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Wurmi

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  1. https://www.ziele-wege-perspektiven.de/it-karrierehandbuch.html https://www.amazon.de/-/en/Martina-Diel/dp/3955611639
  2. Ein akademischer Abschluß läßt halt vermuten, daß man sich selbstständig in schwierigerere Themen einarbeiten kann. Aber wie bereits gesagt, solange nicht ausdrücklich ein wissenschaftlicher Mitarbeiter gesucht wird, reicht ein Profil, das erkennen läßt, daß man der Aufgabe gewachsen wäre.
  3. Ich habe da aus persönlichem Interesse noch gegoogelt (weil ich vor Jahren selbst "Betroffener" war und mich damals intensiv mit der Thematik beschäftigt hatte). https://www.karriereakademie.de/im-besten-gegenseitigen-einvernehmen Damit würde ich es so interpretieren, daß Du bereitwillig den vorgelegten Aufhebungsvertrag unterschrieben hast und damit die Formulierung "auf eigenen Wunsch" etwa soviel bedeutet wie "als bevorzugte Alternative gegenüber einer drohenden betriebsbedingten Kündigung". Natürlich wird einer, der bereitwillig unterschreibt, zum Freund des Arbeitgebers. "Bedauern" wird auch bei einer betriebsbedingten Kündigung immer ausgedrückt werden - aber letztlich überwiegt doch die Vorfreude auf die eingesparten Lohnkosten und die billigeren ausländischen Kollegen.
  4. Beim ersten Lesen habe das mit dem "einvernehmlich" nicht wirklich wahrgenommen, und weil weiter unten dann auch was von großem Bedauern steht, nicht weiter darüber nachgedacht. Aber dieses Wörtchen "einvernehmlich" ist ein Euphemismus, der es in sich hat. Es bedeutet, daß der Weggang dem Unternehmen recht ist. Wir kennen das aus Meldungen aus der Chefetage. "Vorstand X verlässt unser Unternehmen in gegenseitigen Einvernehmen" heißt "X wurde rausgeschmissen". "Vorstand X verlässt unser Unternehmen in besten gegenseitigen Einvernehmen" heißt hingegen "Wir haben ihm gesagt, daß wir ihn los werden wollen, und er hat dann gesagt, okay, dann könnt ihr mich am Ar*** lecken". Merkregel: Eine Kündigung wird vom Arbeitnehmer geschrieben und ein Aufhebungsvertrag von der Personalabteilung. Ein Aufhebungsvertrag kann soviele +++e haben und auch einen Goldrand, es ändert nichts daran, daß ein Mitarbeiter, der auf eigene Initiave gehen will, einfach kündigt. Wenn ein Unternehmen Personalabbau plant und ein Mitarbeiter den vorgelegten Aufhebungsvertrag unterschreibt, dann ist der Arbeitgeber mit diesem Mitarbeiter total happy. Da gibt es dann einen ganz ganz festen Händedruck dafür, manchmal richtig viel Kohle, und selbstverständlich bekommt er ein Bomben-Zeugnis, auch wenn er nur äußerst mittelmäßig war.
  5. In die Aufgabenbeschreibung darf keine Beurteilung rein. Also soll in der Aufgabenbeschreibung stehen, daß die Stelle gute Englischkenntnisse erfordert und in der Leistungsbeschreibung weiter unten auf die Englischkenntnisse eingegangen werden. Ansonsten habe ich nichts negatives in dem Zeugnis gesehen, es ist voller Lob.
  6. Das ist wirklich haarsträubend, daß so etwas immer noch vorkommt. Ich bitte deshalb um Entschuldigung für meinen Sarkasmus von weiter oben. Wenn ich doch noch ein bissl "mansplainen" darf: Wir leben alle in unserer Bubble. Ich habe immer wieder im Berufsleben erlebt, daß Menschen etwas negativ auf ihr Geschlecht (oder Hautfarbe, Aussehen, Religion) beziehen und es außerhalb der Bubble offensichtlich war, daß es nicht daran lag. Haben Psychologen auch schon interessante Experimente dazu gemacht: https://www.aknowbrainer.com/dartmouth-scar-experiment
  7. Das kann ich mir (hierzulande) kaum vorstellen, daß das einer laut sagt. Viel häufiger dürfte es vorkommen, daß einer sagt "Ich möchte lieber mit Frau *** darüber reden! Sie sind in dem Thema nicht drin!"
