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Fauch

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  1. Wenn dir ~ 9000€ egal sind, ist das sicher richtig.
  2. @heinzkohl: Ich möchte an der Stelle nur nochmal betonen, dass es mir nicht darum ging hier dich (oder irgendwen sonst) schlechtzumachen. Dass aber ein paar Fragezeichen aufpoppen, wenn jemand sagt dass er als Student mit ein bisschen Programmieraufwand ein achtjähriges Projekt auf einen Monat verkürzt, sollte verständlich sein. In diesem Sinne hoffe ich natürlich, dass die Sache möglichst gut für dich endet.
  3. Also erstens gibt es durchaus Unterschiede zwischen z.B. dem KIT und der WBH, auch auf der Arbeitgeberseite. Das kommt allein schon durch den Unterschied FH <-> Uni zu stande. Zweitens sind nicht akkreditierte Hochschulen nicht das untere Ende, sondern auf der Skala nirgends zu finden. Ein Abschluss einer nicht-akkreditierten Hochschule wird i.d.R. nicht von einem Arbeitgeber honoriert. Drittens, und das ist viel wichtiger: Nicht nur die Sicht der Arbeitgeber zählt, sondern auch die Studieninhalte. Und da gibt es durchaus sehr große Unterschiede zwischen den einzelnen Hochschulen/Universitäten.
  4. Ja das stimmt, aber was hat das mit meinem Beitrag zu tun?
  5. Örtliche Flexibilität ist auch bei der WBH gegeben. Bis auf Bachelorkolloq hat ein Bekannter von mir z.B. alle Klausuren im Goethe-Institut in China geschrieben. Die klassischen Semester existieren eben an der WBH gar nicht. Du hast Prüfungen und die müssen auch gemacht werden. Reihenfolge/Zeitpunkt egal. WiSe/SoSe Unterschiede gibt es nicht. Von daher würde ich behaupten, dass die WBH die Nase bei der Flexbilität schon deutlich vorne hat. Eins noch am Rande, die WBH nimmt nicht am eduroam Projekt teil, d.h. kein WLAN in vielen Bibliotheken und vergleichbaren Räumlichkeiten.
  6. Wie gesagt, die WBH erlaubt es, Prüfungen zu schreiben, wann (und großteils auch wo) immer du Zeit hast. Für eine geringe Gebühr (80€) kannst du dir auch jederzeit eine Sonderklausur erstellen lassen. Das Studium lässt sich auch praktisch unbegrenzt ausdehnen. Für den Regelstudienzeitraum fallen die normalen Kosten an. Dann darfst du die Hälfte des Regelstudienzeitraums nochmal umsonst studieren. Anschließend kostet es wieder, exmatrikuliert wird man aber dennoch nicht. Die Semester an der WBH sind reine Leistungssemester. Du kannst (mit kleineren Beschränkungen) erstmal das ganze vierte Semester machen. Danach Semester zwei. Das kann für Leute mit dementsprechend viel Berufserfahrung sinnvoll sein. B-Aufgaben gewähren weitere Flexibilität. Die FU Hagen dagen orientiert sich eben mehr an einem normalen Semesterrhytmus, sprich: Semesterbeginn April und Oktober, Prüfungen zu festen Zeiten. Wenn du da nicht kannst, musst du eben auf den nächsten Termin warten.
  7. Nein. Denn selbst wenn in dem Unternehmen keiner das massive Verbesserungspotential durch das Makro unseres TE erkannt hat, muß das Unternehmen dennoch preislich mit anderen Unternehmen konkurrieren. Wenn durch ein Makro eines Studenten mal kurz ein paar Millionen einsparbar sind, dann haben die anderen Unternehmen in der Branche wohl ganz offensichtlich auch keine Ahnung von dem, was sie da tun. Die Leute nicht, aber die Chefetage sehr wohl. Und wenn die mit solchen Beträgen, wie sie der TE angibt, hantieren, dann sind sie wohl kaum total verblödet. Gleiches gilt für die Kunden. Es bleibt dabei: Entweder der TE ist der neue Fixstern am IT-Himmel und hat mal eben eine Branche neu erfunden, oder die Geschichte ist so nicht richtig.
