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skylake

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Reputationsaktivität

  1. Positiv
    Zur Bewertung von KI kann ich aus Schulsicht/Aufsichtssicht das etwas ausführen:

    Wir müssen/dürfen nur nur Eigenleistung bewerten, keine KI generierte Leistung (das ist im Prüfungsrecht auch mehrfach gerichtlich festgehalten worden). Das würde ansonsten auch ganz andere Problematiken aufwerfen. Dann hätten Personen mit Geld und Zugang zu besseren KI-Modellen Vorteile gegenüber Menschen ohne entsprechende finanzielle Mittel. Aus dem Gesichtspunkt heraus wäre es schon unzulässig in Bezug auf eine standardisierte Prüfung und Diskriminierungsgrundsätzen. Es ist in der Schule sogar bereits rechtlich höchst problematisch, wenn ich Schüler eine Klassenarbeit auf ihren privaten Endgerät tippen lasse und das als zwingend voraussetze. Auf 16 Zoll arbeite ich schneller mit 2 Fenstern parallel als auf 10,1 Zoll. Das heißt, der Schüler mit dem 10 Zoll Gerät ist benachteiligt.
    Jetzt ist aber die Welt im Umbruch und allen Prüfern ist bewusst, dass KI überall Einzug gehalten hat. Daher versucht scheinbar die IHK Berlin mit dem Leitfaden einen Mittelweg zu gehen in dem sinnemäß sagt "KI ja, aber nicht too much". In der Praxis kann dann niemand die Prozentzahl genau ermitteln, daher finde ich die Formulierung unglücklich.
    Wir in unserem Ausschüssen sind an dem Punkt, dass wir KI erlauben, der Quellcode aber eindeutig kenntlich gemacht werden muss. Problematisch wird es aber dann, wenn 100% des gesamten Codes automatisiert erzeugt wurden. Jetzt könnte man die Eigenleistung auf die Erstellung der prompts lenken aber auch hier gibt es dann neue Probleme.

    Alles in allem eine schwierige Situation. Ich gehe davon aus, dass die PO geändert werden wird und die Gewichtung mittelfristig viel stärker auf das Fachgespräch und die schriftlichen Prüfungen abzielt. Die Doku war schon immer anfällig für Betrug aber mithilfe von KI wird der Punkt fast schon obsolet.
  2. Positiv
    Zur Bewertung von KI kann ich aus Schulsicht/Aufsichtssicht das etwas ausführen:

    Wir müssen/dürfen nur nur Eigenleistung bewerten, keine KI generierte Leistung (das ist im Prüfungsrecht auch mehrfach gerichtlich festgehalten worden). Das würde ansonsten auch ganz andere Problematiken aufwerfen. Dann hätten Personen mit Geld und Zugang zu besseren KI-Modellen Vorteile gegenüber Menschen ohne entsprechende finanzielle Mittel. Aus dem Gesichtspunkt heraus wäre es schon unzulässig in Bezug auf eine standardisierte Prüfung und Diskriminierungsgrundsätzen. Es ist in der Schule sogar bereits rechtlich höchst problematisch, wenn ich Schüler eine Klassenarbeit auf ihren privaten Endgerät tippen lasse und das als zwingend voraussetze. Auf 16 Zoll arbeite ich schneller mit 2 Fenstern parallel als auf 10,1 Zoll. Das heißt, der Schüler mit dem 10 Zoll Gerät ist benachteiligt.
    Jetzt ist aber die Welt im Umbruch und allen Prüfern ist bewusst, dass KI überall Einzug gehalten hat. Daher versucht scheinbar die IHK Berlin mit dem Leitfaden einen Mittelweg zu gehen in dem sinnemäß sagt "KI ja, aber nicht too much". In der Praxis kann dann niemand die Prozentzahl genau ermitteln, daher finde ich die Formulierung unglücklich.
    Wir in unserem Ausschüssen sind an dem Punkt, dass wir KI erlauben, der Quellcode aber eindeutig kenntlich gemacht werden muss. Problematisch wird es aber dann, wenn 100% des gesamten Codes automatisiert erzeugt wurden. Jetzt könnte man die Eigenleistung auf die Erstellung der prompts lenken aber auch hier gibt es dann neue Probleme.

    Alles in allem eine schwierige Situation. Ich gehe davon aus, dass die PO geändert werden wird und die Gewichtung mittelfristig viel stärker auf das Fachgespräch und die schriftlichen Prüfungen abzielt. Die Doku war schon immer anfällig für Betrug aber mithilfe von KI wird der Punkt fast schon obsolet.
  3. Like
    skylake hat eine Reaktion von cortez in Ist mein IHK-Abschlussprojekt technisch tief genug (FIAE)   
    Genau diese Art von Wortfetzen sind es, die einen Thread dann überkochen lassen. Daher bitte ich darum, dass in Zukunft zu unterlassen.
    Menschen die hier im Forum unterwegs sind um anderen zu helfen wollen normalerweise keine KI generierten Posts lesen müssen und reagieren dann entsprechend genervt.
    Ob und wann solche Reaktionen dann nachvollziehbar sind, steht auf einem anderen Blatt.
    Kann als Projekt funktionieren, wenn die dahinter liegende Zuweisungslogik entsprechend aufgebaut ist. Du solltest in der Dokumentation dann kenntlich machen, worin die Komplexität und Problematik bestand, die 80Std rechtfertigen. Gerade im Zeitalter von KI können so manche Projekt auch ein simpler prompt sein und wenn der PA im Glauben ist, es sei auch nur ein Prompt gewesen hat man häufig ein Problem...

