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Whiz-zarD

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  1. Wer soll das Organisieren? Du brauchst immer jemanden, der das organisiert. Ansonsten wird das ein Wildwuchs. Siehe Open Source oder auch Wikipedia. Auch da gibt es immer jemanden, der das organisiert. Wer definiert denn, was "klasse" ist? Noch mal: Wer soll das organisieren? Natürlich kannst du ein Github-Repository öffnen, wo jeder pushen kann. Viel Spaß. Aber selbst in der FOSS-Welt funktioniert das nicht so. Wenn du meinst, dass alles eine tolle Idee sei, dann mach es und warte nich darauf, dass andere es machen. Ansonsten bin ich weiterhin der Meinung, dass du die Arbeit nur für lau outsourcen willst.
  2. Ich denke, du verstehst nicht, wie die Änderungen in GNU/Linux reinkommen. Das ist kein Wildwuchs. Dahinter steckt die Linux Foundation, die eine Non-Profit-Organisation ist, die von großen Technologieunternehmen wie Intel, IBM, Google oder Microsoft unterstützt und finanziert wird. Die Firmen können Änderungen via Pull Requests einreichen und die Linux Foundation entscheidet dann, was rein darf und was nicht. Dann gibt es halt andere Organisationen, wie Debian, Ubuntu und Co, die dann GNU/Linux für ihre Zwecke nutzen. Es steht also immer eine Organisation/Gruppe dahinter, die das ganze verwaltet. So etwas fehlt aber in deinem Anwendungsfall. Rein ketzerisch gefragt: Wozu bedarf es dann noch Lehrkräfte, wenn die Schüler alles runterladen und es sich mit ChatGPT erarbeiten können? Macht man es sich dann als Lehrkraft nicht zu einfach, wenn man sich einfach blindlinks irgendwas von einem Server runterlädt, ohne selbst mal zu schauen, was man da wirklich hat? Inwiefern unterscheidet sich nun ein UML-Diagramm aus einer Datenbank von einem UML-Diagramm aus einem Buch? Wenn selbst jetzt Lehrkräfte mit Quantität kommen, anstatt mit Qualität, schaffen sie sich nur selbst ab. Ich mein, die Art- und Weise wie gelehrt wird, wird sich in den kommenden Jahren eh stark ändern. ChatGPT ist heute schon ein mächtiges Werkzeug in der Lehre/Ausbildung. Damit lassen sich inzwischen auch komplette Aufgaben und UML-Diagramme erstellen und sie werden dann auch noch erklärt und ChatGPT bleibt noch bei der dümmsten Frage freundlich und geduldsam. Ich denke, er sucht komplett fertige Aufgaben/Präsentationen, die er einfach nur runterladen braucht. Sprich, er möchte seine Arbeit outsourcen und das gratis. Deine verlinkte Webseite selber scheint ja nur ein Sammelsorium an Stichworten zu sein. Daraus Aufgaben ableiten müsste er dann ja immer noch selbst.
  3. Wie passen BYOD, Safe-Exam-Browser und Proctoring-Software zusammen? Der eine bringt sein MacBook mit und der andere ein Laptop mit NixOS und der andere mit Windows 10 und der nächste schleppt seinen Desktop-PC mit und dürfen dann erstmal zusehen, wie sie die benötigte Software installieren, oder wie? Und es ist mitnichten so, dass überall auf der Welt digitale Abschlussprüfungen stattfinden, nur nicht im "rückständigen Deutschland". Das ist sogar tatsächlich unüblich. Selbst im MIT werden im sog. Undergraduate-Bereich (Bachelor-Abschluss) die Prüfungen schriftlich und vor Ort ausgeführt. Wie soll das auch anders gehen, bei Tausenden von Studenten? Soll das MIT da extra Tausende Laptops bereitstellen? Selbst ein Laptop ist immer noch teurer als 1000 Stifte und 1000 Papier-Sätze und dann müssen auch noch alle Latops funktionieren. Sprich, die müssen mit Strom versorgt werden und/oder der Akku muss funktionieren bzw. eine lange Laufzeit aufweisen und dann muss auch noch die Software funktionieren. Proctoring-Software kommt eigentlich eher zum Einsatz, wenn die Anzahl der Teilnehmenden überschaubar ist. z.B. bei einem Online-Einstellungstest für einen Ausbildungsplatz, wenn vielleicht 10 Bewerber in Frage kommen. Niemand möchte sich hinsetzen und die Daten von Hunderten Studierenden/Azubis auswerten. Es ist und bleibt ein großes, logistisches unterfangen. Selbst in Süd Korea wird der Hochschuleinstellungstest, der als der "schwerste Test der Welt" bezeichnet wird, analog ausgeführt. In Amerika gibt es zwar aus Hochschuleigungstests (ACT und SAT), die zwar digital ausgeführt werden können (muss aber nicht) aber dies geschieht in speziell ausgestatteten Testzentren und werden mehrmals im Jahr angeboten. BYOD ist nicht erlaubt. Auch handelt es sich hierbei nur um Multiple-Choice-Fragen.
