebs). Dementsprechend war ich ein emotionales Wrack und habe überlegt, ob ich überhaupt zur Prüfung antrete oder mich krankschreiben lasse. Ich hab mich dann trotzdem für die Prüfung entschieden.) Mein Termin war um 8:45 Uhr, ich war 30 Minuten vorher da mit eigenem Auto. Im Raum vorhanden war eine Leinwand sowie ein Beamer, so dass ich nur den Laptop selbst mitbringen musste. Beamer und Leinwand wären sonst aber auch noch im Auto meines Ausbilders gewesen, der mit vor Ort war. Ich war super nervös und als mein Ausbilder vor dem Raum dann noch meinte "Es wird alles gut" (er wusste nichts von meinem Verlust, aber die Aussage war leider das letzte, was ich gebrauchen konnte) sind mir die Tränen gelaufen. So bin ich dann auch in den Raum und habe aufgebaut. Leider war das HDMI Kabel zu kurz, so dass ich den Laptop nicht wie geplant in meiner Sichtweite aufbauen konnte, sondern hinter mir. Meine Notizen waren demnach unbrauchbar. Das hat meine Nervosität natürlich nicht besser gemacht und es liefen weiterhin die Tränen. Mir war das alles super unangenehm, aber jetzt war ich halt da und wollte es durchziehen. Ich habe dann meinen Ordner mit den Ausbildungsnachweisen vorne bei den Prüfern abgegeben und einen Zettel ausgefüllt wegen Corona. Währenddessen war ich weiterhin komplett aufgelöst. Die drei Prüfer haben versucht mich zu beruhigen ("Atmen Sie tief und ruhig ein.", "Wir fangen erst an, wenn Sie bereit sind."...) und mir angeboten die Maske abzulegen, solange ich da vorne stand. Ohne Maske wurde es dann ein bisschen besser und ich konnte mich ein wenig beruhigen. Ich wurde gefragt, ob ich in der Lage bin die Prüfung abzulegen, dieses habe ich bejaht und meine Präsentation gehalten. Je mehr ich geredet und gezeigt habe, umso ruhiger wurde ich, aber ohne meine Notizen fehlten dann doch ein paar Information. Nach der Präsentation wurde ich aufgefordert Platz zu nehmen und mir wurden Fragen zu meinem Projekt gestellt. Ich wurde wieder emotional, konnte die Fragen aber größtenteils beantworten. Danach musste ich den Raum verlassen, während sich die drei Prüfer beraten haben. Nach ca. 10 Minuten wurde ich wieder in den Raum gerufen. Die Prüfer standen mitten im Raum und haben mir zunächst das Gesamtergebnis der schriftlichen Prüfungen mitgeteilt (91 Punkte, Zitat Prüfer "Ein Punkt an der 1 vorbei, das ist immer schade." - und wieder liefen die Tränen) und das Ergebnis der Projektdoku (98 Punkte), sowie von dem Fachgespräch (88 Punkte) und die daraus resultierenden 92 Gesamtpunkte. Sie haben applaudiert, gesagt, dass eine 1 nicht so häufig vorkommt und ich habe mich für die Geduld bedankt und das Verständnis. Ich habe ihnen dann noch erzählt, dass ich fast nicht zur Prüfung gekommen wäre, da eine mir nahestehende Person in der Nacht verstorben ist (es war mir wichtig das nicht vor der Prüfung zu tun, aber ich wollte auch nicht wie ein komplettes Wrack ohne Grund dastehen am Ende). Sie haben darauf sehr verständnisvoll reagiert und mir gesagt, dass sie froh sind, dass ich gekommen bin und mich gebeten nicht direkt Auto zu fahren, sondern mich zu beruhigen, bevor ich mich wieder in den Straßenverkehr begebe (das habe ich dann auch getan). TLDR: Ich war in einer sehr schweren Situation am Tag der Prüfung und die Prüfer waren sehr verständnisvoll und geduldig, ohne die Hintergründe zu kennen. Ich weiß natürlich nicht wie andere Prüfer von anderen IHKs sind, aber ich gehe davon aus, dass auch dort in der Regel keine Unmenschen sitzen. Ich hoffe hiermit anderen ein bisschen die Angst zu nehmen vor der Situation. Es war wirklich nicht so schlimm, wie ich vorher gedacht habe. Auch die Fragen im Fachgespräch waren sehr fair und bezogen sich weitestgehend auf mein Projekt. Natürlich wird meine Emotionalität und Nervosität eine Auswirkung auf die Benotung gehabt haben, aber wenn das dann trotzdem noch mit 88 Punkten bewertet wurde, dann zeigt mir das, dass die Prüfer durchaus kulant sind und verstehen, wie schwierig es für die Azubis ist diese Präsentation zu halten und am Fachgespräch teilzunehmen. Ich drücke allen die Daumen, die diesen Teil noch vor sich haben und wünsche euch alles Gute. LG eine neue Fachinformatikerin Systemintegration
  2. Die mündliche Prüfung ist auch durch. Projektdokumentation 98 Punkte Präsentation / Fachgespräch 88 Punkte Ergebnis Teil A 93 Punkte, Ergebnis Teil B 91, Gesamt 92 Punkte = 1. Ich bin sehr zufrieden.
