Zum Inhalt springen

DocInfra

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    1.799
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von DocInfra

  1. Das Firmen eher FH-Absolventen bevorzugen halte ich für ein Gerücht. Hast du eine Quelle für diese Aussage? Ansonsten fällt auf das sich diese Diskussion ein wenig im Kreis dreht...
  2. Du ersetzt das eine Extrem durch ein anderes Extrem. Für dich gibt es offenbar nur diese beiden Zustände. Du solltest diese Ansicht überdenken. Deine Erfahrungen sind wohl kaum repräsentativ.
  3. Es ist halt immer die Frage was man erreichen will. Wenn dir ein FH Abschluss reicht, okay. Frage ist doch, warum man das Studium betreibt. Ich aus Spaß an der Sache (bin aber auch Wirtschaftswissenschaftler). FH wäre für mich nichts gewesen. Wenn man die "Bildungsrendite" nimmt, dann liegt die FeU vor den privaten Fachhochschulen. Höherwertiger Abschluss für deutlich weniger Geld. Und ob FH oder Uni ist keine Haarspalterei. Das sind unterschiedliche Abschlüsse.
  4. Praxis an der Uni ist kaum notwendig - wir stehen alle im Berufsleben. Und den Transfer bzw. die Verknüpfung bekommen wir noch gerade hin. Die Preise der privaten Fachhochschulen ist kein Qualitätsmerkmal. Du kaufst eine Leistung ein.
  5. Vektorrechnung, Matrizenrechnung, DGL, Integralrechnung, Ableitungen und totals Differential hab ich sogar als Wirtschaftswissenschaftler und die WiInfs an der FeU Hagen ganz sicher.
  6. In einem Systemhaus braucht man als Dienstleister Leute die kommunkativ sind, die präsentieren können (ich meine damit keine Powerpoint Helden...). Da brauche ich keine "technischen Kellerkinder". Noch mal: Technik allein bringt es nicht. Rein technisch fixierte Leute werden aussterben. Wenn du dich damit wohlfühlst ist das völlig okay. Aber bitten tue nicht so, als sich das über die Jahre geändert hat und früher ja alles so toll technisch-naturwissenschaftlich war. Oder warst du die letzten 25 Jahre im Winterschlaf?? Der Fachinformatiker war nie als rein technischer Beruf gedacht. Ein wichtiger Bestandteil war immer die Betriebswirtschaft.
  7. Wenn du Spaß an Architektur und Entwicklung hast, dann wirst du das ohne ein entsprechendes fachliches Fundament nicht hinbekommen. Du entwickelst Software die in eine Unternehmen einen bestimmten Zweck erfüllen und das Kerngeschäft unterstützen soll. Das funktioniert aber nur, wenn du Ahnung von den Geschäftsprozessen und Anwendungsfällen deines Kunden hast. Hast du das nicht, dann bist du im Prinzip nichts anderes als ein... Kodieräffchen. Nicht ohne Grund hat die Ausbildung betriebswirtschaftliche Anteile.
  8. Zum einen redest du von Fachhochschulen, ich von einer Universität. Hier gibt es auf jeden Fall schon mal ein Gefälle beim vermittelten Stoff. Das werden dir hier gerne einige Bestätigen. Wie auch bei den von dir genannten Fachhochschulen bist du bei der FeU Hagen nicht gezwungen Prüfungen auf einen Schlag oder bis zu einen gewissen Zeitpunkt zu absolvieren (kann ich in jedem Fall für die wirtschaftswissenschaftliche Fakultät bestätigen). Die Kosten bei den von dir genannten Fachhochschulen sind höher, da wir hier von privatwirtschaftlichen Unternehmen mit einer Gewinnerziehlungsabsicht reden. Objektiv vergleichen wir hier Äpfel mit Birnen. Mir ist der Ruf, das Preis-/ Leistungsverhältnis und der akademische Anspruch wichtiger, als ein teures, vielleicht ein wenig flexibleres Studium an einer Fachhochschule. Wem es nur darum geht schnell einen akademischen Titel zu erreichen, der ist bei den von dir genannten Fachhochschulen sicherlich besser aufgehoben.
  9. Da der TE offensichtlich bald seine drei Jahre voll hat und er das Studium im April bzw. Oktober 2013 anfangen könnte, sollte das passen. Eine genaue Angabe, wie lange der TE schon im Job ist, fehlt. Unterm Strich stellt die FeU Hagen trotzdem die bessere Wahl dar.
  10. Bei entsprechener Ausbildung und Berufserfahrung geht es auch ohne Abitur. Wer lesen kann ist klar im Vorteil. *klick*
  11. Dann bist du aber total falsch informiert. Die Fernuni Hagen ist keine FH, sondern eine staatliche Universität. Das Studium kostet, je nach Dauer, ca. 1500 €, und selbstverständlich hat die Fernuni Hagen eine Fakultät für Mathematik und Informatik.