  4. Stattdessen möchtest du lieber mit toten Dinosauriern und Sand schreiben? Da kommen wir deinem Problem schon näher.
  5. Also auf deutsch: Du willst das letzte Wort haben... Um vernünftig miteinander kommunizieren zu können, brauchen wir ein gemeinsames Vokabular. Wenn du sagst, dass CSS keine Sprache ist, impliziert dies nicht, dass du Programmiersprachen meinst, sondern allgemein Sprachen und CSS ist eine Stylesheet-Sprache. Im Webbereich gibt es dann noch Sass, Less und Stylus. Was jetzt nun am Beitrag von @EdwardFangirlXxX falsch oder sogar doppelt falsch sein soll, verstehe ich nicht und wo du nun PHP liest, ist für mich auch ein Rätsel. PHP wird nicht mal erwähnt.
  6. Niemand würde auch sagen, dass Markdown oder LaTeX eine Programmiersprache sei.
  7. Genaugenommen kann man jede Programmiersprache aufzählen, z.B. läuft auf meinem ESP32 eine Webseite, die ich mit C++ geschrieben habe oder die Suche der Zugverbindung auf bahn.de wurde vor gut 15 Jahren ebenfalls mit C++ entwickelt. Letzen Endes wird ja nur Text zum Browser übertragen und Texte generieren kann jede Sprache.
  8. Ich denke nicht, dass sie explizit "Programmierer" werden wollen. Ich denke, dass die meisten Umschüler aus einem körperlich anstrengenden Beruf stammen. Softwareentwicklung ist aber ein kreativer, also ein geistig anstregender Beruf und mit dieser Umstellung kommen wohl viele nicht gut klar. Was ich auch verstehen kann. Andersrum ist es ja genauso. Es fehlt den Leuten also eine klare Kommunikation und Auseinandersetzung, was sie in dem Beruf leisten müssen. Ich halte den Artikel für nicht gut recherchiert und ist zu einseitig. Auch darf man den amerikanischen Markt nicht unbedingt mit dem deutschen Markt vergleichen. Der deutsche Markt ist ein sehr starker B2B-Markt. Ich denke auch nicht, dass der starke Rückgang primär auf KI und "Programmierer vs. Softwareentwickler" zurückzuführen ist. sondern weil Softwareentwicklung schlicht zu teuer wurde und auch die aktuelle wirtschaftliche Lage es nicht hergibt. Jahre lang galt auch hier in Deutschland eine Goldgräberstimmung. Als Softwarentwickler konnte man horrende Gehälter fordern. Nur letztendlich muss aber jemand das Gehalt bezahlen und das tun in der Regel die Auftraggeber. Doch jetzt durch den Ukraine-Krieg und der Trump-Regierung ist die wirtschaftliche Lage sehr angespannt und das Geld liegt nicht mehr locker in der Hand. Also wartet man lieber ab. Das sorgt nun auch dafür, dass die Unternehmen derzeit keine Softwareentwickler einstellen. Das merken wir auch stark bei unseren Kunden. Obwohl sie ihre Digitalisierungsprojekte gerne weiter voranbringen möchten, müssen sie halt selber erstmal schauen, wie sie ihren eigenen Betrieb stabilisieren und verschieben die Projekte mit uns um ein oder zwei Jahre.
  9. Ja und? Wollt ihr jetzt einen Keks? Wenn ich sowas lese, frage ich mich, wie ihr überhaupt überleben könnt?... Es müssen nicht 8 Stunden am Tag USVs, Serverschränke eingebaut oder Kabeltrommeln durch die Gegend getragen werden. Zumal da auch andere Leute mitanpacken können. Ich habe früher als Mechatroniker gearbeitet und die Arbeit als FISI ist mit einer handwerklichen Tätigkeit nicht zu vergleichen.