  3. Ich bin zufrieden. Hoffe Doku und Präsentation läuft ähnlich gut. Fach Punkte Note Ganzheitliche Aufgabe I 92 1 Ganzheitliche Aufgabe II 94 1 Wirtschafts- und Sozialkunde 82 2 Ergebnis Teil B der Prüfung 91 2
  4. Mir geht es genauso. Ich bin mit einem guten Gefühl raus, dass es insgesamt bei allen drei Teilen auf eine 2 hinauslaufen wird. Je mehr ich aber nun recherchiere und nachdenke, umso unsicherer werde ich. Ich versuche mir zu sagen, dass es jetzt eh vorbei ist. Ich war gut vorbereitet, mehr wäre nicht möglich gewesen. Das muss gereicht haben. Ich drücke dir die Daumen und allen anderen auch und hoffe wir können das gedanklich schnell hinter uns lassen.
  5. Die 220 Tage mal die Seitenzahl vergessen? Das waren irgendwas mit 1, 3 mio
  6. Ich hab mit 0,6 gerechnet, was jetzt im Nachhinein keinen Sinn mehr ergibt. Hoffe ich bekomme Teilpunkte für den Rest.
  7. Ah, da liegt der Unterschied. Ich hatte die Frage so interpretiert, dass um 60% komprimiert werden muss, da auf 40% komprimiert werden sollte.
  8. FiSi hier. Ich fand GA 1 und 2 gut machbar, keine Überraschungen drin für mich. WiSo war interessant, viele alte Fragen, aber mit neuen Antwortmöglichkeiten. War eine nette Abwechslung. Alles in allem, rechne mit einer zwei, wenn es besser wird, dann freue ich mich, schlechter wird es höchstwahrscheinlich nicht, dazu konnte ich zuviel zu jedem Punkt schreiben.
  9. Ich glaube 18,x TiB, gerundet dann 19 TiB. Keine Ahnung, ob korrekt.
  10. Mir geht es da wie derSplasher. Ich bin jetzt schon häufiger in den Abschlussprüfungen darauf gestoßen, dass bei Aufgaben das /32 erforderlich ist, damit der Eintrag als korrekt gewertet wird. Ich frage mich, was der Sinn dahinter ist. Mein Gedankengang ist, dass damit quasi ein Mini Subnetz nur für dieses eine Gerät "geschaffen" wird, aber wäre nicht schon sichergestellt, dass nur der Drucker kommunizieren darf alleine durch die IP Angabe?
  11. Brauchst dich nicht zu entschuldigen, alles gut. War da vielleicht auch nicht deutlich genug zuvor. In Teilzeit ist einfach die Leerlaufzeit geringer, weil die allgemeine Zeit geringer ist. Es löst nicht das Problem, ich muss da an mir arbeiten, aber für die Zwischenzeit, um nicht wahnsinnig zu werden, ist Teilzeit eine gute Lösung und ich werde schauen, was ich finden kann. Auch IGM angelehnte Tarifmodelle sehen vielversprechend aus mit der Arbeitszeit von 35h. @Rienne Danke! Ich glaube Motivation ist wirklich mein geringstes Problem.
