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Bachelor Informatik Fernuni Hagen oder WBH?


Evilkneevel86

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Guten Tag zusammen.  ?

Ich Interessiere mich für ein Informatikstudium, wobei für mich nur ein Fernstudium in Betracht kommt.

Nun die Frage aller Fragen die mir in meinem Kopf spukt;

Ein Studium an der Fernuni Hagen in Teilzeit?

+ Verhältnismäßig günstig

+ detaillierter bzw. theoretischer Inhalt 

+ Bachelor „Uniabschluss“

- nicht sehr flexibel ( was Module bzw Prüfungen angeht)

- Bachelor in Teilzeit ~ 6Jahre +/-

- Einige Module (Mathematik) bzw das Grundpraktikum Programmierung sollen ziemliche Knochen sein.

 

oder das Studium an der Wilhelm Büchner ( Angewandte Informatik)

+ möglicherweise praxisnäher 

+ Bachelor angeblich in ~ 3Jahren

+ Studienmaterial soll sehr gut und aktuell sein

+ sehr flexibel ( Prüfungen können durchschnittlich alle zwei Monate absolviert werden)

- sehr, sehr teuer ( mit Studienkredit finanziert ~ 17k €)

-  Bachelorabschluss „nur“ von einer FH

 

Nun zu meiner Person, ich bin 31 Jahre jung, ledig und habe vor knapp 15 Jahren meine Ausbildung zum Fisi gemacht.

Im Lernen bin ich noch halbwegs geschult, da ich erst letztes Jahr mein Fachabi nach holte.

Ich arbeite Vollzeit im IT Bereich, habe demnach schon ein paar Erfahrungen sammeln dürfen.

Meine Achillesferse ist die Programmierung, wobei das vlt. zu hochtrabend ist. Habe nur bisher keine großen Erfahrungen / Kenntnisse in diesem Bereich.

 

Ich bin mir nicht wirklich sicher welches Studium eher für mich wäre.

Wobei mich das Studium an der WBH eher anspricht.... allerdings bin ich nicht so begeistert so eine hohe finanzielle Bürde in meinem Alter aufnehmen zu müssen.

Was haltet ihr von der Sachlage? Habt ihr Tipps zur Entscheidungsfindung?

Vielen Dank im Voraus.   ? 

Bearbeitet von Evilkneevel86
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Die FUH ist nicht auf ein Studium neben dem Beruf ausgelegt. Selbst für Leute die schon ein Studium an einer staatlichen Hochschule hinter sich haben (und wirklich wissen wie man lernt), ist das das Studium an der FUH sehr schwer. Du wirst dort mit teilweise absurden theoretischen Modellen konfrontiert die keinerlei Praxisbezug haben. Die meisten brechen ein Studium an der FUH deswegen wieder ab. Dazu kommt, dass dich das Studium beruflich nicht weiter bringt, es sei denn, du willst in die Forschung (der Zug ist bei dem Alter aber leider sowieso schon abgefahren).

Ich kann von der FUH nur abraten.

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Ich habe an der WBH "reine" Informatik studiert. 3 Jahre sind gut möglich, wenn man sich reinhängt. Angewandte Informatik sind dann ja 7 Semester, also ein halbes Jahr länger. 

Ob Uni- oder FH-Abschluss ist im Berufsleben meist egal. Lieber einen (sehr) guten FH-Abschluss, als eben mittelmäßigen Uni-Abschluss. 

Wenn du die Kohle für die WBH hast, nimm die ;-). 

Die Betreuung war okay und die Repetitorien vor Ort helfen meist zusätzlich. 