    Aktuell ist es der größte Umbruch in den Fachinformatikerprüfungen seit 20 Jahren und KI vereinfacht teilweise die Arbeit derart enorm, dass es die Nachvollziehbarkeit des PAs erschwert. Es geht auch nicht nur um den Punkt Betrug durch KI sondern einfach der Tatsache geschuldet, dass frühere 80Std Projekte teilweise heute durch KI in einem Bruchteil der Zeit umgesetzt werden können. Das führt dann zu ganz skurrilen Situationen. Menschen die keine KI einsetzen, bekommen dann plötzlich Projekte abgelehnt die vor paar Jahren ohne Probleme durchgegangen wären was wiederum einen immer mehr dazu zwingt, exzessiv KI einzusetzen um zukünftige Projekte genehmigungsfähig zu bekommen.
    Das ist eine ähnlich (negative) Entwicklung wie die Sache mit den 40Std/80Std bzw. der geringeren Stundenzahl früher. Der allererste FI Jahrgang gab noch Dokumentationen ab, bei denen man auch gesehen hat das nur 3-4 Stunden in die Erstellung geflossen sind. Da es aber schwer nachweisbar ist fingen die ersten an einfach 10Std+ in die Dokumentation zu investieren, um damit einen Vorteil zu erarbeiten und das hat sich über die Jahre derart hochgeschaukelt das ich in den letzten Jahren Dokus gesehen habe, in der definitiv weit über 20-30Std in die Erstellung investiert wurde.
    Ich denke durch KI wird es in eine ähnliche Richtung gehen, nur viel schneller und extremer. Vielleicht sehen wir dann in ein paar Jahren eine Änderung der PO, dass mündliche Prüfungen einen höheren Stellenwert bekommen als aktuell.
  4. Like
    skylake hat eine Reaktion von Leberkaas in Ist mein IHK-Abschlussprojekt technisch tief genug (FIAE)   
    Genau diese Art von Wortfetzen sind es, die einen Thread dann überkochen lassen. Daher bitte ich darum, dass in Zukunft zu unterlassen.
    Menschen die hier im Forum unterwegs sind um anderen zu helfen wollen normalerweise keine KI generierten Posts lesen müssen und reagieren dann entsprechend genervt.
    Ob und wann solche Reaktionen dann nachvollziehbar sind, steht auf einem anderen Blatt.
    Kann als Projekt funktionieren, wenn die dahinter liegende Zuweisungslogik entsprechend aufgebaut ist. Du solltest in der Dokumentation dann kenntlich machen, worin die Komplexität und Problematik bestand, die 80Std rechtfertigen. Gerade im Zeitalter von KI können so manche Projekt auch ein simpler prompt sein und wenn der PA im Glauben ist, es sei auch nur ein Prompt gewesen hat man häufig ein Problem...

    Aktuell ist es der größte Umbruch in den Fachinformatikerprüfungen seit 20 Jahren und KI vereinfacht teilweise die Arbeit derart enorm, dass es die Nachvollziehbarkeit des PAs erschwert. Es geht auch nicht nur um den Punkt Betrug durch KI sondern einfach der Tatsache geschuldet, dass frühere 80Std Projekte teilweise heute durch KI in einem Bruchteil der Zeit umgesetzt werden können. Das führt dann zu ganz skurrilen Situationen. Menschen die keine KI einsetzen, bekommen dann plötzlich Projekte abgelehnt die vor paar Jahren ohne Probleme durchgegangen wären was wiederum einen immer mehr dazu zwingt, exzessiv KI einzusetzen um zukünftige Projekte genehmigungsfähig zu bekommen.
    Das ist eine ähnlich (negative) Entwicklung wie die Sache mit den 40Std/80Std bzw. der geringeren Stundenzahl früher. Der allererste FI Jahrgang gab noch Dokumentationen ab, bei denen man auch gesehen hat das nur 3-4 Stunden in die Erstellung geflossen sind. Da es aber schwer nachweisbar ist fingen die ersten an einfach 10Std+ in die Dokumentation zu investieren, um damit einen Vorteil zu erarbeiten und das hat sich über die Jahre derart hochgeschaukelt das ich in den letzten Jahren Dokus gesehen habe, in der definitiv weit über 20-30Std in die Erstellung investiert wurde.
    Ich denke durch KI wird es in eine ähnliche Richtung gehen, nur viel schneller und extremer. Vielleicht sehen wir dann in ein paar Jahren eine Änderung der PO, dass mündliche Prüfungen einen höheren Stellenwert bekommen als aktuell.
  5. Like
    skylake hat eine Reaktion von hackbert301009 in Ist mein IHK-Abschlussprojekt technisch tief genug (FIAE)   
    Genau diese Art von Wortfetzen sind es, die einen Thread dann überkochen lassen. Daher bitte ich darum, dass in Zukunft zu unterlassen.
    Menschen die hier im Forum unterwegs sind um anderen zu helfen wollen normalerweise keine KI generierten Posts lesen müssen und reagieren dann entsprechend genervt.
    Ob und wann solche Reaktionen dann nachvollziehbar sind, steht auf einem anderen Blatt.
    Kann als Projekt funktionieren, wenn die dahinter liegende Zuweisungslogik entsprechend aufgebaut ist. Du solltest in der Dokumentation dann kenntlich machen, worin die Komplexität und Problematik bestand, die 80Std rechtfertigen. Gerade im Zeitalter von KI können so manche Projekt auch ein simpler prompt sein und wenn der PA im Glauben ist, es sei auch nur ein Prompt gewesen hat man häufig ein Problem...

