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Fauch

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  1. Was ich auch noch hatte waren diese Bücher vom U-Form Verlag: http://www.u-form-shop.de/Fachinformatiker%2f-in-Anwendungsentw.- Pruefungstrainer-Abschlusspruefung-Ganzheitliche-Aufgaben-I.htm?websale8=u-form&pi=756&ci=000234 http://www.u-form-shop.de/IT-Berufe-Pruefungstrainer-Abschlusspruefung-Ganzheitliche-Aufgaben-II.htm?websale8=u-form&pi=752&ci=000234 Beide fand ich ganz brauchbar. Nicht ganz billig wie alles von U-Form halt.
  2. Ich denke, Zusatzleistungen sind nett, aber kein Muss - es sei denn ihr wollt wirklich die absolute Creme de la Creme der Azubis abräumen, und das ist für ein kleineres Unternehmen immer schwer. Viel wichtiger finde ich, dass die Basics stimmen. Hierzu gehört für mich: - ein ordentliches Gehalt (je nach Region natürlich) - einen Ausbilder, der sich tatsächlich mal mit dem Rahmenlehrplan auseinandergesetzt hat - eine facettenreiche Ausbildung, in der die Azubis nicht immer nur das machen, wozu sonst keiner Lust hat - einen Betrieb, der vernünftige Maßstäbe setzt - d.h. z.B. auch mit einem ordentlichen Realschulabschluss zufrieden ist, wenn Potential erkennbar ist. Wenn diese Dinge stimmen, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ihr langfristig keine brauchbaren Azubis findet.
  3. Wenn Du gern bleiben möchtest, suche das Gespräch. Die 1500 sind halt schon wenig, dazu kommt, dass auch 2450 nach einem Jahr nicht unbedingt der Bringer sind. Akzeptabel, ja, aber im Grunde müssten sie dich für das schlecht bezahlte eine Jahr dann irgendwie entschädigen. Ansonsten sehe ich nicht ganz, wo für dich der Anreiz sein soll.... Unter 2000€ würde ich keine 40 Stunden Woche arbeiten, zumal wenn, wie Du sagst, Du ordentlich in der Schule bist, und dementsprechend auch mit einer ordentlichen Abschlussprüfung zu rechnen ist.
  4. Genauso seh ich das auch. Bei einem guten Ausbildungsbetrieb kann eine Ausbildung sicher genauso nützliche Dinge wie ein Studium vermitteln, in mancher Hinsicht vielleicht sogar mehr (oder zumindest mehr Dinge, die man direkt anwenden kann). Hat man aber einen Guffelbetrieb, am besten noch gekoppelt mit einem Ausbilder der für die Ausbildung nichts oder nur wenig tut, sitzt man im besten Fall die 2-3 Jahre dort ab, bildet sich selber privat und schaut dass man so schnell wie möglich wegkommt. Im schlechtesten Fall heißt es dann aber Abschlussprüfung wiederholen, weil im Betrieb "keiner Zeit" hatte, um dem Azubi Wissen zu vermitteln. Ich wollte aber an dieser Stelle gar nicht die große "Ausbildung vs Studium"-diskussion lostreten, sondern nur meine Meinung darbringen, warum fähigere Leute heut halt eher an die Universitäten und die FHs streben, während für die duale Ausbildung eben die anderen Schulabgänger übrig bleiben. Und daran sind die IHK/Betriebe eben aus meiner Sicht ganz und gar nicht unschuldig. Das Gejammer über "keine/keine fähigen Azubis" hört man nunmal jedes Jahr. Wenn man sich dann aber die Vorstellungen vieler Betriebe anschaut, wundert's einen nicht. Der ideale Azubi ist volljährig, bringt schon einige Vorkenntnisse mit, arbeitet selbstständig, braucht keine Hilfe in der Schule, und ist dafür noch mit 300€-400€ zufrieden. In versch. Berufen (die Köche jammern ja am lautesten) kommen dann noch Wochenendsarbeit und Überstunden (unbezahlt) dazu.
