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Casakoba

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  1. Aber mit der Aussage, sagt man ja zugleich, dass man wechselwillig ist. Und mit dem Gesicht verlieren, falls man dann rausgeht und sagt "keine erhöhung, auch gut chef", dann weiss er ja, dass er es im grunde mit dem mitarbeitern machen kann wie er will. hatte bisher keine gehaltsgespräche, deswegen frage ich im dunklen :-)
  2. Danke für das Feedback. Natürlich ist immer der Reiz da, dass man sein Gehalt verbessern will, gerade auch in Hinblick dessen, dass es seit der Einstellung noch keine Erhöhung gab. Aber wie PVoss natürlich sagte, nach einer gewissen Einarbeitung und auch Übernahme von sagen wir mal System, wo nicht gerade jeder Servicedesk Mitarbeiter die Finger haben sollte, wäre ja allein aus dem Grund eine gewisse Anpassung des Gehaltes durchaus gerechtfertigt. Auch das Einbringen von Ideen, um Anfragen besser zu bearbeiten, den Kunden schneller zu helfen. Es sind Kleinigkeiten, aber im Grunde genommen können diese Kleinigkeiten einen Unternehmen viel Geld sparen. Was passiert, wenn treue Berater aufeinmal nicht mehr arbeitsfähig sind wegen Problem xy. Durch Erfahrung und strukturierte Fehleranalyse kann schnell das Problem erfasst und gelöst werden im Gegensatz dazu, als wenn man als blinder Fisch im Dunkel rumstochert und vielleicht nach Gefühlt Tage später auf die Lösung kommt und dadurch vielleicht für das Unternehmen bereits massive Verluste entstanden sind, die durch eine Arbeitskraft mit etwas mehr Erfahrung und Verstand hätte nicht passieren können. Schlussendlich habt ihr Recht eine große Ausweitung der Aufgabenbereiche gab es nicht, aber wie sagt man so schön der Teufel steckt im Detail. Die Frage hierbei natürlich ist es taktisch klug, erstmal zum Chef hinzugehen mit einem Plan und die 20 % zu fordern. Oder eher einige Bewerbungen rausschicken mit dem Ziel sich die Angebote anzuschauen, wo man bekommt, um seinen Marktwert zu bestimmen.
  3. Was denke ich aber abzugrenzen ist, es macht denke ich schon ein Unterschied reinen First Level Support zu absolvieren oder sich auch mit neuen Technologie auseinander zu setzen, um da auch im Unternehmen im Grunde auch besser arbeiten zu können. Weil denke nicht das jeder First-Level'ler Arbeiten am DC oder Exchange oder der gleichen ausführt oder auch kleinere interne Projekte vornimmt.
  4. In Bezug auf Bewerbungen schreiben, ist es da von Relevanz, dass das direkt im selben Bundesland ist für einen passenden Vergleich oder ist das eher egal?
  5. Der Aufgabenbereich hat sich insoweit erweitert, dass man einfach mehr Sachen übernommen hat. Das heißt, ganz am Anfang war es wichtig zuverlässigen First Level Support aufzubauen, weil da fehlte es an allen Ecken und Kanten. Dann war es wichtig eine gute Inventarisierung des Equipments zu bewerkstelligen, um abschätzen zu können, was ist im Bestand bzw. wann muss was neues angeschafft werden. Dann später hinaus, wurden immer mehr Infrastrukturthemen übernehmen, im Grunde durch Eigenschulung sich in die jeweiligen System eingearbeitet und dadurch natürlich den Mitarbeitern der Fachabteilung einen besseren Service anbieten können. Dann Best Practice besser einsetzen, Aufbau einer Knowledgbase für Mitarbeiter aus der IT und natürlich für die Kollegen aus den anderen Abteilung, im Grunde bevor jemand ein Ticket aufsetzt, dass er dort die Lösung sucht. Also Verbesserung des Problem Managements und damit auch bessere Bearbeitung im Incident Management.
