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Polar

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Beiträge von Polar

  1. Wenn Aussagen wie "damit tust du dir keinen Gefallen" kommen, dann denke ich mir meinen Teil und gehe zur entsprechenden Person, welche auch die entsprechende Kompetenz besitzt, sowas mit mir zu diskutieren. 

    Im Gründe würde ich sowas auch gar nicht erbetteln, sondern mitteilen. 

    Zum X nehme ich eine Nebentätigkeit Y auf, welche auf Z Wochenstunden begrenzt ist.
    Dann das übliche "Meine Leistung bei Ihnen als Arbeitgeber wird darunter selbstverständlich nicht beeinträchtigt - fertig. 


    Zum Thema "

    Weiterbildung und ein Nebengewerbe sind doch zwei Paar Schuhe."

    Sehe ich anders. Auch im Gewerbe steht man vor Herausforderungen, muss sich in neue Dinge einarbeiten und kann das erworbene Wissen woanders einsetzen. Wenn ein AG sowas nicht versteht, oder verstehen will, würde ich mir eine andere Firma suchen.

  2. Eigentlich nichts.
    Es gab keine wirklichen aufgaben (FIAE), da dort nur noch die SAP-Landschaft am Leben gehalten wurde.
    Das eigentliche Lernen habe ich dann Zuhause gemacht. 

    Resultat: Jacke übern Stuhl hängen gelassen, leeren Rucksack unterm Tisch (Damit es so aussieht, als sei man irgendwo im Haus unterwegs) und um 10:30 verpieselt, gemütlich bei Subway gegessen, bei Media Markt herumgelungert und dann nach Hause. 

    War es toll? Nein. Eher unbefriedigend. Aber es hat funktioniert und im Nachhinein wird man feststellen, dass das eigentliche Lernen erst im richtigen Beruf stattfindet. - Berufsschule fand ich damals auch nicht so toll, aber heute vermisse ich die Zeiten schon manchmal. 

  3. Das ist vielleicht ein wirklich dramatisch ausgedrückt. 
    Wenn man aber 4 Jahre von Zuhause aus arbeitet, via Mail, Facetime und Teams kommuniziert, dann ist es eben anders, als im Büro. 

    Soziale Kontakte ausserhalb der Arbeit gibt es. In Maßen, aber die sind schon da. 

    Firmengeräte werden auch privat genutzt. Das macht mir nicht aus. Ich habe inzwischen Firmenanteile und bin hier "leider" derjenige, der das Team anleitet. Das klappt auch, da habe ich keinen Grund zum meckern. 

    Schwierig und manchmal nervig sind lediglich die Momente, wenn wieder Unmengen an Ideen und "Man könnte ja auch..." an mich herangetragen werden. Das ist aber m.E. ein Nachteil davon, wenn man mit Leuten zusammenarbeitet, die das Geld nicht brauchen, sondern es schon haben. 

    Aber alles in allem: Ich würde nicht tauschen wollen. 

  4. Ich bin seit 4 Jahren im Home Office.
    Wir sind ein kleines Unternehmen mit verteilten Teams (Deutschland und Philippinen). 

    Vorteil:

    -Ich kann so lange schlafen, wie ich will (Zeitverschiebung) und habe eigentlich Narrenfreiheit. Solange die Aufgaben im Zeitrahmen erledigt werden, alles gut. 
    - Ich sehe meinen Sohn aufwachsen
    - Ich bin flexibel
    - brauche kein Auto

    Nachteile:
    - Soziale Vereinsamung kann vorkommen
    - Ab und zu vermisse ich das alte Büro, Kaffe trinken usw
    - Immer erreichbar. Wobei das für mich eigentlich kein Nachteil ist. Meine Tätigkeit von von "Beruf -> Berufung" und sehe ich mehr als Hobby

    Mittwochs einmal ins Büro fahren (auf freiwilliger Basis) könnte ich mir vorstellen.

  5. Das macht m.E. nur dann Sinn, wenn man bereits mit SAP arbeitet, oder es zumindest vor hat. Ansonsten ist es Wissen, welches man nicht anwendet und irgendwann wieder in Vergessenheit gerät - gerade bei einem Thema wie SAP.

    Falls es andere Dinge gibt, die dich auch interessieren, dann würde ich dir dazu raten. Mit SAP kann man zwar gut Geld verdienen, aber es ist bei vielen sehr weit weg vom Begriff "Erfüllung".

  6. Nach weniger als 6 Monaten von einer fehlenden Zukunftsperspektive sprechen? Komm doch erstmal im Alltag an. 
    FIAE: I.d.R Programmierung / Entwicklung, ggf. etwas Büroarbeit

    Willst du was mit Elektrotechnik, Netzwerken usw machen, dann auf die Berufsschule warten, es dir selbst beibringen. Das ist eben eine andere Fachrichtung. 

