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SilentDemise

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  1. Ich bin selber als Consultant unterwegs und ich möchte einfach nur nicht mit den Flachzangen aus der Butze verglichen werden. ;-)
  2. Ja und? Ich kenn den Laden zur Genüge, danke ;-) Darum sag ich das ja auch so
  3. Apropos verkommen - Versuch mal deinen eigenen Text zu verstehen und dann sag nochmal korrektes deutsch wäre nicht wichtig.
  4. Das kommt sehr auf das "Ausland" an. EU ist was anderes als z.B. USA, Dubai, Dom Rep oder ähnliches. Im wesentlichen vergleiche ich die Konditionen meines Handyvertrags mit dem Aufwand, vor Ort eine SIM Karte zu kaufen.
  5. Es ging nicht um Unternehmensberater, sondern um McKinsey.
  6. Für was denn? Wenn man später Firmen zerschlagen und Abteilungen outsourcen will vllt.
  7. Das ist zum Beispiel weit seltener der Fall aus meiner Erfahrung. Ich arbeite als Security Architekt und Consultant. Viel zu oft kriege ich Leute in meine Projekte, die einfach mal ins kalte Wasser geschmissen werden, wird schon schiefgehen. In deinem idealisierten Beispiel hast du Recht, die tiefe dieser Schulungen ist aber eben in der realität häufig eine ganz andere. Da kriegst du jemanden, der sein Studium vor 3 Monaten beendet hat und mal eben nen script zum Thema vor die Füße geworfen bekommen hat. Und aus den großen Consulting Buden hatte ich aus jeder schon mehrere Fälle genau diesen Typs. Stelle ich auch nicht in Abrede. Nur: Ich bin der Meinung das jemand mit Anfang, mitte 20 eben nicht auf diesem Level ist. Und: ich halte 2-3 Jahre Berufserfahrung im operativen Geschäft für eine wichtige Voraussetzung für einen Consulting Job. Ich sage auch nicht, dass das die Schulungen und das Training in der Consulting Firma ersetzen soll, sondern ergänzen. Lebenslauf wäre dann sowas wie: Studium -> 2-3 Jahre operatives Geschäft -> Junior Consultant (Trainee) -> Freie Wildbahn Trotz allem, es gibt einfach gewisse basics die durch Schulungen und dabei sein nicht abgedeckt werden. Der Erfahrungsgewinn im laufenden Betrieb einen Ausfall unter Zeitdruck beheben zu müssen eröffnet auch von Denkansatz her neue Perspektiven, die man über Schulungen und die Planung im Projekt eben nicht gewinnt. Nochmal und das betrifft eben auch das, was Graustein gesagt hat: Es hat sich in den letzten 10-15 Jahren eine Kultur in der IT entwickelt, wo aus irgendeinem Grund viele der Meinung sind, in höheren Positionen, Consultant, Senior Architekt, was auch immer müsse man nicht mehr über Basiswissen verfügen. Das fängt im kleinen an - Windows admins sagen Linux ist unnötig, muss ich nicht gesehen haben. Webentwickler wissen nicht wie ein webserver funktioniert. Architekten wissen nicht wie TCP funktioniert und der CSO hat vor 15 jahren das letzte mal eine Firewall gesehen. Ich halte das für massiv bedenklich und mein alltag in den Großkonzernen zeigt mir das immer wieder aufs neue: Entscheidungen werden ohne Sachkenntnis getroffen und am Ende werden Umgebungen und Projekte in den Sand gesetzt, die mit ein bißchen Sachverstand problemlos hätten umgesetzt werden können. Und manchmal, aber nur manchmal, hätte ich echt Lust Schafe in Neuseeland zu züchten. Weil das nervt. Tierisch.
  8. Ja ist mir bewußt. Aber wie ich oben schon schrieb: in der echten Forschung, Algorithmenentwicklung ist nur ein Bruchteil der Absolventen eines Studiums tätig.