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Hey, ich möchte dich nur kurz darauf hinweisen, dass du später im Studium hoffentlich nicht "enttäuscht" wirst. Das Studium hat relativ wenig mit dem FiSi zu tun, so sind zumindest meine Erfahrungen (ich mache zwar den IT-Kaufmann, aber vieles ist ja ähnlich). Im Studium (besonders an einer Uni) wirst du nicht für die Arbeit ausgebildet, sondern für die Uni. Mathe ist sehr hart (für die meisten) und man lernt Theorie anstatt praktische Sachen. Solche Dinge wie RAID-Berechnungen, Subnetting, ... wirst du an der Uni vermutlich vermissen, weil das zu einfach ist. Auch wenn mich viele hier jetzt für das "zu einfach" hassen - es ist so. Der Arbeitsaufwand im Studium wird deutlich höher sein, als die Ausbildung.

Trotzdem kann ich dich nur ermutigen, das Studium anzugehen. Es macht unglaublich viel Spaß und wenn man die richtigen Leute kennenlernt, zieht jeder den anderen mit. Ich würde dir zur angewandten Informatik raten. Einfach aus dem Grund, dass es zwar schon weit weg vom FiSi ist - aber doch noch näher an der Praxis als reine Informatik.

Und die Sorge, dass der Abschluss "nur" von einer FH ist... Meine Personalchefin stellt nie (oder nur sehr selten) Bewerber von einer Uni ein. Einfach weil die viele Dinge können - aber nicht das was man braucht. Bis die Uni-Absolventen eingearbeitet sind und dem Unternehmen Gewinn bringen, vergehen im Schnitt 1,5 bis 2 Jahre.

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Vielen Dank für eure Antworten    ?

Ich persönlich finde einen möglichst praxisnahen Bezug wesentlich Interessanter ( nicht das die ganzen theoretischen Modelle nicht ihre daseinsberechtigung hätten)

 

Ich stieß auch noch auf den Studiengang der FAU in IT - Sicherheit, wobei dieser auch alles andere als günstig ist.

Und die Wings bietet noch einen Studiengang in IT - Forensik an, dieser ist mir jedoch denke zu Kriminologie bzw Rechts(Jura)lastig.

Danke für die Anregungen, ich muss mir somit primär erstmal die Frage stellen, ob ich gewillt bin die immensen Kosten zu tragen.

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Ich muss Arvi teilweise widersprechen.

Die FUH ist sehr auf ein Studium neben den Beruf angelegt. 

Die Angaben der Semesterwochenstunden gehen in der Regel auf. Was bei einem Vollzeitstudium 3 x 6 x 45 min pro Woche sind. Bei Teilzeit entsprechend weniger. Wenn einem das zuviel ist kann man das Studium beliebig in die Länge ziehen. Klingt seltsam aber ich weiß nicht was die Alternative der privaten, gerade der WBA sein soll. Ein Vollzeit Fernstudium ist einfach sehr hart. Es schaffen ohne das man vielleicht ein zwei Semester drauf legen muss ist unrealistisch. Bei Präsenzunis ist der Bachelor in 3 Jahren schließlich auch die große Ausnahme.

Und da stellt sich die Frage zahlst du bei der WBA pro Kurs oder pro Monat?

Und das "harte" Programmierpraktikum sollte auch nicht geschenkt sein weil man danach größtenteils mit Programmierung in Ruhe gelassen wird. Dafür ist es wie viele Mathe Module auch unbenotet und man kann es so oft versuchen wie man will.

Aber offen gestanden ja, viel zu viel Mathe und wenn du vor dem Studium nicht schon in dem Fachbereich arbeitest bist du danach nur auf dem Papier dafür qualifiziert.

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vor 2 Minuten schrieb mpnsk:

Ich muss Arvi teilweise widersprechen.

Die FUH ist sehr auf ein Studium neben den Beruf angelegt. 

Die Angaben der Semesterwochenstunden gehen in der Regel auf. Was bei einem Vollzeitstudium 3 x 6 x 45 min pro Woche sind. Bei Teilzeit entsprechend weniger. Wenn einem das zuviel ist kann man das Studium beliebig in die Länge ziehen. Klingt seltsam aber ich weiß nicht was die Alternative der privaten, gerade der WBA sein soll.

