Jasper

wenn du ORACLE_BASE auf /tmp/oracle setzt, nimmt der installer das als basispfad für das inventory und oracle_home, d.h. oracle wird unter /tmp/oracle installiert (einige files auch nach /etc) und dein problem ist keins mehr. -j

machen wir es mal richtig: jede tabelle hat genau einen primärschlüssel, der sich aus 1 bis n spalten der tabelle zusammen setzt und jede zeile der tabelle eindeutig identifiziert. -j

unter oracle verwendet man dafür sequenzen, die mysql leider nicht hat. braucht man in dem fall auch gar nicht. entweder du erstellst in tabellex für jede tabelle ein eigenes feld oder verwendest eine m:n relation, um die pk den tabellen zuzuordnen. -j

der installer doch ab, wohin der kram installiert werden soll. gibt einfach ein anderes verzeichnis an. root.sh wird aus den angaben des installer generiert, es bringt also nichts, dieses skript zu ändern. man kann auch vorher ORACLE_BASE setzen, das ist aber in der installdoku erklärt. -j

dann schreibst du vermutlich in einer adressdatenbank die hausnummer und die strasse auch in extra tabellen und velinkst diese dann. welche normalformen diesem design zugrunde liegen sollen weiss ich zwar immer noch nicht, aber ich wünsche dir noch viel spass mit deinem design. -j

das ist gar nicht so ohne. je nach wissensstand gibt es unterschiedliche antworten, die für sich genommen alle richtig sind. antwort 4 deutet auf basiswissen hin, bei antwort 5 weiss derjenige, was primzahlen sind. leider weiss man nicht, was der test als richtig ansieht -j

wenn bei dem gespräch nichts vereinbart wurde, kann man sich nach 2 wochen schon mal erkundigen. anrufen. zum einen bekommt man damit eine definitive antwort, gleichzeitig kann man über ein lockeres gespräch abklopfen wie die chancen stehen. ausserdem bringt man sich so besser in erinnerung und bezeugt sein interesse an der stelle. aber nicht übertreiben sondern auf dem boden bleiben. sicher. geh deinem gegenüber auf die nerven. wenn z.b. bei dem telefonat eine frist von 7 tagen genannt wird und du klingelst den nächsten tag wieder an, das ist eine gute möglichkeit sich unbeliebt zu machen. -j

dann erklär mir bitte, welche NF der ausgliederung der ip-adressen aus der traffic-tabelle zugrunde liegt. ich lerne gern dazu. -j

ist übernormalisiert. bestes beispiel sind die ip-adressen in der tabelle cptraffic. tabellen in kleine schnipsel zu zerlegen hat nichts mit normalisierung zu tun. -j

tora. ist wie toad aber die linux-version ist frei und kostenlos. die windows-version kostet eine kleinigkeit. -j

such nach "signaturgesetz" oder kurz "SigG". und da hier heftigst das BSI involviert ist, findet man auf www.bsi.bund.de die infos dazu. -j

meine studienzeit liegt zwar schon etwas zurück, aber soviel wird sich nicht geändert haben. die abbruchquoten beziehen sich oftmals auf UNI, das ist anfangs (ersten 4 semester) echt hart. viel theorie, viel mathe, viel logik. darin solltest du gut sein (abistufe mit 1 ist sehr von vorteil, mit 2 kann es schon eng werden). FH ist wohl mehr praxisbezogen. mathe und logik solltest du auch da können (abi 2). das sind allerdings info aus zweiter hand, kann auch einfacher/schwerer sein. -j

zu 1: DB ja (muss nicht mysql sein, gibt auch kleine schnucklige java-DBs), PHP nein zu 2: ja, richtig verstanden. -j