  12. Stress durch aufkommende Arbeit ist nicht mein Problem und auch nicht der Grund für vorherigen Burnout. Mir macht es Stress irgendwo sein zu müssen und nichts zu tun zu haben. Das stresst mich. Das ist verschwendete Zeit, die ich mit Hobbies, meinem Hund etc. verbringen könnte. Stattdessen sitze ich auf der Arbeit rum und drehe Däumchen. Ich bin nicht blauäugig in die IT. Ich bin mit der Hoffnung rein, dass es hier anders sein wird. Bisher leider nicht der Fall gewesen.
  13. Danke für den Input. Es gibt für mich kaum etwas unerträglicheres als auf der Arbeit zu sein und nichts zu tun zu haben. Das ist Folter. Und bisher war es halt immer so - auch jetzt in den letzten 2 1/2 Jahren Ausbildung - dass ich das Arbeitspensum in 6 statt 8 Stunden geschafft habe und dann 2 Stunden rum saß. Und das stresst mich viel mehr als 8h wirklich etwas zu tun zu haben. Deshalb wurde die Ausbildungszeit auf 6h reduziert pro Tag, seitdem geht es mir deutlich besser und ich schaffe trotzdem alles. Auch in den Jobs davor (Übersetzung, Marketing, Webshop Design...) hatte ich das gleiche Problem mit dem vielen Leerlauf. Beim letzten Job vor der Ausbildung hatte ich eine gute Absprache mit dem Chef (sehr kleine Firma, 3 Leute + ich), dass ich gehen kann, wenn die Arbeit für den Tag erledigt ist. Das hat an manchen Tagen zu 9h Arbeit geführt an anderen zu 5h. Das war optimal, ich hatte keinen Leerlauf und der Chef war trotzdem glücklich. Das wäre so mein Wunschding, gehen dürfen, wenn ich fertig bin. Aber das ist glaube ich wirklich schwierig zu finden, daher mein Kompromiss für mich selber: Teilzeit. Oder lernen mit Leerlauf umzugehen, aber das ist ein längerer Prozess.
  14. @MarcoDrost Erleichterung, danke. In der Berufsschule 1,0 Durchschnitt. Hoffe das wird zusammen mit dem Zeugnis und der hoffentlich guten Abschlußprüfung dann reichen für einen Fuß in der Tür irgendwo. Danke auch an die anderen. Frage mich, ob das dann am Berufsbildungswerk liegt (gut gemeint, aber nicht gut ausformuliert?). Solange es sich nicht so schlecht liest, dass ich mir damit etwas versauen könnte, kann ich damit leben.
  15. Hallo zusammen, mich würde interessieren, wie ihr dieses Arbeitszeugnis bewertet? Für mich liest sich das in den meisten Teilen wie eine 2, habe ich da das korrekte Gefühl? Ist da für jemanden an irgendeiner Stelle eine "versteckte" Kritik oder etwas unschönes zu lesen? Dankeschön!
  16. @Defneqon @Maniska Ich sehe, ich bin doch nicht so alleine mit meiner Einstellung. Mir ist Geld halt nicht das Wichtigste, sondern meine Gesundheit. Und in meiner Lebenszeit von 40 Jahren habe ich nun mal die Erfahrung machen müssen, dass ich mich zu sehr über meine Leistungen definiere und das nicht sinnvoll ist für meine Gesundheit. Dem möchte ich jetzt, nach Ende der Ausbildung entgegen wirken, indem ich gar nicht erst in die Spirale wieder reinkomme, um nur für die Arbeit zu leben. Daher mein Gedanke an Teilzeit. Aber evtl. würde es auch reichen 35h und dann eben strenge Überstundenregelung wie von Maniska erwähnt. Ich fühle mich da immer ein bisschen wie ein Alien. Ich will nicht leben, um zu arbeiten, sondern genug verdienen, dass ich mich, Hund und Kater ernähren kann und mir keine Sorgen machen muss, ob ich nächsten Monat den Strom bezahlen kann. Ich muss nicht in den Urlaub fliegen, ich habe keine hohen Ansprüche an Elektronik, Kleidung etc. Und trotzdem habe ich massiv Spaß an der Arbeit. Das können viele einfach nicht nachvollziehen, dass man etwas gerne macht, es aber nicht 40h+ pro Woche machen möchte. Ich glaube ihr habt da Recht, dass es mit der "deutschen Mentalität" zusammenhängt. Ich bin wirklich super dankbar für all den Input, ihr helft mir sehr damit. @allesweg Sowas wäre perfekt. Ich halte mal die Augen auf, vielleicht finde ich ja wirklich etwas, wo ich mich wohl fühle, gerne zur Arbeit gehe und eine Stundenzahl habe, die dafür sorgt, dass ich das auch noch zwei oder drei Jahrzehnte machen kann.
