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pippin

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  1. @alpha centauri ausnahmen bestätigen die regel. aber come on, lets face it! in großen firmen sitzen nunmal diplomierte personaler die sich denken "what the hell ist ein fachinformatiker?". außerdem existiert bei den personalpolitikern größerer firmen sowieso die denke "erstklassige personalchefs rekrutieren erstklassiges (diplomiertes) personal", denn zweitklassige personaler rekrutieren drittklassige angestellte, da sie befürchten erstklassige seien besser als sie selbst. zugegeben, diese anschauung ist dramatisiert, aber jeder der zweifel daran hegt, wird eines tages feststellen, dass genau diese politik in großen firmen betrieben wird. und wer nun meint "ächz, aber ich bin genauso qualifiziert wie ein dipl. inf.", dann mag das durchaus sein, aber das interessiert die powerpoint fetischisten der personalabteilungen herzlich wenig, denn denen geht es nur darum in den obersten etagen pluspunkte zu sammeln, in dem sie in ihrer personalstatistik einen hohen anteil dipl. angestellter nachweisen können. an den uni´s und fh´s werden beispielsweise flyer von firmen wie datev verteilt. da kann man dann nachlesen, dass die firmen einen akademiker anteil von über 90 prozent besitzen. das einstellen von akademikern ist längt imagesache, qualifikation rückt schon beinahe ins abseits. lol, da kann sich dann ja mal ein fachinformatiker bewerben. mit sicherlich leicht diffizilen chancen eine zusage zu bekommen geschweige denn überhaupt berücksichtigt zu werden. und wenn tatsächlich ein fachinformatiker vor einem dipl. inf. den vorzug erhält, hat das meistens ganz andere hintergründe, wie befristete arbeitsverträge, beschi***** gehalt "minderwertiger" einsatzzweck etc. tja, that´s life. gruß pippin
  2. man sollte nicht vergessen, dass 80 prozent aller IT - berufe im dienstleistungssektor angesiedelt sind, egal ob vor-ort-dienstleistungen oder eben innerhalb eines rechenzentrums bzw. firmeninterne IT - abteilungen. gerade in diesen bereichen ist praktische UND theoretische kompetenz von nöten. hier kann man sich bestimmt auch als non-akademiker etablieren. nur ist es nunmal so, dass bei der besetzung von stellen ein hochschulabsolvent bei gleicher praktischer kompetenz einem nicht - akademiker vorgezogen wird. das laesst sich nunmal nicht leugnen und ist irgendwo auch nachvollziehbar und gerecht, denn unterm strich betreibt ein hochschulabsolvent einen ungleich größeren aufwand um eben an die arbeitsstelle zu gelangen. im bereich forschung und entwicklung ist es wohl eindeutig, dass hier ein studium die grundvoraussetzung darstellt. was ich persönlich ein wenig schade finde ist, dass man heutzutage nicht mehr aus interesse sondern aus profitgier heraus studiert. ein fachinformatiker der nach der ausbildung einfach nur arbeiten will, weil er spass dran hat, findet sich bald darauf in einer sackgasse wieder. als berufspraktiker kriegt man keinen job oder einen schlecht bezahlten job nur weil man kein diplom hat. dabei wird völlig ausser acht gelassen, dass man sich als it´ler so oder so tagtäglich fortbilden muss. lol, da fällt mir ein, dass DELL einen hochschulabschluss für einen posten als call center agent voraussetzt. tja, so weit kommts noch....kaputtes deutschland! achja, andererseits finde ich, dass fachinformatiker auch häufig einen schlechten ruf genießen. bei mir in der berufsschulklasse befanden sich zum teil umschüler, deren vorbildung aus hauptschulabschluss und einer ausbildung zum straßenbauer bestand. das ganze wird dann natürlich vom arbeitsamt finanziert. werden solche personen dann anschließend auf den arbeitsmarkt losgelassen, dann.....ähm........ja.....kriegen die personalchefs hiesiger firmen multiple lachanfälle, wenn son ehemaliger schornsteinfeger mit quadratmetergroßen, von schwerster handarbeit geprägten händen auf die empfindlichen eingabegeräte einhämmert. da passierts dann schonmal, dass der bierdeckelgroße daumen neben der return-taste im gleichschritt den "del" - button betätigt und somit eine datei nicht nur öffnet sondern gleich löscht........ also was soll dann die welt von den fachinformatikern blos denken. naja, zumindest soviel, als dass beim nächsten interview eben ein akademiker den vorzug erhält. gruß pippin
