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Systemlord

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Beiträge von Systemlord

  1. Am 14.12.2018 um 11:31 schrieb r4phi:

    Wenn man selbst am Ball bleiben möchte, kommt man ohnehin nicht darum herum private Zeit zu investieren.

    Sobald Frau und Kinder im Spiel sind, wird es ungleich schwieriger, das alles unter einen Hut zu bringen. Zumal es auch viele Menschen gibt, die versuchen, Privates und Berufliches möglichst strikt zu trennen.

  2. Das wäre in der Tat hilfreich. Als Bewerber kann man im Grunde ja nur verlieren, wenn man im Stellenangebot aufgefordert wird, seinen Gehaltswunsch mitzuteilen: Entweder verkauft man sich bewust unter Wert, um den Job zu bekommen oder man ist sofort aus dem Rennen, weil man in den Augen des potentiellen AG zu viel verlangt.

    Stünde wenigstens die Gehaltsspanne, die der potentielle AG bereit ist, zu bezahlen, verpflichtend im Stellenangebot, wäre das wahrscheinlich für beide Seiten ein Win-Win, da sich nur die Leute bewerben würden, die bereit sind, zu den Konditionen dort zu arbeiten.

  3. vor 3 Minuten schrieb KeeperOfCoffee:

    Schließlich wäre die Person die Sprache X beherrscht eigentlich auf einem Junior Level bei Sprache Y. Nicht umsonst müssen sich oft Leute, die in ein anderes Thema kommen wollen (z.B. von .NET in Android Entwicklung in Java) eine Junior Stelle besetzen.

    In für den Lebenslauf wäre das ein Rückschritt, da man nicht so vertiefte Kenntnisse in Sprache Y erlangen wird, dass es später Relevanz hat.

    Von den zu erwartenden Gehaltseinbußen, wenn man von einer Senior- auf eine Junior-Stelle wechselt, mal ganz zu schweigen.

  4. vor 11 Stunden schrieb Graustein:

    Und natürlich muss man ggf wechseln wenn der AG einem weiterhin das gleiche zahlen will.

    Die meisten AGs finanzieren einem so eine externe Fortbildung mit Zertifikat aber nur, wenn man sich verpflichtet anschließend für eine gewisse Zeit (>= 1 Jahr) im Unternehmen zu bleiben, oder man muss das Geld für die Fortbildung zurückzahlen, wenn man vorher wechseln will.

  5. vor einer Stunde schrieb Gottlike:

    Ganz ehrlich, als IT-Fachkraft sollte man schon flexibel sein. Und ob Java oder C#, sollte nach gewisser Einarbeitungszeit auch kein großen Unterschied mehr machen. Solange da keine super komplexen Systeme hinterstecken hat man die Nuancen der Sprache auch innerhalb von paar Monaten Einarbeitungszeit raus.

    Wenn ich das richtig verstanden habe, ging es eher darum, das er sich als C# Entwickler beworben hat, aber als Java-Entwickler eingesetzt wird.

    Und ganz ehrlich: das würde mir auch sauer aufstoßen - vorausgesetzt, dass das im Vorstellungsgespräch nicht erwähnt wurde.

  6. vor 2 Stunden schrieb Hunduster:

    Vergangene Woche gab es nun ein längeres Gespräch mit der GL. Und statt Einsicht, dass ich langsam mal einen zweiten Mann in der IT bekomme, durfte ich mir dann vorwerfen lassen, wieso die Umstellung auf w2k16 nicht komplett durch ist und das man mir nicht glaubt, dass ich den ganzen Tag ausgelastet bin und nur noch zum Tagesgeschäft komme. Zitat: "Du bekommst doch keine 20 Anrufe am Tag, wer soll dich denn bitte anrufen?". Also ein zweiter ITler kommt nicht in Frage, da ich schlichtweg nicht ausgelastet sein kann - läuft doch alles.

    Such Dir dringend eine neue Stelle, bevor Du im Burnout endest.

    BTW: Hast Du wegen der Situation schon mal mit Deinem Hausarzt gesprochen? Nicht das da schon eine psychische Überlastung bei Dir vor der Tür steht.

  7. vor 3 Stunden schrieb Crash2001:

    Die einzelnen Fachabteilungen würden das viel eher sehen (und ihnen wäre es vielleicht auch nicht so wichtig, dass ein Bewerber genau Modul x kennt, sondern Kenntnisse in Modul y wären gleichwertig), bekommen entsprechende Bewerber aber vielleicht gar nicht erst zu Gesicht, da sie bestimmte Buzzwords dann nicht im Lebenslauf drin stehen haben.

     

    Das Problem ist, das die Fachabteilung sich dumme Fragen vom Personal/HR gefallen lassen muss, wenn sie sich für einen Kandidaten entscheiden, der eben nicht 100% zum ausgeschriebenen Profil passt (z.B Fachinformatiker statt Dipl. Inf.) und dieser während der Probezeit kündigt oder sich als ungeeignet herausstellt.

