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jk86

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    jk86 hat eine Reaktion von Chief Wiggum erhalten in Wie lernt man effektiv eine Programmier-Sprache?   
    Ja und nein.
    Ja, weil es eine Handvoll Vokabeln gibt, die man einfach auswenig lernen muss. Zum Beispiel, dass man float für Zahlen mit Nachkommastellen verwendet.
    Ja und nein, weil man keine Sprache (weder eine real existierende Sprache wie Englisch, noch eine Programmiersprache) beherrscht, wenn man einfach alle verwendeten Wörter und ihre Übersetzung auswendig kennt. Grammatik, Aussprache und die ganze Logik einer Sprache spielen auch eine Rolle. Gut, Aussprache spiellt bei Programmiersprachen keine Rolle. Die Syntax ist aber enorm wichtig. Und die Logik. Mit Logik meine ich, wie man letztendlich denkt.
    Beispiel: Im Deutschen wird die Zahl 97 Siebenundneunzig gesprochen, also 7 + 90. Im Englischen wären es aber ninety-seven (90 + 7). Wenn ein Mensch, der mit Englisch aufgewachsen ist und Deutsch lernt, das erste Mal die Zahl 97 auf Deutsch diktiert bekommt, wird er wahrscheinlich 79 schreiben, weil er gewohnt ist, dass die Zehnerstelle zuerst genannt wird. Noch abgefahrener wird es im Französischen, da ist 97 nämlich quatre vingt dix sept (4 * 20 + 10 + 7) - zumindest bei mir immer wieder Anlass zu "wtf?"-Momenten, aber irgendwie auch raffiniert gelöst. Die Zahlen allein sind letztendlich alle die gleichen - aber sie werden komplett anders gedacht.
    Auf Programmiersprachen übertragen muss man auch die Logik dahinter verstehen. Möglicherweise noch stärker als in einer gesprochenen Sprache. Grammatische Fehler machen auch Muttersprachler, die sind verzeihbar. Der Computer hingegen verzeiht nichts! Was ist der Unterschied zwischen do und while und wann wende ich was an - beides sind doch Schleifen? Wann ist etwas innerhalb des Gültigkeitsbereichs? Wie erzeuge ich ein Objekt aus einer Klasse? Worauf zeigt der Zeiger? Wozu ist überhaupt der Garbage Collector da und wie wird das in anderen Sprachen gelöst?
    Mit dem reinen Vokabellernen alleine kommt man da nicht weiter. Ich hab mehrmals erfolglos versucht, C und C++ zu lernen. Erst als ich begriffen habe dass da eine komplette Denkweise dahintersteht, in die man sich reinfuchsen muss, bin ich über die ersten 50 Seiten der Lernbücher hinausgekommen.
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    jk86 hat eine Reaktion von KampfKatze erhalten in Wie lernt man effektiv eine Programmier-Sprache?   
    Ja und nein.
    Ja, weil es eine Handvoll Vokabeln gibt, die man einfach auswenig lernen muss. Zum Beispiel, dass man float für Zahlen mit Nachkommastellen verwendet.
    Ja und nein, weil man keine Sprache (weder eine real existierende Sprache wie Englisch, noch eine Programmiersprache) beherrscht, wenn man einfach alle verwendeten Wörter und ihre Übersetzung auswendig kennt. Grammatik, Aussprache und die ganze Logik einer Sprache spielen auch eine Rolle. Gut, Aussprache spiellt bei Programmiersprachen keine Rolle. Die Syntax ist aber enorm wichtig. Und die Logik. Mit Logik meine ich, wie man letztendlich denkt.
    Beispiel: Im Deutschen wird die Zahl 97 Siebenundneunzig gesprochen, also 7 + 90. Im Englischen wären es aber ninety-seven (90 + 7). Wenn ein Mensch, der mit Englisch aufgewachsen ist und Deutsch lernt, das erste Mal die Zahl 97 auf Deutsch diktiert bekommt, wird er wahrscheinlich 79 schreiben, weil er gewohnt ist, dass die Zehnerstelle zuerst genannt wird. Noch abgefahrener wird es im Französischen, da ist 97 nämlich quatre vingt dix sept (4 * 20 + 10 + 7) - zumindest bei mir immer wieder Anlass zu "wtf?"-Momenten, aber irgendwie auch raffiniert gelöst. Die Zahlen allein sind letztendlich alle die gleichen - aber sie werden komplett anders gedacht.