    Aktuell ist es der größte Umbruch in den Fachinformatikerprüfungen seit 20 Jahren und KI vereinfacht teilweise die Arbeit derart enorm, dass es die Nachvollziehbarkeit des PAs erschwert. Es geht auch nicht nur um den Punkt Betrug durch KI sondern einfach der Tatsache geschuldet, dass frühere 80Std Projekte teilweise heute durch KI in einem Bruchteil der Zeit umgesetzt werden können. Das führt dann zu ganz skurrilen Situationen. Menschen die keine KI einsetzen, bekommen dann plötzlich Projekte abgelehnt die vor paar Jahren ohne Probleme durchgegangen wären was wiederum einen immer mehr dazu zwingt, exzessiv KI einzusetzen um zukünftige Projekte genehmigungsfähig zu bekommen.
    Das ist eine ähnlich (negative) Entwicklung wie die Sache mit den 40Std/80Std bzw. der geringeren Stundenzahl früher. Der allererste FI Jahrgang gab noch Dokumentationen ab, bei denen man auch gesehen hat das nur 3-4 Stunden in die Erstellung geflossen sind. Da es aber schwer nachweisbar ist fingen die ersten an einfach 10Std+ in die Dokumentation zu investieren, um damit einen Vorteil zu erarbeiten und das hat sich über die Jahre derart hochgeschaukelt das ich in den letzten Jahren Dokus gesehen habe, in der definitiv weit über 20-30Std in die Erstellung investiert wurde.
    Ich denke durch KI wird es in eine ähnliche Richtung gehen, nur viel schneller und extremer. Vielleicht sehen wir dann in ein paar Jahren eine Änderung der PO, dass mündliche Prüfungen einen höheren Stellenwert bekommen als aktuell.
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    skylake hat eine Reaktion von hackbert301009 in N8N Workflow im Abschlussprojekt (FIAN)   
    Ich würde es höchstwahrscheinlich ablehnen aus verschiedensten Gründen.
    Punkt 1: Ich hab jahrelange Erfahrung mit Zapier (sehr ähnlich zu n8n) und zu beiden existieren mittlerweile dutzende Templates mit denen du selbst komplizierte Workflows in sehr kurzer Zeit abbilden kannst. Daher ist es schwierig zu rechtfertigen wofür du 80Std aufbringst, wenn der Hauptteil (Implementierung) aus ein paar Klicks bestehen.
    Punkt 2: Die technische Komplexität der Umsetzung kann so flach werden, dass es nachteilig für den Prüfling wäre (API Keys einfügen ist nicht technisch komplex).
    Punkt 3: Ich schätze einfach mal ins Blaue das 90%+ der Lehrer n8n nicht kennen und dasselbe gilt sehr wahrscheinlich auch für so einige ältere Arbeitgeber/Arbeitnehmer. Für ein PA unbekanntes Softwareprodukt einzusetzen und das gesamte Projekt quasi darauf auszurichten hat das große Risiko, dass der PA sich eben damit nicht auskennt und dann nur irgendwelche Fragen im Fachgespräch stellt die damit nichts zu tun haben oder aber sie googeln n8n und kommen dann zum Schluss, dass die angegebenen Zeiten vollkommen unrealistisch sind und rupfen einen dann punkttechnisch.
    Punkt 4: Man kann in Zapier/n8n auch richtig eskalieren fachlich aber das einem PA in einem Antrag klar zu machen ist häufig schwierig. PAs neigen dazu Anträge abzulehnen wenn sie befürchten, es könnte ein "lowbob" Projekt werden und gerade bei N8N müsste man deutlich herausstellen wo die Komplexität im eigenen Projekt begründet liegt.
    N8N, Zapier und Produkte wie PowerAutomate sind alle super interessant und mächtig aber für eine IHK-Prüfung sehe ich deutlich mehr Nachteile als Vorteile.
    Es bedeutet aber nicht, dass es nicht genehmigungsfähig ist oder man mit solchen Produkten keine 100P bekommen kann. Doch kann man, die Chance auf unnötige Nachteile/Probleme wären mir persönlich damit aber deutlich zu hoch.
  7. Like
    skylake hat eine Reaktion von hackbert301009 in Flipper Zero   
    Die Frage ist halt warum du soviel Geld investieren möchtest für eine Spielerei. Ja, man kann mit solchen Geräten paar spaßige Dinge anstellen aber der Betrag ist dafür schon hoch.
    Eine veraltete Garagensteuerung vom Nachbarn kapern geht. NFCs auslesen oder gar klonen ist teilw. nicht so einfach. Hier vllt. einfach mal einen interessanten Talk darüber schauen:

