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SaJu

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  1. SaJu

    GUI7 Distribution

    Die sind meistens schon in den Distributions-CDs enthalten. Schau auf die jeweilige Homepage, welche GUIs sie anbieten. Bei der Installation kannst Du Dir dann die entsprechende Version aussuchen.
  2. Das stimmt nur teilweise. Ich habe jetzt schon öfters gehört, dass mehr auf die Kennntnisse und das praktische Wissen, als auf den Abschluss geschaut wird. Ich war auch in keinem berauschenden Ausbildungsbetrieb, habe mir aber Stellenanzeigen mit den Anforderungen angesehen und mich dann auf den Hosenboden gesetzt. Am Ende hat es wirklich geklappt und ich bin als frisch ausgelernter FISI in einem Akademiker-Team gelandet. Das ist alles möglich. Tipp: Wunsch-Stellenanzeigen in Wunsch-Unternehmen mit Anforderungen anschauen (auch mit Studium oder vergleichbar) und sich das notwendige Wissen - wenn nötig "privat" - aneignen. Anschließend für Bewerbungen eine 3.Seite mit Kenntnissen erstellen (alles rein!) und im Vorstellungsgespräch punkten. Bei Absolventen schaut man nicht genau hin, ob man alles im Betrieb oder privat gelernt hat. Viel Erfolg!
  3. Bei mir bestand die Ausbildung am Ende auch fast nur aus Client-Installationen und Hardware anschließen. Die Ausbildungsinhalte, wie Switch- und Router-Konfiguration oder MySQL musste ich mir "erkämpfen". Allerdings habe ich mich in meiner "freien Ausbildungs-Zeit" und privat viel mit Linux beschäftigt. Mir war schon gegen Ende des 1.Lj klar, dass ich weg will. Ich habe vom Ausbildungsbetrieb kein Zwischenzeugnis verlangt, sondern eine 3.Seite geschrieben, wo drin stand, was ich alles gemacht habe (Ausbildung und privat!). Dabei habe ich das nicht voneinander getrennt. So war es leichter - auch bei einer schlechten Ausbildung - in Vorstellungsgespräche zu kommen. Erst dort habe ich bei der genauen Besprechung alles voneinander getrennt. Ich habe mich auf Junior-Stellen beworben. deshalb fiel dann der Spruch mit "gar keiner Erfahrung" weg. Ich hatte das "theoretische" Wissen, was angeblich ausreichte. So erhielt ich auch einen anspruchsvollen Job. Das kann ich nur unterschreiben. Nachdem ich feststellte, dass es im Betrieb nicht so läuft, wie es sollte, habe ich geschaut mir so viel Wissen wie möglich selbst anzueignen (Bücher aus der Uni, c`t, iX, LinuxMagazin). Zusätzlich bin ich auf Messen und Konferenzen. Die Informationen aus den Vorträgen habe ich dann versucht in die Praxis umzusetzen. Mit diesem Knowhow konnte ich punkten. Zusätzlich war ich auch auf der Konferenz eines OS-Projektes. Dort habe ich einen Mentor bekommen, der mich in der Ausbildung unterstützte und mir viele Tipps für die Umsetzung gab. Auch in Entwicklungs-Projekten werden Admins gebraucht! So eine Mitgliedschaft macht sich immer gut bei Bewerbungen. Mein Vorteil war eben, dass ich mich während der Ausbildung und ohne Arbeitszeugnis / Zwischenzeugnis mich schon darum kümmerte. So habe ich es auch mit dem privaten Engagement es zum Wunsch-Job geschafft. Mit so einem Job als Berufserfahrung wird es schwieriger. Da sind Communities und privates Lernen wiklich der beste Weg, wenn man ein Studium ablehnt. Dort knüpft man auf den Konferenzen gute Kontakte, bildet sich weiter und kann zu Jobs bei den Sponsoren kommen. Nicht die Personalabteilung, aber die zukünftigen Chefs schauen gerne im Internet nach dem Engagement der Bewerber. Viel Erfolg!
  4. Das sollte in diesem Fall interessant sein: Job mit Verfallsdatum
  5. Du brauchst keine Angst zu haben. Wenn Du Dich weiterbilden willst, dann mach das. Und wenn der Chef da nicht mitspielt, dann heißt es, dass Du Dich dann weg bewirbst. Habe mehr Selbstvertrauen und trete selbstbewusst/ sicher auf. Im Moment ist ein sehr arbeitnehmerfreundlicher Markt. Das wird der Chef wissen. Ich hatte ähnliche Probleme in der Ausbildung, wo mir sogar immer mehr Steine in den Weg gelegt wurden, was ich umging und mich am Ende weg beworben habe.
  6. Man kann auch einen "Techie"-Bachelor absolvieren und dann einen MBA im IT-Management oben drauf satteln.
  7. Ich habe da eher abgesagt und das auch mit den Durchschnittsgehältern + meinem Wissen begründet.
  8. Es kommt auf das Unternehmen an. Manche zahlen mehr und manche weniger. Ich hatte auch ein Gespräch mit einem "Großen" und als ich meine Gehaltsvorstellungen nannte, lachten sie. Am Ende fand ich heraus, dass sie allen so wenig zahlen und mehr als "Ausbeuter" bekannt sind (auch Betriebsklima). Bei meinem jetzigen Arbeitgeber erhalte ich sogar mehr als an Gehalt verlangt.
  9. Lebenslauf und kein Anschreiben. Stattdessen ist eine "dritte Seite" ganz nützlich, wo Du schreibst, was Du während der Ausbildung gelernt hast (Stelle nach der Ausbildung) bzw. in welchen Projekten Du schon was gemacht hast (mit Berufserfahrung). In die E-Mail kommt dann ein Mini-Anschreiben für die Stelle und was Du über den Kunden gerne noch wissen möchtest.
