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Systemlord

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Beiträge von Systemlord

  1. Gerade eben schrieb danni3284:

    In moment erhalte ich ALG2. Ich würde laut Bescheinigung noch bis ca. mitte 2018 ALG2 bekommen.

    Also dann würde ich vorsichtig sein. Die Jungs und Mädels in den Jobcentern (welch ein Hohn diese Bezeichnung doch ist) sind zuweilen sehr eifrig darin, Menschen zu sanktionieren.

    Das heißt, falls Du Dich gegen das Angebot Nr 1 entscheiden solltest, würde ich das telefonisch machen und fragen, ob man es offiziell so dreht, das der AG Dir absagt, damit Du keine Sanktion bekommst. Wenn man mit den Leuten vernünftig redet, machen sie das in der Regel auch.

  2. vor 19 Stunden schrieb ThoBi:

    Würde man in den IT-Ausbildungen Sozialkunde, Religion, Sport und Englisch rauswerfen und statt dessen JEE, Azure, CMS, Customer Relationship Systeme usw. in der Berufsschule unterrichten würde der Mangel aber bestimmt schnell schrumpfen.

    Die Fächer werden AFAIK im ersten Jahr unterrichtet, damit jemand, der nur einen Hauptschulabschluss hat, seine mittlere Reife bekommen kann.

  3. vor 59 Minuten schrieb SebastianB.:

    Einfach jemanden kündigen geht ja in der BRD nicht so ohne weiteres. Wenn man sich nichts zu Schulden kommen lässt, und eine betriebsbedingte Kündigung nicht nachgewiesen werden kann, so kann man einen Arbeitnehmer nicht einfach rauswerfen.

    Jaein. Wenn ein AG einen AN loswerden will, findet sich immer ein Weg über eine konstruierte/provozierte Kündigung.

  4. vor 9 Minuten schrieb Matt84:

    Bei uns ist man jetzt auch auf den Trichter gekommen FIAEs ausbilden zu wollen. Den Vorschlag hatte ich schon vor 4 Jahren gemacht, da hatten wir aber noch Luft und der Bedarf war nicht so hoch. Jetzt brennt die Hütte, also Azubis her. Natürlich muss der mindestens Abitur haben, besser noch ein abgebrochenes Informatikstudium, weil zum richtig Ausbilden ist ja keine Zeit. Meine Einwände, dass der mit Abitur, der sich wirklich dafür interessiert, eh studieren geht und der Abbrecher der wirklich was kann auch eher auf einen Quereinstieg aus ist, werden schön ignoriert. Ich glaube nicht, dass wir einen geeigneten Kandidaten finden, zumal wir wieder erst nächstes Jahr anfangen zu suchen. Aber Schuld ist dann eh wieder der Fachkräftemangel.

    Womit mal wieder das Vorurteil bestätigt wird, das die, die über etwas entscheiden, oft keine große Ahnung von der Materie haben, über die sie entscheiden sollen.

    Und das viele Firmen, die über angeblich fehlende Fachkräfte jammern, unrealistische Anforderungen haben, ist ja auch nichts wirklich neues.

  5. vor 5 Stunden schrieb Kwaiken:

    Denn es gilt (wir nehmen an, die Zugangsbeschränkung filtert im Optimalfall alle, die nicht für das Studium geeignet sind): 

    Keine Zugangsbeschränkung

    • Studienanfänger: 100
    • Nicht für das Studium geeignet: 50
    • Absolventen: 50

    Mit Zugangsbeschränkung

    • Studienanfänger: 50
    • Nicht für das Studium geeignet: 0
    • Absolventen: 50

    Die Absolventenzahlen bleiben gleich, die Studienanfänger erhöhen sich. Würde mich freuen, wenn Du mir deine Sicht der Dinge darlegst. Vielleicht habe ich ein paar Argumente und das Problem ja übersehen.

    Um bei Deinem Beispiel zu bleiben: Mit Zugangsbeschränkung würden die 50, die nicht geeignet sind, sich von Anfang an einen Ausbildungsplatz suchen und dann eventuell über den zweiten Bildungsweg später Nachholen. Aber zumindest würde dadurch die Situation an vielen Stellen auf dem Ausbildungsmarkt ein wenig entschärft werden. Für die Professoren hätte das dann auch den Vorteil, das sie sich nicht mit den Studenten "herumschlagen" müssen, bei denen von vornherein klar ist, das sie das Studium nicht packen.

