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Whiz-zarD

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  1. Vom Umfang her sind die schon sehr leicht. Leichter geht es kaum noch, weil wirklich nur die absoluten Basics abgefragt werden und das sogar noch auf einem sehr niedrigen Niveau. z.B. werden oft Listen fälschlicherweise als Arrays bezeichnet oder es wird der Array-Index als technische ID eines Datensatzes verwendet. Das einzige, was ich wirklich kritisiere ist die unverständliche Schreibweise von Aufgaben. Besonders die Programmieraufgaben. Für das Verstehen der Aufgabe geht die meiste Zeit drauf. Wenn man sie verstanden hat, ist die Lösung binnen weniger Minuten runtergeschrieben. Systemintegratoren sind auch für die Administration von relationalen Datenbanken zuständig. Da wird auch SQL benötigt. SQL hat auch erstmal nichts mit Softwareentwicklung zu tun. Es ist nur eine Datenabfragesprache und in den Abschlussprüfungen wird das schon sehr rudimentär behandelt.
  2. Wir (in diesem Forum) kennen die Situation nicht. Vielleicht ist auch privat was vorgefallen. Es gibt z.B. Menschen, die eine panische Prüfungsangst haben. Wir (die Firma, in der ich arbeite) hatten auch mal einen Werksstudenten, der während seiner Bachleor-Thesis sein Studium schmiss.
  3. Ja, anstatt Rosenpickerei zu betreiben und einen Tarifvertrag herauszupicken, der in der eigenen Branche eh nicht gilt, nur um damit ~90 € Brutto im Monat mehr vergütet zu bekommen und dadurch ggf. beim Arbeitgeber negativ aufzufallen und somit sich evtl. seine Übernahmechancen verspielt, sollte man eher ein ruhiges Gespräch mit dem Arbeitgeber suchen und mit ihm über veränderte Lebenssituationen sprechen. Ggf. findet man hier eine Einigung. Man kann sich auch Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) bei der Arbeitsagentur beantragen, wenn die Ausbildungsvergütung nicht reichen sollte. Keine Ahnung, wie andere IHKs dies handhaben aber neben Fachinformatiker bilden wir noch Bürokauffrauen/-männer aus und wir haben die Auflage von der IHK bekommen, dass alle Azubis die gleiche Vergütung bekommen müssen. Damit die Fachinformatiker-Bewerber sich für uns entscheiden, mussten wir die Vergütung erhöhen. Das hatte auch zur Folge, dass wir die Vergütung für die Bürokauffrauen/-männer anpassen mussten. Da entstand eine zusätzliche finanzielle Belastung für das Unternehmen. Also einfach mal die Vergütung anzuheben muss nicht immer funktionieren.
  4. Und der einschlägige Tarifvertrag für dich ist was? Du arbeitest in einer eine Werbeagentur und nicht in einem Elektro- oder Metall-Betrieb. Der IGM-Tarifvertrag gilt hier nicht. Das ist ja der Witz an deinem Gerichtsurteil. Der ist hier nutzlos, da es sich bei dem Urteil um einen Industriemechaniker ging.
  5. Wieso fragst du nicht deine Arbeitskollegen? 🙄
  6. Zumindest gibt es die Google Fit API. Hab mir der aber noch nie gearbeitet, da ich keine Fitness-Geräte habe.
  7. "Daten zur Auswertung bereitstellen" und "Daten analysieren" sind auch zwei unterschiedliche Aufgaben. Man kann auch die Daten von einem Helligkeitssensor abgreifen aber man hat keinen historischen Verlauf der Helligkeit. Das muss man sich dann selber bauen.
  8. Ich würde eigentlich eher sagen, dass man mit Stored Procedures aufpassen und sehr weise umgehen sollte. Je weniger, desto besser. Das Problem ist, dass man sich von den Datenbanken abhängig macht aber das versucht SQL ja eigentlich zu verhindern. Eigentlich holt man sich mittels SQL die Daten, die man braucht und verarbeitet sie dann in der jeweiligen Anwendung, die man schreibt. Je weniger auf der Datenbank passiert, desto besser kann ich die Datenbank gegen eine andere austauschen. Daher: Mit SQL die Daten holen und sie dann mit der jeweiligen Programmiersprache, mit der man seine Anwendung geschrieben hat, verarbeiten. Stored Procedures kommen oft nur dann zum Einsatz, wenn die Daten nicht schnell genug in der Anwendung verarbeitet werden können. z.B. wenn man Massendaten in die Datenbank schreiben möchte. Eine Million INSERT-Statements sind extrem langsam. Das dauert mehrere Stunden. Darum bieten dann die Datenbanken unterschiedliche Mechanismen an, da man hier mit dem "normalen" SQL-Standard nicht mehr weit kommt.
