MrBurns

Ganz toll wenn man dann sein Abi geradeso schafft hätte man es auch bleiben lassen können (es sei denn man nutzt es eh nur um studieren gehen zu können). Ich bin fast davon überzeugt, dass dein guter Assi Abschluss mehr wert ist als ein Abi mit fast 4. Aber wie gesagt, jedem das seine, außerdem wäre es ja langweilig wenn jeder Abi hätte und studieren gehen würde.

Naja. Muss jeder für sich wissen Hätte ich damals die Wahl gehabt, hätte ich wohl eher TAI gemacht und dann die Ausbildung. Und vielleicht siehts in 2 jahren auch schon wieder anders aus und es ist bekannter. Aber davon will ich mal nicht ausgehen. Ich hab nie nen Assistenten gemacht und kann es daher nicht wirlich beurteilen ob es schwerer sein wird nen Job zu gekommen. Ich kann mir nur vostellen das es nicht unbedingt ein Nachteil sein kann, da man praxishäher "arbeitet". Aber soll ja auch Studierte geben, die ewig Probleme haben nen Job zu finden. Ich will hier aber keinem was ein- oder ausreden

Ich habs halt manchmal eilig *g* Soll heissen: Wenn du nicht vorhaben solltest zu studieren, bringt dich das Fachabi auch nicht viel weiter als der TAI Abschluss. Ich habe Fachabi, und mir (da ich nicht studiert habe und es auch nicht machen werde) hats nicht wirklich geholfen, außer das ich es eben als Sprungbrett in eine FI Ausbildung genutzt habe. Es gibt auch einige Schulen, die TAI anbieten, und du parallel dazu sogar Fachabi machen kannst. So bekommst du sogar beides in 2 Jahren durch.

Naja, wenn man noch null im IT bereich gemacht hat und auch nicht wirklich aussichten auf eine ausbildungsstelle hat, ist es sichern icht falsch. wenn du eh nicht studieren willst ist fachabi sichern icht die viel bessere wahr, weil das hat mir auch wirklich was gebacht.

Ich habe (hatte - bin nun fertig), alles was ich brauchte. Eigenes Büro, Hardware, Software, Arbeitswerkzeug - egal wie groß oder klein. Zum Ende dann 4 Arbeitsrechner mit verschiendenen Systemen, Server zum spielen, eigenes Rack im Büro, Router/Switches und alle möglichen Übertragungstechnicken (von Analog bis Sat). Ich war sehr zufriden mit allem.

Ich glaube er meint übernommene, die aus der Ausbildung kommen.

Selber schuld, wenn ihm dann eine so lange Probezeit für so wenig geld angeboten wird. Wer seine Mitarbeiter halten will, muss eben was bieten, denn sonst sind sie mit dem nächst besseren Jobangebot eben weg. Mor wäre egal was mein Chef alles mit mir plant und in welche Projekte ich zukünftig eingespannt bin, wenn sich was besseres bietet wäre ich weg. Würde er sagen 1800 in der Probezeit, die dann 3 Monate geht, und danach mehr inkl. weiterer Aufstiegsmoeglichkeiten, wäre es ok bzw. besser. Aber ist halt auch dir frage wo das Unternehmen sitzt. Aber ich denke nicht das du es sehr schwer haben wirst in einem Unternehmen was wert auf diese Zertifikationen legt mehr zu verdienen.

Oben schreibst du aber 18.000 Jahresbrutto. Und das sind NICHT 1800 Monatsbrutto. Das sind 1500 Monatsbrutto. Dann bleiben dir: ledig, keine Kinder, 1045€ Netto. Ich würde dafuer nicht arbeiten gehen. Aber ist aus SItuationsgebingt. Würde ich noch bei meinen Eltern wohnen, wäre es ok. Aber alleine... Miete, Versicherung, Auto, Lebensmittel... dann bleibt da ja schon fast nix mehr überig.

Ich würde ja empfehlen ein halbes Jahr hinten abzuschneiden, als eins "nachholen" zu müssen. Aber in beiden Fällen verpasst du nicht wirklich was. Wichtig ist das was dir der Betrieb vermittelt und du bereit bist zu lernen (nachzuholen oder vorzuarbeiten). Kommt halt drauf an was dir diese Qualifikation bringt und wie sicher dir der Job dann Ende des Jahrs noch ist.

Also ich wohne zwar nicht in München, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass dort der Lebensunterhalt günstiger ist als in einer Stadt in Hessen (wo ich herkomme). Und wenn ich mir die Gehaltslisten der Bundeländer anschaue, liegt Bayern noch mit im oberen vietel. Wie kann es sein, dass da man da für 18.000€/jahr oder 23.000€/jahr arbeiten gehen muss? Natürlich kommt es darauf an, was die Tätigkeiten im Betrieb sind. Aber für das würde ich mein Bett nicht verlassen. Und eure 2 Gehälter liegen nochmal deutlich auseinander. Ich fang im Feb. an und bekomme sher viel mehr Gehalt (trotz 34h/Woche) + Sonderleistungen (Laptop, 30 Tage Urlaub, Urlaubsgeld, Weiterbildungen, Fahrkosten etc.). Aber die meißten Arbeitgeber denken auch, irgendeiner wird den Job für n Appel und n Ei schon machen. Und als Arbeitnehmer heisst es dann all zu oft: friss oder stirb! - leider.

Meiner Meinung nach ok. Nicht mehr so aufgedonnert. Aber auch nicht vergessen, dass das immer Geschmacksache ist. Vielleicht liest ja sogar dein Ausbilder nochmal drueber.