  3. ich schließe mich meinen beiden vorgängern an. wenn man sich teilweise die stellenbeschreibungen durchliest bekommt man es schon ein wenig mit der angst zu tun. da verlangen diverse dotcoms einen doktortitel sowie mehrjährige berufserfahrung und natürlich versteht es sich von selbst, dass man das 25 lebensjahr noch nicht überschritten hat... naja, wie auch immer. für mich persönlich kommt die arbeit bzw. der arbeitsplatz an erster stelle, denn berufserfahrung und praktische kompetenz kann einen niemand mehr nehmen. je nach persönlicher motivation und einstellung kann man an diversen fern-hochschulen berufsbegleitend einen akademischen abschluss erwerben. für mich persönlich ist dies die optimallösung. so ist es z.b. möglich das im fernstudium erlangte wissen gleich in der arbeit umzusetzen. die tatsache, dass man sich autodidaktisch und abschlussorientiert weiterbildet, stößt mit sicherheit auch auf positive resonanz im betrieb. ausserdem hat man irgendwann berufserfahrung plus akademischen abschluss. ein vollzeitstudent hat ausser seinen zwanzigzeilern und seinen praktika keinerlei erfahrung vorzuweisen und benötigt in der regel eine längere einarbeitungszeit. also ein klarer vorteil für jemanden der gearbeitet und studiert hat. achja. wer noch kein fachabi hat braucht nicht reumütig zu sein. an der privaten fernfh-darmstadt http://www.privatfh-da.de/ kann jeder studieren der ausbildung + 3 jahre berufserfahrung vorzuweisen hat. gruß pippin
  4. also ohne jeden Beitrag gelesen zu haben erlaube ich mir kurz meine Meinung kund zu tun. Also Zertifikate namhafter Hersteller haben teilweise gerechtfertigt, teilweise ungerechtfertigt einen schlechten Ruf. Wer heutzutage ein Zertifikat anstrebt, steht vor anderen Gegebenheiten, also noch zu Zeiten des IT - Booms. Es ist schon richtig wenn einige von euch behaupten, dass viele Quereinsteiger durch stupides Auswendiglernen an ein akkreditiertes Zertifikat kommen. Dummerweise wird das ganze noch vom Arbeitsamt gefördert und plötzlich ist der Markt übersättigt mit MCSE Analphabeten. Aber andererseits, sind Zertifikate immer noch erste Wahl, wenn jemand damit spekuliert, langjährige Praxiserfahrung mit einem Zertifikat zu unterstreichen. Sojemand profitiert ohne jeden Zweifel von der Zertifizierung. Im Falle des MCSE Zertifikats, würde ich jedem prisoner of bill raten erstmal Erfahrung zu sammeln und das ganze nach ein paar Jahren mit einem "Certificate of Excellence" zu untermauern. Das sollte dann in jedem Fall auf positive Resonanz stoßen. Wer allerdings noch in der Berufsausbildung steckt, sollte ein Zertifikat nur dann anstreben,wenn er tatsächlich Tag ein, Tag aus CISCO Router konfiguriert (CCNA) oder eben im MS Umfeld (MCSE, MCP etc.) tätig ist. Alles andere lässt euch kaum von denjenigen unterscheiden, die das Zertifikat vom Arbeitsamt finanziert bekommen haben. Also nochmal kurz: Zertifikate sind kein must have, aber nice to have; jedoch nur wenn es zum persönlichen Profil passt. Arbeitserfahrung mit einem Zertifikat krönen. Nicht einfach blindlinks und zwecks Profilierungsgeilheit loszertifizieren. gruß pippin
  5. wegen Latein brauchst du dir keine Gedanken machen. Wenn du ein zweites Jahr an der BOS dranhängst, musst du sowieso eine zweite Fremdsprache erlernen. Oftmals hat man die Wahl zwischen Franz. / Latein. Latein wird eigentlich immer angeboten. Mir fällt ein, dass manche Berufsoberschulen sogar erste Kurse in der 12 Klasse anbieten. So kommst du also ziemlich einfach in die zweite Sprache rein. Ist natürlich dann im Rahmen des Nachmittagunterrichts, but who gives a ****? Ansonsten entspricht der Abschluss nach 2 Jahren dem ganz normalen gymnasialen allgemeinen Matura. Du kannst alles studieren, egal ob an der FH oder an der UNI, egal ob Medizin oder Jura. Das schlimmste was dir passieren könnte, ist dass du aufgrund eines Numerus Clausus (NC -> Mindestnotendurchschnitt) nicht aufgenommen wirst. kleiner Tipp am Rande: Wenn du meinetwegen dein Abi mit 3,0 machst und du daraufhin in D. keinen Studienplatz bekommst, dann kannst du´s mal bei unseren heißgeliebten Nachbar, den Österreichern, probieren. Bei denen existiert oftmals kein NC!!! Sehr viele deutsche Studenten studieren so mittlerweile Medizin in Wien, weil es in Deutschland leider nicht ganz gereicht hat. Spielt aber nach dem Abschluss eh keine Rolle mehr... so long pippin