  6. Ich habe irgendwie den Eindruck, das ein Studium in den letzten Jahren/Jahrzehnten extrem gehyped wurde, da es für viele Studienfächer mittlerweile keine oder keine nennenswerten Zugangsbeschränkungen mehr gibt, was in meinen Augen ein Problem ist.

    Dadurch, dasim Grunde jeder ein Studium machen kann, wird ja auch die klassische duale Ausbildung abgewertet, was dazu führt, das immer mehr KMUs Probleme haben, überhaupt Azubis zu finden, weil viele das Studium der Ausbildung vorziehen, was ja auch irgendwie nachvollziehbar ist.

    Hier sollte man meiner Meinung nach von Seiten der Politik gegensteuern und wieder gewisse Hürden für den Zugang zu einem Studium einziehen.

  7. vor 21 Minuten schrieb 3kOhm:

    Eins um genau zu sein, das wurde damals noch hauptsächlich entwickelt. Jetzt nur noch sporadisch neue Features, dafür haben wir noch zwei sehr alte Projekte übernommen, die aber auch noch aktiv laufen und wir haben noch 3 zusätzliche aktive Projekte. Früher gab es auch noch einen PO, der halbwegs saubere Stories geschrieben hat. Der macht jetzt aber was anderes und die Leute die jetzt Anforderungen definieren, haben keine Ahnung davon. Also bleibt das Requirements Engineering an mir hängen. Da kommt dann oft genug raus, nach zweimal eine Stunde drauf ging um die Anforderungen zu definieren, das man doch keine 8h+ für das Feature investieren will.

    Das heißt auf Deutsch, Du bist für insgesamt 6 Projekte, die mehr oder weniger parallel laufen verantwortlich und musst neben der Programmierung noch die "Drecksarbeit" (Requirements Engineering, Support etc) machen?

    Du hast da eine riesen Verantwortung und bist trotzdem nur der Laufbursche, weil andere Dir sagen, was Priorität hat. Ich würde darum mal versuchen, Deine Position ein wenig aufzuwerten, indem Du Dir von Deinem Chef/Vorgesetzten das Okay holst, das Du bei der Priorisierung das letzte Wort hast, sprich: dass das nicht über Deinen Kopf hinweg, sondern mit Dir gemeinsam entschieden wird.

  8. vor 8 Minuten schrieb Whiz-zarD:

    Ich weiß, es klingt zwar immer so leicht aber du solltest ein bisschen mehr Selbstbewusstsein zeigen und auch mal Nein sagen oder zumindest mal sagen, dass du zwar X machen kannst aber dafür sich Y verschieben wird. Auch wäre das Setzen der Prioritäten wichtig. Also welche Aufgabe soll zuerst erledigt werden. Diese Priorisierung soll dann dein Vorgesetzter ledigen, damit du Klipp und Klar eine Reihenfolge der Aufgaben bekommst.

    Auch Dein Tag hat nur 24 Stunden und das solltest Du Deinen Kollegen klar machen.

    vor 8 Minuten schrieb Whiz-zarD:

    Gehälter werden nicht bezahlt, wenn der Chef sich einen Scheiß für seine Mitarbeiter interessiert. 

    Wenn das Gehalt nicht gezahlt wird, setzt man dem Chef eine Frist von maximal 1 Woche mit der Ankündigung, ansonsten die Arbeit einzustellen.

    Wenn im Vertrag z.B. steht, das zum Monatsende gezahlt wird, ist Dein Chef ab dem 01. des darauffolgenden Monats im Zahlungsverzug. Falls Du deswegen in den Dispo rutscht, müsste er Dir die aufgelaufenen Dispozinsen erstatten und Du könntest Verzugszinsen verlangen.

  9. vor 20 Stunden schrieb Zaroc:

    Da hast du Recht. Nur bei ganz große Firmen (z. B Siemens) hat man den Mitarbeitern mehrere Monate lang Zeit gegeben eine Arbeit zu suchen. Ansonsten ist es "normal" das man kurzfristig informiert wird, dass man gehen sollte.

    Meistens läuft es doch so ab, das man ohne Vorwarnung zum Vorgesetzten/der GL gerufen wird, die Kündigung bekommt und dann seinen Arbeitsplatz räumen "darf". Und wenn man Glück hat, wird man bis zum Ablauf der Kündigungsfrist freigestellt, ansonsten darf man noch ein paar Tage/Wochen Morgens in die Firma kommen, die einen eigentlich nicht mehr will/braucht ...

