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Systemlord

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Beiträge von Systemlord

  1. Also zuerst einmal verlangt wahrscheinlich niemand, das Du mit Deinem Beruf verheiratet bist, solange Du während Deiner Arbeitszeit das an Leistung bringst, was man von Dir erwartet.

    So wie Du Dich selber darstellst, wundert es mich aber,

    1. warum Du die Ausbildung nicht abgebrochen und Dir nen anderen Ausbildungsberuf gesucht hast, der Dir mehr liegt
    2. wie Du mit der Einstellung ne ordentliche Note in der Abschlussprüfung bekommen willst

    Zumal das Angebot Deines Ausbildungsbetriebs garantiert voraussetzt, das Du die Abschlussprüfung bestehst. Sobald Du durch die Prüfung "fliegst", dürfte das Angebot erst einmal hinfällig sein, weil sie Dich eh bis zur nächsten Prüfung weiterbeschäftigen müssen.

  2. Ich würde das Gehalt für den Beruf verlangen, der in meinem Arbeitsvertrag steht.

    BTW: Man sollte aber nicht vergessen, das für viele Firmen die Berufsbezeichnungen Programmierer, Softwareentwickler und (Fach)Informatiker auf das selbe hinauslaufen. Da ist das eine dann quasi nur ein Synonym für die anderen Begriffe.

  3. Probearbeiter sind anscheinend nicht über die gesetzliche Unfallversicherung versichert:

    ... Oft ist nicht bekannt, dass kein Versicherungsschutz durch die gesetzliche Unfallversicherung besteht, wenn ein Bewerber im Betrieb mitarbeitet, um einen Einblick zu erhalten. Grundlage für einen Schutz durch die gesetzliche Unfallversicherung ist der Status als in den Betrieb integrierter Arbeitnehmer, den ein Probearbeiter nach Einschätzung der Unfallversicherungsträger nicht erfüllt.

    Quelle: Probezeit: Vor dem Job erst mal Probe arbeiten! | ZEIT ONLINE

  4. Hallo,

    da hier immer wieder vom Probearbeiten geschrieben wird, frage ich mich, wie da eigentlich die rechtliche Situation ist.

    Ich sehe da mindestens 2 potentielle Probleme:

    1. Wie ist das arbeitsrechtlich? Immerhin dürften die meisten Leute, die irgendwo für 1 - 2 Tage probearbeiten zu der Zeit noch einen gültigen Arbeitsvertrag mit ihrem aktuellen AG haben. Und in den Arbeitsverträgen steht meistens so etwas wie ... hat seine gesamte Arbeitsleistung dem Unternehmen zu widmen ... Was für mich so aussieht, als wenn man vertragsbrüchig wird, sobald bei einer Firma probearbeitet, während man noch einen gültigen Arbeitsvertrag mit einer anderen Firma hat.
    2. Wie ist man abgesichert? Wie ist das eigentlich mit der Versicherung, wenn man z.B. irgendwo probearbeitet und dort oder auf dem Weg dorthin einen Unfall hat? Zahlt dann die BG oder läuft das dann über die (G)KV?

    BTW: Ja, ich weiß: Wo kein Kläger, da kein Richter.

  5. Zahlreiche IT-Abteilungen in Deutschland leiden zumindest zeitweise unter Personalmangel. Der ist zwar zum größten Teil hausgemacht, trotzdem will man das Problem durch Outsourcing von IT-Aufgaben und nicht durch Neueinstellungen lösen.

    Studie IT-Fachkräftemangel: Dienstleister statt Jobs | heise online

    Ja ne, ist klar. Anstatt selber Leute einzustellen und diese ggf. den eigenen Ansprüchen entsprechend zu qualifizieren, schmeißt man das Geld lieber bündelweise externen Dienstleistern in den Rachen. Und wenn dann mal einem dieser Dienstleister eingebrochen und sensible Daten im großen Stil illegal kopiert werden, ist das Geschrei wieder groß!

    Ich ****e hart und im Strahl!

  6. 1) Man macht sich nicht mal eben Selbstständig, da man als Selbstständiger alle Kosten selber tragen muss und somit kaum umher kommt, am Anfang eine gewisse Zeit lang "rote Zahlen" zu schreiben.

    2) Direkt nach der Ausbildung ist das Gehalt i.d.R. nicht sehr berauschend, das stimmt. Aber in den meisten Fällen setzt man sich nach 6 Monaten zusammen und redet dann auch über eine Gehaltserhöhung.

    Mein Tipp: Arbeite lieber noch ein paar Jahre primär als Angestellter für ein vernünftiges Gehalt und leg Dir nen ordentliches* finanzielles Polster an. Wenn Du dann immer noch Dein eigener Chef sein willst, musst Du dann wenigstens nicht sofort mit der Bank über Kredite verhandeln. Zumal die dann auch einen ordentlichen Businessplan sehen wollen.

