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Systemlord

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Beiträge von Systemlord

  1. Ich sage es immer so: Ich mache meinen Job zwar nicht des Geldes wegen, aber ich mache ihn auch nicht kostenlos/für einen Hungerlohn.

    Sicher ist Geld nicht alles, aber wenn mir ein Chef keinen anständigen Lohn zahlen will, darf er sich nicht wunden, wenn ich bei der nächstbesten Möglichkeit kündige und wohl möglich zur Konkurrenz gehe.

  2. würdet Ihr nach der Ausbildung die Firma verlassen wenn Sie nur 2000 Brutto bieten und Ihr eine andere Arbeitsstelle antreten könntet?

    Die Frage kann man glaube ich nicht so pauschal beantworten. Das kommt immer auf das Angebot an.

    Wenn die "weichen" Faktoren (Betriebsklima etc) stimmen und mir die Firma signalisiert, das ich z.B. in einem halben Jahr eine Gehaltserhöhung auf 2500 Euro bekomme, würde ich wahrscheinlich bleiben. Stimmen diese "weichen" Faktoren nicht oder die Firma würde mir signalisieren, das auch in Zukunft keine Chance auf mehr Geld besteht, würde ich mich wahrscheinlich nach ner anderen Stelle umsehen.

  3. Der Begriff wird eben normalerweise so verstanden. Wer davon abweichen will, muss das deutlich mitteilen und darf sich nicht wundern, wenn er sonst misverstanden wird.

    Ich denke, das Problem liegt eher darin, das der Begriff "Fachkraft" doppelt besetzt ist. Einmal durch Personen, die eine Berufsausbildung erfolgreich abgeschlossen haben und zum anderen durch Personen, die auf ihrem Fachgebiet Experten sind. Wobei man durchaus darüber streiten kann, ob jemand, der eine Berufsausbildung erfolgreich abgeschlossen hat, unbedingt als Fachkraft bezeichnet werden muss.

  4. Also zu Zeitarbeitsfirmen hab ich meine eigene Meinung: Prinzipiell mag Zeitarbeit ja ganz nützlich sein, um kurzfristig auf überfüllte Auftragsbücher zu reagieren. In der Realität wird dieses (eigentlich sinnvolle) Instrument leider (sehr|zu) oft zum Drücken der Lohnkosten missbraucht. :upps

    Für mich persönlich kommt jedenfalls keine Zeitarbeit in Frage, bevor das passiert mach ich mich Selbstständig.

    Dem ist von meiner Seite aus eigentlich nichts mehr hinzu zu fügen :uli

  5. Das dürfte von Firma zu Firma ganz unterschiedliche Gründe haben. Ein Grund, der mir immer wieder selbst aufgefallen ist: Zeit. Es bewerben sich (natürlich je nach Firma, Region und anderen Feinheiten) eine Menge Leute auf eine ausgeschriebene Stelle, die eigentlich nicht wirklich qualifiziert dafür sind. Warum das so ist steht auf einem anderen Blatt und ist jetzt nicht das Thema, aber es ist dann für einen Arbeitgeber natürlich aufwändig die Spreu vom Weizen zu trennen. Teil des Jobs, natürlich - aber wenn man das outsourcen kann und diese Arbeit auf die Zeitarbeitsfirmen abwälzen kann... wem soll man das verübeln? Von besseren Konditionen bzgl. Kündigungsrecht etc. mal ganz zu schweigen.

    Du scheinst Personalvermittler mit Zeitarbeitsfirmen verwechselt zu haben ;)

  6. Ich denke, der "Fachkräftemangel" ist ein Produkt der nachlässigen (bezogen auf die Quantität) Ausbildung und der teilweise realitätsfremden Anforderungen an Fachkräfte, die sehr oft (überspitzt) in etwa so aussehen:

    1. max. 20 Jahre alt
    2. abgeschl. Informatikstudium
    3. div. zertifizierte Zusatzqualifikationen
    4. 5 Jahre Berufserfahrung
    5. max. 5,50 Euro/Stunde

    Selbst, wenn man die Punkte 1 und 5 streicht, wird man solche Leute kaum mit 30K/Jahr anlocken können. Erst Recht nicht, wenn sie bislang im Ausland ihre Brötchen verdienen :upps

  7. An den Spritkosten beteiligt sich ja der Steuerzahler schon mit 30 cent pro Kilometer hinweg...

    Die Spritkosten sollten eigentlich eher bei 150€ liegen.

    Nein, ich hab mich falsch ausgedrückt. Der AG kann dem AN unter bestimmten Bedingungen z.B. einen Zuschuss zu den Benzinkosten zahlen, ohne, das dieser Zuschuss als Einkommen versteuert werden muss.

  8. Momentan ist das Geld knapp, da ich nur Jobbedingt schon 200-300 Euro an Spritkosten monatlich habe.

    Vielleicht beteiligt sich Dein Chef ja anteilig an Deinen Spritkosten - das wäre u.U. sogar steuerfrei möglich und im Endeffekt hättest Du am Monatsende auch mehr Geld übrig.

  9. Ich meine man erhält Sonderurlaub bei einem Umzug oder so aber bei einer solch wichtigen Angelegenheit wie einer Einschreibung bei einer Uni keinen.

    Stop! Also die eigene Hochzeit, die Geburt des eigenen Kindes oder ein Todesfall im engsten Familienkreis - dafür gibt es Sonderurlaub - sind ja wohl etwas ganz anderes als eine Einschreibung bei einer Uni. Zumal die Einschreibung auch jemand anderes für Dich machen kann, wenn Du ihm eine entsprechende Vollmacht gibst.

  10. Was hat die GKV damit zu tun? :confused:

    Ich formuliere es mal anders: Ich meine mich zu entsinnen, das man Probleme bekommt, nach einer gewissen Zeit als Selbstständiger wieder den Status "Pflichtversicherter" zu bekommen und sich dann quasi freiwillig in der GKV versichern muss. Hab das aber auch nur vom Hören-Sagen.

  11. Hallo,

    mein Chef hat mir heute "zwischen Tür und Angel" mitgeteilt, das im Moment keine Arbeit für mich da ist und das ich doch bitte ein paar Tage Urlaub nehmen möge, um diese Zeit zu überbrücken.

    Das sehe ich aber nicht wirklich ein, da ich nur noch knapp 10 Tage Resturlaub habe und ich nicht weiß, ob und wann ich den Urlaub für wichtigeres brauche.

    Wie würdet ihr Euch verhalten bzw. was würdet Ihr an meiner Stelle machen?

  12. Die größte Falle der Selbstständigkeit ist, das Du Dich komplett selber versichern musst und im Falle einer Krankheit oder während Deines Urlaubs quasi rote Zahlen schreibst, weil Du zwar weiterhin Ausgaben, aber eben keine Einnahmen hast.

    Das bedeutet, das Du mit Deinem Lohn genug Reserven ansammeln musst, um längere Phasen ohne Einnahmen überbrücken zu können.

    Ich kenne einige langjährige Freelancer, die selber sagen, das sie sich heute nicht mehr selbstständig machen würden.

  13. Das Argument, das Firmen teure Weiterbildungen scheuen, weil sie Angst hätten, der Angestellte könne sich danach eine besser bezahlte Stelle suchen, ist Mumpitz.

    Es kommt sehr oft vor, das bei besonders kostspieligen Weiterbildungen vorher ein Vertrag aufgesetzt wird, in dem der Angestellte sich verpflichtet, nach der Weiterbildung eine bestimmte Zeit in der Firma zu bleiben oder bei einer vorzeitigen Kündigung dem AG die Kosten der Weiterbildung zu erstatten.

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