    Auf Programmiersprachen übertragen muss man auch die Logik dahinter verstehen. Möglicherweise noch stärker als in einer gesprochenen Sprache. Grammatische Fehler machen auch Muttersprachler, die sind verzeihbar. Der Computer hingegen verzeiht nichts! Was ist der Unterschied zwischen do und while und wann wende ich was an - beides sind doch Schleifen? Wann ist etwas innerhalb des Gültigkeitsbereichs? Wie erzeuge ich ein Objekt aus einer Klasse? Worauf zeigt der Zeiger? Wozu ist überhaupt der Garbage Collector da und wie wird das in anderen Sprachen gelöst?
    Mit dem reinen Vokabellernen alleine kommt man da nicht weiter. Ich hab mehrmals erfolglos versucht, C und C++ zu lernen. Erst als ich begriffen habe dass da eine komplette Denkweise dahintersteht, in die man sich reinfuchsen muss, bin ich über die ersten 50 Seiten der Lernbücher hinausgekommen.
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    jk86 hat eine Reaktion von thereisnospace erhalten in Wie lernt man effektiv eine Programmier-Sprache?   
    Ja und nein.
    Ja, weil es eine Handvoll Vokabeln gibt, die man einfach auswenig lernen muss. Zum Beispiel, dass man float für Zahlen mit Nachkommastellen verwendet.
    Ja und nein, weil man keine Sprache (weder eine real existierende Sprache wie Englisch, noch eine Programmiersprache) beherrscht, wenn man einfach alle verwendeten Wörter und ihre Übersetzung auswendig kennt. Grammatik, Aussprache und die ganze Logik einer Sprache spielen auch eine Rolle. Gut, Aussprache spiellt bei Programmiersprachen keine Rolle. Die Syntax ist aber enorm wichtig. Und die Logik. Mit Logik meine ich, wie man letztendlich denkt.
    Beispiel: Im Deutschen wird die Zahl 97 Siebenundneunzig gesprochen, also 7 + 90. Im Englischen wären es aber ninety-seven (90 + 7). Wenn ein Mensch, der mit Englisch aufgewachsen ist und Deutsch lernt, das erste Mal die Zahl 97 auf Deutsch diktiert bekommt, wird er wahrscheinlich 79 schreiben, weil er gewohnt ist, dass die Zehnerstelle zuerst genannt wird. Noch abgefahrener wird es im Französischen, da ist 97 nämlich quatre vingt dix sept (4 * 20 + 10 + 7) - zumindest bei mir immer wieder Anlass zu "wtf?"-Momenten, aber irgendwie auch raffiniert gelöst. Die Zahlen allein sind letztendlich alle die gleichen - aber sie werden komplett anders gedacht.
    Auf Programmiersprachen übertragen muss man auch die Logik dahinter verstehen. Möglicherweise noch stärker als in einer gesprochenen Sprache. Grammatische Fehler machen auch Muttersprachler, die sind verzeihbar. Der Computer hingegen verzeiht nichts! Was ist der Unterschied zwischen do und while und wann wende ich was an - beides sind doch Schleifen? Wann ist etwas innerhalb des Gültigkeitsbereichs? Wie erzeuge ich ein Objekt aus einer Klasse? Worauf zeigt der Zeiger? Wozu ist überhaupt der Garbage Collector da und wie wird das in anderen Sprachen gelöst?
    Mit dem reinen Vokabellernen alleine kommt man da nicht weiter. Ich hab mehrmals erfolglos versucht, C und C++ zu lernen. Erst als ich begriffen habe dass da eine komplette Denkweise dahintersteht, in die man sich reinfuchsen muss, bin ich über die ersten 50 Seiten der Lernbücher hinausgekommen.
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    jk86 reagierte auf allesweg in Warum solche Unterschiede zu Studenten?   