Ja wenn man die Qualität der privaten Hochschulen im Bereich der Lehre ausgerichtet auf Berufstätige nicht kennt, dann ist das schwer nachvollziehbar. Ein Studium auf Berufstätige auszurichten heißt nicht, ein reguläres Vollzeitstudium in Teilzeit zu studieren, sondern auch entsprechenden Content und Prüfungsregularien zu bieten. Bei der FUH kriegst du einfach nur Skripte (wobei besser gesagt: Das sind Bücher in Prosa mit hunderten Seiten) in schwarz/weiss, was natürlich richtig gut ist, wenn du dort Charts hast, auf dessen Farben man sich im Skript bezieht ("siehe rote Linie in Abb.3"), die Farbverläufe sich im Skript aber nur durch die Intensität der Grautöne unterscheiden ... Dazu fehlen in den Skripten auch teilweise Erklärungen, weil man davon ausgeht, dass der Student selber die Lücken durch Eigenrecherche schließt (so wie es bei der Universität oft die Regel ist). Obendrauf sind gerade die Inhalte im IT Bereich teilweise stark veraltet.

An Hochschulen wie der IUBH kriegst du Skripte in hochwertigen Farbdrucken, Summarys zu jedem Kapitel, Übungsaufgaben und Lösungen, Vorlesungen in Video Form und es gibt jeden Monat Prüfungstermine. An der IUBH kannst du die Prüfungen sogar von Zuhause aus schreiben und ein Prüfer beobachtet dich dann über 2 Kameras. Das man jeden Monat die Prüfungen schreiben kann führt natürlich dazu, dass man nicht an fixe Termine gebunden ist und ein Modul nach dem Anderen abarbeiten kann. Dadurch kommt man nicht wie an der FUH in so eine 8 wöchige Prüfungsphase wo man sich am besten noch Urlaub nehmen muss, um den Stoff überhaupt rein zu kriegen.

Zwischen der Lehre an den privaten Hochschulen und der FUH, liegen Welten ...
Auch das Verbundsstudium  kommt nicht an die Qualität der privaten heran. Die sind ja teilweise genauso teurer wie die privaten und das einzige was die Hochschulen machen ist den Stoff zu dehnen und sich "nebenbei" ein nettes Sümmchen dazu zu verdienen.

 

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Am 1.5.2018 um 08:44 schrieb Evilkneevel86:

Ich bin mir nicht wirklich sicher welches Studium eher für mich wäre.

Die Frage kann man nur dann genau beantworten, wenn man genauer weiß, wohin Du willst. Ich wundere mich, daß im Follow-up noch keiner ausgeführt hat, daß die WBH den Makel des Schmalspurstudiums (Fachhochschule && privat) hat und z.B. für die Einstufung im öffentlichen Dienst das definitiv was ausmacht. Bei der Entscheidung kommt es außerdem auf deine finanzielle Situtation an, auf die berufliche Auslastung, auf das familiäre Umfeld und vieles mehr.
 

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vor 11 Minuten schrieb Wurmi:

daß die WBH den Makel des Schmalspurstudiums (Fachhochschule && privat)

Ja - weil es blödsinn ist.

Kenne jetzt die WBH nicht, aber wir haben mit privaten Hochschulen bislang nur gute Erfahrungen gemacht.
Nicht umsonst haben viele große Konzerne und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften Kooperationen mit privaten Hochschulen. Dieses Gesabbel mit dem "Makel" findet man meistens nur unter Leuten, die sich "nach unten abgrenzen" wollen (natürlicher Reflex von Menschen).

vor 11 Minuten schrieb Wurmi:

z.B. für die Einstufung im öffentlichen Dienst das definitiv was ausmacht.

Was denn ? Solange die Studiengänge akkreditiert und staatlich anerkannt sind kann das gar keine Auswirkung auf die Eingruppierung haben. Ein Kollegin von mir hat letztens ihr Winfo Studium an der FOM beendet und wurde jetzt beim BfV verbeamtet auf Probe.