  8. Ich glaube, man muss nicht groß darüber diskutieren, ob das ein Pluspunkt ist. Die WBH finanziert sich ausschließlich durch die Studiengebühren, die FU Hagen über Steuergelder. Daher auch die hohen Preisunterschiede. Aber es mag Leute geben, die gern mehr zahlen *shrug*.
  9. Die Fernuniversität Hagen ist eine staatliche Universität. Die Wilhelm-Büchner-Hochschule ist eine private Fachhochschule mit staatlicher Anerkennung. Das ist ein Unterschied. Jetzt klar?
  10. Sorry aber - Quatsch. Als "Helferlein" und Werksstudent/Teilzeitmitarbeiter hat er zu 99% gar keinen Zugang zu irgendwelchen auftragsspezifischen Informationen. Die Tatsache, dass da zehn Leute sitzen und rumklicken ist sicher kein Geheimnis und auf dieser Basis kann er auch nicht verklagt werden. Außerdem geht das völlig am Thema vorbei. Er muss nicht unbedingt diesen Auftrag abgreifen, sondern er entwickelt seine Software und bearbeitet den nächsten Auftrag. Es wird sich hier kaum um ein einmaliges Projekt handeln. Irgendwie reden hier aber alle am Thema vorbei. Der TE plant eine Software zu entwickeln, durch die man acht Jahre Arbeit mit zehn Mann in einem Monat abfrühstücken kann (und zwar mit einem PC). Rechnen wir mal wie die Milchmädchen: Jahresgehalt (unqualifizierter Mitarbeiter) - 20.000€ 20.000€ * 10 * 8 = 1,6 Millionen € (und das ist nur ein Auftrag!) Da sind die Kosten für Infrastruktur usw. alles noch nicht enthalten.
  11. Als jemand der beides kennt (sowie auch eine Präsenz-Uni besucht hat): Als erstes reden wir von dem Unterschied FH und Uni. Während die Thematik aus meiner Erfahrung von den meisten Arbeitgebern eher locker gesehen wird*, gibt es beim inhaltlichen Aufbau deutliche Unterschiede. Die Ausbildung an einer FH ist wesentlich praxisnäher. Die an einer Uni wesentlich theoretischer. Für die meisten ist die Fachhochschulausbildung daher etwas einfacher. Wer in die Forschung will ist mit der Uni meist besser dran. Zur WBH: - teu(r)er: Bachelor z.B. 10.000€ aufwärts - teilweise veraltetes Studienmaterial (z.B. enthalten die BWL-Hefte noch DM-Preise) + sehr flexibel, was sowohl Prüfungszeiten als auch das Studium an sich angeht. Beispiel: Du kannst dich einschreiben und mit dementsprechenden Vorkenntnissen als allererstes Prüfungen aus Semester vier schreiben. Oder Mathe1 und Mathe2 direkt nacheinander. + Auslandspraktikum in Kalifornien (teuer, aber eine Erfahrung wert) + Man muss sich doof anstellen, um das Studium nicht zu schaffen. Natürlich muss man lernen, aber die Bestehensquote liegt glaube ich bei 90%+ * B-Aufgaben: Einsendeaufgaben, die man in einem halben Jahr zu Hause lösen kann. Mit dementsprechend Fleiß sind hier gute Noten meist garantiert. Zu Hagen: - weniger flexibel zeitlich - teilweise veraltetes Studienmaterial + günstig (ca. 1600€ für einen Bachelor) + Uniabschluss statt FH + bekannter als die WBH + staatlich, nicht nur staatlich anerkannt Besonderes Augenmerk solltest du auch auf die Auswahl des Studiengangs legen. Wer einen Master in Informatik will, sollte auch einen Bachelor in Informatik machen (und nicht angewandte oder technische Informatik).
  12. Keine Ahnung ob du das Ausgangsposting gelesen hast. Erstens geht der alte AG angeblich pleite ohne die Automatisierungssoftware des TE (und zwar bald, denn das "überlebenswichtige" Projekt muss in 4-5 Monaten beendet sein) . Zweitens schreibt er doch, das bisher 10 Mitarbeiter rumklicken und er das Ganze jetzt automatisiert. Sprich: Mit dem Software-Entwicklungsteil hat der aktuelle Arbeitgeber genau null zu tun. Welches "Wissen" soll er hier bitte erlangen? Und wer sollte ihn bitte verklagen? Der mittlerweile bankrotte alte Arbeitgeber?