    Du kannst dich im Grunde glücklich schätzen. Ich habe während meiner Ausbildung bei der Telekom als FIAE im Grunde nichts gelernt. Das kam alles auf die harte Tour Zuhause und im Beruf. Deswegen rate ich auch immer gern dazu, sich bei kleinen Firmen zu bewerben. Das mag zwar gern eine "Mädchen für alles"-Stelle sein, aber dort ist man oft mitten drin im Geschehen und kann sehr viel mitnehmen.

  7. Das soll im Grunde heißen, dass es nicht mein Problem ist. 
    Die wollen was von mir, dann sollen die intern schauen, wie sie das geregelt bekommen. 

    Ich bin seit 3 Jahren für die als Freelancer tätig, wobei es seit 6 Monaten etwas eingeschlafen ist und nun durch diese Konstellation wieder aufgeweckt werden soll. Mir ging es hier auch nicht um rechtliche Rahmenbedingungen, sondern um Erfahrungen, ob man so ein "Basispaket" für Summe X machen kann, welches X Stunden beinhaltet und alles darüber hinaus separat abgerechnet wird. 

  8. Danke für die Antworten. 

    "Rufbereitschaft" klingt viellicht etwas zu alarmierend. Es geht meist um Weiterentwicklungen und Behebung von Problemen (Reaktionsszeit: "Im Laufe des Tages anfangen..." 


    Genau darauf wollte ich hinaus.
    Es ist abzusehen, dass eben nicht pro Woche Stunden im 2-stelligen Bereich anfallen. Deshalb wäre es toll, ein Grundkontingent zu haben, (so, dass man auf die 500 oder 1000 Euro im Monat kommt). Alles darüber hinaus, wird dann extra vergütet. 

    Sowas sollte dann für beide Seiten fair sein? 

    Bzgl. Datenschutz, Login usw, ist das kein Problem. Das ging auch zuvor und es ist abgesegnet. 

  9. Hallo zusammen, 

    eventuell ist dies eine etwas komische Konstellation, aber ich würde gern einmal andere Meinungen hören. 

    Kurz vorab:
    - Bis vor 3 Jahren bei einem Konzern tätig, welches die vormals kleine Firma gekauft hat
    - Freelancer, lebe in Asien
    - Durch Umstrukturierung im Konzern soll eine anwendung nun wieder von der kleinen Firma, statt der internen IT betreut werden
    - Sie haben keine Leute, ausser einen anderen Ex-MA, der nun Freelancer ist und mich, der die Ursprungsanwendung entwickelt hat


    Als Auflage scheint es zu geben, dass 2 Leute zur Verfügung stehen und ich der 2. wäre, falls Nr. 1 tot umkippt. 

    Da ich mich einarbeiten muss und auch Änderungen nachvollziehen und verstehen muss, geht sowas "auf Abruf" natürlich eher nicht wirklich. 
    Monatlicher Zeitaufwand ist von 0 bis X Stunden. Wohl eher sehr gering. 

    Statt aber dann alle X Monate mal eine Rechnung mit Stundenlohn X zu schreiben, hätte ich gern einen Grundbetrag. Wenn ich bei der Feuerwehr sitze, und warte, dass es brennt, werde ich ja auch bezahlt. 

    Hat jemand eine Idee, was man da kostentechnisch vorschlagen kann? Mir schwebt irgendwas zwischen 500 und 1000 Euro pro Monat vor? Gibt es hier irgendwelche anderen Gedanken oder Meinungen? 


    Vielen Dank :)

  10. vor 42 Minuten schrieb TopSecurity:

    Ich mag einfach sehr bei Spotify die Kultur und den vibe, der dort herrscht. Also so wie ich es mir zumindest vorstelle. 

    Du stellst dir das etwas zu romantisch vor. 
    Als Newbie (Ich weiss gerade nicht, wie lang du schon dabei bist) würde ich 100% remote nicht empfehlen. 
    Auch ist es bei FAANG & Co nicht so, dass man da Schalten und Walten kann, wie man lustig ist. 

    Wer glaubt "Ich fange bei Google an und Google Mail ist mein Projekt", der dürfte bitter enttäuscht werden. 
    Bevor da auch nur ansatzweise irgendwas live geht, gibt es code reviews und es wird wohl eher 10% Entwicklung / 90% Verwaltung, Tests & Reviews sein. Wer es mag, warum nicht. 

    Es hat schon seinen Grund, warum man bei solchen Firmen nur ein paar Jahre arbeitet. Irgendwann hat dann ein Privatleben höhere Priorität. Da hilft auch keine Kantine und Saft, der zur freien Verfügung steht. 

    Geld ist nicht alles. Mir persönlich graut es vor großen Unternehmen. Dann lieber kleinere / mittlere, oder eben Start-Ups, wo man ggf. zwar ein geringeres Gehalt hat, aber Anteile der der Firma bekommt. Das kann sehr motivierend sein. 