  6. @Pvoss Ich hatte bisher noch keine Gehaltsverhandlung :-)
  7. Alles klar. Derzeit 31k. Prämien etc..gibts nicht.
  8. So den Aufgabenbereich habe ich bereits kurz beleuchtet, siehe oben. Ich könnte argumentieren, aufgrund der Firmenzugehörigkeit von ca. 2 Jahre, langsam in die Unterbezahlung fällt und die Firma durch meine Person weithaus mehr gespart hat. Als Argument wäre anzuführen, dass zuvor als noch keine IT bestand sämtliche Maßnahmen outgesourct wurden, es gab keine direkte Ansprechpartner im Haus für Probleme. Aber das Arugment könnte auch jeder andere Mitarbeiter anführen. Vielleicht wäre auch als argument anzusehen, das durch den Inhouse Support auch sehr kurzfristig Ausfällen abgedeckt werden konnten und nicht auf externe Hilfe zurückgegriffen werden musste.
  9. Sieht das aber nicht nach Erpressung aus? Quasi sag dem Chef "Hey, krieg bei Firma Mustermann AG 10k mehr im Jahr, bei gleicher Aufgabe" Oder ist das eine übliche Vorgehensweise?
  10. Möchte ungern ins Detail gehen, wer weiss, wer alles mitließt. Gehalt ist >30k
  11. Die Frage welche ich mir stelle, sollte man durch intensiver Recherche herausstellen, dass das Gehalt unter dem branchenübliche wäre, rechtfertigt dies alleine als Argument eine Erhöhung?
  12. Alter: 25. Ich bin seit ca. 2 Jahre in der Firma. Standort ist im Saarland. Aufgabenbereiche sind IT-Helpdesk. Angefangen von First-Level-Support, aber auch IT Infrastrukturthemen, z.b auch Bereitstellung von Services der einzelnen Fachabteilungen, Wartung / Modifikation. Im Grunde genommen als interner IT-Dienstleister für die einzelnen Firmen. Koordinieren von einzelnen third level Aufgaben, z.B Tickets bei Hersteller aufmachen im Fehlerfall.
  13. Hallo, nach einiger Zeit in der Firma sehe mich auf nach einer Gehaltserhöhung, welche auch entsprechend vorbereitet sein soll. Mein Wunschziel wäre bei 20 %. Die Frage ist natürlich, wie lässt sich das entsprechend gut verkaufen, dass man dieses Geld auch wert ist. Über Erfahrungswerte wäre ich dankbar :-)
  14. Hi Micha, danke für deine Erläuterungen im RZ-Bereich. Beim Punkt LWL muss ich mal nachhaken, inwiefern das für die DGUV3 - (ortsveränderliche Anlagen/Geräten) von Bedeutung ist, bzw. ob es nicht einfach reicht, dass Gerät herunterzufahren und dann die Prüfung inkl. Messung durchzuführen. Dein Tipp mit der Haftpflicht ist ein guter Hinweis, ich gehe davon aus, dass eine normale private Haftpflicht nicht genügt. Weiterhin stellt sich die Frage im Rahmen der Vorarbeit, ist es da notwendig jedes einzelne Gerät zu klassifizieren, weil vorbei maschieren und einfach mal mit 300V Messpannung durchmesssen ist da denke ich nicht, sondern muss sorgfälltig geprüft werden. Außerdem wäre meine Frage, gibt es spezielle Dokumentationen, worin man sich Einlesen kann, worauf im RZ besonders zu achten wäre? - weil einfach nur zu wissen, wie ich ein Gerät messe ist es nicht getan und anhand deiner Erläuterungen merke ich auch, dass an relativ viel zu achten ist, um nicht fahrlässig zu agieren. Aber deine Tipps haben schonmal einen guten Eindruck vermittelt.