    Ja, liest man immer wieder in der Lügenpresse, wie gut es den Studenten geht
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    jk86 hat eine Reaktion von tTt erhalten in Bekomme kein Praktikum/Ausbildung: Mögliche Ursachen?   
    Dann machst du ja nicht allzuviel falsch in der Bewerbung und hast die erste Hürde (überhaupt eingeladen werden) schonmal genommen. Warum fällst du im Assessment-Center durch? Wenn du "unterqualifiziert" bist, nehme ich mal an, dass du die schriftlichen Tests nicht packst? Wie bereitest du dich denn darauf vor?
    Oder liegt es eher an deinem Auftreten und deiner Selbstdarstellung? Wenn du schreibst:
    dann scheitert es wohl daran, dass du dich entweder schlecht verkaufst oder wirklich noch keinen Bezug zur IT hast, die stark genug ist?
    Geh einfach mal in dich und grüble darüber nach - zeig deine Bewerbung deinen Freunden und spiele mit ihnen ein Bewerbungsgespräch durch - manche Fehler sind jedem offensichtlich, außer der Person, die sie macht.
    Es gibt durchaus "stille" Voraussetzungen, um sich für einen IT-Beruf zu eignen. Eine Voraussetzung ist, dass man lösungsorientiert denken kann. Das sehe ich bei dir leider nicht. Ich verstehe deinen Frust sehr gut, und es ist manchmal hilfreich, ihn abzulassen. Aber irgendwann muss man die böse Welt mal böse Welt sein lassen und sich selbst fragen, wie man eigentlich aus dem selbstverursachten Schlamassel am besten rauskommt. Man muss das Problem und die möglichen Lösungen klar definieren können, sonst kann man Ziele nicht erreichen, weil es sie nicht gibt oder sie zu vage sind. Alleine daran scheitert's ja schon: Willst du in die IT reinschnuppern, um zu schauen ob das potenziell was für dich wäre? Oder willst du gleich eine IT-Karriere starten (Einstiegspunkt ist erstmal egal)? Was hält dich davon ab, dich so sehr selbst über das Fachgebiet und das Berufsfeld zu informieren, dass ein Praktikum nicht mehr nötig wäre (Lernfähigkeit, Neugier, eigenständiges Arbeiten - alles auch stille Voraussetzungen für einen IT-Beruf)? Was sind denn die Gründe, weshalb du jetzt in die IT einsteigen willst? Was bewegt dich zum Umstieg? Warum gerade jetzt und nicht schon eher? Personaler wollen das wissen. Nicht aus Boshaftigkeit sondern aus Neugier, um dich einschätzen zu können, ob du charakterlich für das Team geeignet bist. Sich Fehler eingestehen zu können und sich selbst verbessern zu wollen, ist eine der wichtigsten Charakterstärken überhaupt.
     
    Vielleicht. Weiß ich nicht. Alter spielt leider schon eine gewisse Rolle für viele Unternehmen, auch wenn viele das nicht offen sagen (dürfen). Die Angst vor jemandem, der älter, klüger, kompetenter sein könnte als der Chef undoder Ausbilder kann eine Rolle spielen. In den Unternehmen arbeiten ja selbst auch viele junge Leute. Ich hab so den Eindruck, je weiter man zeitlich von der Schule mit ihrem klaren Klassen-Hackordnungen weg ist, desto eher wird das Alter egal. Gute Chefs wissen das, und die musst du finden. Das ist leider auch ein bisschen Glückssache.
    Beendetes Studium ist auch ein möglicher Grund. Du hast ja schon nen Abschluss - warum soll man dich dann noch fördern? Für dich bedeutet es aber auch, dass du keine Ausbildung mehr brauchst. Du kannst dich umschulen lassen und versuchen, eine Nische zu finden. Jeder Betrieb, der akademisch arbeitet und deshalb Akademiker braucht, ist auf Computer angewiesen und braucht da Leute, die mehr können als Computermäuse anschließen. Ich weiß ja nicht was du studiert hast, aber Soziologen die sich in Matlab auskennen oder Geowissenschaftler die Python schreiben sind heiß begehrt!