    * hängt von Deinem Wohnort ab, aber unter 2K brutto/Monat würde ich nichts unterschreiben.

  7. Würdest du das auch tun, wenn du noch nichts Neues sicher hast?

    Das kommt ein Stück weit darauf an, ob Du bereit bist, zu poken und ggf auch kein Problem damit hättest, eine Zeit lang arbeitslos zu sein. ICH würde das mit mit der Kündigung in dem Fall aber für mich behalten. Aber wie gesagt: das muss jeder für sich selber entscheiden.

  8. Alter: 33

    Wohnort: Coburg/Bayern

    letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): 2002 FIAE

    Berufserfahrung: ca 10 Jahre

    Vorbildung: Mittlere Reife

    Arbeitsort: Coburg/Bayern

    Grösse der Firma: ca 6 Personen

    Tarif: -

    Branche der Firma: Anbieter von ERP-Software

    Arbeitsstunden pro Woche: 40

    Gesamtjahresbrutto: 33.600 €

    Anzahl der Monatsgehälter: 12

    Anzahl der Urlaubstage: 25

    Sonder- / Sozialleistungen: -

    Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich): Anpassung und Erweiterung der ERP-Software an die Bedürfnisse und Anforderungen der Kunden, Installation der Software auf den Servern der Kunden, Migration von Altdaten in unser System, telefonischer Kundensupport (2nd/3rd Level)

  9. Hast Du schon mal mit Deinem Vorgesetzten über das Problem gesprochen? Vielleicht gibt es ja Möglichkeiten Dich auch an anderen Stellen einzusetzen, damit Du ein wenig Abwechselung in Deinem Alltag hast. Ansonsten würde ich in der Tat Augen und Ohren offen halten und die Fühler nach einem anderen AG ausstrecken.

  10. Ich würde bei dem Gespräch jedenfalls aus meinem Herzen keine Mördergrube machen, wie man so schön sagt und offen, aber in neutralem Ton, ansprechen, was mich stört. Falls Du schon eine andere Stelle sicher hast, würde ich dann auch schon durchblicken lassen, das Du Deinen Arbeitgeber wohl verlassen wirst, sofern keine Bereitschaft besteht, auf Deine Kritik einzugehen.

    Spätestens dann würdest Du auch merken, wie viel Deinem AG an Dir liegt. Entweder man versucht, Dich zu halten, indem man nach einer für beiden Seiten akzeptablen Lösung sucht oder man bespricht mit Dir die Konditionen (Resturlaub, Überstunden etc) Deines Ausscheidens auf dem Unternehmen.

  11. Warum nicht? Es ist doch Dein gutes Recht, im Vorfeld zu einem potentiellen Arbeitgeber ein wenig in öffentlich zugänglichen Quellen zu recherchieren und dann im Vorstellungsgespräch die Punkte, die Dich verunsichern anzusprechen. Wobei für mich das mit den Gerichtsverfahren schon fast ein No-Go ist.

    Das wird der potentielle Arbeitgeber wahrscheinlich genau so mit den Bewerbern machen. Und wenn man nur mal kurz nach dem Namen des Bewerbers googelt ;-)

  12. 1.

    Ich muss hierzu sagen, dass ich das Projekt (die Anwendung) nicht selbst geschrieben und lediglich die Dokumentation ausgearbeitet habe...

    Ich mag mich ja täuschen, aber das, was Du da schreibst ist zumindest für mich hart an der Grenze zum Betrug, da die Aufgabenstellung bei der Abschlussprüfung AFAIR ja eigentlich Planung, Durchführung und Dokumentation des Abschlussprojektes ist.

    2. Wenn Du kein Programmierer sein willst, warum hast Du dann Wirtschaftsinformatik studiert und Dich auf die Ausbildung als FIAE eingelassen? Das man dann irgendwann auch mal Code hacken "darf" war ja wohl abzusehen.

    3. Ne 4 in der Abschlussprüfung macht die Jobsuche ja nicht unbedingt einfacher und Du solltest Dir auf jeden Fall eine gute und plausible Erklärung dafür zurecht legen.

    4. Da Dir Sport viel Spaß zu machen scheint, wäre vielleicht etwas in Richtung medizinischer Bademeister oder Physiotherapeuth etwas für Dich.

    @DarkMaster das mag sein, aber mit so einer Note dürften die Chancen, überhaupt zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden, nicht gerade steigen.

  13. Vor etlichen Jahren gab es mal die Forderung, das Unternehmen, die nicht ausbilden wollen oder eine gewisse Ausbildungsquote nicht erfüllen, eine "Strafe" zahlen sollten, mit der Unternehmen unterstützt werden sollten, die über Bedarf ausbilden. Ist aber AFAIR am Widerstand der Union gescheitert.

    Vielleicht würden wir diese Diskussion heute gar nicht führen, wenn man das damals umgesetzt hätte ...

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