    https://www.youtube.com/watch?v=DNufX-tss5M (Toniebox Reverse Engineering).
    Alles was aber über Skriptkiddie Niveau hinausgeht wird dann schon deutlich komplizierter und erfordert teils. sehr tiefes Verständnis der Materie. Da in deinem Status steht, dass du Azubi bist würde ich definitiv lieber die Zeit in Prüfungsvorbereitung investieren als in solche Tools. 99% sind pure Zeitverschwendung die dich weder in Bezug auf die IHK Prüfung, noch auf dein späteres Berufsleben irgendwie weiterbringen und die 1% bei denen das doch der Fall ist, stellen diese Art der Fragen nicht, da schon viel zu tief im "Game"
  8. Like
    skylake hat eine Reaktion von Hamburg555 in Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread   
    Entweder das oder schleunigst wo anders bewerben und die Firma wechseln. 35k/y ist nichtmal 1 Entgeltpunkt pro Jahr bzw. ist sogar ein gutes Stück darunter. Wenn man davon ausgeht, dass du wahrscheinlich schon einige Jahre arbeitest und immer darunter liegst sollte man das Problem zeitnah angehen.
    Selbst 1 Entgeltpunkt pro Jahr bedeutet gefühlte Altersarmut wenn man nicht noch zusätzlich über die private Säule vorsorgt. Bei 35k/y bezweifele ich einfach mal, dass das (nennenswert) möglich ist, außer man wohnt im tiefsten Osten oder erbt. Eigentum/Aktien und co, da sind bei dem Gehalt kaum Spielräume und wenn man eine Sache wirklich vermeiden möchte im Leben ist es, Rentner(in) mit paar hundert Euro im Monat zu sein, Miete zahlen zu dürfen und keinerlei Rücklagen zu haben.
    Bei Steuerklasse 1 sind das nur 2000€/Netto im Monat. Das Problem bei solchen Gehältern ist die verzerrte Wahrnehmung. Nach der Ausbildung wirkt das erstmal enorm viel, vor allem wenn man im 3 Lehrjahr vllt. unter 1000€ hatte. 
    (Lebens)Zeit ist leider eins der wenige Dinge die wir nicht erhöhen können. Wer länger mit solchen Gehältern nachhause geht müsste im Alter weit darüber verdienen um das auszugleichen was in den ersten Berufsjahren schief lief. 
    Ich hatte das in einem anderen Thread schonmal geschrieben: Arbeitskollegen zahlen dir nicht die Miete später, nicht dein Essen oder Medikamente. Außerdem verschwinden über die Jahre viele Arbeitskollegen (AG-Wechsel, Rente, Elternzeit usw.). Darauf würde ich persönlich nichts geben.
    Es gibt genug andere Unternehmen in denen nette Menschen arbeiten, man aber locker das Doppelte und mehr von dem verdienen kann was du aktuell bekommst. Selbst wenn sich bei einem Jobwechsel herausstellt, dass das neue Team doof ist, kann man einfach erneut wechseln. 
    Ich selbst war ganz am Anfang meiner Karriere auch in so einer Bude, die extrem schlecht zahlte aber das Team top war. Nach kurzer Zeit bin ich gewechselt und heute (viele Jahre später) gibt es noch 2-3 Arbeitskollegen von damals, die genau dort arbeiten. Keiner von denen besitzt Eigentum, keiner von denen ein Depot. Größeren Urlaub gibts alle paar Jahre mal und wenn das Auto kaputt geht, führt das zum mental breakdown, da keine Reserven vorhanden sind. 
    Wenn ich mich mit denen unterhalte bereuen es alle, dass sie nicht damals direkt den Absprung geschafft haben und sich jetzt entweder nicht mehr trauen oder einfach aufgegeben haben und sich in ihr Schicksal fügen, dass es aktuell finanziell mies läuft und später in der Rente noch nichtmal mehr für ein Eisbällchen reicht.
     
     
  9. Like
    Offiziell braucht man gar keine Vorkenntnisse für einen Ausbildungsplatz. Inoffiziell kommt es sehr auf die Region und die Konkurrenz auf den Markt an. Allerdings kann das auch bei schlechten Firmen nach hinten losgehen, wenn man bspw. als toller Programmierer in die Ausbildung startet und dann vom Unternehmen nicht mehr ausgebildet, sondern nur noch unter Mindestlohn ausgebeutet wird für irgendwelche Kundenprojekte.
    Optimal wird sein, wenn die Firma sieht, dass man Lust auf den Bereich hat und durch das Interesse sich vllt. schon 1-2 Sachen mal angesehen hat. Keiner erwartet, dass man Full-Stack-Projekte durchführen kann oder Netzwerke einrichten oder ein Pro darin ist, Linuxserver zu administrieren.
    Um Unternehmen die ausschließlich solche Personen als Azubis einstellen wollen, würde ich ohnehin einen Bogen machen ...

    Für das Fernstudium hingegen gilt, das man wirklich absolut gar nichts vorher können muss (IT). Mathematikinhalte aus der Schulzeit sollten allerdings sitzen, sonst wird es richtig arbeitsintensiv.
  10. Like
    skylake hat eine Reaktion von hackbert301009 in Welches Gerät für die Berufsschule?   
    Betriebssystem ist zweitrangig, Hauptsache man hat einen Laptop und nicht nur ein Tablet. Tablet ist ziemlich eingeschränkt, wenn es um Entwicklungsumgebungen geht, Virtualisierungen usw.