  10. vor 32 Minuten schrieb kylt:

    Du wirst die ganze Zeit direkt gestört? -> Mute das Telefon, du bist Entwickler , wenn etwas sehr wichtiges reinkommen soll, dann sollen dir die Kollegen ein Ticket erstellen und deine Kunden eine Mail schicken. Dafür musst du dich aber selber überwinden, aus dem Jahrelangen trott auszubrechen.

    Und man braucht einen langen Atem und ein dickes Fell, da es die Kunden und Kollegen die erste Zeit immer wieder auf dem bisherigen Weg probieren werden. Da bist Du gefragt, ihren Wunsch dann mit einem freundlichen

    Zitat

    Write a f***ing ticket/mail!

    abzulehnen.

  11. Ich kann Dir nur den Tipp geben, mal mit Deinem Hausarzt zu reden, falls Du das Gefühl hast, das es zu viel wird. Bevor Du zusammenklappst oder mit einem Burn-out ausfällst. Das dann bei Deinem Chef die Bude brennt, ist dann auch nicht Dein Problem. Da wäre ich Schwein.

    Falls Dein Arzt Dich aus medizinischen Gründen für einige Zeit aus dem Verkehr ziehen sollte, kann man die Zeit übrigens sehr gut nutzen, um sich in Ruhe nach einem anderen AG umzusehen ;) Falls nicht, würde ich damit anfangen, "Dienst nach Vorschrift" (pünktlich kommen und gehen und keine Überstunden) zu machen und als Ausgleich zum Beruf mit Sport anfangen, sonst wirst Du irgendwann blöd in der Birne.

  12. vor 5 Stunden schrieb Daij:

    Jeder arbeitet gerne mal mehr, wenn es unbedingt notwendig ist und eine gewisse Anerkennung dafür vorhanden ist.

    Sehe ich genau so. Meine goldene Regel für Überstunden ist so wenig wie möglich, so viele wie nötig - und die auch nur, wenn es eine vernünftige Ausgleichsregelung gibt. Ich gehöre übrigens zu den Menschen, die den zeitnahen Ausgleich durch Freizeit dem Ausbezahlen vorziehen ;)

  13. vor 43 Minuten schrieb Chief Wiggum:

    Mehr interessiert dich nicht und führt auch nur zu Magenschmerzen.

    Im Prinzip das Selbe, wie beim Urlaub: Wie Dein Chef Deinen "Ausfall" während Deines Urlaubs regelt, ist nicht Dein Problem. Genau so ist es, bei der Kündigung: Wie der Chef das kompensiert, das Du in einem Monat(?) weg bist, ist nicht Dein Problem.

    Offtopic: Hab Ihr Eure Vorgesetzten/die Geschäftsleitung auf das Problem aufmerksam gemacht? Sich darauf verlassen, das die es selber merken ist meiner Erfahrung nach ein großer Fehler.

  14. vor 5 Stunden schrieb KeeperOfCoffee:

    Ich verstehe nicht, warum du dich informierst über den Beitritt, wenn du nichts davon hast.

    Es gibt auch unabhängig von Tarifverträgen einige Leistungen für Mitglieder. Auf den Rechtsschutz der Gewerkschaft hat z.B. jedes Mitglied Anspruch.

  15. vor 6 Stunden schrieb Kirschkernweitspucker:

    Kostet mich die Mitgliedschaft bei Verdi etwas? Als Azubi wäre das schon ziemlich blöd..

    Ja, 1% vom Brutto-Monatsgehalt. Kann aber je nach Gewerkschaft variieren. Aber keine Ahnung, wie das bei Azubis ist. Vielleicht einfach mal fragen.

  16. Ja, ich bin schon seit über 10 Jahren in der ver.di. Der größte Vorteil ist, das Du keine Arbeitsrechtschutz-Versicherung mehr benötigst, da Du z.B. im Falle eine Kündigung oder Ärger mit der Arbeitsagentur Rechtschutz von der ver.di bzw. dem DGB-Rechtschutz bekommst.

    Ach ja und falls Du in einem Unternehmen arbeitest, das an einen ver.di Tarifvertrag gebunden ist, musst Du gemäßg den Bedingungen des Tarifvertrags (Urlaubstage, Arbeitszeit, Gehalt etc) beschäftigt werden ;-)

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