  9. MariaDB und MongoDB sind komplett unterschiedliche Datenbankmanagementsysteme, MariaDB ist eine Relationale Datenbank, die SQL implementiert hat. MongoDB ist wiederrum eine NoSQL Datenbank. Sie ist nicht relational, sondern dokumentenbasiert und versteht SQL nicht. Nein. Das ist ein Feature vom Microsoft SQL Server. Microsoft nennt das Transact-SQL.
  10. SQL ist keine Programmiersprache. SQL steht für Structured Query Language (= Strukturierte Abfragesprache) Sowas wie definieren einer Variable gibt es in SQL nicht. SQL beschränkt sich bewusst auf typische CRUD-Aufgaben (Create, Read, Update, Delete). Alles, was darüber hinausgeht, sind Features des jeweiligen Datenbankmanagementsystems und können sich unterscheiden. Programmierung im weitesten Sinne sind mit sog. Stored Procedures möglich aber auch diese funktionieren auf jedem System unterschiedlich und haben auch unterschiedliche Syntax. Oracle hat z.B. für ihre Oracle Database die Sprache PL/SQL (Procedural Language/Structured Query Language) entwickelt. In MySQL sieht die Welt wieder etwas anders aus. Daher wirst du in diesem Buch auch nichts finden und du müsstest Google befragen, wie Stored Procedures in deinem verwendeten Datenbankmanagementsystem funktionieren.
  11. Ich glaube, das Problem wird hier missverstanden. Es geht gar nicht darum, zwei Daten (Mehrzahl von Datum) mit JavaScript zu vergleichen, sondern erst mal darum, die zwei Daten aus einer PDF-Datei zu extrahieren. Das Problem sollte noch mal konkreter beschrieben werden. Im Moment hört es sich so an, als wolltest du ein PDF-Formular bauen und in diesem Formular eine Validierung der Daten implementieren.
  12. Eine quasi Vererbung ist z.B. unter C möglich und wird auch verwendet. Es wird hier ein Trick verwendet, indem zwei Structs geschrieben werden, bei dem die Reihenfolge der Member, die beide enthalten sollen, gleich ist. Somit besitzen auch die Blöcke im Speicher die selbe Struktur und man kann mit einfacher Zeiger-Arithmetik die Member ermitteln. Somit kann man dann ein Struct in einen anderen Struct casten. Genau auf diese Weise ist die Vererbung in C++ gelöst worden. Auch Polymorphie ist unter C möglich. Es gibt z.B. den Struct FILE, der in der stdio.h definiert ist. Dieses stellt quasi, mit Hilfe von Funktionszeigern, ein Interface dar. Jeder Treiber unter UNIX benutzt dieses Struct, um seine Funktionalität zu implementieren. Klar, ist das alles nicht so komfortabel wie in objektorientierten Sprachen, da sie genau diese Überlegungen als Hauptkonzepte nehmen und syntaktischen Zucker drumherum bauen aber Vererbung und Polymorphie ist kein Alleinstellungsmerkmal der objektorientierten Sprachen. Datenkapselung ist halt das Geheimnisprinzip. Es wird nur so viel preisgegeben, wie notwendig. Das klappt aber unter C++ nicht. Also verletzt C++ gegen das Geheimnisprinzip. Private Member müssen in C++ in der Headerdatei definiert werden. Die Headerdatei definiert aber die Schnittstelle nach Außen. Der Erzeuger dieser Klasse kennt ja die Headerdatei und somit auch die privaten Member, obwohl diese eigentlich niemanden von Außerhalb interessieren.