  13. Ich wiederhole mich ja recht ungern, aber es gibt zwei Möglichkeiten bzw. drei Möglichkeiten: 1) Der TE hat eine derart bahnbrechende Idee, dass er damit eine ganze Branche revolutionieren kann. Dann sind 225k sicher eher niedrig gegriffen. Aus dem Ausgangsposting ist eher diese Variante herauszulesen (sparen 500k ein, Firma wird vor dem Bankrott gerettet obwohl "budget da ist"). 2) Die Idee ist nicht bahnbrechend sondern 0815. Dann kommt er nichtmal in die Nähe von 10k. Wenn du mit "weniger als 10k" ein paar hundert Euro meinst ok. Ich finde solche Aussagen irreführend (wenn auch rein mathematisch korrekt). 3) Das Ganze geht in die Hose. Z.B. wenn die "Klickerei" aus Umfragen beantworten besteht und die Geschäftspartner merken, dass die HTTP-Requests rund um die Uhr immer von der gleichen IP kommen. Ich verstehe nicht, was daran so kompliziert ist. Eigentlich habe ich es ausführlich genug erklärt. Daher...fin.
  14. Wie gesagt, du veränderst das Szenario. Der TE schrieb, dass er durch sein Programm 500.000€ einsparen kann, sowie seinen Betrieb vor dem Bankrott rettet. Ob jetzt er oder ne externe Firma die Automatisierung programmiert, spielt in dem Szenario keine Rolle. Der TE ist Werksstudent und arbeitet dort für ein paar Euro. Er hat somit keinerlei Ahnung "was möglich ist", genauso wenig wie er wahrscheinlich Ahnung hat ob ein Projekt "überlebenswichtig" ist. Das aber mal nur so nebenei. Ach ja, und bisher hat der total unwissende Chef sich nie darüber Gedanken gemacht. Passt zu der Geschichte, dass für ein 8-Jahre Projekt 6 Monate veranschlagt wurden. Aber jetzt weiß er Bescheid und sucht sich nen externen Dienstleister. Merkst du was? Die ganze Geschichte macht überhaupt nur Sinn, wenn die Idee des TE so bahnbrechend ist, dass nur er sie umsetzen kann. Schön, dass das mittlerweile außer mir noch jemand kapiert hat. Somit entfällt die Idee, externe Dienstleister zu nutzen. Aber selbst wenn: Von dir kam doch der Vorschlag mit 10k €? Weißt du wie viele hochqualifizierte, teils promovierte Java-Entwickler man für 10k vier Wochen bekommen kann? Ich weiß es - genug. Dafür braucht man keinen Werksstudenten, der max. ein Zehntel dessen leistet. Nimm's mir nicht übel, aber ich glaube du hast dich da in was verrannt. Der TE kann ja berichten ob er die von Dir veranschlagten 10k bekommen hat oder nicht. Man darf gespannt sein.
  15. Noch besser: Geh in die dementsprechende Fachschaft. Da kannst Du erste Kontakte knüpfen und vielleicht mal ein Probeskript kaufen.
  16. Ich denke auch. Na aktuell rechnet der TE doch mit 500.000€ Einsparungen durch sein Makro/Programm/whatever. Das Projektbudget muss also auch entsprechend hoch sein. Und da die Firma des TEs das Projekt doch mit zusätzlichen Mitarbeitern durchführen will, verlangen die wohl deutlich mehr als 225.000€. Sprich: Zwei Angebote. 1x 225.000€ || 1x 500.000€+ Da das Projekt überlebenswichtig für das Unternehmen ist, kann der TE sogar warten, bis seine aktuelle Firma pleite ist und dann den Auftrag an Land ziehen. Wie du darauf kommst, ist doch relativ egal. Aber das ist nicht das Szenario, dass der TE beschrieben hat. Es ging nie darum, wer jetzt die Automatisierungssoftware programmiert. Sondern darum, ob man die Problemstellung mit zusätzlichen Mitarbeitern/manuell oder mit der Software des TE löst. Die 350.000€ waren ein Betrag der vom TE explizit gennant wurde. Zudem sind wir dann bereits an der nächsten Problemstelle. Der TE hat wahrscheinlich max. ein paar Wochen, um sein Projekt umzusetzen. Wenn er, wie du denkst, 10k verlangt - dafür bekommt man auch einen hochqualifizierten Freelancer für ein paar Wochen.