  11. Positiv
    Kommt halt darauf an warum diese Änderungen erzwungen werden.
    Sollte es sein, um verschiedene Codebasen einheitlich zu bekommen finde ich das ganze durchaus sinnvoll oder wenn man einen allgemeinen Standard einhalten möchte.

    Wird es aber hingegen erzwungen weil irgendeiner aus der Führung zu viel Freizeit hat ist es halt eine ABM (Arbeitsbeschaffungsmaßnahme). Im Endeffekt hat es dich aber auch nicht zu interessieren. Du bekommst dein Geld für Leistung und wenn der AG möchte, dass du deine wertvolle Arbeitskraft verwendest um Variablen umzubenennen sei es drumm. Es ist ja nicht dein Geld und sollte die Arbeit dadurch langfristig eintönig werden kann man entweder das Gespräch suchen und falls das nicht wirkt eben den AG wechseln.
    Vllt. habe ich als beamter aber auch ein zu dickes Fell was unsinniger, bürokratischer Mist angeht. Würde ich mich über jede ABM, Verordnungspunkt usw. aufregen den ich als unnötig empfinde, hätte ich schon mindestens 3x Herzinfarkte erlitten.
  12. Like
    skylake hat eine Reaktion von Hamburg555 in Remote/Workation außerhalb EU   
    Amen.
    Genau das ist der Punkt, warum es nach aller Wahrscheinlichkeit nicht funktionieren wird.
    Habe ich tatsächlich und das ging aber über ein internationales Team mit Außenstandort und nicht als einzelner digitaler Nomade.
    Die einfachste Möglichkeit besteht darin, dass du ein deutsches Unternehmen findest welche ein Auslandsstandort besitzt und dich darüber dorthin schickt. Dann ist aber meist nichts mit 100% am Strand liegen remote. Außerdem wirst du dann feststellen, dass es selbst in DE-Unternehmen je nach Struktur für den Außenstandort dann die Regeln des jeweiligen Ziellandes gelten.
    Das heißt z. B. in den USA 7-14 Tage Urlaub, nicht 30 Tage. Keine/Kaum Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und ganz andere Kündigungsstrukturen.
    Für China mit 996 oder Japan gilt dasselbe, nur wesentlich restriktiver und krasser.
    Jeder Deutsche, der den Luxus von Arbeitnehmerrechten hier genossen hat, wird im Strahl **** wenn er in dortige Strukturen eingebettet wird.

    Es gibt auch Firmen, bei denen du alle DE-Benefits behältst und im Ausland arbeitest aber auch die haben teilweise Voraussetzungen, die nicht unerheblich sind. Es muss für das Unternehmen ja einen sehr gewichtigen Grund geben, den Aufwand (gerade für dich) zu betreiben. Ein guter Freund von mir arbeitet für eine Automobilzulieferer in Japan und die Voraussetzung hierfür war, dass er N1 Level in japanisch vorweisen kann. Japanisch und Mandarin auf N1 oder respektive C1 zu bekommen ist ein gigantischer Arbeitsaufwand der in keinem Verhältnis (Einkommen <-> Zeit) mehr steht. Selbst mit Fleiß (sehr, sehr viel Fleiß) und Talent vergehen Jahre um Mandarin halbwegs auf die Kette zu bekommen (vor allem da es eine tonale Sprache ist). Japanisch mag zwar von der Aussprache leichter sein (vom Pitch abgesehen) aber die Grammatik ist hammerhart und paar tausend Kanji auswendig zu lernen damit man im Alltag gut klar kommt, dafür brauchen selbst Japaner viele Jahre und haben tagtäglich Berührungspunkte.
    Südamerika ist um Welten einfacher reinzukommen (sowohl Einreise, als auch die Sprache). Spanisch auf einem passablen Niveau zu lernen dauert nicht lange und die Auswahl der Länder in die du dann reisen könntest, ist enorm viel höher als mit Koreanisch, Japanisch oder Mandarin. Außerdem hättest du in Lateinamerika noch den großen Vorteil, dass falls du ein Unternehmen findest, die dich nach DE-Maßstäben bezahlt, du in Ländern wie Kolumbien verdammt gut leben könntest.
    Ich durfte damals während der Universität und danach eine ganze Zeit im Ausland verbringen (England, Asien) und ich kann dir nur empfehlen, dass wenn du wirklich Richtung Asien schielst, dann beschäftig dich lieber mal mit der Kultur des Ziellandes und geb dir mindestens jeden Tag 3-4 Stunden die Sprache mit Sprachlehrern und bei vermutlich 99% ist dann die Luft schnell raus, da zwischen Animes gerne gucken und dort leben doch ein nicht zu verachtender Unterschied besteht.
    Hier im Forum gibt es auch einen Teilnehmer, der in Japan lebt @Sullidor . Den kannst du sicherlich direkt fragen wie er es gemacht hat. Für China kannst du mir auch gerne eine PM schreiben.
  13. Positiv
    Kommt halt darauf an warum diese Änderungen erzwungen werden.
    Sollte es sein, um verschiedene Codebasen einheitlich zu bekommen finde ich das ganze durchaus sinnvoll oder wenn man einen allgemeinen Standard einhalten möchte.