  6. hallo umi, Ich finde deine Bewerbung wird immer besser. Allerdings würde ich das Wort "Jobs" auf jeden Fall herausnehmen und es besser mit "Berufsbild" in diesem speziellen Fall ersetzen. Eine Tätigkeit, für die keine besonderen Vorkenntnisse von Nöten sind kann man mit "Job" umschreiben. In einer Bewerbung hat "Job" aus diesem Grund nichts verloren. Ansonsten viel Erfolg bei der Stellensuche. Gruß pippin
  7. there are only 10 kind of people: those who understand binaries and those who don´t... zu den Noten kann ich nur soviel sagen, dass ich mit zwei Modepüppchen mit gymnasialen background in der Berufsschulklasse war, die problemlos durch stupide Auswendiglernerei einen 1,x Schnitt hinbekommen haben, ohne den Unterschied zwischen USB-Stick und Lipgloss zu kennen. Gruß pippin
  8. naja, nicht in allen Ländern gibt es wie in Deutschland eine "duale Ausbildung". In den USA und vermutlich in den meisten anderen Ländern, beginnt nach der Highschool / College der Start ins Berufsleben oder man wird Akademiker (durch ein Studium). "Professional" ist ein Begriff für Personen, die nach ihrer Schulzeit einfach angefangen haben zu arbeiten und dies durch mehrjährige Berufserfahrung und Arbeitszeugnisse belegen können. Deshalb kann eine Ausbildung in Deutschland durchaus positive Reaktionen zur Folge haben, ändert aber nichts an der Tatsache, dass man als "Berufserfahrener"/"Professional" eingestuft wird. Gruß pippin
  9. wie ich schon mehrmals gepostet habe, war ich schonmal auf einer Infoveranstaltung zum staatl. gepr. Informatiker, powered by DAA. Ziemlich schnell stellte sich allerdings heraus, dass der Studienplan inhaltlich sehr stark an die Fachinformatiker - Ausbildung angelehnt ist. Da der Technikerlehrgang berufsbegleitend 4 Jahre dauert und monatlich über 100 € kostet, ich glaube 107 € bei der DAA, dann sollte man sich diesen Schritt auf jedenfall sehr gut überlegen. Aber wie darkworld schon erwähnte: Die Anerkennung und der Stellenwert des staatl. gepr. Informatiker sind zum aktuellen Zeitpunkt noch zu gering und das sind bislang eigentlich die Hauptgründe die für diesen Abschluss sprechen, denn wer Wert auf Fachwissensvermittlung legt, ist hier komplett falsch. Sollte allerdings der Technikerabschluss mit einem Bachelorabschluss gleichgesetzt werden (hey darkworld, wo hast du denn das gehört?), dann würde das diesen Abschluss allerdings ziemlich schnell ins Rampenlicht katapultieren... Gruß pippin
  10. hmm, sehr schwer. mediengestalter und informatiker sind ebenso schwer vergleichbar wie künstler und kfz mechaniker. als informatiker könnte ich mir aber eher vorstellen im bereich webdesign als zusätzliche qualifikation tätig zu sein, wobei ein mediengestalter eher in richtung printmedien und druck und digitale medien geht. also wenn du jetzt schon weist, dass dich informatik auf jedenfall interessiert, dann würde ich zum fachinformatiker tendieren. gruß pippin
  11. Hallo SchnittenP, also das mit den Zertifikaten ist auch nur bedingt zu empfehlen. Viele Zertifikate wie der "MCSE" sind mittlerweile ziemlich verschrien, da das Arbeitsamt eine Zeit lang, vor allem um die Zeit des IT - Booms, viele Ihrer Langzeit - Mitglieder in diesen Kurs gesteckt hat, egal ob diese Personen einen IT - Background hatten oder nicht. Zu meiner Berufsschulzeit hatte ich einen lustigen Kandidaten in meiner Klasse. Als MCSE konnte dieser nicht im Ansatz erklären was DNS ist bzw. wie es funktioniert. Da riss dann auch der Geduldsfaden unseres Berufsschullehrers, der das mit einem leuchtend roten Kopf und entgleiteten Gesichtszügen mit einer schlechten mündlichen Note ahndete. Zurück zum Thema. Ein anderes (negativ) - Beispiel für mich sind CISCO - Zertifikate, die am besten alljährlich gegen hohe Prüfungsgebühren erneuert werden müssen. Geldmacherei?? Und dann sollte man auch nicht vergessen, dass Zertifikate immer nur eine Momentaufnahme darstellen und meist sehr proprietär sind. Ich persönlich möchte mich da schon eher fundiert und allgemein im Informatikbereich weiterbilden. Dann kann ich mir durch ein solides Grundverständnis das Expertenwissen selbst aneignen. So etwas erfordert allerdings in den meisten Fällen ein Studium. Mit einem akademischen Grad in der Tasche ist man ganz klar im Vorteil. Man