  9. Und das wären welche Jobs? Hier in Deutschland.
  10. Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich. Ich stimme dir zu - Informatik muss nicht zwingend direkt was mit Computern zu tun haben. Die wenigsten, die von der Uni kommen, machen aber eben einen solchen Meta-Job. Wieviele von denen entwickeln Programmiersprachen? Oder Algorithmen in den Dimensionen von google / facebook und Co? ich würde mal vorsichtig schätzen <1%? Alle anderen landen in irgendwelchen Jobs, wo man eben doch ein Mindestmaß an Ahnung von der Materie haben sollte. Und Dijkstra...naja ist eine andere Generation. Bei allen die ab 1975 geboren wurden sollte der sichere Umgang mit dem PC zum Grundumfang des Skillsets gehören, gerade wenn man in der IT arbeiten will.
  11. Ich halte genau DIES, für das größte Problem der deutschen IT. Wie können Leute ohne praktische Erfahrung Consultant werden? Auf welcher Basis beraten die denn einen Kunden? Alternativ steigen Sie im Management ein und machen den Consultants mit Ahnung das Leben schwer. Allgemein wäre es schön, wenn wieder mehr Leute ganz unten anfangen und das Handwerk komplett erlernen. Aber hey, soll mir Recht sein. Ich lebe sehr gut davon, dass Chaos von solchen Idioten aufzuräumen ;-) Und das Phänomen mit den Azubis ist auch ein regionales, das unterscheidet sich von Region zu Region auch wieder.
  12. Vertragsfreiheit schlägt aber nicht gültiges Recht. Beispiel: http://www.handelsblatt.com/finanzen/steuern-recht/recht/europaeischer-gerichtshof-die-fahrt-zum-kunden-ist-arbeitszeit/12303922.html Man sollte die Eier haben auch bei nem Beratungsjob die Reisezeiten als Arbeitszeiten durchzusetzen, sonst schießt man sich nur selber massiv ins knie.
  13. wenn ihr doch nur langweilig clients überwachen wollt, warum dann nicht gleich ne echte monitoring anwendung wie SCOM, icinga, spiceworks etc. etc.einsetzen. Die sind fertig, rel. einfach aufzusetzen und die kosten deutlich geringer als hier selber was zu bauen....
  14. Es geht um Projektentscheidungen. Das abwägen von Technologien. Das ist bei dir hier alles schon vorgegeben. Du machst nur den Installationsmonkey. Und bitte, Hexenwerk ist Failovercluster nun wirklich nicht.
  15. Ich frage mich eher, wo du entscheidungen treffen willst, klingt für mich bisher nur nach installationsorgie
  16. Wo genau siehst du den Hass? Referenz auf den einleitenden Satz nicht verstanden? Man kann sich auch echt anstellen.
  17. Woher weiß z.b. Windows, dass es eine VM ist? Nun es gibt durchaus ein paar Merkmale dafür, allen voran z.b. bestimmte Treiber die installiert werden (z.b. das, was früher die integration tools waren). Ich muss dir sicher nicht erklären, dass moderne CPUs über eine durchaus hohe Anzahl an Befehlen verfügen, die an das Betriebssystem weitergegeben werden. Das gleiche muss natürlich auch für die VMs passieren (der hypervisor reicht es über die HAL nach oben weiter). Dementsprechend kann das Betriebssystem erkennen, dass es eben virtualisiert läuft. So kompliziert müssen wir es dann aber gar nicht machen. Simples Beispiel zum nachvollziehen: mach eine Powershell ein und vergleich den output des folgenden Befehls auf einer physischen Maschine und einer vm: get-WmiObject Win32_ComputerSystem Bei mir auf dem Hyper-V sieht dass dann so aus: Domain : core.internal.lab Manufacturer : System manufacturer Model : System Product Name Name : vhost10.core.internal.lab PrimaryOwnerName : admin@core.internal.lab TotalPhysicalMemory : 68659310592 während in der vm folgendes rauskommt Domain : integration.core.internal.lab Manufacturer : Microsoft Corporation Model : Virtual Machine Name : DC01.integration.core.internal.lab PrimaryOwnerName : Windows User TotalPhysicalMemory : 2147012608 Wie hilft dir das jetzt konkret? Leider gar nicht. Ich denke meine Ausführungen zeigen dir, dass es nicht nur ein, sondern mehrere Merkmale gibt, um einen Server als Blech oder virtuell zu erkennen. Welche davon konkret von dem Hersteller verwendet werden kann man so leider nicht erkennen. Wenn du dir die Mühe wirklichen machen willst, wäre wohl procmon ein erster Start, um mal zu verfolgen wohin der Kollege den wühlen geht.
