Zum Inhalt springen

DocInfra

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    1.799
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von DocInfra

  1. Bezüglich der SnapManager muss dich enttäuschen... btw: Wenn Backup nicht zu deinem täglichen Geschäft gehört, dann fehlt dir da IMHO ein relativ integraler Bestandteil. Ein bisschen ONTAP, Zoning und VMware reicht nicht für 70k. Deswegen ist das Knowhow ja wertvoll, zu mal dies die zukünftige Plattform sein wird. Fibre-Channel ist für dich nur Zoning? Okay... Und bezüglich "mehreren hundert Zonen": Single Initiator - Single Target Zoning macht es möglich. Da reichen ein paar dutzend Server und ein paar Storagesysteme und Tapes aus. Für mehr wird es wohl auch nicht reichen.
  2. Natürlich, Wunschkonzert ist immer besser als realistische Einschätzung.
  3. Für 70k solltest du ordentliche Referenzen vorweisen können und mobil sein, gerade wenn es um Consulting geht und das Systemhaus überregional tätig ist. Ein paar Filer aufstellen und ein wenig mit SnapManagern rumspielen reicht dafür nicht. Auch die ST215 ist da nicht viel Wert, außer du willst bei einem Partner anfangen und dort weiter Filer aufstellen. Die Zertifizierungen sind Schall und Rauch, egal ob der NCDA, NCIE oder der VCP. Das sind Trainings und danach schafft man die Prüfung ohne große Probleme. Interessant wären natürlich Skills am oberen Ende der Skala, in deinem Fall MetroCluster, Migrationen, ONTAP c-Mode, fundiertes Knowhow mit min. einem Switchhersteller (idealerweise Brocade mit Zertifizierung), VMware vCloud, fundierte Erfahrung mit einer Enterprise Backup Software (TSM, CommVault Simpana, EMC Networker, HP Data Protector). Wenn du in den Bereich ordentlich was auf die Straße bringst und wirklich fundiertes Knowhow hast, dann sind 70k bis 80k drin (je nach Region, Arbeitgeber, gewünschte Mobilität). Ich denke in deinem Fall wirst du dich zwischen 55k und 65k bewegen.
  4. Was immer du da genau gemacht hast: Es war eine ziemlich naive und wenig durchdachte Aktion. "Verwaist" heißt in diesem Kontext: Die Konfigurationsdatei zu der VM, die im Inventory registriert ist, liegt nicht mehr an dem Ort, wo sie gelegen hat. So direkt bekommst du die VM da nicht raus. Es gibt aber einen Workaround: Erstelle in der "VMs and Templates" einen Ordner, verschiebe die verwaiste VM in diesen Ordner und lösche dann den Ordner.
  5. Ja, auch den Weg kenne ich, aber ehre von größeren Unternehmen, bzw. deren Tochtergesellschaften für den IT-Betrieb. Aber auch hier gibt es unterschiedliche Ausprägungen, welche gerade dem Outsourcing geschuldet sind. Speziell in der Hinsicht, wie du sie beschrieben hast.
  6. Ich halte dieses Vorgehen für wenig effektiv und ineffizient. Ich habe in meinem Berufsleben mehrerer solcher Baustellen übernommen. Ich stimme dir zu, dass heute auch Nicht-Spezialisten vieles hinbekommen. Die Frage ist nur: Zu welchem Preis? Ich rede hier nicht mal von den initialen Kosten für ein Projekt, sondern auch von den Kosten, die durch technische Schulden verursacht werden (z.B. fehlerhafte Umsetzung). Natürlich kannst du hier argumentieren, dass dies auch bei einem externen Dienstleister passieren kann. In der Regel liegen hier aber Werkverträge vor, bei denen ein bestimmter Erfolg geschuldet ist. Das habe ich bei internen Mitarbeitern nicht. Es ist immer ein guter Ansatz zwischen "Betrieb" und "Projekt" zu unterscheiden. Betrieb machen interne Mitarbeiter, neue Anforderungen werden durch externe Dienstleister umgesetzt. In der Regel ist dies die für den Kunden, aus betriebswirtschaftlicher Sicht, beste Lösung. Ausnahmen sind sicher Anforderungen, bei denen das notwendige Knowhow für die Umsetzung intern vorhanden ist. Das kann natürlich eine AD Migration sein. Aber das sind Ausnahmen. Und das zeigt auch meine Erfahrung über die Jahre. Die wenigsten Unternehmen sind organisatorisch und technologisch in der Lage komplexe technische Projekte umzusetzen. Gerade bei kleineren Unternehmen und im Mittelstand.
