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mamamia

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Beiträge von mamamia

  1. Am 11.4.2016 um 14:13 schrieb Rienne:

    Um es noch etwas zu überspitzen: Im Grunde verlangt die Wirtschaft, dass du mit 25 deinen abgeschlossenen Master hast und bereits 3 Jahre Berufserfahrung aufweisen kannst. Kinder bzw. Kinderwunsch sollte dabei sowieso keinesfalls vorhanden sein und die Gehaltsvorstellungen sollten auch unter 3k/Monat liegen. ^^

    Dem muss ich ganz widersprechen. Gerade im IT Bereich ist es mittlerweile durchaus bekannt, das "gute" Leute ne Menge Geld kosten. Sicherlich gibt auch immer noch Firmen, die die 25 jährigen Master für 3k im Monat suchen, dass sind aber auch die Firmen die denken, dass IT nur Geld kostet und ein Mittel zum Zweck ist.

    Und ich habe auch noch nie gehört, dass der Kinderwunsch nicht vorhanden sein darf, in was für einer Zeit leben wir denn?

  2. Am 4.3.2016 um 15:02 schrieb Kwaiken:

    Deckt sich mit meinen Erfahrungen. Ich lege auch keinerlei Wert auf Arbeitszeugnisse.

    Es hat sich wohl herumgesprochen, dass die Arbeitszeugnisse mittlerweile nicht mehr das Papier wert sind, auf dem sie (oft vom Mitarbeiter selbst) geschrieben wurden (Stichworte "wohlwollend" und "Arbeitsgericht"). 

    Sehe ich auch so. Habe die bei eigenen potentiellen Mitarbeitern auch nur überflogen. Und bei der eigenen Jobsuche wollte die auch nie einer sehen. Da reicht das persönliche Gespräch und die Referenzen. Das Arbeitszeugnis an sich verliert sehr an Relevanz.

  3. vor 5 Minuten schrieb Kwaiken:

    Ah, verstehe.

    Aber auch meinen neuen AG hat mein Gehalt nicht zu interessieren. Man kann hier nur verlieren, wenn das Gehalt nicht gerade am oberen Ende des Budgets für die Stelle ist, der neue AG einen unbedingt haben will und beim Management ein paar Kröten extra rausschlagen muss. Nur dann ist das derzeitige Gehalt eine gute Grundlage für Verhandlungen.

    Verdienst Du hingegen zu wenig und würde die Stelle einen deutlichen Aufschlag auf dein derzeitiges Gehalt bringen, ist die Nennung des aktuellen Gehalts eher kontraproduktiv. Man wirkt entweder gierig, verliert aber mindestens ein Druckmittel wenn der Sprung zu hoch ist - selbst wenn die neue Stelle den Sprung hergeben würde. 

    Und ganz genauso hab ich es gemeint ;)

  4. vor 1 Minute schrieb Kwaiken:

    Ich finde es immer schwierig den derzeitigen AG mit einem anderen Angebot "zu erpressen". Selbst, wenn man es nicht vorhat, hat so etwas einen leichten "Mehr Geld oder ich bin weg"-Touch. Wenn, dann würde ich den AG um ein Gespräch bitten und eine Gehaltsanpassung ansprechen. Wenn man gefragt wird, woher man Summe X nimmt, kann man etwas von marktüblich sagen. Spätestens hier sollte jeder zwischen den Zeilen lesen können, aber man setzt keinem die Pistole auf die Brust.

    Nene, da hast du mich falsch verstanden. Ich meinte das vorgehen bei einem potentiellen neuen Arbeitgeber.

    Dem kann man schon mitteilen, was man derzeit für ein Gehaltspaket hat, damit man eine gescheite Verhandlungsgrundlage hat. Das "Mehr Geld oder ich bin weg" finde ich auch sehr sehr brisant und hinterlässt, wie du schon sagst keinen guten Eindruck. Zumal man diese Karte auch nur einmal spielen kann.

  5. Am 13.1.2016 um 14:04 schrieb Kwaiken:

    Und wenn er bei 12k liegen würde? Dann dürfte er nicht mit 42k ins Gespräch gehen?!