  17. Phantasien ist ja bekanntlich unendlich. Aber wenn wir jetzt noch eine externe Firma in's Spiel bringen, die die Automatisierung auch erledigen kann, sind wir vollends im Reich der Spekulation. Btw: Ob der TE vom Hof gejagt wird, könnte ihm als "Helferlein" der sicherlich bestenfalls Krümel verdient, wohl eher egal sein. Wenn die Idee wirklich so gut ist, gibt es Mittel und Wege, damit Geld zu machen. Und zwar wesentlich mehr als 4K €.
  18. Hm ja, jetzt wo du es sagst...oder doch nicht? Wir erinnern uns an das Szenario: - Das Projekt war für sechs Monate geplant - Das Projekt dauert nun acht Jahre - Das Projekt ist überlebenswichtig für das Unternehmen. - Der TE erklärt, dass er die (mit aktueller Mannstärke: 10 Mann ) achtjährige Arbeitszeit auf einem PC in einem Monat erledigen kann. Dabei will er ca. eine halbe Million Euro an Kosten einsparen. - Der TE ist Student und "Helferlein", also wahrscheinlich Werksstudent, Teilzeitmitarbeiter oder arbeitet dort in den Semesterferien in Vollzeit. Da er Student ist, hat er entweder jetzt oder bald wieder Vorlesungen. Soweit also die Fakten. Daraus ergeben sich zwei mögliche Schlüsse: 1) Der TE hat keine Ahnung von dem, was er hier angenblich auf die Beine stellen will und scheitert kläglich. 2) Der TE hatte eine supergute Idee und kann diese auch umsetzen. Da ich nun stets das Beste von meinen Mitmenschen glaube, gehe ich von 2) aus - der Student spart also Unternehmen xy ~500.000€ ein und rettet das Unternehmen vor dem Untergang (wir erinnern uns - das Projekt ist überlebenswichtig. Warum dann allerdings eine Fehlkalkulation von 6 Monaten/ 96 Monaten stattfand, lassen wir dabei mal dahingestellt.) Diese supergute Idee, die der TE auch umsetzen kann will er nun für 4000€-7000€ einem Unternehmen zur Verfügung stellen, dass dadurch eine halbe Million Euro spart und nicht bankrott geht (ich betone das absichtlich, denn so ist das Szenario). Gehen wir nun davon aus, dass sich mit dem "Makro" nicht nur der eine, sondern mehrere Aufträge abarbeiten lassen, landen wir schnell bei ein paar Millionen Euro, die der TE angeblich für das Unternehmen "einspart". Wenn nun der liebe TE das tatsächlich hinbekommt, wäre es ziemlich hirnverbrannt, diese Software, dem Unternehmen, welches er vor dem Bankrott gerettet hat, für 4000€ zu überlassen. Zumal es wahrscheinlich mehrere Unternehmen gibt, die von der Software profitieren können (wir erinnern uns - eine Automatisierungssoftware, die ein achtjähriges Zehnmannstärkeprojekt auf einen Monat reduziert). Aber wer weiß, MS-DOS wurde auch für $50.000 verkauft. Es stehen jeden Tag Dumme auf. So long.
  19. Wenn du eine so tolle Möglichkeit gefunden hast, wie man in einem Monat 300.000€ einspart, würde ich kündigen und mich direkt an die Auftraggeber wenden. Denen machst du ein Angebot zu 75% des Preises und streichst die ~225.000€ einfach selber ein. Alles andere is wohl Quatsch zumal ....wenn das Projekt wirklich "überlebenswichtig" für das Unternehmen ist und ohne dich gar nicht durchgeführt werden kann...
  20. Für mich wird das Ganze immer undurchsichtiger. Eine Projektdokumentation wurde schon abgegeben und bewertet? Und da hast du eine füńf oder was? Welchen Quellcode hast du denn bitte der Dokumentation angefügt, wenn es die Klassen eigentlich gar nicht gibt? Zu 3): Klar hätte es das. Denn dann hätte man jetzt die unschöne Situation mit der Prüfung vermeiden können. Und wie @arlegermi schon schrieb, ob es die Viewschicht gibt oder nicht ist grundsätzlich mal zum Bestehen des Projektes nicht entscheidend.