  7. Dann waren es wohl keine Spezialisten (auch wenn sie euch so verkauft wurden)... Zertifikate sind (mittlerweile) kein Qualitätsindikator mehr. Es gibt wenige Ausnahmen (z.B. VMware VCDX oder HP Master ASE CI). Besser als Zertifikate sind nachprüfbare Referenzen.
  8. Die 8€ pro Bezugsrecht sind korrekt. Du hast es auch korrekt berechnet. Ökonomisch korrekt sieht es so aus: Der neue Aktienkurs ist ein Mischkurs, ein gewogener Durchschnitt aus altem Börsenkurs und dem Emmisionskurs. Die Kapitalerhöhung führt zu einer Kurssenkung. Diese resultiert aus der Tatsache, dass dem Unternehmen weniger Kapital zufließt, als eine Aktie am Markt bisher wert war. Das nennt man auch "Verwässerungseffekt". Die Kurssenkung entspricht dann genau dem Wert eines Bezugsrechts. Es gibt dazu auch eine Formel, dummerweise lässt die sich hier nicht so richtig darstellen. Vereinfacht gesagt ist es aber der Wert des Quotienten von der Differenz von Börsen- und Emmisionskurs und dem Bezugsrechtsverhältnis + 1.
  9. Der Name einer Stelle ist egal. Schau auf das Qualifikationsprofil.
  10. Sorry, aber mit den von ihm beschriebenen Skills ist das zwei Nummern zu groß.
  11. Für mich liest sich das hier ein wenig wie "Bitte, bitte sagt mir, dass mal als Mädchen-für-alles auch ganz toll ist". Ich habe kein Problem mit Generalisten. Ich habe ein Problem mit den ganzen Frickelbuden und Einzelkämpfern, die regelmäßig Schlachtfelder hinterlassen und sich auch noch ganz toll dabei vorkommen, weil sie sich vieeeel tiefer bücken als alle anderen.
  12. Bleibt die Frage: Was von den Skills ist wirklich in der Tiefe vorhanden?
  13. Korrekt. Leider kommt der Anspruch möglichst breit aufgestellt sein zu müssen oft aus einem überzogenen Dienstleistungsverständnis. Ich mache das weniger an Administratoren in Unternehmen fest (klassische Inhouse-IT), die bis auf wenige Ausnahmen mehr Generalist als Spezialist sein müssen, als viel mehr an den unzähligen kleinen Systemhäusern und Selbstständigigen, die von der PC-Installation, über die Buchhaltungssoftware, den Webauftritt, die TK-Anlage, den Kopierer bis zum Navigationsgerät alles betreuen (wollen). Ich treffe leider ab und an auf diesen Typus und übernehme vor die Wand gefahrene VIrtualisierungs-, SAN- oder Netzwerkprojekte.
  14. Die letzte Frage lässt sich mathematisch beschreiben. Die Produktivität pro Mitarbeiter steigt natürlich, wenn die gleiche Arbeit von weniger Mitarbeitern verrichtet wird. Die Produktivität ist Output/Input. Senke ich den Input bei gleichem Output, dann steigt die Produktivität. 10 Arbeitseinheiten/5 Mitarbeiter = 2 Arbeitseinheiten pro Mitarbeiter. Bei 4 Mitarbeitern steigt der Wert auf 2,5 Arbeitseinheiten pro Mitarbeiter.
  15. Weil ein breites Wissen zwangsläufig nicht tief ist. Es gibt Fälle bei denen oberflächliches Wissen ausreicht. Den "Qualitätsanspruch" mancher IT-Dienstleister kenne ich... Kann viel, nichts richtig, dafür ist er billiger als andere und bückt sich für Kunden tiefer als andere. Wenn's Spaß macht...
  16. Du bist einfach frustriert und sucht Erklärungen in Hörensagen und Statistiken. Ja, die Welt dreht sich nur um dich und deine Erlebnisse + BILD sind repräsentativ.
  17. Ja, und? Soll ich mir nun das Lachen verkneifen? Das dir die Argumente ausgehen und du dich in Polemik flüchtest. Gerade erst ist in NRW, bei einem Kunden, eine freie Stelle besetzt worden. Administration Windows Serverumgebung, Citrix, bisschen VMware und Software (teilweise Eigenentwicklungen, Branchensoftware): Deutlich über 50k. Bei uns in der Firma arbeitet keiner für 1.800 €, ich tue es nicht, meine Frau auch nicht, Bekannte auch nicht. Und nu? Ich verabschiede mich an dieser Stelle aus diesem Jammerthread.