Oracle Migration Workbench Reference Guide for Microsoft Access 2.0, 95, 97, 2000 Migrations Part Number A97262-01 zu bekommen bei oracle unter dokumentation. ist auch bei dem cd-set dabei. -j

die relation zwischen tutorial und kapitel fehlt. -j

leg einen view über die tabelle, der die versionen für abfragen wieder in einem feld zusammenführt. alternative wäre eine normierung der versionen, z.b. durch auffüllen mit 0: 4.10.7 -> 04.10.007 dann funktioniert auch die lösung mit string. -j

ich habe mich mit 9i sofort umgestellt. (+) hat viele einschränkungen, die die ANSI-form nicht hat und oracle empfiehlt deshalb, die ANSI-form mit OUTER zu verwenden. (siehe doku 9i unter joins). zudem mag ich nicht, dass die join-relationen in der where-klausel angegeben werden. die ANSI-form mit JOIN ist IMHO logischer und schlüssiger, deshalb verwende ich ausschliesslich die join-form. die portabilität ist da ein nettes plus. -j

ja, wird er. sollte man aber aus portabilitätsgründen ab 9i nicht mehr verwenden. -j

aehm, AFAIK sind beide formen ANSI/ISO-konform. was oracle in 9i eingeführt hat, war support für ANSI/ISO-konforme OUTER JOINS. dafür musste man bisher immer die recht ungewöhnliche oracle-eigene syntax mit dem outer-operator (+) verwenden. -j

das kommt ganz darauf an , ob die geänderte spalte indiziert ist oder nicht. update ist somit ein spezialfall. bei inserts/deletes dagegen muss der index immer gepflegt werden. -j btw.: indizes müssen nicht immer als btree implementiert sein, auch wenn btrees am häufigsten verwendet werden.

rechne die soll- und istkosten pro auftrag getrennt (unter oracle per inline-view möglich) und führe dann die summen zusammen. ist in einem statement machbar. wenn dein dbms keine inline-views kennt, versuchs mit subselects. -j

dann ist schlichtweg das datenmodell falsch. zumindest die ersten 3 NF sollten schon erfüllt werden. die tabelle verletzt schon mal die 2. weil wo kein PK ist kann nichts davon abhängen. splitte die tabelle und lagere die m:n relation in eine eigene tabelle aus. achja, und kaufe dem urheber des designs ein buch über db-design -j

nein, nicht alles. in vielen (grossen) firmen gibt es allerdings eine rangordnung: promotion diplom uni diplom fh ... man darf nicht vergessen, dass die ausbildung zeit und geld kostete, also ist es ok, wenn diese höhere ausbildung höher vergütet wird. allerdings spricht nichts dagegen, beim nächsten jahresgespräch den chef darauf anzusprechen. am besten fragen, ob er zufrieden mit den leistungen ist oder ob er etwas zu beanstanden hat. wenn er zufrieden ist, kann man mit seiner forderung kommen. aber immer im rahmen und an die rangordnung (falls es diese in der firma gibt) denken. wenn die forderung zu hoch ausfällt und gegen die rangordung verstösst, bringt man den chef in die bedrängnis und das ist in solchen fällen eher schlecht. -j

in diesem fall (ssh) empfiehlt sich chrootssh (gibts bei sf.net). aber auf jeden fall privilege separation anschalten, sonst kann die chroot ins leere laufen. -j

als ergänzung zu nachtgeists post: ein hard parse (also vollständiges parsen eines statements) ist extrem teuer, stellenweise dauert er länger als die nachfolgende ausführungsphase. warum soll man ein statement wieder und wieder komplett parsen wenn man es bereits schon einmal erledigt hat und man daher weiss, dass das statement syntaktisch richtig ist und wie man es am besten ausführt? den aufwand kann man sich sparen. und so viele unterschiedliche statements hat eine anwendung gar nicht. oftmals ändern sich nur die werte, nicht die statements an sich (ansonsten sollte man das design der anwendung nochmal gründlich überdenken). durch die verwendung von bind parametern kann man so ein statement immer wieder verwenden ohne es jedesmal komplett parsen zu müssen. und das bringt performance. -j