  5. Seltener Blödsinn jemand 1000€ in der Ausbildung und stolze 500€ mehr danach bezahlen zu wollen....
  6. Ich glaube Dir das ohne Weiteres. Ich glaube eben nur nicht, dass die jetzige Generation generell wesentlich schlechter/dümmer/unselbstständiger ist, als es frühere waren. Was aber Tatsache ist, ist dass viel mehr Schulabgänger heutzutage studieren gehen, und das wiederum liegt (meiner Meinung nach) schon hauptsächlich daran, dass viele Betriebe die Ausbildung als eine zero-effort Geschichte ansehen, die die Azubis in erster Line allein durchzuführen zu haben. Das macht die Ausbildung natürlich auch deutlich weniger attraktiver. Das ist aber nur meine persönliche Erfahrung, und die muß keine universelle Wahrheit widerspiegeln.
  7. Ganz ehrlich, an Stelle der IHK würd ich das Ganze ablehnen. Das hört sich für mich nach einem Projekt an, dass jeder Azubi im ersten Lehrjahr problemlos hinkriegt. Das Ganze geht um einen Server, und du willst 8h mit "Beschaffung und Aufbau der Hardware" verbringen? Noch dazu ist dass mit Abstand der größte Punkt in deiner Planung? Geht gar nicht. Ich hoffe du nimmst mir das nicht übel, aber aus meiner Sicht erreicht das Projekt bei weitem nicht die geforderte fachliche Tiefe. Vielleicht aber hast du Glück und es geht trotzdem durch.
  8. Meiner Meinung nach ist der Hauptgrund für den Azubimangel die mangelhafte Ausbildungsreife der Betriebe, und nicht der Azubis.
  9. Die "benötigten Hosts in einem Subnetz"? Ich stelle mir das so vor, dass gefragt wird, wie groß die Netzmaske höchstens sein darf, wenn pro Subnetz z.B. 1000 Hosts benötigt werden? Sorry, aber außer 2er-Potenzen (-2 wegen Netzmaske und Broadcast, sowie evtl. -1 wegen Gateway) fällt mir da absolut nichts ein, aber das ist doch auch nicht schwierig? 2^0 =1 2^1 = 2 usw. z.B. wenn nach einem Netz mit mindestens 1000 Hosts pro Netz gefragt ist, wäre die Rechnung: 2^x >= (1000-2) Nehmen wir der Einfachheit halber an du kennst die nächste 2er-Potenz (1024), heißt die Gleichung: 2^x = 1024 also: log(2^x) = log(1024) x * log(2) = log(1024) x * 0,3 = 3 x = 10 Damit weißt du dass der Hostanteil, der benötigt wird, um 1000 Hosts zu adressieren, 10 Bits lang sein muss, denn 9 Bits würden nur für (512-2) Hosts reichen. Ob das jetzt viel einfacher ist, als von 2 aus hochzuzählen und immer zu verdoppeln lassen wir jetzt mal dahingestellt....
  10. Das IT-Handbuch gibt's auch als Open Book frei im Internet. Die Erfahrung sagt, dass du nach der Prüfung eh nie wieder reinguckst, also: http://openbook.rheinwerk-verlag.de/it_handbuch/ Ansonsten denke ich, dass alte Abschlußprüfungen und Material aus der Schule/Internet reichen. Dazu kannst du evtl. noch auf die Seite von Stefan Macke gucken, auch wenn das eher was für AEler ist.
  11. Die Abschlussprüfung besteht aus Teil A und Teil B. Teil B besteht wiederum aus drei Einzelprüfungen, die alle NICHT im Betrieb sondern extern (von der IHK ausgerichtet) bundesweit einheitlich (außer Baden-Württemberg) geschrieben werden. Teil A ("das Projekt") besteht aus zwei Teilen, der Projektdokumentation einerseits, und Projektpräsentation und Fachgespräch andererseits. Bei Teil B kann Dir also schonmal keiner helfen. Bei Teil A können dir klar Kollegen helfen (das ist auch gang und gäbe...), wenn die Eigenleistung aber (zu) gering ist, rächt sich das meist im Fachgespräch. Die IHK ist (entgegen der landläufigen Meinung) auch nicht doof, und wenn da zu viel getrickst wird, wird das meist recht offensichtlich. Bei Teil B ist das einzig erlaubte Hilfsmittel ein nicht programmierbarer Taschenrechner. Bei Teil A kannst du alles benutzen, was Dir dein Chef genehmigt. Die Bewertungsmatrix lasse ich mal weg, kaut man i.d.R. in der Berufsschule noch oft genug durch und ist auch erstmal irrelevant.