Es liest sich aber als könntest du alles. Und wenn das einer falsch auffasst bei dem du dich bewirbst und du bekomsmt tatsächlich eine Stelle, wirst du nicht lange dort sein (du sagst ja selber du hast "gefühlt" wenig gelernt). Deine ganzen Aufzählungen plustern alles auf, deswegen habe ich gesagt "Federn lassen", hab nciht gesagt das du Schwächen reinschreiben sollst. Wenn sich einer das einlässt, was du da geschrieben hast, wirst du seinen Anforderungen nicht gewecht werden können. Also wenn ich sowas bekommen würde, wären meine ANsprüch an dich als Bewerber recht hoch - auch wenn du noch keine "richtige" Berufserfahung hast. Wenn du eine lange Liste vermeiden willst, zähle ein paar wenige Schwerpunkte deiner Ausbildung auf und runde es beispielsweise mit dem Zusatz: "weitere Ausbildungsinhalte gemäß Ausbildungsordnung" ab. Und man muss ja auch nicht gleich ALLE Karten auf den Tisch legen. Das klingt aufgedrungen. Leg Happen aus und leg einen Hut über den Rest, dann will man vielleicht doch mal mehr wissen. Wie es im moment ist kann man davon ausgehen das alles gesagt ist und das auf nur einer Seite.

Der ist gut. Da kannste gleich schreiben, "Ich will auf eure Kosten geschult werden und dick Kohle haben." Solltest du schon wissen, was du da machen willst. Naja ich glaube du bist die eierlegende Wollmilchs*u die in jedem Uternehmen gesucht wird. Und das was du da auflistet ist lediglich der Inhalt des Ausbildungsplans eines FISI, Grundkenntnisse über diese Dinge sollte eigentlich jeder haben der die gleiche Ausbildung genossen hat. Wobei es doch schwer augeblasen und VIEL zu allegemein ist. Ich mein Motivation und Optimismus in einem Schreiben ok, aber das halte ich für zu viel. Wenn du allerdings Areits- und Schulzeugnisse hast die das ganze stark untermauern sieht es etwas anderes aus. Aber selbst dann sollte man etwas Federn lassen, vorallem weil du Berufseinsteiger bist. Ich wäre vorsichtiger sowas "aggressives" zu schreiben. Sonst sind die Erwartungen (solltest du genommen werden) an dich vielleicht zu hoch. Ansonsten gibts ja Probezeiten in der dein Chef sagen kann: "Das was du kannst und was du denkst zu können liegt leider zu weit auseinander, machs gut".

Zum lernen / wissen aneigenen würde ich das IT Handbuch eh nicht empfehlen. Man kann nicht Netzwertechnik, Subnetting o.ä. auf 2 Seiten zusammenfassen. Wenn du wirklich wissen willst wie solche dinge funktionieren ist das das flasche Buch.

Geh in nen Buchladen. Es gibt zig Bücher zum Thema EDV / IT. Es kommt ja auch auf den Bereich an, den du füllen willst. Am besten also in nem gut sortierten Buchhandel mal n paar Bücher durchblättern und schaun ob es dir zusagt und vorallem verständlich das vermittelt was du wissen willst. Das IT-Handbuch list sich auch nicht wirklich vortlaufen / aufeinander aufbauend.

Mit welcher Begründung sollte man was anderes hinschicken? Ist ja immernoch die gleiche Stelle. Das einzige was ich dazuschreiben würde wäre: "Auf Wunsch lasse ich Ihnen hiermit meine Unterlagen per Post zukommen." oder so.

Naja der eine hat Glück, der anderen nicht, und wieder andere denken hat es sei genug was sie tun. Ich hatte auch Startschwierigkeiten. Das lag aber wohl eher an meinem miesen Abi *g*. Ich hab dann leider die Erfahrung machen müssen ettliche Bewerbungen zu schreiben und Absagen zu bekommen. Ich hatte zwar auch hier und da mal ne Einladung zum Gespräch, aber das wars. Mein Vorteil war allerdings, dass ich dennoch (die 2 Jahre die ich mich beworben habe) als Vollzeitaushilfkraft in zwei Firmen viel Erfahrung sammeln durfte. Als ich dann eine Ausbildungsstelle hatte (SI), ging es Berg auf. Guter Abschluss -> 2 Bewerbungen -> 2 unbefristete Stellen angeboten bekommen. Und das noch fuer gutes Geld + Sonderleistungen. Manchmal läuft es, manchmal nicht, ich habe aber damals erkannst das nix tun zu nix führt und auch 2ter sein hilft nicht wirklich weiter.

Zu den Testbewertungen, was hier ja scheinbar den ein oder anderen Interessiert: Es gibt kein "Ausgleichen" wenn man in einem Teil schlecht war. Wenn man deutsch und englisch beispielsweise gut schafft aber in Mathe versagt, ist's vorbei. Unter einem gewissen %-Satz ist einfach Feierabend. Bei wieviel % der liegt weiss ich nicht, ich weiss auch nicht ob das von Ausbildungsstelle zu Ausbildungsstelle verschieden ist oder ob das Konzernweit verinheitlicht ist. Das Problemfach ist auch scheinbar bei einem Großteil der Bewerber nicht Englisch oder wie einige vielleicht vermuten Mathe, sondern Deutsch. An diesem Teil scheitert meines Wissens nach der Großteil derer die nicht weiter kommern.