    Wird es aber hingegen erzwungen weil irgendeiner aus der Führung zu viel Freizeit hat ist es halt eine ABM (Arbeitsbeschaffungsmaßnahme). Im Endeffekt hat es dich aber auch nicht zu interessieren. Du bekommst dein Geld für Leistung und wenn der AG möchte, dass du deine wertvolle Arbeitskraft verwendest um Variablen umzubenennen sei es drumm. Es ist ja nicht dein Geld und sollte die Arbeit dadurch langfristig eintönig werden kann man entweder das Gespräch suchen und falls das nicht wirkt eben den AG wechseln.
    Vllt. habe ich als beamter aber auch ein zu dickes Fell was unsinniger, bürokratischer Mist angeht. Würde ich mich über jede ABM, Verordnungspunkt usw. aufregen den ich als unnötig empfinde, hätte ich schon mindestens 3x Herzinfarkte erlitten.
  14. Like
    skylake hat eine Reaktion von hackbert301009 in Mitarbeitergespräch - Objektive Meinung   
    Ich kann dir aus langjähriger Erfahrung in diversen Unternehmen sagen, dass bei (internen) Beförderungen zu einem ganz gewaltigen Teil "gemenschelt" wird.
    Jemand, der sich nur ins HO zurückzieht, nie gesehen wird, kaum/keine Gespräche führt ist dann ganz oft raus aus der Beförderungsschiene (in meinem jetzigen Umfeld sogar zu 100%).

    Umgekehrt habe ich es schon häufig erlebt das Menschen Gehaltserhöhungen bekamen und/oder befördert wurden, die zwar fachlich wenig Ahnung hatten, aber mit der Führungsetage und Basis ein gutes Verhältnis hatten.
    Vor vielen Jahren hatte ich mal eine ähnliche Situation, als ich eine Beförderung wollte und der Meinung war diese verdient zu haben (fachlich top, aber unsichtbar). Die Beförderung ging dann an einen Bewerber der fachlich weniger konnte, aber deutlich sichtbarer war. Solche Erfahrungen muss man machen, daraus entsprechende Schlüsse ziehen und sich entweder anpassen für die Beförderung/Gehaltserhöhung oder es innerlich abschreiben.

    Alternativ leichter funktioniert natürlich das Hopping von Unternehmen zu Unternehmen und dadurch sein Gehalt nach oben schrauben aber intern die Karriereleiter nach oben zu klettern ist wie gesagt deutlich schwieriger, wenn niemand einen kennt oder (noch schlimmer) Personen die Person nicht mögen oder für seltsam halten.
    Als Führungskraft interessiert mich das aber nicht...
    Das ist eine gute Entscheidung
    Brauchst du nicht, sofern es nicht Richtung Führungskraft gehen soll. Ehrlich: Um paar k€ mehr zu verdienen, reicht Sichtbarkeit im Team/Unternehmen/Subteams völlig aus. Da braucht es keine großartigen Social-Skills. Das wird eher wichtig, wenn du Abteilungen leitest und dann evtl. regelmäßig schwierige Bespräche führen darfst in denen es auch hitzig zugehen kann. (Gehaltserhöhungen die abgelehnt werden, Abmahnungen die ausgesprochen werden, Kündigungen von Mitarbeitern und co.).
    Nett sein, präsent sein, sich connecten (nicht nur mit der Führung, das wirkt immer etwas schleimig), sondern mit allen und dann läuft die Kiste normalerweise. (Das ist wie gesagt einfacher geschrieben als umgesetzt, vor allem für introvertierte Personen. Ich musste das auch über Jahre auf die harte Tour lernen... :) ).

  15. Like
    skylake hat eine Reaktion von SherlockHolmes in Mitarbeitergespräch - Objektive Meinung   
    Ich kann dir aus langjähriger Erfahrung in diversen Unternehmen sagen, dass bei (internen) Beförderungen zu einem ganz gewaltigen Teil "gemenschelt" wird.
    Jemand, der sich nur ins HO zurückzieht, nie gesehen wird, kaum/keine Gespräche führt ist dann ganz oft raus aus der Beförderungsschiene (in meinem jetzigen Umfeld sogar zu 100%).

    Umgekehrt habe ich es schon häufig erlebt das Menschen Gehaltserhöhungen bekamen und/oder befördert wurden, die zwar fachlich wenig Ahnung hatten, aber mit der Führungsetage und Basis ein gutes Verhältnis hatten.
    Vor vielen Jahren hatte ich mal eine ähnliche Situation, als ich eine Beförderung wollte und der Meinung war diese verdient zu haben (fachlich top, aber unsichtbar). Die Beförderung ging dann an einen Bewerber der fachlich weniger konnte, aber deutlich sichtbarer war. Solche Erfahrungen muss man machen, daraus entsprechende Schlüsse ziehen und sich entweder anpassen für die Beförderung/Gehaltserhöhung oder es innerlich abschreiben.