  12. Ich würde sagen, das kommt ganz auf deinen Wissensstand an. Bei mir war die Vorbereitung auch sehr zäh, lag aber halt daran dass ich (ohne angeben zu wollen) die meisten Sachen schon/noch ganz gut drauf hatte. Ich habe konsequenterweise dann auch erst 3 Wochen vorher angefangen, und zwar ausschließlich mit alten Prüfungen. Das einzige was ich (AE) intensiver geübt habe, war SQL, weil hier bei den AElern öfters fiese Aufgaben drankommen. Hast du größere Lücken, wie RAID oder IPv6, oder sogar Subnetting? Dann wäre das sicher das erste was ich mir anschauen würde. Dann dazu schön alte Prüfungsaufgaben lösen, passt. Mehr kann man kaum machen. Such dir ein Thema wo's eher ums verstehen geht aus, und koppele das mit ein paar Sachen die eher zum auswendig lernen sind. So klappt's bei mir zumindest. Wichtig ist auch: Fahr ein gemäßigtes Programm mit genügend Erholungspausen. Von jetzt bis November Intensivkurs ist Schwachsinn, das braucht auch keiner (es sei denn er hat 3 Jahre im Halbschlaf verbracht).
  13. Gibt auch die Möglichkeit, hinten raus ein halbes Jahr zu verkürzen. Natürlich muss dein Betrieb mitspielen, bei Älteren ist das aber oft weniger ein Problem.
  14. Ich würde sagen, das hängt ganz vom Betrieb ab, da kannst du Glück oder eben auch Pech haben. Die Aussichten, einen Job zu finden, halte ich für recht gut aktuell (wahrscheinlich als Mechatroniker sogar noch etwas besser). Wegen Vorkenntnissen würde ich mir nicht allzuviele Gedanken machen. Es kommt eher drauf an, was du in den zwei Jahren draus machst. Wenn du noch Zeit übrig hast, lies dich halt in ein paar Sachen ein..
  15. Würde ich auch sagen. Und wenn das ganze unbedingt 100% Javascript sein soll, könnte man Node.Js auf dem Server nutzen.
  16. Als pdf exportieren und dann ins pdf reinschreiben sollte gehen. Ich sehe aber auch keinen Grund, warum du den Schreibschutz nicht einfach aufheben dürfen solltest.
  17. Hast du den Server für zuhause bekommen oder für "um auf der Arbeit damit rumzuspielen"? Zuhause sind der Phantasie praktisch keine Grenzen gesetzt. Wie andere schon erwähnten könntest du ihn (dank der 2 NICs) beispielsweise für das komplette Routing (inkl. Firewall über ipTables) oder Server für nahezu beliebig viele andere Dienste (DHCP, DNS, LDAP, e-Mail, Samba, usw.) nutzen. vmWare ESXI ist erstmal kostenlos, damit kannst du auch Erfahrungen sammeln. Interessant ist hier dann natürlich auch der Prozessor (Anzahl der Kerne, ist HT vorhanden, usw.) Wie gesagt, der Phantasie sind hier fast keine Grenzen gesetzt. Bleibt das Ding auf der Arbeit, musst du natürlich darauf achten, dass du keine Richtlinien deines Arbeitgebers verletzt. Kläre das mit deinem Abteilungsleiter. Übrigens ist es sehr unwahrscheinlich, dass als DNS-Adresse der Server selbst eingetragen wird. I.d.R. steht hierfür ein dedizierter DNS-Server zur Verfügung (zuhause macht das meist das Multifunktionsgerät (umgangssprachlich Router)).
  18. Fauch

    Ubuntu Server how to ?

    Ich würde ja (aktuell noch) die Finger von 16.04 lassen. LTS bedeutet nicht "bug-frei" und eine Distribution, die grade mal ein paar Monate alt ist, hat gezwungenermaßen ihre Kinderkrankheiten.