    Wie gesagt: sein derzeitiges Gehalt steht in keinerlei Wirkungsbeziehung zu seinem Gehaltswunsch. Aber wenn Du nur aus Interesse fragst und sein zukünftiges Gehalt nicht davon ableiten möchtest, dann habe ich nichts gesagt ;-)

    Das Argument zieht, wenn man von einem geringeren Gehalt ausgeht. Was ist aber, wenn man jetzt schon sehr gut verdient und ein Abwerbeangebot erhält?

    Dann kann man sehr selbstbewusst mit dem aktuellen Gehalt (sofern es denn "gut" ist) in die Verhandlung gehen. Dann weiß der Gegenüber, was man derzeit verdient und was er aufbringen muss um interessant zu werden. Denn dann setzt man den potentiellen AG in Schach, indem man mit offenen Karten spielt.

    Selbst schon so gemacht, kam gut an, da offene Kommunikation und man hebt die Verhandlung direkt auf ein gescheites Level.

  6. Eieiei, du machst es aber auch kompliziert.

    Am 2.11.2015 08:19:42 , P4PP3 sagte:

    Warum widersprüchlich? Die internen Server werden abgelöst und man kann sich um andere Dinge intensiver kümmern. Ergo hat man auch nicht weniger Arbeit ;) Die Arbeit "verlagert" sich nur

     

     

    Erstmal dazu: Genauso sieht es aus. Das Team muss sich nicht mehr mit dem Betrieb der für den Service benötigten Infrastruktur beschäftigen. Dazu gehören:

    • Netzwerkadministration
    • Serveradministration
    • Applikationsadministration
    • Verfügbarkeit + Performance
    • etc

    Das sind alles Themen, die der Hoster übernimmt. In der Regel können das die Hoster auch deutlich besser als eine mittelständische IT. (ohne da jemanden zu Nahe zu treten).
    E-Mail zum beispiel. E-Mail ist für mich der Service, der sich am besten und einfachsten Auslagern lässt. Privat machen wir das schon seit dem es E-Mail gibt.

    Ich glaube, dass wir gerade wieder vor einem Paradigmenwechsel stehen. Der Admin wie er jetzt seinen Job macht wird sich anpassen müssen.
    Bei uns ist die Rolle zum Beispiel viel stärker in Richtung Geschäftsprozessmanagement und Prozessoptimierung getrieben.

    Ich finde diesen Artikel sehr gelungen. Daraus kann man sich ableiten, was auf den Admin zukommt ;)

  7. Die Spielregeln ändern sich halt mal wieder ein bisschen und ich glaube, dass viele da noch nicht drauf vorbereitet sind.

    Mit dem Windows Server 2016 beispielsweise, kommt ein Produkt was wieder viele 3rd Party-Tools überflüssig macht. Zudem hat man die Möglichkeit seine eigene Cloud-Plattform aufzubauen und selber als Hoster agieren zu können. Administriert wird das alles dann auch noch mit der Powershell.

    Es gibt einfach viele neue Themen, auf die man sich erst einstellen muss und man muss eben auch mal wieder langjährige (sicherlich auch bewährte) Verfahren über Bord werfen.
    Wir haben beispielsweise den E-Mailservice des gesamten Unternehmens (450 Mailboxen) zu Office 365 migriert und einige interne Exchangeserver abgeschaltet. Haben wir dadurch weniger Arbeit? Nein! Sie wird nur anders.

    Und ich finde das ehrlich gesagt auch gut so. Man kann sich viel zielgerichteter um andere Dinge kümmern.

  8. Hi Jungs,

    habe die Weiterbildung auch gemacht. Hat knapp 2 Jahre gedauert und war wirklich nicht ohne.

    Bin jetzt 30 und mir ist wirklich einiges leichter gefallen als meinen 22 jährigen Kommilitonen.

    Das liegt aber nicht daran, weil ich so ein Super-Brain bin, sondern schlicht weg an der Berufserfahrung.

    Viele Dinge hat man einfach schon mal gehört oder selbst durch gemacht.