    Alternativ leichter funktioniert natürlich das Hopping von Unternehmen zu Unternehmen und dadurch sein Gehalt nach oben schrauben aber intern die Karriereleiter nach oben zu klettern ist wie gesagt deutlich schwieriger, wenn niemand einen kennt oder (noch schlimmer) Personen die Person nicht mögen oder für seltsam halten.
    Als Führungskraft interessiert mich das aber nicht...
    Das ist eine gute Entscheidung
    Brauchst du nicht, sofern es nicht Richtung Führungskraft gehen soll. Ehrlich: Um paar k€ mehr zu verdienen, reicht Sichtbarkeit im Team/Unternehmen/Subteams völlig aus. Da braucht es keine großartigen Social-Skills. Das wird eher wichtig, wenn du Abteilungen leitest und dann evtl. regelmäßig schwierige Bespräche führen darfst in denen es auch hitzig zugehen kann. (Gehaltserhöhungen die abgelehnt werden, Abmahnungen die ausgesprochen werden, Kündigungen von Mitarbeitern und co.).
    Nett sein, präsent sein, sich connecten (nicht nur mit der Führung, das wirkt immer etwas schleimig), sondern mit allen und dann läuft die Kiste normalerweise. (Das ist wie gesagt einfacher geschrieben als umgesetzt, vor allem für introvertierte Personen. Ich musste das auch über Jahre auf die harte Tour lernen... :) ).

  16. Like
    skylake hat eine Reaktion von hackbert301009 in Flipper Zero   
    Ist nicht das Hauptanwendungsgebiet des Flipper Zeros, Toonies und Nintendo NFCs auszulesen & zu emulieren :D ?
  17. Like
    skylake hat eine Reaktion von hackbert301009 in Betriebliche Umschulung für 2 Jahre - Ohne 2. Lehrjahr   
    Nicht zwangsläufig. Viele Schulen sind da recht flexibel welches Lehrjahr übersprungen wird.
    1 + 2 und dann Prüfung oder
    1 + 3 und dann Prüfung oder
    2 + 3 und dann Prüfung
    Jeder der drei Varianten hat seine eigenen Vor- und Nachteile. Für fleißigere würde ich eher empfehlen das erste zu überspringen, wenn die Berufsschule mitspielt da ich (persönlich) finde, dass das dritte Lehrjahr zu sehr auf die IHK Prüfung vorbereitet. Manchmal sitzt der Lehrer auch noch im PA und kann gute Einblicke geben wie die dort jeweils ticken und wenn man das dritte Jahr verkürzt fehlen evtl. diese Tipps.
    Es gibt aber auch Berufsschulen die nur 1 Variante zulassen, damit es nicht in Chaos ausartet.
  18. Like
    skylake hat eine Reaktion von hackbert301009 in Homeoffice vs. Büro - was ist eigentlich besser?   
    Wenn das immer so ist würde ich mit den vorgesetzten ein Gespräch führen oder notfalls den Betriebsrat involvieren.
    Das Familien bevorzugt werden ist wegen den Ferien klar aber so einseitig sollte das nicht sein.
    Nur weil ein Kind von der Schule geholt werden muss, sollte man kein Anrecht auf permanentes Home-Office haben.
    Das gab es früher auch nicht und die Kinder haben es trotzdem in die Schule geschafft und wurden abgeholt. Diese teils extremen HO-Regelungen werden auch nicht selten ausgenutzt.
  19. Like
    skylake hat eine Reaktion von hackbert301009 in Homeoffice vs. Büro - was ist eigentlich besser?   
    Die Lösung sind ..... Kinder :D
    Bei mir ist es zwar deutlich flexibler geregelt bzw. ich entscheide das ein ganzes Stück weit auch selbst aber tatsächlich bin ich ganz gerne in der Schule. Face-to-Face hat in meinem Bereich viele Vorteile. Wenn es aber um das programmieren von Anwendungen geht bin ich am liebsten zuhause wo mich niemand stört und ich konzentriert, mit deutlich besserem Equipment, arbeiten kann.

  20. Like
    Themenliste über den U-Form Verlag oder irgendeiner seriösen Seite besorgen und diese Themen in der Tiefe lernen. die TAP1 zählt zu 20% in deine Abschlussnote hinein. Da du dort eine 3 hast ist es zwar theoretisch noch möglich im Gesamtergebnis eine 1 zu bekommen aber realistisch betrachtet passiert sowas eher seltener. Alles im Bereich über 90P in allen Prüfungsteilen setzt neben Fachwissen auch eine Portion Glück voraus. Manchmal reicht eine richtig fiese oder verwirrend formulierte Frage um einen direkt eine Notenstufe nach unten zu katapultieren.
    Ich kenne kaum jemanden bei dem ich mit Sicherheit unterschreiben könnte, dass er bei jeder x-beliebigen TAP2 über 90 bzw. 95P abholen könnte.
    Vielleicht solltest du nicht jeden als inkompetent abstempeln. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass eine Lehrkraft für Informatik nicht weiß, dass man eine CPU wechseln kann. Auch haben diese Personen i.d.R. Informatik erfolgreich studiert und sind teilweise aus der Wirtschaft in die Schule gewechselt. Das wäre also (rein formal) bildungstechnisch und qualifikationstechnisch meilenweit über deinem aktuellen Stand. Daher wäre ich mit solchen Aussagen vorsichtig, da man sich damit sehr schnell ins Abseits schickt.
    Das nennt sich in deinem Fall höchstwahrscheinlich "Fachhochschulreife", nicht Fachhochschulabschluss. Letzteres ist ein akademischer Abschluss an einer Fachhochschule. Du hast aber lediglich mit dem Abschluss der Abendschule eine Berechtigung zum Besuch eben dieser erworben.