  17. Vielen Dank für euren Input. Das Thema scheint halt nach wie vor nicht so einfach zu sein, wie ich mir das wünschen würde. Ich habe keinen "triftigen" Grund für Teilzeit, keine Kinder (auch nicht geplant), keine pflegebedürftigen Angehörigen... Nur einen Hund und meine mentale Gesundheit. Ich weiß für mich einfach, dass eine 40h Woche auf Dauer nicht meiner Gesundheit dienlich ist. Dann komme ich wieder in den Trott, dass ich hier mal eine Stunde länger mache, da mal zwei und dann bei 50+ Stunden bin und der Burnout vorprogrammiert ist. So kann ich aber schlecht bei einem zukünftigen Arbeitgeber argumentieren würde ich sagen. Ich beschäftige mich mal ein wenig mit dem öffentlichen Dienst, Vor- und Nachteile, vielleicht wäre das ja wirklich was.
  18. Argh, jetzt erst das "Prozentrechnung im Hundert" gelesen. Rechnungswesen lässt grüßen, da war doch was... Die 2300 sind gar nicht 100%, sondern nur 90%... Das erklärt es, richtig?
  19. Hallo ihr Lieben, ich stehe gerade komplett auf dem Schlauch und verstehe die Lösung der IHK nicht so ganz, vielleicht könnt ihr mir vom Schlauch helfen? Mein Rechenweg wäre jetzt wie folgt: 2400 - 800 - 500 + 200 = 1300m haben wir zur Verfügung 2300m brauchen wir + 10% Verschnitt. 10% von 2300 sind 230m, also Gesamtbedarf 2530m - 1300m Bestand = 1230m Bedarf. Die IHK rechnet aber anders, die rechnen so: Wieso rechnen die 2.300 * 100 / 90 anstatt 10% zu addieren? Das erschließt sich mir irgendwie nicht. Habe ich eine falsche Definition von Verschnitt im Kopf? LG
  20. Hi @allesweg Du trittst mir nicht zu nahe, alles gut. Ich wollte damit auch nicht ausdrücken, dass ich besser bin oder sowas, das ist Blödsinn. Ich bin einfach hoch konzentriert und ich brauche keine Raucher- oder Kaffeepausen, dies verschafft mir durchaus einen Zeitvorteil. Ich bin auch nicht so der Mensch für Small Talk, der fachfremde Gespräche mit Kollegen führt etc. Ich arbeite auch mal die Pause durch, wenn ich gerade an etwas dran bin. Die letzten 20 Jahre Berufserfahrung sind da die Erfahrungswerte von denen ich zehre. Kann ja sein, dass es nach der Ausbildung plötzlich anders ist als bisher in 20 Jahren und ich eine Stelle habe, bei der es immer so viel zu tun gibt, dass immer 8h täglich gearbeitet werden muss, um das Arbeitspensum zu schaffen. Bisher habe ich das halt noch nicht erlebt, sondern eher den Fall das 2h Arbeitszeit damit verbracht werden nichts zu tun. Und das tue ich dann doch lieber daheim als auf der Arbeit. Danke für dein Feedback
  21. @Rienne Öffentlicher Dienst klingt auch gar nicht verkehrt. Guter Tipp. Das behalte ich im Hinterkopf, wenn es in die Bewerbungsphase geht. Beruhigend, dass es auch in der IT möglich ist, hatte da ein bisschen Sorge.