  18. Du hast doch ein geschlossenes System. Ganz wichtig ist die zentrale Annahme, dass das Einkommen gleich Konsum ist. Was die Unternehmen den Haushalten als Einkommen zahlen, fließt komplett als Konsumausgaben an die Unternehmen zurück. Und so verhält es sich auch mit den anderen Sektoren in der Volkswirtschaft. Allein aufgrund der Pfeile kann man feststellen, dass die Banken nur das Investitionsvermögen zur Verfügung stellen können, was die Haushalte als Spareinlagen gegeben haben. Das gleiche ist mit direkten und indirekten Steuern, bzw. der Staatsnachfrage und den Transferleistungen. Insofern muss man hier gar nicht rechnen, sondern einfach nur "intensiv hingucken". Ich mag mich täuschen, aber die leeren Kästchen passen nicht direkt zu den von dir gestellten Fragen.
  19. Ich habe auch nicht abgestritten das es so ist. Und ja, ich glaube das es Einzelfälle sind (evtl. sogar von dir unbewusst bevorzugt wahrgenommen, um dein "Bild" zu untermauern). Ich könnte dir jetzte Beispiele aus anderen DAX und MDAX Unternehmen nennen, wo deine 1.800 € für einen Job in der Netzwerk- oder Serveradministration nicht zutreffen. Und nun? Es wird sicherlich Gründe haben, dass du wenig Erfolg hast. Und ich glaube nicht, dass es an der Branche liegt.
  20. Na so schwer ist das ja nicht... eigentlich sogar ziemlich logisch. Makroökonomisch muss ein Gütermarktgleichgewicht vorliegen. Die Ersparnis (Einkommen abzüglich Steuern) der Haushalte muss der Summe von Investitionsnachfrage und Staatsnachfrage, abzüglich Steuern, entsprechen (zumindest im keynesianischen Gütermarkt). S(Y-T)=I(i)+G-T Im Prinzip kannst du damit alles lösen (ggfs. umstellen).
  21. Möchtest du jetzt die Bundesregierung, die Politik, die EU etc. dafür verantwortlich machen, dass du so wenig verdienst? Am Ende bist nur du für dich verantwortlich. Sorry, kann ich absolut nicht bestätigen. Ich bin als Dienstleister nur bei Kunden unterwegs und da kann ich das absolut nicht bestätigen. Von sich auf die Allgemeinheit zu schließen ist sehr unglücklich...
  22. Ja für 22k würde ich auch nicht anfangen. Warum glaubst du, dass ein FISI 24k verdienen sollte? Angebot und Nachfrage... Wenn ein Unternehmen nur 22k zahlt, dann hat das einen Grund. Und dann muss jeder für sich entscheiden ob er dafür arbeiten möchte oder nicht. Es wird niemand gezwungen. Man kann umziehen, sich einen anderen Job suchen.
  23. Das tut mir leid, aber es wird sicherlich einen Grund haben. In der Regel ist der Grund bei den Unternehmen zu suchen, bei denen man sich bewirbt und wie man sich verkauft. Ich würde es einfach weiter versuchen. Grundsätzlich sind aber, wie überall, hochbezahlte Jobs dünn gesäät. Jobs im IT-Betrieb/ Administration sind nicht gerade die 60k Jobs. Auch hier gibt es Ausnahmen. Ein Studium erhöht deinen Marktwert und die Chancen bei der Stellensuche. Wie gesagt: Nicht aufgeben und weitersuchen.
  24. ... was aber auch an deren Ausbildungssystem liegt. Insofern gilt es diese Tatsache in die Überlegungen mit einzubeziehen. Das deutsche duale Ausbildungssystem ist im Ausland hoch angesehen, aber durch die Umstellung auf B.Sc./ M.Sc. ändert sich die Situation in Deutschland. Ich glaube, dass sich langfristig der B.Sc. in bestimmten Bereichen als "Basisqualifikation" durchsetzen wird. Dazu gehört die IT. Im Handwerk wird auch langfristig auf Ausbildung und Meister gesetzt werden.
  25. Schau dir mal die HP EliteBooks an.

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...