Zum Inhalt springen

Systemlord

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    585
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    1

Beiträge von Systemlord

  1. Also da es nicht unüblich ist, das bei Einstellungsgesprächen auch nach dem aktuellen Gehalt gefragt wird, solltest Du dann sehr gute Gründe nennen können, warum Du Dein Gehalt um den Faktor 2,25 erhöhen willst. Sonst dürfte das nix werden mit dem Gehaltssprung. Bei 30K anfangen und sich dann hocharbeiten würde ich persönlich für erfolgversprechender halten.

  2. Hallo,

    da ich demnächst eine neue Stelle antreten werde, aber noch einige Bewerbungen laufen habe, wollte ich mich mal erkundigen, wie Ihr so etwas handled oder wie man da am besten vorgehen sollte? Alle Unternehmen, bei denen man noch Bewerbungen offen hat anschreiben und die Bewerbung zurückziehen oder warten bis die sich rühren und dann sagen, das man nicht mehr zur Verfügung steht?

    Und wie formuliert man so ein Schreiben, in dem man seine Bewerbung zurückzieht, am besten?

    Gruß

  3. Ich würde versuchen, ein klärendes Gespräch mit Deinem Vorgesetzten zu führen und ihn auch darauf ansprechen, ob er etwas gegen Dich hat, weil Du permanent schlecht bewertet wirst oder ob Dich einfach nur aus seiner Abteilung raus haben will. Parallel dazü würde ich mir nen Zwischenzeugnis ausstellen lassen, damit Du schon einmal abschätzen kannst, wie gut oder schlecht Deinen Position in der Firma ist und was Dich im Falle einer Kündigung durch Deinen Arbeitgeber als Zeugnis erwartet. Wenn Dich jemand fragen sollte, warum Du das Zwischenzeugnis haben möchtest, würde ich das auch ganz offen so als Grund nennen.

    Falls Du zwischenzeitlich eine neue Stelle finden solltest, kannst Du die schlechten Bewertugen auch gegen Deinen aktuellen AG verwenden und damit eine fristlose Kündigung rechtfertigen, da das nötige Vertrauensverhältnis aus Deiner Sicht irreparabel gestört ist ;)

    Raus aus der Defensive und selber die Initiative ergreifen, sonst wirst Du am Ende noch "Kunde" der Arbeitsagentur!

  4. Ich lehn mich jetzt sehr weit aus dem Fenster und behaupte entsprechende Leute mit Fachkompetenz bewerben sich vermutlich nicht bei modernen Sklaventreibern.

    Stimmt. Wer sich da bewirbt, wird entweder vom Amt/JobCenter dazu gezwungen oder hat einfach nur resigniert. Die Buden sind nicht mehr als ein last exit

    Zweiter Punkt. Es scheinen alle doof zu sein nicht nur ITler. Wenn ich das richtig verstanden habe bezieht sich das auf alle Fachkräfte... Was so mehr oder minder alle nicht Manager sein dürften?

    Oder sind einfach nur die Ansprüche, die gestellt werden zu hoch/speziell?

  5. Cool die Frau als Verkaufshure... tolles Bild!

    Gegenfrage: Würdest Du Dein Auto bei jemandem mit ungepflegtem 3-Tage-Bart kaufen?

    Es geht nicht darum, das sich Frau zu einer "Hure" macht, sondern darum, das sie ein gepflegtes Äußeres hat und für viele heißt das halt auch Makeup, Lippenstift und Nagellack. Bei den Männern wäre das dann halt Rasierer und Eau de Toilette.

  6. Das tut man nur wenn man Mitarbeiter hat, die keine Ahnung haben was Business-Look ist oder schon einmal schlechte Erfahrung gemacht haben. Klarlack auf den Fingernägeln, dezentes Make-Up und Lippenstift, sowie geschlossene Haare wenn sie länger als Schulterlang sind, sind eig. selbstverständliche Dinge. Das muss jede Dame mit Kundenkontakt ohne vorherige Aufforderung drauf haben. Zumindest bei mir.

    Naja, das hat man bei Budnikowsky[1] und der UBS[2] vor einigen Jahren anscheinend noch ein wenig anders gesehen. Wobei ein nicht näher genannter Arbeitgeber aus Deutschland selbst darüber noch deutlich hinaus geschossen ist. Mit Billigung des LAG Köln[3].