  12. Sofern du an einer richtigen Uni, und auch noch günstiger, studieren willst, dann schau dir lieber die Fernuniversität Hagen an.
  13. So siehst du den kausalen Zusammenhang zwischen funktionierender IT und einem technischen Geschäftsführer? Ich sehe da keinen. Ich sehe hier nicht mal eine Korrelation zwischen dem Vorhandensein eines technischen Geschäftsführers und einer gut organisierten IT. Ein Geschäftsführer muss auch keine Ahnung von IT haben. Ob IT funktioniert oder nicht hängt viel mehr von der Unternehmensstrategie ab, in weit eine IT-Strategie vorhanden ist, wie die beiden aufeinander abgestimmt sind und welche personellen Ressourcen einer bestimmten Qualität im Unternehmen vorhanden sind. Eine Erfahrung von mir: Läden, die extreme Probleme in der IT haben, haben selten eine IT-Strategie und meistens auch wenig gutes Personal.
  14. So stark technisch orientierte Mitarbeiter wie du werden zwangsläufig aussterben. Ein Verständnis für Geschäftsprozesse und elementare betriebliche Abläufe, jenseits der Technik, sind absolut notwendig. IT ist eine Querschnittsfunktion und Technik, im Sinne einer Unternehmensinfrastruktur, ganz unten an der Basis zu finden. IT ist selten operativ, IT verdient kein Geld, sondern sollte Prozesse dabei unterstützen Geld zu verdienen. Präsentationstechniken sind in meinen Augen ebenso wichtig um Dinge, z.B. in Besprechnungen, vermitteln zu können. Wenn man kein Interesse für betriebswirtschaftliche Abläufe hat, dann ist das kein Problem der Ausbildung. In meinen Augen könnte der Anteil der betriebswirtschaftlichen Themen ruhig erhöht werden. Die Spezialisierung auf Linux oder Cisco gehört IMHO nicht in die Ausbildung. Du sollst dort das notwendige Rüstzeug bekommen um dich schnell in neue Bereiche und Produkte einzuarbeiten. Möglicherweise ist dein mangelndes Interesse an betriebswirtschaftlichen Fragestellungen und deine starke Fixierung auf die Technik ein Grund für deine vielleicht nicht ganz geradlinig verlaufende Karriere.
  15. Nun ist der TE aber kein Azubi mehr. Heißt nicht, dass er keine Fehler machen darf, aber Azubibonus gibt's nicht mehr.
  16. Natürlich ist es nicht sein Job die Sicherung der Server zu machen. Aber es wäre sein Job VOR dem Change gewesen den Server auf eine vorhandene und funktionierende Sicherung zu prüfen. Er kann wahrscheinlich wenig bis nichts dafür, dass der Server gestorben ist. Aber den Datenverlust hätte er vermeiden können, wenn er die ganz einfache Regel befolgt hätte, vor einem Change die Sicherung zu prüfen. Das ist beides Organisationsversagen. Entweder gibt es dort keinen Changeprozess, er hat sich nicht daran gehalten oder der Changeprozess weist hier einen Fehler auf. Genau, und es ist mein Job das Risiko weitesgehend zu minimieren. Dazu gehört eine entsprechende Vorbereitung des Changes. In dieser Vorbereitung ist immer ein Rollback vorgesehen. Und es ist auch immer vorgesehen, evtl. eine Sicherung zurückzuspielen. Dabei ist es egal, ob wir hier über einen Server, einen Switch oder die Firmware/ Config eines Storagesystems reden. Noch mal: Er kann wenig bis nichts dafür, dass der Server gestorben ist. Das es keine Datensicherung gibt, ist auch nicht seine Schuld. Aber es ist grob fahrlässig einen Change vorzunehmen ohne vorher zu prüfen, ob die Sicherung geht und vorhanden ist. Das hat wenig mit Misstrauen dem Kollegen gegenüber, als viel mehr mit einem vier-Augen Prinzip bei kritischer Infrastruktur zu tun.
  17. Sehe ich anders. Die Schuld für den Ausfall trägt er. Er hätte es vermeiden können. Klassisches Organisationsversagen.
  18. Es ist dein Job vor einem Change zu prüfen, ob eine Datensicherung vorhanden ist und ob sie funktioniert.
  19. Nur der Vollständigkeit halber: Ich bin im Infrastrukturbereich unterwegs. Architektur, Design, Consulting im Bereich Storage, Netzwerk, Virtualisierung, Projektmanagement, Betriebskonzepte etc., bisschen EAM (Stichwort Infrastrukturbebauung). Da bist du mit Scheuklappen und Produktfixierung ziemlich schnell aufgeschmissen.