Bearbeitet von Arvi
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Die zweite Option kenne ich zugegeben nicht. Deswegen kann ich dazu wenig sagen.

Die Fernuni Hagen ist jedoch ein harter Brocken, so viel sei im Vorfeld gesagt. Der Stoff ist gut und umfangreich, auch einigermaßen aktuell, aber das Niveau ist sehr hoch. Es hat seinen Grund, dass so viele Leute daran scheitern, auch wenn man es auf Teilzeit ausgelegt hat. Da muss man schon richtig Zeit, Lust und Laune mitbringen, um das zu schaffen.

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vor 18 Minuten schrieb Arvi:

Dieses Gesabbel mit dem "Makel" findet man meistens nur unter Leuten, die sich "nach unten abgrenzen" wollen (natürlicher Reflex von Menschen).

In der Tat ist das ein natürliches Verhalten, aber gerade deshalb so verbreitet.

Was den Abschluss und die Einstufung im öD betrifft, hab ich mal kurz gegoogelt und Du hast wohl recht, mit den neuen Bachelor und Masterabschlüssen gibt es formal keinen Unterschied mehr zwischen FH und Uni Abschlüssen.

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  • 3 Wochen später...
Gast default1990
Am 2.5.2018 um 09:32 schrieb Errraddicator:

Die zweite Option kenne ich zugegeben nicht. Deswegen kann ich dazu wenig sagen.

Die Fernuni Hagen ist jedoch ein harter Brocken, so viel sei im Vorfeld gesagt. Der Stoff ist gut und umfangreich, auch einigermaßen aktuell, aber das Niveau ist sehr hoch. Es hat seinen Grund, dass so viele Leute daran scheitern, auch wenn man es auf Teilzeit ausgelegt hat. Da muss man schon richtig Zeit, Lust und Laune mitbringen, um das zu schaffen.

Ich bin da auch eingeschrieben und habe schnell feststellen müssen, dass ich, zumindest noch während ich in der Ausbildung bin, meine Erwartungen da echt runterschrauben muss.

Habe jetzt in drei Semestern nur sieben Kurse belegt, Grundlagen Mathematik (sehr umfangreich), Stochastik (schwierig, aber deutlich machbarer als Grundlagen Mathe), OOP (wegen der Ausbildung nicht so schwierig), imperative Programmierung (sollte eigentlich leichter sein als OOP aber hat mich deutlich mehr Zeit gekostet), Algorithmische Mathematik (dieses Semester mein Hauptfokus) und Computersysteme I (aus Zeitmangel verschoben auf nächstes Semester).

Die Betreuung durch die FUH fand ich bisher ziemlich klasse, die Materialien kommen immer pünktlich und wenn man die Zähne zusammenbeißt, macht man zumindest langsam Fortschritte.

Haarig wird es wohl erst, wenn man sich das Fernstudium an einer echten Uni anrechnen lassen will. Da kann man dann echt nicht mehr wählerisch sein, welche Uni man nimmt.

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Ein Wechsel der Uni/ Hochschule ist aber trotzdem nicht einfach. Jede Hochschule/ Uni darf selbst entscheiden, was anerkannt wird. Und von Hagen wird leider eher wenig anerkannt (zumindest in Bayern)...

Auch hier gilt auf Hochschulebene: Bildung ist Ländersache!

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Vielen Dank für all die Vorschläge bzw Ratschläge ?

Ich habe mich nun letztendlich für den Studiengang der IT - Forensik von der Wings entschieden.

Dieser spricht mich inhaltlich in etwa genau so an wie der Studiengang IT - Sicherheit der FAU, jedoch denke ich das der Studiengang der Wings praxisnäher ist, sowie hat der eine Regelstudienzeit von vier Jahren. 

Ich lasse mich also mal überraschen und berichte gerne, wenn es Interessierte gibt.