    [1] Bekleidungsvorschriften: Drogeriekette hält Mitarbeiter zur Beinrasur an | Karriere | ZEIT ONLINE

    [2] Etikette: Schweizer Bank schreibt Mitarbeiterinnen Farbe der Unterwäsche vor | Karriere | ZEIT ONLINE

    [3] Kleiderordnung: Arbeitgeber darf über Unterwäsche entscheiden - Recht & Steuern - FAZ

    Wobei... ich muss gerade an den Typen einer großen Beratung denken, der mal in einem weißen Anzug zum Kunden gekommen ist :D

    Der Anzug ist wahrscheinlich einfach nur beim lezten Besuch in der Reinigung zu stark gebleicht worden ;)

  7. Jaein, ich habe schon mal Anweisung bekommen, am nächsten Tag Hemd und dunkle Hose anzuziehen, da Kundenbesuch ansteht. Ob die dunkle Hose jetzt eine Stoffhose oder eine Jeans ist, war aber mir selber überlassen, sonange es keine Jeans mit Verwaschungen war.

    Es ist sicher nicht unüblich, das es von Seiten des GF bzw. der GL gewisse Vorgaben gibt, was man bei Kundenkontakt anzuziehen hat. Es soll ja sogar Unternehmen geben, die den weiblichen Mitarbeiterinnen sehr detailiert vorschreiben, wie sie bei Kontakt mit Kunden auszusehen haben. Da heißt dann durchaus auch z.B. das die Fingernägel nicht lackiert sein sollen, der Lippenstift in einem dezenten Rot zu sein hat und das ein dezentes Makeup aufzutragen ist. Persönlich finde ich sowas dann doch schon arg übertrieben.

  8. zieh an, was dem anlass angemessen ist und in was du dich wohlfühlst und in dem du gut aussiehst/rüberkommst

    wenn du mutig bist, dann zieh ein hemd/bluse in einer kräftigen farbe an - gerne auch beißend zur hemdfarbe deines kollegen (fragt er eigentlich nach, was du anziehst - damit sich seine farben nicht mit deinen beißen?) - wenn nicht, dann würde ich genau das gleiche anziehen: schwarze stoffhose, Bluse, Blazer.

    Das funktioniert aber auch nur, solange es keine Vorgaben seitens des GF gibt, was man (farblich) anziehen soll.

  9. 1) Dein Chef hat - in meinen Augen - definitiv seine Aufsichtspflicht vernachlässigt

    2) Such Dir nen neuen Arbeitsplatz, unabhängig davon, ob Dein Chef Dich deswegen abmahnt oder nicht.

    3) Falls er Dich abmahnt wirf das Ding dem Anwalt Deines geringsten Misstrauens zum Fraß vor und freue Dich über die Begrüngung für die sofortige Kün digung, die er Dir frei Haus geliefert hat ;)

  10. Vorweg: IANAL

    Ich würde mal sagen, das Dein Chef da wohl seiner Aufsichtspflicht nicht nachgekommen ist. Als Vater des Kindes liegt die Aufsichtspflicht erst einmal bei ihm, solange er sie nicht deligiert. Und ich denke mal, das auf der Verpackung der Fruchtgummis auch ein Hinweis ist, das die Dinger scharf sind oder?

    Und falls Dein Chef Dich weger der Sache tatsächlich abmahnen sollte, wovon ich nicht ausgehe, dann steht es Dir natürlich frei, damit zum Anwalt Deines geringsten Misstrauens zu gehen ;-)

  11. Selbstverständlich. Darum geht es ja schließlich auch. Wir wollen höhere Löhne, die Firmen billigere Arbeitnehmer. Klassisches Spannungsverhältnis. Mal ist es zu Gunsten von uns AN, mal zu Gunsten der Firmen. Dass die Unternehmen ihre Personalkosten senken wollen kann man ihnen nicht zum Vorwurf machen. Und uns kann man nicht zum Vorwurf machen wenn wir höhere Löhne verlangen.

    Wobei die Unternehmen sich da auch bei der Politik für die tatkräftige Hilfe bedanken können.

  12. Während wir unsere Möbel, unser Obst, unsere Elektronik aus Asien beziehen und bei jeder Gelegenheit "Geiz ist Geil!" schreien weil wir immer nur "billig, billig, billig!" wollen, wundern wir uns auf der anderen Seite wenn die Unternehmen sich für ihre Ressourcen ebenfalls auf ausländischen Märkten umsehen weil sie unsere "Geiz ist Geil"-Mentalität bedienen müssen. Wie nennt man so ein Verhalten? Mir fällt da nur heuchlerisch als Adjektiv ein.

    Off-Topic: Und dann gibt es noch die, die gerne Produkte aus Deutschlan kaufen würden, sie sich aber dank der allgemeinen Geiz ist geil Mentalität nicht leisten können und andererseits noch froh sein müssen, das sie (noch) kein ergänzendes ALG2 brauchen.