  19. Kann man sicher so sehen, auf der anderen Seite darf man sich aber auch ein bisschen veralbert vorkommen, wenn man eine offensichtliche Arbeitsbeschaffungsmaßnahme durchführt.
  20. So ist halt nunmal die Realität in vielen Betrieben, insbesondere solchen, die keine dedizierte Ausbildungsabteilung haben. Kollegen von mir haben 4-5 Monate vor Ende der Ausbildung aufgehört Berichtshefte zu schreiben - ging ohne Probleme durch. Ich hatte sogar bei der Mündlichen gefragt ob jemand die Berichtshefte sehen möchte, was aber dankend abgelehnt wurde. Viele Betriebe betrachten die Berichtsheftunterschreiberei doch selbst als unnötige Belastung (und zwar für sich, und nicht für den Auszubildenden).
  21. Berichtsheft ist im Wesentlichen Zeitverschwendung, kann aber sinnvoll sein, wenn dein Betrieb Dir nichts beibringt. Denn mit dem Berichtsheft kann man sowas dann belegen. Mein Berichtsheft hat nie jemand gelesen. Weder Ausbilder, noch Chef, Lehrer oder irgendjemand von der IHK.
  22. Ich bin da völlig bei dir. Persönlich habe ich mir während der Ausbildung z.B. C# in Depth gekauft (m.E. ein exzellentes Buch - hier wird's auch schwer, im Internet solche Informationen an einer Stelle zu finden). Ich wollte das Fachinformatikerbuch auch nicht schlechtreden. Es ist halt aber nunmal ausdrücklich kein Lehrbuch, sondern ein Nachschlagewerk, und hier sehe ich das, was man online findet, mindestens auf Augenhöhe. Und persönlich habe ich es nie verwendet (bis auf einmal, und selbst das hätte ich nicht getan, wenn wir es nicht in der Zwischenprüfung verwenden hätten dürfen).
  23. Ich habe sicher schon mehr als 1000 Seiten am PC gelesen: Tutorials, pdfs, ebooks, stackoverflow, usw. Was die Quellen betrifft, die sucht man sich je nach Thema und Bedarf bei Google - das dürfte insgesamt wesentlich schneller gehen. Das Handbuch für Fachinformatiker wird auch kaum jemand von Beginn bis Ende durchlesen, es ist ja auch eher ein Nachschlagewerk. Die Qualität des Buchs ist schon ordentlich, allerdings ist bei den aktuellen Techniksprüngen vieles halt (noch) nicht drin, andere Sachen dafür recht ausführlich, die heutzutage weniger relevant sind (z.B. ISDN). Was die Generation youtube angeht: Ich gehöre (vom Alter her) sicher auch nicht dazu. Warum man aber youtube-Videos als Lehrmedium belächeln möchte, erschließt sich mir nicht. Ein gut gemachtes youtube-Video kann Lehrinhalte genauso gut vermitteln wie ein Buch.
  24. Ich halte die Bücher für Geldverschwendung, seitdem sie in der Prüfung nicht mehr zugelassen sind. Ähnliches gibt's auch für lau im Internet. Ich hab mir das da https://www.amazon.de/Handbuch-Systemelektroniker-Fachinformatiker/dp/314235042X gekauft, weil wir das noch in der Zwischenprüfung verwenden durften (als letzter Jahrgang). Reingeguckt hab ich genau einmal, und das war in der Zwischenprüfung. Und wofür? Um ein paar Entsorgungssymbole nachzulesen.
  25. Die meisten Betriebe sind halt nicht ausbildungsreif. Da gibts leider viel zu wenig Qualitätskontrollen seitens der IHK. Es wundert nicht, warum immer mehr Ausbildungsplätze unbelegt bleiben. Für mich hört sich der OP so an als dachte jemand "Okay der ist schon 26, also ist für die Ausbildung von unserer Seite aus eh keinerlei Anstrengung nötig." Verkürzt du die Ausbildung? Falls es eh nichtmal mehr ein volles Jahr ist würde ich's durchziehen, gesetzt den Fall du bist gut genug in der Schule um die Prüfungen zu bestehen. Ansonsten such dir schnellstens was neues.

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