  10. Ich habe schon zwei hinter mir. Danke... Trotzdem hebt auch ein FISI keine schweren sachen. Manchmal frage ich mich wirklich, ob nur getrollt wird oder ob die kognitive Fähigkeit fehlt, um zu begreifen, was der Gesprächspartner gesagt hat...
  11. Das ist mir schon klar aber noch lange nicht bei den Schulen und vor allem nicht in den Köpfen der Menschen. Noch immer ist bei vielen Menschen eine Software eine komische, magische Kiste, die einem nur ärgern will und nie das macht, was man von ihr will und Software braucht man sowieso gar nicht.
  12. Ich würde mal behaupten, dass in allen Fachrichtungen die körperliche Arbeit in Grenzen hält. Ein FISI schleppt ja auch nicht den ganzen Tag Serverschränke oder Netzwerkkabel-Trommeln durch die Gegend und selbst dafür gibt es Hubwagen oder ähnliches. Vielmehr ist der FISI ja auch ein Bürojob und ich würde sogar sagen, es ist der gesündeste aller Fachrichtungen, weil man als FISI mal durch die Büros laufen muss, während alle anderen quasi 8 Stunden auf ihrem Stuhl sitzen. Sowas, wie eine Begabung gibt es nicht. Keinem wird irgendwas in die Wiege gelegt. Man braucht nur Motivation, etwas zu lernen. Das Gehirn ist auch noch im höheren Alter im ständigen Wandel. Ich kenne Menschen, die während der Schulzeit nicht mal einen Dreisatz rechnen können und heute Stastik studieren, weil die Motivation heute da ist. Ja, in meiner Ausbildung gab's auch die typischen Leute, die meinten, nur weil sie zocken, sind sie die geborenen Entwickler und könnten nach der Ausbildung "voll krass Facebook hacken" und haben dann doch die Ausbildung geschmissen. Das liegt aber nicht daran, dass sie keine Begabung haben, sondern sie haben sich schlicht und ergreifend nicht darüber informiert, was Softwareentwicklung ist und als sie dann mit der Realität konfrontiert worden, haben sie gemerkt, dass es denen doch kein Spaß macht. Ich hatte einen Kommilitonen, der dachte, Objektorientierung sei eine Programmierung mit "Grafikobjekten". Also sowas, wie Scratch. Ich denke, das Bild wird sich aber in den nächsten Jahren ändern, wenn Software immer mehr zu einem integralen Bestandteil unseres Lebens wird und auch viel mehr in Schulen gelehrt wird. Dann wird sich immer mehr ein Bild verfestigen, was Softwareentwicklung eigentlich ist und wie es funktioniert. Warum nicht? Eine Ausbildung fängt man ja oft in den jüngeren Jahren an und da wissen die meisten nicht mal, wohin die Reise gehen wird. Sie machen eine Ausbildung, was denen gerade interessiert und da kann es vielleicht Kfz-Mechatroniker sein, weil man die Reifen wechselt und deswegen mehr über Autos lernen möchte. Der praktische Bezug ist ja da. Bei der Softwareentwicklung aber fehlt dieser oft. Ich empfehle eigentlich jedem, der sich evtl. für die Softwareentwicklung interessiert, sich mal hinzusetzen und ein kleines Programm zu schreiben. Sei es auch nur die FizzBuzz-Kata, um ein Gefühl zu bekommen, ob es einem wirklich interessiert.
  13. Und der Rest macht heute eh ChatGPT, oder wie?
  14. Egentlich kann die Antwort nur 42 lauten. Wir reden hier gerade über diverse Wissenschaftsfeldern auf ein Mal. Ich würde dir aber da das IT-Handbuch vom Rheinwerk Verlag empfehlen. Mit Rund 1.400 Seiten denke ich, dass du da alles finden wirst, was du brauchst und es trotzdem nur an der Oberfläche gekratzt.
  15. Eigentlich nicht wirklich verwunderlich. Die Pandemie ist vorbei und der Arbeitsmarkt normalisiert sich wieder. Entweder hat man nun den Digitalisierungsprozess vollzogen (Home Office/Hybrid) oder man geht wieder den Prä-Pandemie-Weg (back to office). Ein weiterer Punkt ist die Zurückhaltung aufgrund der derzeitigen wirtschaftlichen schweren Lage. Das bemerken wir auch bei unseren Kunden, die die Projekte um ein oder zwei Jahre nach hinten verschieben. Das bedeutet nicht, dass nun KI den Entwickler ersetzt, sondern einfach dass für eine Softwareentwicklung kein Budget da ist.

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