  10. Die meisten Unternehmen wollen am liebsten "Mädchen für alles". Schau Dir die Stellenanzeigen an. Ich schick Dir mal Beispiele. Ja. Es werden auch viele Spezialisten gebraucht. Die Meisten müssen aber so stark spezialisiert sein (laut Stellenausschreibungen), dass dann niemand gefunden wird. Deshalb kann man sich auch einfach nach der Ausbildung als Spezialist bewerben, wenn man Grundlagen dazu gelernt hat. Als Spezialist kann man dann auch ein höheres Gehalt verlangen. Hochschulen haben meistens eigene Stellenbörsen für Studenten. Du kannst Dich aber auch initiativ bei den Unternehmen bewerben.
  11. Was steht bei Dir in der resolv.conf? Welche Subnetzmaske?
  12. Der Weg ist das Ziel und der Weg liegt in Deiner Hand. Wir können leider nicht entscheiden, was das Beste für Dich ist. Nur Du weißt, was Dir Spaß macht.
  13. Ein typischer Beruf für FISIs ist der des Systemadministrators. Man kann sich aber auch auf Netzwerktechnik spezialisieren und Netzwerk-Administrator zum Beispiel werden. Je nachdem, was Du gerne machst (wirst Du in den nächsten Jahren kennen lernen), kannst Du in die entsprechende Richtung gehen und Dich auch spezialisieren. Es gibt Unternehmen, die Ihre Azubis in eine niedrige Laufbahn mit wenig Perspektiven treiben wollen. Dann heißt es "Eigeninitiative ergreifen, Entscheidungen treffen und lernen". Allerdings bist Du noch in den ersten Monaten der Ausbildung. Da würde ich mir noch nicht so viel Sorgen machen. Ich habe es von so einer Azubi-Stelle zu einer Sysadmin-Stelle bei einem großen E-Mail-ISP geschafft.^^ Hör nicht auf solche Sprüche! Dein Wille und Dein Engagement zählt. Wenn Du mehr können willst, kannst Du am Ende auch mehr können.
  14. Ich würde an Deiner Stelle nichts von Kind und Teilzeit ins Anschreiben bringen. Das Kind kommt höchstens (wenn überhaupt) in den Lebenslauf. Ich wurde auch schon nach meinen familiären Plänen in den nächsten 5 Jahren gefragt. Damit wird aussortiert. Der Wunsch auf Teilzeit (ohne Begründung wegen Kind) und die Arbeitszeiteinteilung gehört ins Vorstellungsgespräch. Zusätzlich zum normalen Bewerben kann ich nur empfehlen den Lebenslauf ins Internet (monster, Stepstone) zu stellen. Die Zertifikate und Schulungen machen Dich interessant. Es würde mich wundern, wenn Dich dann niemand wegen Jobangeboten anrufen würde.
  15. 1. FHS (Dateisystem) 2. die wichtigsten Linux-Kommandos 3. Einrichten von Servern (LAMP, Samba, DNS, DHCP) 4. Firewall mit IPTABLES Wie viel Zeit steht Dir zum Linux lernen zur Verfügung?
  16. Dann meinst Du wahrscheinlich den Betrieblichen Ausbildungsplan. Den erstellt der Betrieb selbst, bzw. oft gibt es ihn im IT-Bereich gar nicht. Ich selbst habe einen nachgefordert und er wurde verweigert, weil man angeblich nicht voraus sehen kann, was wann im Unternehmen gemacht werden muss.
  17. Ich würde es so sehen: Überlege Dir wo und was Du arbeiten willst. Es gibt viele Netzwerke, wo unterschiedliche Betriebssysteme verwendet werden. Diese werden dann auch öfters alle paar Jahre ausgetauscht, weil ein anderes für kurze Zeit attraktiver ist. Es gibt viele Firmen, die jetzt von Linux auf Windows umsteigen, aber in einigen Jahren wird es wieder anders rum sein. Es kann nie schaden beides zu können! Jemand, der mit mehreren Betriebssystemen (in Linux auch vielleicht mehrere Distributionen) umgehen kann, wird in gemischten Netzwerken auch mehr verdienen, weil er mehr kann. Ist es ein pures Windows-Netzwerk, bringt Linux eher wenig und man wird für seine Windows-Kenntnisse bezahlt. Auf jeden Fall habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich nicht nach der Ausbildung bezahlt werde, sondern nach den (Linux-)Kenntnissen und der Position. Lernt man nicht nur einfache Fachinformatiker-Inhalte, sondern greift während der Ausbildung nach Büchern, wie Tanenbaum, und versteht den Inhalt, kann auch das Gehalt steigen. Genauso geht es mit den Betriebssystem-Kenntnissen für die ausgeschriebene Stelle. Kannst Du viel davon, wirst Du gut bezahlt. Hast Du eher wenig Kenntnisse, fällt das Gehalt geringer aus. Also, schau Dir am Besten mal Stellenanzeigen von Firmen an, wo Du später gerne arbeiten würdest und überlege Dir, in elche Richtung Du gerne gehen willst. Darauf basierend würde ich dann mein Wissen ausbauen. Falls der Betrieb nicht alles bietet, heißt es dann: privat lernen! Einen Server braucht man nicht unbedingt zuhause, aber Hardware wird notwendig sein. Bei Linux reichen alte Rechner oder Notebooks als Server aus. Wie habe ich in letzter Zeit von Admins immer wieder gehört: Von Azubis kann man nicht erwarten, dass sie sich mit der Ausbildungsvergütung sau-teure Server kaufen müssen.
  18. SaJu