  18. Was mir noch fehlt sind die ntfs permissions auf dem ftp folder, davon lese ich hier nix. Ist die authentifizierung auch auf dem ftp web entsprechend freigegeben? Wird die richtige Logondomäne (ist der server domain joined?) verwendet?
  19. Mal als Denkanstoss: Dongle und Zertifikate sind aus einer Schlüsselsicherheitsperspektive keine gute Idee.
  20. Und hier geht das elend dann los. Ich persönlich, bin da ein Fan von der Trennung - Verschlüsselung mittels TPM nur für die C: Platte, Verschlüsselung der Datenpartition mittels Zertifikaten (abgesichert durch smartcards) Dateien an unberechtigte Dritte zu verlieren hört nicht bei Plattenverschlüsselung auf, hier wäre eher was Richtung Microsoft RMS die sinnvolle Wahl.
  21. naja, anscheinend hat in den seiten templates jemand was verändert und dabei nen Fehler gemacht. was sollen wir da jetzt groß dran machen? ;-)
  22. Gut wir sind klein, ist in einem Großkonzern so nicht umsetzbar, aber wir haben unsere Bewerber alle ins Cafe / Restaurant usw. eingeladen und außerhalb der Büro umgebung kennengelernt. Wie gesagt: ich finde fachlichkeit in einer isolierten Umgebung völlig nutzlos. Genauso wie Zertifikate, Abschlüsse, Zeugnisse usw. ebenfalls völlig ungeeignet für die Bewerberauswahl sind. AC ... ist nun auch gar nicht meins. Für mich steht das menschliche an erster Stelle, erst danach gucke ich überhaupt ob es fachlich im detail passt (der grundsätzliche Rahmen ist halt vorher abgeklopft worden). Fachlichkeit klären wir dann aber über mehrere sessions und nicht nur in der Theorie. Man kann dann eben nicht 100 bewerber anschauen, sondern vllt. nur 5. Dafür ist die Trefferquote extrem hoch.
  23. Die eigentliche Frage ist doch, was fragt man einen Bewerber sonst? Ich war vor einem halben Jahr auch auf der Suche nach einem Mitarbeiter. Jetzt gibt es Technologie bedingt nicht allzu viele Leute, die auf den Job von anfang an gepasst hätten. Ich muss mir also jemanden suchen, der in die Rolle reinwachsen kann. Bleibt also nur abzuklopfen, ob es menschlich passt und ob derjenige lernfähig ist, bzw. eine gewisse Fähigkeit hat auch mal außerhalb des Schemas zu denken. Und am Ende des Tages: Wie oft kriegt man nicht auch von Kunden maximal abstrus klingende Fragen um die Ohren? Davon ab, in einem Bewerbungsgespräch nach Fachkompetenzen fragen? Wieviel von eurer Fachkompetenz könnt ihr denn in einem Gespräch beweisen? Bleiben wir mal bei den "Devs": Haltet ihr Fragen wie - Welche Programmiersprachen beherrschen sie? -Was ist eine while Schleife? - Was ist TDD? was auch immer wirklich für zielführend? fachliche skills kann man in einem 30-60 minuten gespräch sowieso nicht abfragen.

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