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vor 8 Stunden schrieb SaJu:

Ein Wechsel der Uni/ Hochschule ist aber trotzdem nicht einfach. Jede Hochschule/ Uni darf selbst entscheiden, was anerkannt wird. Und von Hagen wird leider eher wenig anerkannt (zumindest in Bayern)...

Auch hier gilt auf Hochschulebene: Bildung ist Ländersache!

Ja, aber das ist immer ein Problem und liegt nicht an der FernUni Hagen.

 

PS:
IT-Forensik ist aber nicht IT-Sicherheit! Einige bewertungen zu dem Studiengang sind auch nicht das gelbe vom Ei.
Aufpassen, ob man danach einen passenden Arbeitsplatz findet.
Forensiker sind idR bei der Polizei und die bilden selber aus.

Bearbeitet von Graustein
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Die Probleme mit der Anerkennung hast Du sogar in derselben FH/Uni.

Da kann man an derselben FH/Uni von einem Fach ins nächste wechseln und darf im Zweifel alles Bisherige neu machen. Selbst, wenn das betroffene Fach in beiden Studiengängen vorkommt. Prof A erkennt den Unterricht von Prof B nicht an, weil er nix davon hält und schon war alles für die Katz.

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vor 17 Stunden schrieb Graustein:

IT-Forensik ist aber nicht IT-Sicherheit! Einige bewertungen zu dem Studiengang sind auch nicht das gelbe vom Ei.Aufpassen, ob man danach einen passenden Arbeitsplatz findet. Forensiker sind idR bei der Polizei und die bilden selber aus.

Kann man so nicht sagen. Forensische Arbeiten werden oft auch extern ausgeführt und die Labore Arbeiten nur als Zulieferer. Außerdem ist Forensik nicht nur in der Beweissicherung ein Thema. Aber es ist schon ein sehr spezielles Gebiet und wäre auch nicht meine erste Wahl.

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  • 2 Wochen später...

Als jemand der beides kennt (sowie auch eine Präsenz-Uni besucht hat):

Als erstes reden wir von dem Unterschied FH und Uni. Während die Thematik aus meiner Erfahrung von den meisten Arbeitgebern eher locker gesehen wird*, gibt es beim inhaltlichen Aufbau deutliche Unterschiede.

Die Ausbildung an einer FH ist wesentlich praxisnäher. Die an einer Uni wesentlich theoretischer. Für die meisten ist die Fachhochschulausbildung daher etwas einfacher. Wer in die Forschung will ist mit der Uni meist besser dran.

 

 

Zur WBH:

- teu(r)er: Bachelor z.B. 10.000€ aufwärts

- teilweise veraltetes Studienmaterial (z.B. enthalten die BWL-Hefte noch DM-Preise)

+ sehr flexibel, was sowohl Prüfungszeiten als auch das Studium an sich angeht. Beispiel: Du kannst dich einschreiben und mit dementsprechenden Vorkenntnissen als allererstes Prüfungen aus Semester vier schreiben. Oder Mathe1 und Mathe2 direkt nacheinander.

+ Auslandspraktikum in Kalifornien (teuer, aber eine Erfahrung wert)

+ Man muss sich doof anstellen, um das Studium nicht zu schaffen. Natürlich muss man lernen, aber die Bestehensquote liegt glaube ich bei 90%+

* B-Aufgaben: Einsendeaufgaben, die man in einem halben Jahr zu Hause lösen kann. Mit dementsprechend Fleiß sind hier gute Noten meist garantiert.

 

Zu Hagen:

- weniger flexibel zeitlich

- teilweise veraltetes Studienmaterial

+ günstig (ca. 1600€ für einen Bachelor)

+ Uniabschluss statt FH

+ bekannter als die WBH

+ staatlich, nicht nur staatlich anerkannt

 

Besonderes Augenmerk solltest du auch auf die Auswahl des Studiengangs legen. Wer einen Master in Informatik will, sollte auch einen Bachelor in Informatik machen (und nicht angewandte oder technische Informatik).

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