    Aus dem Grund achten auch die Fachabteilungen darauf, das sie sich für Kandidaten entscheiden, die möglichst perfekt zu dem ausgeschriebenen Profil passen.

  8. Am 27.11.2018 um 07:23 schrieb Crash2001:

    Die Ausbildung ist nach der Ausbildung einfach noch nicht abgeschlossen. Meist kommt auch erst danach der Part, in dem man sich spezialisiert und wirklich praktische Erfahrungen sammelt.

    Vergleichbar mir dem Führerschein. Wenn man die Prüfung erfolgreich bestanden und seinen Führerschein hat, hat man trotzdem nur das nötigste gelernt, um im Staßenverkehr zu "überleben".

  9. vor 2 Minuten schrieb OkiDoki:

    Dennoch empfinde ich, dass sowohl die Prüfungen für den Abschluss der Ausbildung als auch die Erwartungen an die Azubis ein Witz sind. Was natürlich wiederum dem Ansehen der Ausbildung schadet.

    Also zumindest in den ersten Jahren, als ich menie Ausbildung gemacht habe, waren die Abschlussprüfungen alles andere als ein Witz.

  10. vor 1 Stunde schrieb Kwaiken:

    Das Problem des permanenten FI/Akademiker-Wars liegt eher darin begründet, dass die Arbeitgeber nicht häufig zwischen Tätigkeiten für einen FI und Tätigkeiten für einen Akademiker unterscheiden, und undifferenziert Leute einstellen. 

    Ich sehe das Problem auch darin, das man (zumindest in der Anfangszeit) den FIs immer und überall erzählt hat, das sie einem (Dipl.) Informatiker nahezu ebenbürtig wären ("Ausbildung auf nahezu akademischen Niveau").

    Und diese Legende hält sich seit dem sehr hartnäckig.

  11. vor 24 Minuten schrieb tTt:

    Die künstliche Einschränkung auf nur bestimmte Berufsgruppen führt ebenfalls zur fehlerhaften Darstellung des Fachkräftemangels.

    Und leider kann man dagegen noch nicht einmal juristisch vorgehen, da so eine künstliche Einschränkung ja oft auch eine Art von Diskriminierung darstellt, wenn diese Einschränkung nicht nachvollziehbar ist. Beispielsweise, wenn für eine reine Entwickler- oder Adminstratoren-Stelle ohne Personal- oder Budget-Verwantwortung nur Bewerbungen von Informatikern berücksichtigt werden (sollen).

  12. vor 13 Minuten schrieb Whiz-zarD:

    Der Fachinformatiker ist auch nicht mehr zeitgemäß, da man immer noch sehr stark auf das "Kaufmann" wert legt.

    Zumal man als Fachinformatiker AE, wenn man nach der Ausbilung die FOS/BOS besuchen möchte, oft vor dem Problem steht, ob man in den techischen oder kaufmännischen Zweig kommt, weil der FI AE ja nicht einwandfrei als technisch oder kaufmännisch zu verorten ist. Es ist quasi ein Hybrid.

    Oder hat sich das bei den FOS/BOS inzwischen geändert?

    Aber das wird doch jetzt langsam ein wenig sehr OffTopic.

  13. Man sollte sich vielleicht auch einmal vor Augen führen, warum es den Fachinformatiker überhaupt gibt:

    Das Berufsbild des Datenverarbeitungskaufmannes war schlicht nicht mehr zeitgemäß und die Wirtschaft wollte schneller qualifizierte Entwickler haben, ohne ständig darauf warten zu müssen, bis ein Informatik-Student sein Studium beendet hat. Der Fachinformatiker ist quasi von Anfang an als Lückenfüller konzipiert worden.

  14. vor 8 Minuten schrieb r4phi:

    Die Wahrheit liegt mit sicherheit irgendwo dazwischen. Pauschalisieren war noch nie gut.

    Stimmt.

    Wie heißt es so schön: Wo Licht ist, ist auch Schatten. Und einen Informatiker kann man eigentlich auch nicht mit einem Fachinformatiker AE vergleichen. Früher kam ja auch niemand auf die Idee, einen Datenverarbeitungskaufmann (quasi der Vorgängerberuf zum FI) mit einem (Dipl.) Informatiker zu vergleichen.

  15. vor einer Stunde schrieb Crash2001:

    Ist halt typisch öffentlicher Dienst, dass man ein Studium für "höhere" Stellen braucht, obwohl dies logisch in keiner Weise zu argumentieren ist in meinen Augen in der IT-Branche. Aber da sind die genauso stur, wie viele Konzerne... Hauptsache jemand hat studiert - und sei es auch Theologie - hey, dann kann er sicher gut Chef der IT-Abteilung machen... dann brauchen die auf jeden Fall einen guten Draht nach oben...

    Dabei sollte doch in einer idealen Welt die Qualifikation darüber entscheiden, ob man eine Stelle bekommt - und nicht irgendein Titel. Bei den Studierten hat man ja leider des öfteren das Problem, das man es mit sog. "Fachidioten" zu tun hat, die zwar die Theorie perfekt beherrschen, aber in der Praxis ein ziemlicher Totalausfall sind.

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