  20. In dem Bereich, in dem ich tätig bin, gibt es einige Hersteller, die Lösen eine bestimmte Aufgabe gänzlich unterschiedlich, am Ende aber auf den gleichen Grundlagen, vergleichbaren Architekturen und Designs. So what? Durch das Wissen, dass diese (und andere) Problemstellungen in den Produkten, die ich einsetze anders angegangen werden, aber im Kern auf den gleichen Grundlagen basieren, habe ich deutlich weniger Mühe bei einem neuen Produkt mich zurecht zu finden.
  21. Sorry, aber das kann ich nicht bestätigen. Technologien mögen sich unterscheiden, am Ende ist es nur Syntax und Handbuch lesen. Designprinzipien und Architekturen sind der Schlüssel.
  22. Wenn ich gut bin, dann ist die Frage Cisco, Sonicfall oder Genua lediglich eine Frage des Syntax, keine des Knowhows oder der Spezialisierung. Offenbar beherzigst du alle deine Karrieretipps die du hier so gibst. Hoffentlich geht das auf Dauer gut...
  23. Jahrelang auf einem Posten zu sitzen ist natürlich nicht sonderlich sinnvoll, da stimme ich dir zu. Sofern man sich in einem Unternehmen aber durch die Hierarchie entwickelt, mit dem Unternehmen und Einkommen zufrieden ist, dann sehe ich keinen Grund darin auch 10, 15 oder 20 Jahre in einem Unternehmen zu sein. Nicht nur zu symbolisieren: Es ist ein Karrieresprung. Das klingt schon sehr nach dem Mindset, welches ich bei Leuten aus Beratungsunternehmen erwarte. Aber es kommt immer auf das Gesamtpaket an. Nicht jeder der lange in einem Unternehmen ist, verharrt auf einer Position, ist ein Weichei oder verdient schlecht. Die Welt ist nicht nur Schwarz und Weiß. Genau das! Kann man nicht oft genug unterstreichen. Selbst die loyalsten Mitarbeiter mit zweistelligen Dienstjahren werden in Krisenzeiten durch Leute ersetzt, die den Job für 50 EUR weniger im Monat machen. Sterben musst man. Sonst nichts. Das ist richtig. Aber wir können uns nun an einzelnen Worten aufhängen oder über die Nachricht diskutieren, die dieser Satz versucht zu transportieren. Selbstverständlich ist hier eine personenbezogene und keine wörtliche Interpretation notwendig, wie ich bereits geschrieben habe. Das sollte mehr als offensichtlich sein. Wenn das nicht der Fall war: Entschuldigung, falsche Prämisse meinerseits. Ist schön, dass Du denen Job gefunden hast und mit 50 Dienstjahren in Rente gehst. Aber ich würde behaupten wollen, dass wenn Du mit 20 Jahren bei deiner Firma plötzlich den Job verlierst und nach einer neuen Stelle suchst, ggf. eher einen Nachteil im Vergleich zu jemandem hast, der 2-3 Marker mehr auf dem Kerbholz hat. Man sagt einfach, dass jemand, der lange irgendwo gearbeitet hat sich an diese bestehenden Strukturen gewöhnt hat und nur schwer wieder in einem neuen Umfeld Fuß fassen kann. Eben diese vielzitierte fehlende Flexibilität. Das, im Zusammenspiel mit den (ggf. auch zu unrecht) unterstellten, mangelnden Fähigkeiten zum Aufstieg in der Hierarchie wenn man 10 Jahre lang nur Admin war, bilden den Nährstoff für diese oben so kontrovers diskutierte "2-5-7-Regel". Ist nachvollziehbar. Ein Beispiel aus meinem Bekanntenkreis: ein Kollege hat fast 15 Jahre bei einer Firma mit Vertrauensarbeitszeit im Bereich Anwenderschulung gearbeitet und musste keinerlei Rechenschaft ablegen wann er kommt, wann er geht und was er mit seiner Zeit anstellt. Hauptsache die Arbeit ist getan und die geschulten Kunden sind zufrieden. Er konnte alle Termine selbst machen und das war's. Wir haben fast zeitgleich bei unterschiedlichen Beratungen angefangen. Wie es in Beratungen so üblich ist, muss man auf 0,5h-Basis in ein System eintragen was man im Monat gemacht hat, da man möglichst viel Arbeitszeit des Beraters einem Kunden in Rechnung stellen möchte. Das war für meinen Bekannten eine derart große Umstellung, dass er sich nach 4 Monaten was anderes gesucht hat. Ähnliche Erfahrungen kann man auf fachliche Dinge projizieren. Wer 30 Jahre mit SAP gearbeitet hat, der wird mit Sage KHK vielleicht mehr Probleme haben, als jemand, der schon 4 Systeme bedient hat.
  24. Das funktioniert aber nur, wenn man innerhalb des Unternehmens aufsteigen kann

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...