  22. Danke @allesweg Die Varianten gefallen mir. Es scheint also möglich zu sein, so wie das bei dir klingt. Das erleichtert mich ein bisschen. Will halt vermeiden in eine Überforderung zu geraten, habe leider bereits einen Burnout hinter mir, aber hey, zumindest kenne ich jetzt die Anzeichen. 😅 Denke mal Variante 3 gefällt mir für den Anfang recht gut, Variante 4 wäre auch ok. Du hast Recht, wenn ich zeigen kann, dass ich das Arbeitspensum auch in geringerer Stundenzahl schaffe, dann habe ich einen guten Ansatz für Nachverhandlungen. Habe zum Glück ein recht gutes Auffassungsvermögen und ein gutes Arbeitstempo. Danke @bigvic Ne, das wäre nicht meins. Dazu mag ich meine Integrität zu gerne. Will da lieber direkt mit offenen Karten spielen bzw. dann nachverhandeln, wenn ich gezeigt habe, dass ich die Leistung auch mit weniger Stunden bringen kann. Danke dir für den Input, wusste ich gar nicht, dass man sogar einen Anspruch hat, ok.
  23. Hallo ihr Lieben, ich habe leider zu dem Thema bisher recht wenig gefunden, daher habe ich jetzt einfach selbst eines erstellt. Wie sind eure Erfahrungen mit Teilzeit in der IT Branche? Zu mir: Ich befinde mich im letzten Ausbildungsjahr, bin deutlich älter als der Durchschnitt der Fachinformatiker Azubis, habe zuvor als Sozialassistentin im Kindergarten gearbeitet und als Tagesmutter. 2018 habe ich mich dann entschieden einen beruflichen Neustart zu wagen, bisher mit sehr gutem Erfolg, hoffentlich bleibt das auch so bei der Abschlussprüfung. 😄 Leider bin ich mir noch ein wenig unsicher, wo es hingehen soll, aber ich weiß, dass ich nicht bei einem IT Dienstleister im 1st/2nd Level Support arbeiten möchte. Ich würde eine (Junior) Admintätigkeit inhouse bevorzugen. Für mich das Gehalt eher zweitrangig und eine gute Work-Life-Balance ist mir deutlich wichtiger. Das heißt nicht, dass ich nicht bereit wäre Überstunden zu machen, wenn es gerade mal nötig ist. Generell bin ich absolut kein Fan von "Zeit absitzen" in der Firma, ich möchte meine Zeit sinnvoll und produktiv verbringen. Wenn das an manchen Tagen bedeutet eine Stunde oder zwei länger zu bleiben, dann ist das gar kein Problem, aber ich möchte dann die Freiheit haben früher gehen zu können, wenn nichts zu tun ist. Ich glaube für mich wäre ein Teilzeitmodell sinnvoll, ich denke hierbei an ca. 32h Regelarbeitszeit. Ist das realistisch? Gibt es diese Stellen? Oder werde ich vermutlich in Vollzeit anfangen müssen und dann nachverhandeln nach x Monaten? LG und ein schönes Wochenende Teilchen
  24. Danke @charmanta Zu den Anhängen: Ach, verstehe, ich soll sagen, was ich liefern werde, nicht jetzt schon die Dinge liefern. Das ergibt tatsächlich Sinn. Zu der Kosten/Nutzenbetrachtung: Ich hatte mir das so vorgestellt, dass ich die verschiedenen Produkte gegenüberstelle mit ihren Funktionen und Kosten, mich dann für eine entscheide. Du meinst aber etwas anderes damit, die Gegenüberstellung von Ist zu Soll Zustand, also wieviel Zeit gespart wird z.B.? Könnte ich beides in dem Punkt unterbringen? Zu PXE: Ich hatte auch in Betracht gezogen mir Programme wie Matrix42 anzusehen etc., hatte da aber das Bedenken, dass das zu umfangreich wird für den Rahmen des Projektes. Bisher wurde Linux hier nie als Hauptbetriebssystem verwendet, das lief immer in einer VM, daher habe ich daran nicht gedacht. Ist die Frage, ob ich zu diesem Zeitpunkt noch weg von PXE will und alles offen lassen, hab da ein wenig Bedenken ehrlich gesagt. Vielen Dank für deine Rückmeldung, bin erleichtert, dass das ein akzeptables Projekt ist.