    Zudem richtet sich die Weiterbildung an zukünftige Projektleiter / Teamleiter und diese Rolle nimmt man einfach in der Regel nicht mit Anfang 20 ein. Ausnahmen gibt es immer wieder, aber auch bei mir im Kurs war es so, dass die Jungs noch nicht so weit waren.

    Was ich damit sagen will ist, dass diese Ausbildung genau das richtige für Leute ist, die sich weiterentwickeln wollen und sich vom Operativen Geschäft entfernen wollen in Richtung Teamleiter / Projektleiter.

    Meine Erfahrungen waren, dass es sehr hoch von der Geschäftsleitung / Personalabteilung honoriert wurde, dass man diese Art der Weiterbildung macht. Mir persönlich hat es auch sehr viel gebracht, die Weiterbildung hat sich für mich mehr als bezahlt gemacht.

    Gekostet hat das ganze mit allen Nebenkosten 9.000€ und etwas mehr als 2 Jahre gedauert. Der Schnitt hält sich bisher in Grenzen, ich weiß von 2 (inkl. mir) die bestanden haben, 2 sind bisher durchgefallen, und 3 wurden nicht zugelassen. Die anderen haben zwar noch etwas Zeit bis zur Abgabe, aber das Fenster schließt sich.

    Man muss am Ende eine Projektarbeit machen (reales Projekt, mit Projektmitgliedern, Budget und Zeitplan, ich habe eine komplette RemoteDesktop Farm modernisiert). Das Problem an der Abgabe ist, dass wenn man in der Projektbesprechung durchfällt ein komplett neues Projekt machen muss. Gedauert hat das Projekt etwa 9 Monate. Ich hätte es gehasst, wenn ich durchgefallen wäre.

    Hat es sich für mich gelohnt? Nun ja, ich bin seit 01.06 Teamleiter IT!

  9. Es gibt Menschen, die haben sich an den Corsa über Jahre hinweg gewöhnt. Wenn du ihnen einen A8 hinstellst, ist ihnen der Schnickschnack zu viel. Vor allem bei der älteren "Es ging doch auch immer so"-Generation. Hier hat sich bei mir die Haltung durchgesetzt, dass ich nur das optimiere, was mich betrifft. Während andere z. B. noch versuchen, ihre Dokumente im Netzlaufwerk manuell zu versionieren, habe ich meine Versionierung durch ein lokales DMS bereits abgefrühstückt (ein Abteilungsweites DMS wollte ja niemand) und... nutze die gesparte Zeit für mich.

    Das kann ich übrigens genau so unterschreiben.

    Hilf nur den, die auch Hilfe haben wollen und... nutze die gesparte Zeit für dich.

  10. Hi,

    mir ging es auch schon 2mal so.

    Ich habe 2012 3 Monate Auszeit genommen und bin um die Welt (Asien, Amerika) gereist. Hat mir extrem gut getan und davon hat man ewig was. Man sollte es aber auch nicht überbewerten, nach max 10 Tagen hat dich der Alltag wieder.

    Dennoch hat es extrem geholfen. Dabei hat mich mein Arbeitgeber extrem unterstützt, dass ist echt viel wert!!

    Ich glaube es ist wichtig, dass man sich einfach weiter Entwickelt bzw. verändert. Ich habe derzeit die Chance auf die Teamleitung IT im Unternehmen und werde - wenn alles passt - das auch machen. Ein bisschen weiter weg vom operativen Geschäft, ein bisschen näher hin zum strategischen. Mir fehlt auch die Motivation mal wieder ein System zu migrieren oder eine größere Umstellung durchzuführen. Das liegt bei mir aber auch daran, dass ich das alles schon sehr oft gemacht habe (eintönig).

    Es fehlt einfach die Abwechslung wenn man Tätigkeiten lange und oft durchführt.

    Daher der Schritt weg vom operativen. Kommt auch ein bisschen mit dem Alter.

    Vor 3 Jahren hätte ich diesen Schritt nie in Erwägung gezogen, jetzt schon.

    Rede mal mit den Verantwortlichen. Nimm dir mal Zeit für dich. Mach mal was auf was du schon lange Lust hast.