  13. @TE: Mach es, wie carstenj es gesagt hat. Schau nicht nur nach Stellen, wo das Wort "Fachinformatiker" vorkommt. Bewirb Dich auch auf Stellen wo "Studium oder vergleichbare Ausbildung" dort steht. Das zeigt Dein Selbstbewusstsein und die Chancen sind gut genommen zu werden.

    Das Problem ist nur, das viele Firmen auf dem wenn wir einen Informatiker suchen, dann wollen wir auch einen Informatiker und bei denen ist dann halt Fachinformatiker != Informatiker. Das wurde mir auch von einigen Personalverantwortlichen unter der Hand bestätigt.

    Ergo: sich auf die Stelle zu bewerben ist eigentlich Zeit- und Ressourcenverschwendung.

    Und ein anderes Problem ist doch, das wenn ein Informatiker für das Gehalt eines FI (z.B. 30K) arbeitet, drückt er damit ja auch das Gehalt des FI, da das Unternehmen sagt wenn wir dem Informatiker 30K zahlen, dann können wir dem FI nicht das gleiche zahlen. Was zwar ansich Käse, aber wohl auch der deutschen Titelgeilheit geschuldet ist.

  14. Hallo,

    ich bin momentan mal wieder auf Stellensuche und dabei ist mir aufgefallen, das es sehr viele Stellen gibt, die für Informatiker (Uni/FH) ausgeschrieben sind, aber deren Anforderungsprofil auch auf FIAE passt, da es Stellen als Softwareentwickler sind.

    Sicher haben die Unternehmen ihre Gründe, warum sie Informatiker als Entwickler suchen, obwohl die ja eigentlich eher für die Administrativen Aufgaben (Projektleitung etc) vorgesehen sind. Subjektiv ist mein Eindruck auch der, das man sich als FIAE auch gar nicht auf solche Stellen bewerben braucht, selbst wenn die gestellten Anforderungen erfüllt, da man ja den "falschen" Beruf hat.

    Mein subjektiver Eindruck ist auch, das durch diese Konkurrenz von der Uni oder FH der Beruf des FIAE unnötig abgewertet wird, was sich dann auch in den angebotenen Gehältern bemerkbar macht.

    Sehe nur ich das so oder können auch andere hier meine Eindrücke bestätigen.

    Disclaimer: Ich will mit diesem Post kein Informatiker-Bashing anzetteln. Die Jungs und Mädels können ja am wenigsten dafür.

  15. Ich würde ein gutes Netzwerk gegen nichts eintauschen wollen. Aber man muss dennoch aufpassen, dass man sein Blatt nicht überreizt und komplett wie der letzte Horst da steht. Man muss den Job mindestens mittelmässig erledigen können - sonst wird man auch abgeschossen.

    Ich würde eher sagen, dsa man darauf achten sollte, immer mindestens eine Person in seinem Netzwerk zu haben, die einem den Rücken freihält und auf die man sich mindestens 100% verlassen kann. Ansonsten ist man ganz schnell verlassen.

  16. Mal wieder ein guter Artikel zu dem Thema:

    ... Besieht man sich die deutsche Wirtschaft, dann wird langes Lernen und Einsatzfreude für die Karriere heute nicht mehr belohnt, denn die hier ansässigen Firmen setzen vielmehr auf weniger Lohnkosten, die den Gewinn zwar erhöhen, die aber deutsche Arbeitskräfte ins Abseits schicken. Die No-Future-Gesellschaft kann in Deutschland vor allem für die gut ausgebildeten Fachkräfte dieses Landes gelten, denn wie gut auch immer ein deutscher Arbeitnehmer ausgebildet sein kann, ein ausländischer günstiger Arbeiter wird für die Wirtschaft immer interessanter sein. ...

    Fachkräftemangel in Deutschland - Arbeitslose dürfte es gar nicht geben - The Intelligence

  17. Aber mal provokativ gefragt - ist das eine Entschuldigung für diejenigen, ihre Kinder nicht erziehen zu müssen? Ich denke nicht.

    Das würde ich jetzt nicht so pauschal beantworten wollen. Es kann ja auch durchaus Umstände geben, die nach der Geburt des Kindes eingetreten sind und die dafür gesorgt haben, das beide Elternteile arbeiten müssen.

    Viele machen sich darüber jedoch vorher leider keine größeren Gedanken.

    Das dürfte in der Tat viele unterschätzen, welche Kosten (zumindest in den ersten Jahren) mit einem Kind verbunden sind.

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...