  13. Zumal dies kaum was mit DRY zu tun hat, sondern eine Schnittstelle zwischen zwei Modulen/Anwendungen darstellt. Dabei muss es sich nicht mal um eine konkrete Klasse handeln, sondern kann auch einfach ein Interface sein und beide Module/Anwendungen implementieren für sich selbst das Interface. Nicht wirklich. Datenkapselung funktioniert auch mit strukturierten Sprachen, wie z.B. in C. Es ist sogar so, dass die Datenkapselung in C++ kaputtging, da es nötig ist, private Member in der Headerdatei zu definieren. Der Benutzer der Klasse darf sie zwar nicht verwenden aber er bekommt über die Headerdatei die Information, dass sie existieren. Es hat bei mir auch lange gedauert, bis ich die wahre Stärke von OOP wirklich begriffen habe und die liegt bei der Umkehrung der Abhängigkeiten. Ich kann Schnittstellen definieren und unterschiedliche Implementierungen besitzen. Ich kann also eine Schnittstelle für ein Logger definieren und entwickle zwei. Der eine schreibt die Log-Einträge auf dem Bildschirm und der andere in eine Datei und wenn eine andere Klasse einen Logger benötigt, kann ich entscheiden, welchen sie bekommen soll und dies sogar zur Laufzeit. Genau das und eigentlich auch nur das ist mit OOP möglich und nicht in strukturierten Programmiersprachen.
  14. Das ist echt unterschiedlich und variiert stark. Es kommt auch auf die Tagesform an. Es gibt Tage, da kann ich mich überhaupt nicht auf die Arbeit konzentrieren. Da versuche ich da andere Dinge zu machen, wie z.B. ein Tutorial für ein neues Thema zu überfliegen, was ggf. mal für meine Arbeit wichtig werden kann, um darüber schon mal was gehört zu haben. Es gibt dann aber auch Tage, da beiße ich mich an einem Thema fest und kann dann mich 8 Stunden am Stück und darüber hinaus konzentieren. Kommt aber auch immer darauf an, ob das Thema gerade für jemanden interessant ist oder nicht. Nach 1 - 1,5 Stunden Pause machen ist auch nie verkehrt. Dann sollte man auch mal aufstehen und sich etwas bewegen. Der Körper dankt es. Pausen zu machen ist auch Hilfreich, um mal von dem Problem kurz Abstand zu nehmen, damit der Blick sich wieder auf das wesentliche konzentriert. Oft verbohrt man sich an eine Kleinigkeit und merkt gar nicht, dass man zu kompliziert gedacht hat. Also mach dir dabei keine Sorgen, wenn du nach 1 - 1,5 Stunden eine Pause machst. Das ist völlig normal und auch in Ordnung. Softwareentwicklung ist nun mal ein kreativer Prozess und keine Akkordarbeit.
  15. Ich würde dies mit der eigenen Firma abklären. So eine Weiterbildung sollte einen Nutzen haben und zwar nicht hypothetisch in 10 Jahren, sondern in unmittelbarer Zeit. Wenn also im Unternehmen solche Positionen besetzt werden sollen, sollte man seine Absicht zeigen, dass man gerne diese Position ausfüllen möchte aber dafür eben diese Weiterbildung benötigt. Anders macht es für mich keinen Sinn.
  16. Als PO braucht man ja auch eine fachliche Expertise zu dem Produkt, da er das Produkt mitgestaltet und auch die Aufgaben priorisiert, die im Sprint erledigt werden sollen. Für jemanden, der gerade frisch im Unternehmen angefangen hat, wird es schwierig, diese Position ohne Wissen über das Produkt zu füllen. Er muss ja z.B. ja wissen, was das Entwicklerteam innerhalb eines Sprints schafft, um somit optimal den Sprint zu planen. In die andere Richtung ist der PO im ständigen Kontakt mit den Stakeholdern, um deren Bedürfnisse und Wünsche zu verstehen. D.h. er muss das Produkt kennen und auch verstehen. Ob ein Entwickler jetzt ein PO wird, sei auch mal dahingestellt. Ich glaub, das passiert nicht oft. Eher sind es andere Personen. Eher Kundenberater oder Vertriebler.