    Hau mal Geld (auch gerne für sinnlose Sachen) aufn Kopf ;)

  11. So wie bigvic das vorgeschlagen hat, wird das ja durchaus kontrolliert, aber eben auf unbürokratische Art und Weise. Statt das alles zentral und schriftlich über die Personalabteilung laufen zu lassen, kann man das einfach dezentral über mündliche Absprachen zwischen dem Teamleiter, Projektleiter, Abteilungsleiter oder whatever eben abklären. Dieser Leiter kann das ja bei Bedarf prüfen und sanktionieren oder das Problem mit dem Mitarbeiter besprechen.

    Das ist ein guter Punkt. Den halte ich auch durchaus für Umsetzbar.

  12. Servus,

    genau, die Umsetzung kann auf jeden Fall teil des Problems sein.

    Aber mal blöd gefragt, wenn ich die KA nicht kontrolliere, dann macht diese doch auch keinen Sinn!?

    Oder worauf spielst du an?

    Wie gesagt, dieses System wurde von MA vor 10 Jahren eingeführt die es heute nicht mehr im Unternehmen gibt.

    Ich bin jetzt einer der ersten, der dieses Konstrukt in Frage stellt.

  13. Vor 10 Jahren wurde dieses System von Leuten im Unternehmen eingeführt, die es heute nicht mehr gibt.

    Dieses Modell bringt viele unschöne Nebeneffekte mit sich:

    • Personalabteilung muss alle MA täglich prüfen, ob diese in der Kernarbeitszeit da sind (ca. 200 MA)
    • Perso muss Sanktionen gegen Verstöße aussprechen
    • MA müssen Anträge stellen, wenn diese innerhalb der KA nicht da sind
    • komplizierte Pausenregelung (genereller Abzug von 15 Minuten Frühstückspause, wenn MA vor 09:00 Uhr kommt, etc)

    Das sind so ein paar Punkte die mir auf Anhieb einfallen.

    Daher stelle ich das System in Frage und wollte von Euch hören ob es Gründe gibt, dass man das so macht weil man es seit 10 Jahren so macht.

    Vllt schätze ich es falsch ein, aber wenn man die KA jetzt beispielsweise absetzt, dann kommen die MA doch trotzdem in die Firma und arbeiten.

    Und nochmal: es geht nicht um Homeoffice oder Auslagerung von Arbeitsplätzen

  14. Naja das ist jetzt schon etwas hart geurteilt. Ich kann sehr wohl andere Meinungen akzeptieren, verlange aber eine gescheite Begründung.

    Ich habe hier ein Szenario dargestellt, wie es in vielen Firmen vorhanden. Anhand dieses Szenarios wollte ich die Meinung dazu wissen. Das Kernarbeitszeiten in den verschiedensten Szenarien notwendig ist bezweifle ich doch gar nicht.

    Ich schlage vor wir belassen es einfach dabei, es wird nämlich seltsamerweise emotional.

  15. Ich mache mal ein Beispiel:

    Überleg dir doch einfach mal Abläufe und deren Verzögerung wenn du 3 Kollegen hast wo einer von 6-14 Uhr, einer von 10-18 Uhr und einer von 14-22 Uhr arbeitet und die müssen sich abstimmen im Projekt oder sonstwie.

    Das ist für mich maximal ein fiktives Szenario und keine Argumentationsgrundlage.

    Aber ist auch gut jetzt. Bei vielen scheint es halt undenkbar ohne Kernarbeitszeit zu arbeiten.

    Ich schaue jetzt mal wie konkret man das in das Szenario unseres Unternehmens ableiten kann.

  16. Ah ok, helfen tut eine Konversation nur, wenn sie in die Richtung verläuft in die du gerne hättest. Verstehe.

    Noe, dass ist quatsch aber die (nennen wir sie) Argumente die hier gebracht wurden sind für mich nicht konkret genug.

    Keiner konnte tatsächlich plausibel erklären warum es nun Sinn macht.

    Ich habe es infrage gestellt und wenn jemand eine andere Meinung hat, dann höre ich mir gerne die Argumente an. Aber das was hier geschrieben wurde, naja.

    Ich werde demnächst mal mit der Perso ein Gespräch anregen und halte euch aufm laufenden.

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