  8. Auf die Gefahr hin, hier ein großes Faß aufzumachen: Woher weißt Du, daß das wegen Deinem Geschlecht war? Weil Du nicht schwarz bist? Kein Migrationshintergrund? Und nicht übergewichtig? Und keine religiöse Minderheit? Ich habe solches Verhalten (solche irritierende Mail-Manöver) vereinzelt auch erlebt. Jetzt gehöre ich zu keiner der oben genannten Minderheiten. Habe aber ein große Nase. Wahrscheinlich war das der Grund.😀
  9. Denke daran, daß das Gras auf der anderen Seite des Zaunes immer grüner aussieht. Und Hobby und Beruf sind zwei verschiedene Dinge. Ein Modelleisenbahn zu bauen, was leckeres zu kochen oder auch ein Datenbankschema auszutüfteln, kann total Spaß machen. Aber nicht dann, wenn man gleichzeitig mehrere solcher Task reingedrückt kriegt und einer hinter einem steht und Druck macht.
  10. Erstmal habe ich mich gefragt, was das Totschlagsargument soll. Und es ist mir gleichzeitig schmerzlich bewußt geworden, wie winzig und unbedeutend mein persönliches Umfeld ist. Kenne ich doch nicht einmal einen der sprichwörtlichen Investmentbanker, die Yogalehrer geworden sind, persönlich und auch keinen einzigen Arzt, welcher Entwicklungshelfer geworden ist. Ja, in meinem persönlichen Umfeld gibt es nicht einmal einen Berufssoldaten und nicht einen einzigen linkshändigen Apotheker! Geschweige denn auch nur einen 40-jährigen Absolventen der IU im Bereich Software-Engineering - egal ob verzweifelt arbeitssuchend oder von Headhuntern verfolgt! Gerne möchte ich die Frage zurückgeben: Kennt er einen IU-Absolventen im Bereich MINT (und auch vergleichbarem Alter), der danach keinen Job bekommen hat?
  11. Ich hab mich mal auf der Webseite von der IU umgesehen. Es ist nicht so theoretisch. Man muß sich offensichtlich nicht semesterlang mit den Modellen von Gödel, Chomsky, Turing etc. und so weiter quälen. Aber auch praktische Softwareentwicklung kann frusten: Wenn die Entwicklungsumgebung zickt und komische Fehlermeldungen ausspuckt, der Abgabetermin naht und man ganz allein mit Dr. Google ist
  12. Ich persönlich würde einem Bewerber, der sich in mittleren Jahren noch ein Fernstudium angetan hat, wohlwollend sein. Hat er doch bewiesen, daß er nicht nur Abstraktionsvermögen und Hintergrundwissen hat, sondern auch Durchhaltevermögen, Eigeninitiative und Selbstorganisation. Bei einer Ausbildung kommt es halt stark darauf für den eigenen Horizont, was man im Ausbildungsunternehmen machen darf. Und es gibt in der IT viele, die alles so machen, wie sie es schon immer gemacht haben, und das seit 20-30 Jahren+. Immerhin haben wir Fachkräftemangel. Da kann ein berufserfahrener Familienvater mit breitem einschlägigem theoretischen Wissen als Bewerber imho durchaus mit einem jüngeren konkurrieren, der halt das (und nur das), was er gelernt hat, schon ein paar Jährchen macht. Zwei Aspekte finde ich wichtig: -Du brauchst eine sehr konkrete Perspektive bezüglich der zukünftigen Tätigkeit und darfst nicht einfach vor dich hin studieren und dann meinen, später mit dem Abschlußzeugnis in der Hand als willkommene Fachkraft offene Türen einzulaufen. -Unterschätze nicht ein Fernstudium. Am Anfang finden Frau und Kinder es noch toll, wenn Papa studiert. Aber wenn die Jahre ins Land gehen, finden sie es nicht mehr so toll, wenn immer klar ist, was der Partner oder der Papa in seiner Freizeit macht: studieren und dabei am liebsten nicht gestört werden. Man hat als Fernstudent auch kaum Kommilitonen, mit denen man sich austauschen kann, sondern sitzt mutterseelenallein vor dem Übungszettel. Die Abbrecherquoten sind sehr hoch. Aber mit einer Psychologin als Frau steht man da vielleicht besser da.
