Ahoi Stefan,
<Ich werde wohl ein provozierendes Schreiben an die Schulleitung, Arbeitsamt sowie der IHK richten, mit der Frage, ob ich mich nicht vom Unterricht befreien lassen kann, da ich mir in der dadurch frei gewordenen Zeit wesentlich qualifizierter Fachwissen aneignen kann. Mal sehen, wie darauf die Reaktionen ausfallen>
Davon kann ich Dir nur abraten. Konsruktive Kritik üben ist OK. Aber nicht über das Ziel hinaus. Ich kann Dir sagen, wie das während meiner Umschulung lief. Wir wurden immer hingehalten, mit den Worten, dass sich alles bessern wird. Nach der "schönen" schriftlichen Prüfung habe ich meiner Schule auch erzählt, was ich von einigen Dozenten halte, die lieber im Internet surfen, Zeitung lesen, Kaffe trinken oder für die Dauer von sechs Schulstunden verschwunden sind. Das betraf zum Glück nur zwei Dozenten. Der eine war danach in meinem Prüfungsausschuss (er hat sich aber sehr fair verhalten), und der andere war halt mein Dozent für´s Programmieren. Der war immerhin so nett, dass ich in meinem Abschlusszeugnis von einer zwei in Programmieren auf eine vier gestuft wurde, obwohl ich nie schlechter als zwei geschrieben bzw. präsentiert habe. EGAL!
Unsere Schule wird an ihren Methoden im IT-Bereich nichts ändern, denn alle haben bestanden. Ergo, sind deren Methoden wohl nicht völlig falsch gewesen.
Webentwickler