  25. Hallo, auch bei mir steht der Projektantrag an, ich habe das auch alles soweit fertig, wollte mir aber gerne noch eine Meinung hier einholen. Ich habe so viele verschiedene Dinge gelesen, dass ich mittlerweile nur noch verwirrt bin, was die IHK nun will und was nicht. Vielleicht habt ihr ja noch ein Feedback für mich, das wäre klasse. Insbesondere mein Titel stört mich, das klingt für mich nach zu "wenig", es geht ja auch noch um das Erstellen der Images und Treiberpakete und nicht nur um den PXE Server, aber ich hoffe das kommt bei "benutzerdefiniert" trotzdem durch? (Der "Betrieb" in dem ich bin ist kein typischer Betrieb, sondern ein Berufsbildungswerk, falls das eine Rolle spielt, um die Gegebenheiten zu verstehen) Projektbezeichnung: Evaluation, Installation und Implementation einer Lösung zur weitestgehend automatisierten Verteilung einer benutzerdefinierten Windows 10 Version mithilfe eines PXE Servers. Kurze Projektbeschreibung: Im XXX werden junge Menschen unter anderem als Fachinformatiker in den Bereichen Anwendungsentwicklung und Systemintegration ausgebildet. Für diese beiden Ausbildungsgruppen und für die Berufsvorbereitungsgruppen im IT-Bereich werden jährlich etwa 50 neue Rechner angeschafft, beziehungsweise bestehende Rechner, nach Ende der Ausbildung einer Teilnehmergruppe, wieder zurückgesetzt. Die De- und Installation von Windows 10 auf jeder dieser Maschinen bedeutet einen großen Zeitaufwand für die neuen Teilnehmer oder die Administratoren. Zudem müssen die PCs nach der Installation gemäß einer Vorgabe benannt werden und in die bestehende Domäne gehoben werden. Auch dies kostet wieder Zeit, die effektiver verwendet werden könnte. Ziel des Projektes ist es diesen Vorgang soweit es geht zu automatisieren. Hierzu werden zunächst verschiedene Verteilungsmöglichkeiten mithilfe eines PXE Servers in Betracht gezogen und sich für eine möglichst kostengünstige und effiziente Lösung entschieden. Nach Fertigstellung des Projektes soll neuen und bestehenden Rechnern anhand der MAC-Adresse über das Netzwerk die benutzerdefinierte Windows 10 Version zur Verfügung gestellt werden. In der benutzerdefinierten Windows 10 Version sollen, getrennt nach Fachrichtungen, benötigte Software und Tools integriert werden, sowie Treiberpakete Anwendung finden, je nach vorhandener Hardware. Weiterhin soll anhand der MAC-Adresse ein Rechnername zugewiesen werden und eine automatische Einbindung in die Domäne des vorhandenen Netzwerkes erfolgen. Ziel ist es somit auch, die Nacharbeit an den neu installierten Rechnern deutlich, wenn nicht sogar gänzlich, zu reduzieren. Der aufgesetzte PXE Server mit seinen entsprechenden Diensten wird nach erfolgreicher Testphase in der IT-Ausbildung des XXX zum Einsatz kommen. Projekt-Phasen: 1. Anforderungsanalyse (3h) a. IST-Analyse (1h) b. SOLL-Konzept (2h) 2. Planung (7h) a. Recherche zu den möglichen Verteilungslösungen (3h) b. Vergleich mehrerer Lösungen mit abschließender Entscheidung (4h) 3. Durchführung (17h) a. Einarbeitung in die bestehende Netzwerkarchitektur (1h) b. Erstellen der erforderlichen Images und Treiberpakete (4h) c. Installation und Konfiguration der in Phase 2 ausgewählten Lösung (8h) d. Test und Abnahme des Systems (4h) 4. Abschluss (8h) a. Erstellung der Projektdokumentation (7h) b. Soll-Ist-Vergleich (1h) Gesamt: 35h -- Projektumgebung lass ich mal weg, da geht es nur um das Berufsbildungswerk und die vorhandene Netzwerkstruktur und die physikalischen und virtuellen Möglichkeiten, die sich mir bieten. Anhänge habe ich auch keine, brauche ich da irgendwas? Kundenauftrag gibt es ja nicht, internes Projekt. Danke für jeden, der es liest und mir Feedback gibt.

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