  13. Da würde ich natürlich sagen, daß das die Themen einer FISI-Ausbildung sind. Aber stehen sie denn im Zeugnis? Ich habe es schon öfters angemerkt: Zeugnisse gehören nicht so interpretiert, daß man die einzelnen Sätze mit den üblichen Floskeln vergleicht und dann für jede Floskel eine nummerische Note ermittelt. Da wäre ChatGPT jedem Homo sapiens um Lichtjahre voraus. Es ist jetzt schon so, daß Zeugnisprogramme die Beurteilungen wie gut, befriedigend und ausreichend in Testbausteine mappen und man dann logischerweise in die andere Richtung wieder zurück zur Note finden kann. Als homo sapiens macht man sich aber darüber hinaus Gedanken wie: Wie ist das Zeugnis entstanden? Hat da ein gestresster Abteilungsleiter schnell mal zwischendurch einen Fragebogen angekreuzt mit Teilnoten und dann hat einer in der Personalabteilung daraus mechanisch via Tool eine Zeugnisprosa erzeugt? In einem solchen Fall drücken auch die besten Floskeln nicht wirklich Wertschätzung aus, sondern vielleicht nur, die lästige Sache ein für allemal vom Tisch zu bekommen. Bei einem sehr guten Mitarbeiter muß schon ein bißchen persönlicher Einsatz bei der Zeugniserstellung erkennbar sein. In Deinem Zeugnis gibt es keinen Dank und keine guten Wünsche, sondern nur, daß man sich auf Deine Initiative hin "einvernehmlich" getrennt hat. Aus der Perspektive eines durchschnittlichen Leser würde man annehmen, daß es Knatsch gegeben hat und Du keinen Bock mehr hattest, die Ausbildung fortzusetzen. Daß Du es Deiner Ansicht nach mit einem "unfähigen Betrieb" zu tun hattest und es die Leute, die in diesem Laden vielleicht verwurzelt sind und etwas zu sagen haben, spüren hast lassen, kann man vermuten. Wie dem auch sei, die FISI-Themen gehören in die Aufgabenbeschreibung, sonst sind auch die Beurteilungen nix wert.
  14. Rein von den Textbausteinen her wäre es sogar besser als 2-3. Es fehlt eine Beschreibung der Aufgaben/Inhalte. Ohne die sind natürlich die ganzen (lieblos zusammengeklickten) positiven Urteile zu Lernbereitschaft, Belastbarkeit, Sozialverhalten etc. uninteressant. Mit dem Schlussabsatz ohne Dank und gute Wünsche hat das ganze einen Geschmack. Leider kann die Firma nicht das schreiben, was der TE gerne hätte: "Wir gaben ihm leider fast nie Aufgaben, die mit den Ausbildungszielen zu tun hatten. Das lag daran, daß unser Ausbildungsbeauftragte gekündigt hatte. Die Aufgaben mit IT-Bezug machte Herr X allerdings immer gerne und mit stets gutem Erfolg"
  15. Was willste denn für ein Zeugnis? "DJKhaled kochte stets auf eigene Initiative immer den absolut besten Kaffee von allen und performte jederzeit ausgezeichnet beim Sortieren der Akten" oder so in dem Stil? Auf Deine Initiative wurde die Ausbildung abgebrochen. Du weinst Ihnen keine Träne nach und sie sind angefressen. Vergiß das Zeugnis. Der Wechsel ist plausibel und Du hast einen neuen Ausbilder. Wenn auf der neuen Stelle alles gut ist, interessiert das alte Zeugnis kein Schwein.

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