    Cisco CCNA

    Das, was Du meinst, ist wahrscheinlich die Cisco Academy. Dort gibt es nur für Berufsschüler und Studenten Rabatt bzw. manchmal auch kostenlos. Wir wurden während der Ausbildung von den Lehrern schon davor gewarnt, dass wir es später nicht mehr so günstig bekommen und pro Semester mehrere tausend Euro dafür zahlen müssen.
  19. Genau deshalb! Nach der Ausbildung brauchst Du nur 1 Jahr noch an die Schule zu gehen um die (fachgebundene) Fachhochschulreife zu bekommen. Hast Du kein Abschlusszeugnis der BS, musst Du wie ein Realschüler von vorne beginnen (Ausbildung oder 2 Jahre Schule). Es kann sein, dass anhand der Ausbildungsberichte der praktische Teil wegfallen kann.^^ Das wird aber von Schule zu Schule, und von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sein. Die beste Auskunft gibt es an der Schule, wo man gerne hin will.
  20. https://www.salesjob.de/ Habe ich einmal zufällig gefunden. Es ist aber nicht auf IT spezialisiert.
  21. Ob das stimmt? Informatik: Teure Programmierer - Recht und Gehalt - FAZ
  22. In Bayern braucht man dafür aber dann ein Abschlusszeugnis der BS. Ansonsten hat man dort nur die Möglichkeit an die FOS zu gehen und ein Jahr länger als an der BOS die Schulbank zu drücken. Hat man mehrere Fünfer in der BS gehabt, ist der Weg an die BOS in Bayern gesperrt.
  23. Ich bin jetzt auch Junior und in der Stellenbeschreibung stand als Anforderung: Studium der (Wirtschafts-)Informatik, Informationstechnik oder Kommunnikationstechnik oder Fachinformatiker mit mehrjähriger Berufserfahrung Ich bin gerade mit meiner FISI-Ausbildung fertig geworden und wurde trotzdem genommen. Schau lieber "ganz grob" auf Deine zukünftigen Tätigkeiten und die Anforderungen beim Junior. Die sind meistens nicht allzu hoch gegriffen. Wenn z.B. da steht "Erfahrung mit Linux, Apache und Tomcat" reicht beim Absolventen oft aus, dass er Webapplikationen eingerichtet hat. In meinem Unternehmen war ich erstaunt, wie viele Jahre viele Leute gearbeitet haben, bevor sie Junior Linux-Systemadministrator wurden (manchmal 5 oder 6Jahre Support).
  24. Arbeitsvertrag: 40h/Woche Durchschnittliche Überstunden: keine Vergütung möglich: zusätzlicher Vertrag für Bereitschaftsdienst mit zusätzlicher Vergütung Kompensation(/Abfeiern) möglich: ja Der Chef ist gegen Überstunden der Mitarbeiter. Falls ihm auffällt, dass jemand zu oft länger bleibt, wird er dann nachmittags irgendwann nach Hause geschickt mit "Du hast genug gearbeitet.". Hat jemand am Wochenende Bereitschaftsdienst und einen Einsatz gehabt, muss er unter der Woche auch früher gehen. Ähnlich ist es mit Urlaub. Wir dürfen max. 7Tage mit ins nächste Jahr mitnehmen. Nehmen wir den Urlaub nicht, gibt es vom Chef aus Zwangsurlaub.

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