Telepolis schreibt folgendes (und da ich HdR eh noch nie leiden konnte, bin ich beruhigt):
Als Ganzes aber ist "Die Rückkehr des Königs" unglaublich redundant. Ohne Rhythmus, ohne Dramaturgie eiert der Film dahin, ein ödes Aneinandergereihe der immer gleichen Bilder, ein plumpes Hin und Her zwischen den Erzählsträngen. Immer wieder erlebt man Vorbereitungen zum Kampf, verquast wird die nun aber wirklich endgültige Entscheidungsschlacht angekündigt und dann doch noch aufgeschoben, weil irgendetwas zuvor zu tun ist, irgendwelche Bundesgenossen in verlaberten Appellen gewonnen werden müssen. Oder der Kampf findet statt, entpuppt sich dann aber, so monumental er war, doch nur wieder als ein weiteres Vorgefecht. "Der Herr der Ringe" könnte so wie er jetzt ist, auch als Zwölf-Teiler ins Fernsehen kommen, oder nach der extended DVD mit "noch nie gezeigten Szenen" sogar als Achtzehn-Teiler mit "weiteren, auch noch nie gezeigten Szenen." Und die Tatsache, dass das alles so bereits bei Tolkien steht, macht es auch nicht besser.