    Unerfahrenheit - kann ein Punkt sein. Aber Erfahrung hat ein Schulabgänger ja auch noch nicht viel. Versetz dich mal in die Situation eines 18-jährigen Schulabgängers und vergleiche das mit deiner jetzigen Situation. Was sind seine Vorteile, was sind deine? Was hast du im Studium oder in Nebenjobs gelernt, was Schulabgänger einfach "noch nicht können können"? Erstens kannst du mit diesen Vorteilen punkten, zweitens erhöhen sie (oft unbewusst) die Messlatte, die Personaler an erfahrenere Bewerber stellen.
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    jk86 hat eine Reaktion von afo erhalten in Ausbildungsvergütung - tarifgebunden?   
    Offenbar hast du meine Beiträge gründlich missverstanden. Das geht schon damit los, dass ich eben NICHT in dem Unternehmen bin. Ich verstehe auch nicht, warum ich auf Krawall gebürstet bin, wenn ich ein Gehalt möchte, von dem ich nicht jeden Tag zur Bahnhofsmission essen gehen oder alle 2 Tage aufs Essen verzichten muss. Das ist kein übertriebenes Rumgejammer, sondern gehört für viele Menschen zur bitteren Realität, ganz einfach weil sie scheiße bezahlt werden. Aber vermutlich versteht man das wirklich erst, wenn man mal zu den working poor gehörte.
    Können die Admins hier bitte zumachen? Von meiner Seite aus hat sich das Thema erledigt und offenbar hat auch niemand was Neues beizutragen.
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    jk86 hat eine Reaktion von D3rK@rs3l erhalten in Ausbildung als FI Ja/nein?   
    Zur ersten Frage: Wie lange machst du das Praktikum schon? Nach zwei Wochen Schulpraktikum ist so ziemlich alles spannend, weil es was anderes ist als Schule. Nach nem Monat Vollzeitarbeit auf derselben Stelle sieht das schon wieder anders aus... was gefällt dir denn an den anderen Berufen? Gefällt dir z.B. der Kundenkontakt beim Bankkaufmann? Den hast du als FISI häufig auch, du musst ja beraten und verkaufen. Es gibt übrigens auch den Beruf IT-Systemkaufmann. Geh doch einfach mal ins nächste Jobcenter und frag, ob du das Berufsinformationszentrum nutzen kannst, oder schau dich auf den Webseiten der Arbeitsagentur um, die haben das alles auch online. Für den FISI solltest du dir unbedingt den Ausbildungsrahmenplan (den gibt es bei deiner IHK) durchlesen.
    Ich finde übrigens nicht, dass man sich direkt nach der Schule schon für einen Beruf entscheiden muss. In den letzten Jahren ist es schwieriger geworden, "krumme" Lebensläufe zu haben, weil Altersgrenzen für Unterhalt und Versicherungen heruntergesetzt und das Bachelor-Master-System eingeführt wurde. Mit anderen Worten, man steht früher unter Druck, möglichst bald auf eigenen Füßen zu stehen. Das heißt aber nicht, dass du nicht noch eine Weile Bundesfreiwilligendienst oder Praktika oder Nebenjobs oder ein Studium Generale machen kannst, um dich in der Arbeitswelt besser zurechtzufinden und besser rauszufinden, was dir beruflich am ehesten liegt.
    Bei der Wahl des Ausbildungsbetriebes:
    1. Stellenanzeige lesen. Bringe ich alle Voraussetzungen mit? Kann ich den Betrieb innerhalb einer gewissen Zeit erreichen (und zwar auch um 8 Uhr morgens)? Wie komme ich zur zuständigen Berufsschule? Ist das Ausbildungsgehalt hoch genug, um davon leben zu können?
    2. Webseite des Unternehmens anschauen. Könnte ich mich mit dem Unternehmen identifizieren? Oder ist mir irgendwas sofort unsympathisch? Verstehe ich, was das Unternehmen überhaupt macht oder herstellt? Kann ich mir vorstellen, da zu arbeiten?