wird nicht nur in die besseren Gehaltsgruppen einsortiert sondern erspart ein akademischer Abschluss in vielen Fällen den Erwerb (aus meiner Sicht) unnötiger Zertifikate. Ganz zu schweigen von der Anerkennung, auch international. Also da kann man sagen was man will, ein akademischer Abschluss ist nicht zu toppen. Da ich meinen Beruf nicht an den Nagel hängen will und kann, überlege ich mir gerade ein Fernstudium zu beginnen. Wenn ich mir das so durch den Kopf gehen lasse, dann könnte ich in 5 - 6 Jahren, bei einem Lernpensum von 10 - 12 Stunden wöchentlich, den Bachelor Abschluss einfahren. Manche denke sich bestimmt, dass das eine lange Zeit ist für einen Bachelor - Abschluss, aber lieber in 5 - 6 Jahren einen Bachelor Abschluss als in 5 - 6 Jahren keinen Bachelor Abschluss. Einziger Wehrmutstropfen: Das Fernstudium kostet richtig Geld und verlangt natürlich eisernen Willen. Naja, eine Überlegung ist es allemal wert. Gruß pippin ps: interessante Fernstudienanbieter: http://www.fernuni-hagen.de/ http://www.open.ac.uk/ (<- Open University)
  12. hier mal eine kleine Erläuterung zu den Weiterbildungsmöglichkeiten: Zunächst mal hat die "Industrie" sich aufgrund der Sackgassenbildung eine Weiterbildungsmöglichkeit genannt APO (Arbeits- Prozess - Orientierte Weiterbildung) einfallen lassen, mal ganz salopp formuliert. Das ganze wurde ins Leben gerufen, da sich zunehmend der Trend eingebürgert hat, dass sich aufgrund der mangelnden Weiterbildungsmöglichkeiten, immer mehr Azubis im Anschluss der Ausbildung Richtung FH/ UNI davonmachten. Gerade für Unternehmen wie Siemens /TCOM ziemlich doof, da sich diese dot coms ihre Ausbildung richtig was kosten lassen. Langfristig möchte man erreichen, ganz nach dem Motto "vom Azubi zum Master", dass man sich als Berufspraktiker weiterqualifizieren kann, bis auf Master - Ebene. Es sind folgende Weiterbildungsziele entstanden: - Spezialist (man wählt einen aus 29 Spezialistenprofilen, z.B. Certified IT - Systemadministrator) - Operativer Professional (z.B. Cert. Systems Manager -> soll Bachelor entsprechen) - Strategischer Professional (z.B: Cert. Informatiker -> soll Master entsprechen) Wer sich für diese Art der Weiterbildung interessiert sollte ein paar wichtige Eckdaten beachten: - Die Weiterbildungen kommen nicht von der IHK, sondern von Drittanbietern, sofern ich das mitbekommen habe - Zudem sind diese ISO - genormt. Viele Anbieter halten sich nicht an diese Norm und bieten gleichlautende Abschlüsse an, die aber am Ende nicht als solche zählen, also Vorsicht! - die Abschlüsse/Zertifikate kosten richtig Geld. In etwa 5000 € für ein Spezialistenzertifikat. - noch ist sich Kultusministerium/ Industrie nicht einig inwiefern die Abschlüsse mit einem Bachelor/ Master vergleichbar sind bzw. ob überhaupt vergleichbar. Da gibt es noch einiges an Klärungsbedarf. Eigentlich schon seit Jahren - die Abschlüsse sind weitestgehend unbekannt. Die meisten Unternehmen sind schon überfordert wenn es darum geht die aktuellen IT - Berufe auseinander zu halten. Dann noch 29 Spezialistenprofile. Noch kurz der Ablauf einer solchen Weiterbildung / Zertifizierung: Die Zertifizierung spielt sich komplett beim Arbeitergeber, also im Betrieb ab. Man bearbeitet wie gewöhnlich ein umfangreiches Projekt, dessen Ablauf ausführlich dokumentiert wird. Das ganze wird dann von einem persönlichen Tutor beliebäugelt. Dieser kommt hin und wieder vorbei und geht mit einem weitere Projektschritte durch usw. Damit soll eben nachgewiesen werden, dass man auf einem bestimmten Gebiet in der Lage ist selbständig zu arbeiten. Und das man eben in der Lage ist breite Fachwissenskompetenz anzuwenden. Im Endeffekt gewinnt man aber so wie es scheint kein neues Fachwissen dazu, sondern lässt sich vorhandenes Wissen zertifizieren. Ein wenig fragwürdig für meinen Geschmack. Für hier und jetzt würde ich sagen, dass das ganze ziemlich nach Geldmacherei stinkt. Es bringt einen nicht wirklich weiter. Wenn ich 10 Jahre Arbeitserfahrung auf dem Buckel habe, dann konnte man das bisher immer aus den Arbeitszeugnissen ablesen. Und plötzlich benötigt man ein Zertifikat dafür? Noch dazu, macht es wirklich Sinn einen IT´ler in ein Spezialistenprofil zu quetschen?? Wie zertifiziert sich ein Entwickler der gleichzeitig Admin ist?? Oder was tut man, wenn sich das Tätigkeitsprofil plötzlich ändert? Neu zertifizieren? Ich finde das System der Spezialisten ist zu statisch und nicht gerade zeitgemäß. In 5 Jahren könnten dann plötzlich 10 dieser vorhandenen Profile plötzlich ausgestorben sein. Aber wie auch immer. Am schlimmsten finde ich nur, dass kein Unternehmen von der Existenz jener Zertifikate weis und solange sich Gott und die Welt darüber nicht einig sind, inwiefern diese Abschlüsse mit einem akademischen Grad vergleichbar sind, solange wird diese Form der Weiterbildung für mich persönlich nicht ansatzweise relevant sein. Gruß pippin