  17. Ja, das wird gerne immer wieder missverstanden. Es gibt kein PO vs. Entwickler, sondern alle sitzen im selben Boot und müssen in die selbe Richtung rudern. D.h. beide arbeiten auch miteinander zusammen und bilden quasi ein Team. Der PO steht auch nicht über dem Team, da der PO auf das Team angewiesen ist. Das Entwicklerteam bildet ja seine technische Expertise. Andersrum ist auch das Team auf den PO angewiesen. Klar, kann es zu mal zu Reibungen kommen aber auch dafür ist der Scrum Master da, um die Probleme aus der Welt zu schaffen. Wenn's nötig ist, sitzt auch der PO in der Retrospektive, um die Ansichten jedem einzelnen auszutauschen und ggf. nach Lösungen der Probleme zu suchen.
  18. Was hat ein Webserver mit einer Datenbank zu tun? Da braucht man wohl mehr Infos. Wo genau liegt das Problem? Um was für eine Anwendung handelt es sich denn?
  19. Der Scrum Master entscheidet sich nicht für eine Seite. Er überwacht den Prozess. Er berät sowohl den Product Owner, als auch das Entwicklerteam. Der Scrum Master ist somit eine neutrale Person. Und nein, du musst nicht Scrum Master gewesen sein, um Product Owner zu werden. Den Ada-Schein kannst du auch zu jeder Zeit machen. Ein Vorbereitungskurs dauert in der Regel 2 Monate als Abendkurs. Den Schein macht man aber meiner Meinung nicht nicht mal so, weil man vielleicht ein Angebot in 10 Jahren bekommt, mal den Ausbilder spielen zu dürfen. Da sollte es schon konkrete Pläne dazu geben.
  20. Wieso Product Owner und dann Ada-Schein? Welcher Sinn soll dahinterstecken? Product Owner ist kein Ausbildungsberuf. Den Ada-Schein brauchst du, wenn du Ausbilder werden möchtest. Möchtest du es nicht werden, brauchst du auch kein Schein. Und was Scrum Master mit Product Owner zu tun hat, ist mir auch ein Rätsel.
  21. Cryptowährung haben ein Problem: Sie sind endlich. Und genau das ist ihre Schwachstelle. Schon jetzt sieht man eine heftige Deflation, weil es nicht genug gibt. Das Mining verhält sich wie eine Asymptote.: Es geht also immer weiter gegen Null. Es gibt also überhaupt nicht genügend Bitcoins/whatever. Auch steigen inzwischen die Transaktionskosten ins unermessliche, weil der Aufwand, den Hashwert zu errechnen viel höher ist, als der Nutzen. Cryptowährungen sind also inzwischen ein Kaptialobjekt. Das Problem hatten wir auch mit dem echten Geld, als der Wert noch mit der Menge des Goldes verknüpft war. Gold ist auch eine endliche Ressource und der Bedarf an Geld stieg aber überproportional im Verhältnis zur Gewinnung von Gold und so musste man beides entkoppeln, damit die Staaten weiterhin Handlungsfähig blieben. (Vor allem die USA im Vietnam-Krieg) Cryptowährungen begehen also den selben Fehler, wie damals die Währungen mit dem Goldstandard.
  22. Ich kann mir nicht vorstellen, dass nun jeder einzelne Schüler in deiner Klasse die selbe Aufgabe bekam und ein Projekt, das für 4 Personen gedacht war, alleine machen sollen. Da passt doch irgendwas nicht.
  23. Schreit so ziemlich nach "billige Arbeitskräfte". Ein Ausbilder sollte auch fachlich geeignet sein. Sprich er muss Berufserfahrung in dem Beruf haben, den er ausbilden möchte. Die Anzahl der Ausbilder ist sogar nach BBiG egal. Nach BBiG ist die Anzahl der Fachkräfte entscheidend, denn die Anzahl der Auszubildenden sollte im einem angemessenen Verhältnis zur Anzahl der Fachkräfte stehen. Das ist sehr schwammig formuliert. Einige IHKs haben aber eine Faustregel vereinbart. Auf die Schnelle hab ich gerade nur die Regel aus Schleswig-Holstein gefunden: https://www.ihk-schleswig-holstein.de/bildung/ausbildung/tipps/tipps-1372000 Nach der Regel wären bei 10 Mitarbeiter 4 Azubis erlaubt und das halte ich persönlich schon für sportlich.
  24. Hier noch mal eine Korrektur (mal wieder): Der Rahmenlehrplan ist für die Berufsschule. Der ist für den betrieblichen Teil relativ uninteressant. Für den Betrieb ist nur der Ausbildungsrahmenplan interessant.

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