  11. vor 13 Minuten schrieb Whiz-zarD:

    Wo kann man denn die Stellenausschreibung vom Bäcker finden? Auf deren Webseite nicht und auch zu der Ansage der Bahn finde ich nichts. Jetzt soll ich nerven. Ich glaub, dass du diesen Scheiß nur erfindest, um deine dumme Meinung zu festigen.

    Das ist 1.5 Jahre her und mir ist es im Grunde völlig Schnurz,  was du mir glaubst, oder nicht.
    Wenn irgendein Stellenangebot in einem Schaufenster der Uckermark hängt, dann ist es in Flensburg mit Sicherheit nicht so einfach zu finden. Ändert aber nichts an der Tatsache, dass hier in Stellenangeboten solche Dinge drin stehen und es hier Normalität ist. 

    Ob es in dein Weltbild passt, oder nicht, wie gesagt. Juckt mich nicht wirklich.

    Willkommen auf meiner Ignoreliste.

  12. vor 2 Minuten schrieb Whiz-zarD:

    Nein. Einfach nein. Du solltest nicht alles glauben, was in diversen Kanälen auf Facebook oder Telegram geschrieben wird. Es ging bei der Ansage um Geschichtsrelativierung, da der Zugführer das Nazi-Regime verharmloste.

     

    Dann meinst du einen anderen Fall. Darum ging es definitiv nicht. Und bei Telegram bin ich nicht.
    Kann ich dich hier eigentlich irgendwo auf eine Ignoreliste packen? Du nervst mich.

  13. Das klingt fast so, als soll ich dieses Stellenangebot geschrieben haben. Habe ich aber nicht. 
    Ich hab es nur den Aushang im Fenster gesehen. 

    Und nochmal, man kann es hier natürlich nicht mit DE vergleichen. Hier passt niemand auf Kinder auf und auch die Arbeitsmoral ist eine andere. Wer dann lieber mit dem Boyfriend herumflaniert oder 2 Wochen nicht zur Arbeit kommen kann, weil das Kind krank ist, hat ein Problem. 

    Generell muss ich aber sagen, dass hier untereinander sehr respektvoll umgegangen wird. Wesentlich mehr, als in Deutschland. Das fand ich schon bewundernswert. Ändert aber wenig an die Lebensumstände von 3/4 der Menschen hier. ;)

  14. vor 1 Minute schrieb Bitschnipser:

    Dass man keine Gesichtskirmes wie den Drachenlord Brötchen verkaufen lässt ist klar.

    Warum? Das ist doch diskriminierend? 
    An der fehlenden Qualifikation kann es nicht liegen, sowas kann heute schon ein Automat.
    Nach dem Tenor der letzten Beiträge wird hier also wieder mit zweierlei Maß gemessen?

  15. vor 3 Minuten schrieb Carwyn:

    Oh, ich würde nicht sagen, dass ich verweichlicht wäre.

    Ich habe damit auch nicht dich persönlich gemeint. 

    Vor einigen Monaten(?) gab es einen "Vorfall" in der Bahn, wo wohl die Ansage kam "Sehr geehrte Damen und Herren, ..." oder "sehr verehrte Fahrgäste". Da gab es dann einen Aufschrei und die Bahn musste sich entschuldigen. 

    Warum? Weil sich einer weder mit Mann, noch mit Frau identifizieren konnte? Das meine ich, mit Kirche im Dorf lassen. 
    Solche Personen sollten sich Hilfe suchen. Das ist nicht einmal böse gemeint. 

  16. Der Bäcker ist nicht fiktiv. Der besitzt etliche Filialen. Nennt sich "Pan de Manila". 

    Die Frage ist doch, ob es, wenn es denn diskriminierend ist, tatsächlich besser ist, das Stellenangebot politisch korrekt zu schreiben und im Hinterzimmer den schon vorab gewünschten Herren einzustellen, oder direkt mit offenen Karten zu spielen? 

    Das spart den Bewerbern u.U. Zeit, Geld und Nerven, da sie genau wissen, dass sie nicht zum Stellenangebot passen. 
    Ich bevorzuge letzteres, aber etwas freundlicher formuliert.
     

  17. vor 2 Minuten schrieb Bitschnipser:

    Red dir deinen Sexismus schön
     

    Ich habe nur dargelegt, wie es woanders ist. Sollte eigentlich ein kleiner Augenöffner sein, wie verweichlicht unsere Gesellschaft inzwischen geworden ist. 
    Es ist btw eine große Bäckereikette, wo zu 95% nur Frauen angestellt sind. Die restlichen 5% sind die männlichen Fahrer, die Ware liefern. 

    Haben wir jetzt inzwischen eigentlich jedes Buzzword einmal verwendet, oder fehlt da noch was?

  18. Äpfel und Birnen wachsen zwar beide am Baum, dennoch eignen sie sich nur bedingt für einen Vergleich. 
    Und warum "auch wieder"? Das geschieht doch tagtäglich, dass Kinder in Minen herumkrabbeln, damit der selbsternannte Weltretter im Elektroauto ins Büro kann. 

    Tellerrand. 

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