  13. nun, ich würde mal nicht behaupten, dass im Ausland nach IHK Abschlüssen unterschieden wird, sondern meiner Meinung nach wird dort Wert auf Qualifikation gelegt. Man sollte sich überlegen, was man gerne im Ausland machen möchte und sich dann spezialisieren so gut es geht. Wenn man keinen anerkannten akademischen Abschluss besitzt, dann gilt man im Ausland und vor allem in Kanada/ USA als Professional. Die Tatsache, dass man einen IHK (Chamber of Industry and Commerce) Facharbeiterbrief besitzt wird sicherlich als löblich empfunden werden, aber prinzipiell eher eine untergeordnete Rolle spielen. Als Professional würde ich primär alles auf Berufserfahrung und Qualifikation und einen hohen Grad an Spezialisierung setzen. Ein ehemaliger Arbeitskollege von mir machte Urlaub in den USA und hat bei einem Freund (ebenfalls ITér) bei dessen amerikanischen Arbeitgeber ausgeholfen. Soweit ich mich erinnern kann ging es um die Migration einer NT - Umgebung nach Windows 2000. Mein Arbeitskollege, seines Zeichens fähiger MCSE, konnte da beratend zur Seite stehen und erhielt prompt ein Jobangebot. Für mich ein Beweis dafür dass vor allem Know How gefragt ist. Also mein Fazit: Wer darüber nachdenkt im Ausland zu arbeiten und dabei kein "degree" vorzuzeigen hat, der sollte zunächst genau wissen was er arbeitstechnisch machen will und sollte sich dann ein unerschöpfliches Sammelsurium an bleeding edge in depth knowledge zulegen. So kommt man zu was, egal welchen Beruf man gelernt hat. International anerkannte Zertifikate sind zudem sicherlich förderlich um sein Fachwissen eventuell zu attestieren! Gruß pippin
  14. lol, ok ok! ich werde mich in Zukunft mit meiner Stammtischwortwahl zurückhalten, nachdem mich hier auch Monarch mit Giftpfeilen torpediert und verbale Seitenhiebe auf mich einprasseln. Ich musste mich in letzter Zeit ziemlich oft mit der IHK herumärgern, deshalb bin ich momentan nicht allzu gut auf die Truppe zu sprechen. Also um den Thread hier versöhnlich zum Abschluss zu bringen: Sorry an alle die sich in irgend einer Form durch meine Wortwahl charakterlich erschüttert fühlten! und zu isardor: Nimm meine Entschuldigung an, oder lass es. Aber dein geistreicher, objektiver und völlig unparteiischer Einzeiler ist mindestens genauso verwerflich wie mein verbales Intermezzo. gruß pippin
  15. @bimei welche Wortwahl denn? Kannst du eventuell konkret werden? Ich hab brav Wildcards verwendet und niemanden direkt beleidigt. Wenn dir Wörter wie Sackhaare und Sesselfurzer schwer aufstoßen, dann tut es mir echt Leid....um dich! Gruß pippin
  16. lol, nochmal zur Wiederholung: das Wort Fachinformatik existiert nicht! Lediglich die IHK war inkompetent genug ein solch in sich unlogisches Wort zu "bauen". Es dreht sich alles um Informatik. Informatik ist eine Naturwissenschaft und keine Ingenieurswissenschaft wie Elektrotechnik zum Beispiel. Deshalb sind folgerichtig die richtigen Bezeichnungen für Berufe: Dipl. Informatiker Staatl. gepr. Informatiker und NICHT etwa: Dipl. Ing. Informatik (Ing. findet nur bei Ingenieurswissenschaften Verwendung) Staatl. gepr. Fachinformatiker Sämtliche Buckel- und Sackhaare stellen sich gerade bei mir auf wenn ich den Begriff Fachinformatik höre. Wie gesagt verwendet das nur die IHK. FACH-Informatik, what the f***??? Es gibt ja auch keinen Fachmathematiker oder Fachbetriebswirtschafter. Das vorangestellte F***, sorry, ich meinte FACH dient lediglich zur Unterscheidung von studierten und gelernten Informatikern. Zumindest habe ich mir das so zusammengereimt. Aber wie schon erwähnt ist der Begriff Fachinformatik durch und durch Idiotie! Für Ausnahmen steht hier noch die Fraktion der Bindestrich Informatiker, wzb. Wirtschaftsinformatiker. Aber hier geht wenigstens ein Sinn hervor, ganz im Gegensatz zum viel zitierten Fachinformatiker. Da muss echt so ein Sesselfurzer bei der IHK eine Eingebung der besonderen Art gehabt haben. Gruß pippin