    3. Bewertungsportale, z.B. kununu checken. Was sagen (ehemalige) Mitarbeiter über die Firma? Allerdings ist das mit Vorsicht zu genießen. Manche Firmen geben geschönte Bewertungen in Auftrag. Ein oder zwei schlechte Bewertungen sind noch kein Grund, sich da nicht zu bewerben, es gibt schließlich tausend Gründe, warum jemand kündigt oder gekündigt wird, und nicht alle Menschen gehen damit sportlich um. Wenn sich aber ein Problem wie ein roter Faden durch mehrere Bewertungen zieht, weißt du, dass da was im Argen liegt.
    4. Wenn alles passt: Bewerben und abwarten. Biete im Anschreiben an, dass du gerne ein Praktikum machen oder zu einem Schnuppertag vorbeikommen möchtest.
    5. Spätestens beim Vorstellungsgespräch solltest du in Erfahrung bringen, wie deine Ausbildung im Unternehmen konkret aussieht, wer dein Ausbilder ist, wieviel Zeit er sich für dich (und andere Azubis) nehmen kann, ob es interne Weiterbildungen gibt, z.B. Business English, Zertifizierungen. Und auch andere Dinge abchecken, z.B. ob du ein Jobticket bekommst, ob du Prüfungskosten selbst bezahlen musst, ob es Lerngruppen gibt etc. Du solltest auch andere Azubis mal fragen, ob sie sich in dem Unternehmen wohl fühlen.
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    jk86 hat eine Reaktion von Nightmar erhalten in Eure Hilfe! Bewerbungsanschreiben-Check   
    Als erster Satz ist das eigentlich ein No-Go. Üblich ist eine Information, wie du auf die Stelle aufmerksam geworden bist.
    Die Standardkonstruktion für solche Sätze lautet: Nicht nur..., sondern auch...
    Die würde ich aber einfach weglassen. Du hast Informatik in der Schule gehabt und zuhause kleine Projekte durchgeführt. Punkt.
    Und was war das für ein Praktikum? Zwei Wochen Schulpraktikum? Ein Jahr in der Entwicklungsabteilung bei Konzern XY? Was hast du da gemacht außer Kaffee kochen und Briefmarken lecken? Was du schreibst ist absolut nichtssagend, solange du es nicht (wenigstens im Lebenslauf) genauer beschreibst. Auch hier solltest du kürzen. Du hast ein Praktikum gemacht. Punkt. Wenn dabei was besonderes dabei war, wenn du z.B. in ein Projekt eingebunden warst, dann schreib das dazu. Ansonsten nicht.
    Du hast dein Studium abgebrochen. Komma. Weil... und dann ne gute Begründung. Die hast du ja schon, allerdings sollte dir bewusst sein, dass eine Arbeitsstelle kein Familienersatz ist (so klingt das nämlich mit dem familiären Umgang). Hierarchien hast du in jedem Unternehmen, und sei es nur zwischen dir und der Geschäftsleitung, und denen musst du dich in deiner Ausbildung unterordnen können. Ganz wichtig: Ein abgebrochenes Studium ist eigentlich ein gigantischer Minuspunkt in der Bewerbung, weil es suggeriert, dass du die Ausbildung eventuell nicht durchziehst. Du solltest deshalb betonen, was du im Studium gelernt hast, was dir das für die Ausbildung bringt und wie das Unternehmen davon profitieren kann. Und zwar nicht nur die Inhalte, sondern auch Skills, die man an der Uni eben so lernt und in ner normalen Ausbildung nicht (oder die dort untergehen, beruflich aber wichtig sind.)
    Ich weiß ja nicht was du unter Kundenkontakt so verstehst, aber einen Kunden fragen ob er seine Pommes nun mit Ketchup oder Majo haben will ist was ganz anderes als für ihn unter knappem Budget und zeitlichem Druck ein komplettes Rundum-Sorgenlos-Paket zu entwickeln und ihn über Wochen oder Monate hinweg zu betreuen. Insofern wäre ich mit der Angabe deines Nebensjobs etwas vorsichtig. Zumindest solltest du keine Behauptungen aufstellen, sondern Arbeitszeugnisse beisteuern, aus denen deine Eignung für die Ausbildung klar hervorgeht.
    Und dann ist da noch die Rechtschreibung. Der Duden hat auf seiner Webseite einen kleinen Korrektor, den man kostenlos nutzen kann.

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