  15. Hallo Micha, ich verstehe deine Intension, aber wie immer im Leben kann trotz sorgfäligter Prüfungen trotzdem was passieren, ich denke deswegen ist es wohl so wichtig sämtliche Vorschriften bei der Prüfung einzuhalten, dass dieser Tatbestand von "grob fahrlässig" nicht unterstellt werden kann. Um deine vier Punkte näher zu fassen. Unter Besichtung verstehe ich z.B das Gerät läuft, man riecht nix, z.B Elektrolyt, es kommen keine Funken etc...einfach vom äußerlichen. Erproben würde ich auch mehr oder weniger zu 1) hinzuzählen, weil je nach dem, machst du im Grunde nur das Gerät an, aus und fertig und schaust, ob darauf hin Auffälligkeiten sind. Messen ist nicht näher zu erläutern, da kommt es dann wohl auf die Messmethode an. Und unter Funktionsprüfung verstehe ich im Grunde, die Gerätschaften wieder einzuschalten, um zu schauen, ob nach der Messung alles wieder geht....weil man darf denke ich hier auch nicht außer acht lassen, je nach dem falls man falsche Prüfungmethoden verwendet, Spannung etc..das eoin Gerät nicht mehr funktioniert. Hast du eigentlich Empfehlungen an Messgeräte aus deiner Erfahrung heraus? Sind deines Erachtens gerade im RZ Bereich nochmal spezielle Anforderung an der Prüfung, welche zu beachten wären? Grüße, Casa
  16. Die einfachen Messungen sind z.B Wasserkocher, Kaffeemaschine, Steckdosenleiste etc...beim Rechenzentrum gibt es da bestimmte Regelung, wie man da verfährt? - ob im laufenden Betrieb oder eher im ausgeschaltetem Zustand bzw. wie man da das Risiko auf ein Minimum reduziert.
  17. Hallo Zusammen, ich möchte gerne das Thema nochmal aufleben lassen :-) Wie habt ihr im RZ Bereich die Prüfungen vorgenommen? - unterberechnungsfrei im laufenden Betrieb oder am Wochenende oder Abends, wo der Betrieb nicht so stark ist? Weiterhin gibt es hier Grenzen bei den Gerätschaften, welche man als Prüfer durchführen kann? Zum Beispiel: Kaffeemaschine, Wasserkocher - ist ok. Und Backofen, Kühlschrank nicht ok und muss von der Haustechnik erledigt werden bzw. kann man in dem Fall die Verantwortung auf den Hauseigentümer übergeben (falls die Sachen beispielsweise einfach mitvermietet werden und nicht Eigentum der Firma sind). Danke im Voraus für eure Antworten!
  18. Okay, aber das würde heißen der Hersteller müsste uns Prüfprotokolle von jedem Netzteil geben lassen, weil die meisten Hersteller machen ja eine Errichterprüfung, d.h 100 Netzteile, zwei werden geprüft...mit CE, TÜV, GS Siegel und dem kram...nur ist da natürlich die Frage, reicht das um zu sagen, wir lassen für die 2-3 Jahre Leasingzeit die Geräte laufen bzw. setzt den Prüffrist auf 3 Jahre und dadurch das die Geräte sowieso zurückgegeben werden, wäre ja eine Prüfung hinfällig.
  19. Ist diese Vorschrift noch aktuell weil meinstes Wissens gab es doch eine tiefgreifende Änderung in Bezug der Erstprüfung oder irre ich mich?
  20. Danke für die Erläuterung. Ich möchte nochmal das Thema Leasinggeräte aufgreifen, da du das thema "Gefahrenbeurteilung" schilderst. Wenn jetzt ein Gerät 2 Jahren aktiv war ohne Fehler und das Gerät so oder so zurückgeht nach 12 Monaten, kann man dann diese Geräteklasse außen vor lassen, da es so oder so wieder zurückgeht.
  21. Seminar für EuP hab ich schon durch. Aber dennoch muss eine Elektrofachkraft das wohl bestätigen.
  22. Okay, dann ist natürlich die Frage, man gehe davon aus, man hat ITIL Foundation und PRINCE2 Foundation in der Tasche...mit aber effektiv fast Nullerfahrung. In welchen Berufen ließe sich da entsprechend Erfahrung sammeln - dann auch mit entsprechenden Weiterentwicklungspotential. Meine Vorstellung da z.B Presales-Bereich.
  23. Aber Backofen, Herde oder der gleichen gehören ja nicht dazu? Und bei Serveranlagen muss ich da auch redudante Netzteile samt Kabeln prüfen? - weiterhin die Frage, muss man bei Geräten das innenleben öffnen oder genügt wirklich Kabel + Netzteil und fertig.
  24. Okay. Wenn ein Unternehmen schriftlich bestätigen würde "Wir haben nach DGUV3 geprüft" - und es ist kein Siegel vorhanden. Wäre ich mit dieser schriftlichen Bestätigung dann fein raus - oder müsste ich dennoch wohl oder übel die Geräte prüfen und könnte die Verantwortung nicht an den Hersteller abwälzen?

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