  17. Ich finde als Fachinformatiker ist man schon ziemlich benachteiligt. Ich kann aus meiner eigenen Erfahrung berichten, dass man als Fachinformatiker leider nicht genug wissen vermittelt bekommt, um sich wirklich effizient in komplexe Gefilde einarbeiten zu können. Für mich ist ein Studium dazu da, ein möglichst breites und tiefes Hintergrundwissen zu erlangen gepaart mit der richtigen "Denkweise". Das hilft im Berufsalltag ungemein. Für meine Begriffe verdienen studierte, halbwegs vernünftige Informatiker zurecht mehr als ein FISI/FIAE, wenn man vom Durchschnitt ausgeht. Das betrifft im Übrigen nicht nur diejenigen, die im Bereich Forschung tätig sein wollen, sondern das betrifft sämtliche Berufspraktiker, die eben nicht nur PCs zusammenschrauben müssen, sondern die eben komplexe Lösungen ausarbeiten und integrieren müssen. Da interessiert es nicht ob du FISI, FIAE oder Dipl. Informatiker bist. Du musst in der Lage, dich schnellstmöglich mit einem Thema auseinandersetzen zu können und da hilft nichts mehr, als breites Hintergrundwissen wie anfangs erwähnt. Ein Studium bereitet einen nunmal, without a doubt, auf einen anspruchsvollen Arbeitsalltag am besten vor. Für mich, als nicht - Akademiker, heisst das ranklotzen und Blut schwitzen. Ich werde so schnell wie nur möglich ein Studium anstreben, sowie ich finanziell dazu in der Lage bin. Und nochwas....jeder Fachinformatiker der meint er könne sich mit einem Akademiker messen leidet unter Realitätsverlust. Ich selbst bin FISI und arbeite mit Akademikern zusammen. Ich kann von keinem behaupten er würde zuunrecht mehr verdienen als ich, auch wenn das Tätigkeitsprofil ähnlich ist. Man braucht sich doch nur mal das Vorlesungsverzeichnis einer FH oder Uni vergegenwärtigen und das ganze dann mit dem Berufsschul"leer"plan vergleichen. Wenn sich ein Fachinformatiker schon beschwert, weil er finanziell benachteiligt wird, dann kann sich die Putzfrau im Krankenhaus ebenfalls darüber beklagen, dass sie weniger verdient als der Chefarzt... Gruß pippin
  18. diese Art der Weiterbildung ist nichts als Geldmacherei. Das ganze stammt nicht etwa von der IHK, sondern wird von dritten angeboten, die sich diese unbekannten Zertifizierungen teuer bezahlen lassen. Erstmal abwarten wie sich das entwickelt und ob sich diese Weiterbildung/Zertifizierung durchsetzen kann!
  19. Hallo, mit dem folgenden Thread möchte ich mal ein paar hoffentlich geistreiche Beiträge sammeln, wie man als nicht - Akademiker zu brauchbarem Wissen gelangt. Ich selbst befinde mich in einer Zwickmühle. Vor wenigen Monaten habe ich meine Ausbildung zum FISI erfolgreich beendet und unterzeichnete einen Arbeitsvertrag. Mir schien es zunächst wichtig Arbeitserfahrung zu sammeln und finanziell erstmal Fuß zu fassen. Jetzt bin ich allerdings schon soweit, dass ich wissenstechnisch täglich schnell an Grenzen stoße. Die dürftige theoretische Wissenbasis die mir durch Betrieb und Berufsschule vermittelt wurde kann ich selbst durch intensives Selbststudium kaum relativieren. Zuletzt war ich auf einer Schulung an einer Fachhochschule. Der Dozent kam von einer Uni. Eigentlich sollte das Thema Datenbanken behandelt werden, aber der Dozent schweifte häufig ab, um eben sehr weit auszuholen. Zum Beispiel sollte High Availability und Clustering sehr tiefgreifend behandelt werden und dabei ist es nunmal unerlässlich, dass man von Themen wie Segmentierung, Paging, Prozessverwaltung, DMA, I/O usw. nicht nur gehört hat, sondern jene idealerweise schonmal ausführlich behandelt hat. Jetzt stelle ich mir die Frage, wie ich vorgehen soll um mir diese Themen näher zu bringen. Im Prinzip geht es eigentlich um Internas. Also fundamentale Kenntnisse, die aber eigentlich nur innerhalb eines Studiums vermittelt werden. Naheliegend wäre es jetzt natürlich zu sagen: "OK, Arbeit an den Nagel hängen und ein Studium beginnen". Nur dummerweise schaut das finanziell absolut nicht heraus. Zudem habe ich einen Arbeitsvertrag unterschrieben den ich unter keinen Umständen aufheben möchte. Also geht die Tendenz schonmal Richtung "berufsbegleitendes Weiterbildungsstudium" oder so etwas in der