  21. Like
    Das ist für den Bereich Trier aber nicht die Norm und ich würde nicht den Fehler begehen mir irgendein X-beliebiges Gehalt zu nehmen und mein eigenes damit zu vergleichen.
    Ich sehe in einigen Ausschüssen und Gremien des öfteren mal Einstiegsgehälter und im Westen von RLP sind auch Bruttogehälter von 2600-3000€ sehr häufig anzutreffen. Natürlich geht auch über 3k, vllt auch 3,5k aber das würde ich definitiv nicht im Mittelfeld sehen.
    Du vergleichst hier aber ein Apfel mit einer Birne. Zum einen können Zulagen eine große Rolle spielen und zum anderen möchtest du dir definitiv nicht den Stress und die körperliche Belastung eines DHL Boten geben. Nach dem neuen Postgesetz müsste das maximale Zustellgewicht bei um die 20KG liegen, das war davor aber noch weit höher. Da reicht es wenn irgendeiner nette 35kg Hanteln bestellt, im 6. Stock ohne Aufzug wohnt und du wirst dir sehr schnell bewusst nach welch kurzer Zeit dein Körper kaputt ist.

    Im Endeffekt kannst du versuchen jetzt direkt zu wechseln oder du nimmst die Stelle an um eine Arbeitslosigkeit zu vermeiden und bewirbst dich aber simultan auf andere Stellen.
  22. Like
    Sie erhalten eine Ausbildung in den vorgeschriebenen Lernfeldern, gemäß des umgesetzten Rahmenplans.
    Das ist wersentlich mehr als nur "drauflos zu programmieren".

    Ich hoffe du hast einen ausführlichen, schriftlichen Ablaufplan erhalten und kontrollierst ob dein Unternehmen auch den Rahemnplan vollständig umsetzt.
  23. Like
    skylake hat eine Reaktion von LunyXr3 in Programmiersprachen   
    Ich musste bisher ganze 12 Sprachen in meiner Laufbahn lernen aber am meisten geprägt "damals" war Visual Basic. Mir wurde damals ein Buch darüber geschenkt und ich fing
    an mich damit intensiver zu beschäftigen und Spiele zu programmieren. Erst Tic-Tac-Toe und dann wesentlich komplexere Rollenspiele. Daneben wird auch immer der RPGMaker
    ein besonderen Platz in meinem Herzen behalten. Was habe ich Nächste verbracht um mit Freunden Spiele zu entwickeln im Stil von Vampires Dawn.
    Aktuell verwende ich nahezu ausschl. Python und C.
    Python, definitiv.
  24. Like
    skylake hat auf LunyXr3 in Informatiker/in in Zeiten der KI :)   
    Natürlich wird heute niemand mehr im Alltag einen Bubble Sort einsetzen, genauso wenig wie man mit einem Rechenschieber rechnet... Aber das heißt nicht, dass die Vermittlung solcher Grundlagen überflüssig wäre. 🙄 Der Wert liegt nicht darin, den Algorithmus produktiv zu nutzen (eigentlich doch auch.. finde die Thematik schwierig), sondern darin, die dahinterstehenden Prinzipien zu verstehen.. Wie viele Vergleiche und Speicherzugriffe fallen an? Warum ist ein Algorithmus ineffizient? Wie ordne ich Big-O überhaupt ein? Wer das nie durchdrungen hat, läuft Gefahr, KI-Vorschläge oder Bibliotheksfunktionen unreflektiert zu übernehmen. Gerade im Bewerbungsprozess wird oft unterschieden zwischen Menschen, die nur wissen, welche Funktion sie aufrufen müssen, und denen, die auch die Mechanik dahinter verstehen. 🙈 Ausbildung ist deshalb nicht dasselbe wie Produktion.. Sie soll nicht nur kurzfristig marktfähig machen, sondern langfristig belastbares Wissen schaffen. Didaktische Übungen wie Bubble Sort oder manuelles Debugging trainieren Denkweisen und Strukturen, die man später auf völlig andere Probleme übertragen kann.
    Wenn wir das streichen und uns nur noch darauf beschränken, KI-Vorschläge zu bewerten, riskieren wir, dass die Fachkraft zur reinen Abnickerin wird. Wirkliche Problemlösungskompetenz entsteht aus einem soliden Fundament, nicht nur aus der reinen Anwendung von Tools.
  25. Positiv
    skylake hat eine Reaktion von ExplainItToTheDuck in Programmiersprachen   
    Ich musste bisher ganze 12 Sprachen in meiner Laufbahn lernen aber am meisten geprägt "damals" war Visual Basic. Mir wurde damals ein Buch darüber geschenkt und ich fing
    an mich damit intensiver zu beschäftigen und Spiele zu programmieren. Erst Tic-Tac-Toe und dann wesentlich komplexere Rollenspiele. Daneben wird auch immer der RPGMaker
    ein besonderen Platz in meinem Herzen behalten. Was habe ich Nächste verbracht um mit Freunden Spiele zu entwickeln im Stil von Vampires Dawn.
    Aktuell verwende ich nahezu ausschl. Python und C.
    Python, definitiv.

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