  21. Daran ist kein Widerspruch. Die IHK kann nun mal nicht zaubern. Sie können deinen Chef anhalten, sich mehr um die Ausbildung zu kümmern oder ihm (falls er das nicht tut) die Ausbildungserlaubnis entziehen. Vielleicht verstehe ich dich auch falsch, aber das Projekt steht doch jetzt bald zur Abgabe an? Oder hast du den aktuellen Termin schon komplett abgeschrieben und dich auf "in einem halben Jahr" festgelegt? Wenn du vor einem Jahr zur IHK gegangen wärst, sähe die Situation völlig anders aus. Ich hatte das zwar schonmal aufgeführt, aber verlass dich nicht auf deinen Chef. Ein halbes Jahr ist Zeit genug, sich die Kenntnisse anzueigenen, die man zur Durchführung eines Projekts braucht. Mir ist klar, dass du das Projekt (jetzt) nicht mehr wechseln kannst. Die Tatsache, dass Komponenten, die von dir eh nicht selbst erstellt werden sollten, fehlen, zum Durchfallen führen, halte ich für sehr fraglich. Schließlich muss kein fertiges Produkt abgegeben/präsentiert werden. Zusammenfassend also nochmal: (1) Wieso versuchst du es nicht einfach mal mit dem, was du jetzt hast? Wenn du durchfällst, kannst du immer noch anschließend zur IHK. (2) Unabhängig davon, würde ich mir einen neuen Betrieb suchen. (3) Falls das IHK-Gespräch stattfindet und dein Chef angehalten wird, sich mehr um die Ausbildung zu kümmern, würde ich mich trotzdem nicht darauf verlassen. So, das war's jetzt aber von meiner Seite.
  22. Was aber denkst du, kann die IHK tun, was dir weiterhilft? Wie gesagt, maximal darf dein Cousin/Chef nicht mehr ausbilden. Das bringt dir persönlich aber gar nichts. Wenn du die Prüfung jetzt nicht bestehst bzw. bestehen kannst, musst du in einem halben Jahr nochmal ran. Im Endeffekt kannst du aus meiner Sicht daher auch genauso gut einfach mal zur mündlichen gehen, dein Projekt präsentieren und auf eine vier hoffen. Und danach findest du hoffentlich so schnell wie möglich eine neue Stelle...
  23. Wieso suchst du dir nicht eine andere Stelle? Hängst du so an deinem Cousin? Für mich hört sich das Ganze nach einem Rezept für eine Katastrophe an. Ein professionelles Level erreichen übrigens die allerwenigsten Programmierer im Selbststudium. Wenn du ihn nicht noch zivilrechtlich verklagen willst, sind die schlimmsten Konsequenzen, die ihm seitens der IHK drohen, der Verlust der Ausbilderlizenz. Ich halte das nicht für ein gutes Argument. Zudem wird auch dort die Frage auftauchen, warum du dich erst jetzt rührst. Dass das für dich gut ausgeht, kann ich mir kaum vorstellen.
  24. Hallo Azubi_in_Not, Mir ging es auch gar nicht darum, dich jetzt weiter runterziehen zu wollen sondern eher, dich für die Zukunft zu wappnen. Denn jetzt ist das Kind schon in den Brunnen gefallen und du musst schauen wie du die Sache wieder in Ordnung bringen kannst. Wer an der Sache schuld ist, ist doch Nebensache. Dass du dich nicht auf deinen Chef (auch wenn's wohl dein Cousin ist...) verlassen kannst, sollte wohl klar sein. Ich finde, du solltest dir in Anbetracht der Situation mal folgende Fragen stellen: Was machst du, wenn dich dein Chef entlässt? Was machst du, wenn dein Chef Insolvenz anmeldet? Was ich aus deinen Beiträgen entnehme ist, dass du im Betrieb außer diese Webseiten zusammenstellen nichts gelernt hast. Daraus folgt, dass du auf dem Arbeitsmarkt auch nur wenig Chancen hast. Meine persönliche Erfahrung aus Ausbildung und Studium sagt mir, dass dagegen nur eins hilft: Initiative und Engagement zeigen. Betrieb wechseln, Fortbildungen machen, selber lernen. Nur so wird es besser. Dich auf andere zu verlassen...das geht fast immer schief. Viel Glück! Ich hoffe, dass die Sache bestmöglich für dich ausgeht.

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