Richtung. Immer mehr Hochschulen bieten da interessante Studienmöglichkeiten an. Der Punkt ist, dass ich mich nicht für ein gesammtes Studium, sondern nur für bestimmte Module aus dem Studiengang Informatik interessiere. Da ich ja nebenbei arbeite, möchte ich mich gezielt weiterbilden und zwar fundiert, allgemein und anerkannt und nicht etwa herstellerabhängig, wie durch irgendwelche proprietären Zertifikate. Was haltet ihr ganz objektiv von dieser Art der Weiterbildung? Für mich wäre das akademische, punktuelle Weiterbildung bei dem im Anschluss als Leistungsnachweis ein Hochschulzertifikat herausspringt. So müsste ich mir nicht neben der Arbeit auch noch höhere Mathematik beibringen. Für meine Begriffe ist das jedenfalls sinnvoller als eine "Weiterbildung" zum sog. staatl. gepr. Informatiker, oder schlimmer noch: APO aka Arbeits - Prozess - Orientierte Weiterbildung die zum sog. IT Systems Manager und Konsorten führt und inhaltlich nur /dev/null rüberkommt. Naja, ich freue mich auf kreative und argumentative Beiträge... Gruß pippin
  20. vor nicht langer Zeit war ich auf einer Infoveranstaltung der Deutschen Angestellten Akademie, kurz DAA. Da wurden diverse Technikerlehrgänge vorgestellt. Als Neuzugang unter den "üblichen" staatlich geprüften Technikern stellte sich der staatlich geprüfte Informatiker heraus. Ich würde aus meiner Sicht von einer Weiterbildung zum staatlich gepr. Informatiker abraten, weil: - nebenberuflich 4 - jährig - monatliche Kosten von über 100 Euro - das angesprochene Fachabi ist nur mit Zusatzprüfungen zu erlangen - Inhaltlich sehr unausgereift (die Informatik - Fächer vermitteln nur Grundlegendes, in OOP wird nur oberflächlich auf C++ eingegangen, es gibt Fächer wie Automatisierungstechnik -> ist eher was für den Industriemechaniker bzw. Elektroniker) Also mein Fazit fällt da schon etwas kritisch aus. Ich würde sagen für Handwerksberufe ist der Techniker erste Wahl, aber für Fachinformatiker?? Da würde ich mich lieber punktuell weiterbilden, meintewegen durch Zertifizierungen oder spezielle Schulungen. Eben Wissen on demand. Wenn du sowieso studieren willst und zurecht bammel hast vor universitärem KnowHow, wie Logik für Informatiker, oder Mathematik für Informatiker etc. solltest du vielleicht ein Fernabitur in Erwägung ziehen. Wobei das auch sehr schwer, kostspielig und zeitaufwendig ist. Für einen festangestellten Netzwerkadmin der sich sowieso permanent in Dokus und blafasel einlesen muss ist das schon richtig heavy. Ohne Abi geht es aber auch. Es gibt Fernhochschulen wie die Fernuni Hagen, die Informatik (Bachelor oder Master) anbieten. Die einzige Voraussetzung ist Realschulabschluss + Ausbildung + 3 Jahre Berufserfahrung. Dann kann man sich als Akademiestudent einschreiben und 18 Semesterwochenstunden probestudieren. Die Klausuren stellen sozusagen gleich die Aufnahmeprüfung dar. Bei bestandenen Klausuren im Umfang der genannten SWS Anzahl erhält man anschließend eine Hochschulzugangsberechtigung, die es einem erlaubt, auf jeder Uni/FH Informatik zu studieren. Das Akademiestudium kann man jederzeit beginnen, also auch ohne 3 - jähriger Berufserfahrung, und zudem wird das Akademiestudium voll angerechnet. Die Fernuni Hagen bietet zudem günstige Konditionen an. Ich hab´s mal ausgerechnet. 6 Monate würden schätzungsweise 250 - 300 € verschlingen, was aber im Vergleich zu den aufkommenden Studiengebühren legitim ist. Achja, die Fernuni Hagen bietet auch sog. Orientierungsphasen an, um sich nicht vorhandenes Schulwissen beibringen zu können. Da gibts insbesondere Orientierungsphasen für Mathematik! Ich habe mir das ganze auch schon mehrmals durch den Kopf gehen lassen, aber momentan muss ich all meine Freizeit in autodidaktische Weiterbildung investieren. Ausserdem darf man nicht vergessen, dass ein Fernstudium eine Menge Zeit erfordert. So sollte man schon täglich 2 Stunden mit Lernen verbringen. Für einen B.Sc.Informatik braucht man bei der Fernuni Hagen ca. 6 Jahre. Also nur was für Langzeitmotivierte. Wäre nett wenn du berichten könntest für welche Art der Fortbildung du dich entschließen wirst. Ps: Zu guter Letzt noch ein Hinweis auf die sog. Arbeits - Prozess - Orientierte - Weiterbildung. Das ist ein Verfahren, bei dem Fachinformatiker bzw. Quereinsteiger die Möglichkeit erhalten, sich beruflich auf das Level eines Akademikers "hochzuzertifizieren". Ich persönlich halte Abstand davon. Wollte es nur der Vollständigkeit halber erwähnt haben. Für nähere Infos: http://www.computerwoche.de/job_karriere/weiterbildung/569924/ Gruß pippin
  21. lol, als fachinformatiker immer nur der halbe? was auf der welt ist schlimmer als ein profilneurotiker? einer mit minderwertigkeitskomplexen. ich würde es mal so formulieren: ihr seid nicht euer abschluss, euer auto, euer geldbeutel oder was auch immer. niemand ist gezwungen eine ausbildung oder ein studium zu absolvieren. schon gar nicht des geldes wegen. je nach charakterlicher, geistiger und praktischer kompetenz wird sich für jeden später einmal das geeignete berufsumfeld herauskristallisieren. ich finde dieses ewige geflame erinnert schon ein wenig an die open source verfechter vs. prisoners of bill. in meinen augen seid ihr einfach nur IT' ler. die einen haben´s drauf, die anderen werden früher oder später den beruf wechseln oder als strippenzieher versauern. die tatsache, dass ein studierter IT' ler mehr verdient oder wie es manche von euch missverstehen, gesellschaftlich ein höheres ansehen geniesst, liegt meiner meinung nach daran, dass man sich von einem absolventen berechtigterweise mehr erhoffen kann. das diplom ist ja vor allem ein zeugnis, das die fertigkeit bestätigt, sich mit einem komplexen sachverhalt wissenschaftlich auseinandersetzen zu können. dabei kann ein absolvent auf ein breites sammelsurium an fachwissen zurückgreifen, dass ein ausgebildeter IHK absolvent nicht unbedingt mitbringt. aber wie auch immer. verallgemeinern lässt sich diese these sicherlich nicht. schwarze schafe gibt es auf beiden seiten, wenngleich die mehrzahl der schwarzen schafe sicherlich unter den IHK IT´ler auszumachen ist. zum thema verdienst möchte ich noch hinzufügen, dass nicht nur der abschluss eine rolle spielt, sondern die gesamte laufbahn eines kandidaten. als o ein bäckereifachverkäufer mit umschulung zum fachinformatiker und fernstudium zum B.Sc Informatik, meinetwegen noch ohne Berufspraxis, hat zwar ein degree bzw. akademischen abschluss, wird aber vermutlich nicht so extrem gut ankommen, als jemand der schon im gymnasium im zarten alter von 15 vorstandsvorsitzender einer lokalen linux user group war. sojemand kann gut und gerne bei amd als kernel developer landen, auch ohne abschluss. ein freund von mir ist core developer bei netbsd und beschäftigt sich mit themen wie verified exec. er hat hierzu schon artikel für bekanntere magazine verfasst. der kerl wird 20. und macht eine ausbildung als FISI in einem microsoft systemhaus, in dem er verständlicherweise nicht glücklich ist . achja, zuletzt hat ihn ein headhunter von infineon kontaktiert. es ging darum ob er nicht lust hätte im anschluss der ausbildung als maskenflussentwickler bei infineon zu arbeiten. also offenbar spielte der abschluss keine rolle mehr, auch hinsichtlich des gehalts. mein bekannter hat das angebot zugunsten eines anschließenden studiums allerdings abgelehnt. argh...also um es nochmal versöhnlich zum abschluss zu bringen. der abschluss ist ein gradmesser, neben vielen anderen faktoren, die ebenfalls eine wichtige rolle spielen. eine jobgarantie oder gehaltsgarantie hat weder der ausgebildete noch der studierte absolvent. so long... pippin
  22. What the? Techniker für Fachinformatik? Du meinst wohl staatlich geprüfter Informatiker, oder? Ich denke wenn du außer deinem staatlichen Abschluss keinerlei "praktische" Erfahrung hast, brauchst du schon eine gehörige Portion Glück um eine Anstellung im IT Bereich zu finden. Zumal inhaltlich die Aus- bzw. Weiterbildung des staatlich gepr. Informatikers extrem dürftig, weil sehr oberflächlich ist. Ich war kürzlich auf einer Veranstaltung der Deutschen Angestellten Akademie, um den staatlich Informatiker zu durchleuchten. Ich finde das da einfach zu wenig vermittelt wird. 50% allgemeinbildende Fächer plus ein wenig Netzwerktechnik plus Grundwissen zu diversen, teils veralteten Programmiersprachen. An deiner Stelle hätte ich eher eine Ausbildung zum Fachinformatiker absolviert. Qualitativ besser, da du theoretisches Wissen im Betrieb praktisch anwenden kannst. Und als nicht - Akademiker bist du auf deine praktischen Fertigkeiten nunmal angewiesen.

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