Alle Beiträge von Whiz-zarD
-
Programmieraufgabe/Sozialabgebenberechnunf
Leider habe ich kein Überblick, wie die Fragen im Allgemeinen gestellt wird. Vielleicht irre ich mich da auch. Meine Zeit als Azubi liegt auch ein bisschen zurück und ich hab damals nur eine Ausbildung zum Mechatroniker gemacht aber in meiner Abschlussarbeit kam eine Aufgabe zur SPS-Programmierung vor und wenn ich mich noch recht erinnere ging es um eine Programmierung einer Maschine, die Kugeln nach ihrer Farbe sortieren soll. Zumindest fand ich damals die Aufgabe sehr einfach. Auch in meiner Ausbildung aus Assistent für Medieninformatik kamen Programmier-Klausuren vor, wo man für einen Algorithmus 20 Minuten Zeit hatte. Da ging es u.a. darum, zu prüfen, ob ein String ein Palindrom ist, mit der Berücksichtigung, dass Groß- und Kleinschreibung und Satzzeichen ignoriert werden sollen etc. Auch das war machbar. Die IHK wird ja keine unmögliche Aufgabe in die Abschlussprüfung packen. Außerdem wird man ja ein paar Ideen haben, wie man mit der Aufgabe anfangen kann. Das gibt ja schon ein paar Punkte. Wenn ich mir dann auch noch diesen Thread anschaue, wo offenbar eine Aufgabe aus einer Abschlussprüfung stammt, ist das jetzt nun auch kein Hexenwerk. Laut Struktogramm sind das lediglich nur zwei verschaltete Schleifen. Ich hab mir das Struktogramm genommen und mal in C# umgesetzt. Wenn ich das Struktogramm jetzt richtig verstanden habe (ich verstehe nicht, warum die Anzahl der IP-Adressen pro Zeile auf 4 beschränkt wird), war das jetzt eine Zeile Code. int count = zeilen.SelectMany(zeile => zeile.Split('|')).Count(ipAddress => ipAddress == searchIpAddress);
-
Programmieraufgabe/Sozialabgebenberechnunf
Man bekommt aber Teilpunkte für die Aufgaben und für einen Anwendungsentwickler sind das leichtverdiente Punkte. Diese Aufgaben grundsätzlich auszulassen halte ich für falsch. Dann schreibe bitte den Text auch so. Du suggierierst den Leser, dass Pseudocode auch im Alltag verwendet wird: Und das ist schlichtweg falsch. Wer etwas "runterprogrammiert" hat schon automatisch einen schlechten Programmierstil. Man muss hier auch bedenken, dass man es bei der Abschlussprüfung nicht mit absoluten Neuanfängern zu tun hat, sondern eigentlich schon ausgebildete Fachkräfte, die nur noch in der Abschlussprüfung ihr Können unter Beweis stellen sollen. Wir haben es hier also nicht mit Hobby-Hackern zu tun, die man mit Samthandschuhen anfassen muss, sondern mit Menschen, die damit ihr tägliches Brot verdienen wollen und da verlange ich schon eine gewisse Professionalität. Sicherlich, mein Code sah direkt nach der Ausbildung auch nicht so aus, wie jetzt, denn das kommt erst mit zunehmender Erfahrung aber den Prüflingen was falsches zu vermitteln, halte ich für kontraproduktiv. Man kann den Prüflingen ja darauf hinweisen, dass die IHK eine veraltete Vorstellung hat und dass man deswegen lieber auf Pseudocode setzen sollte, weil es schneller, nicht standardisiert und sprachenunabhängig ist aber denen damit eine zeitgemäße Entwicklung vorzugaukeln und sie so zubehandeln als seinen sie noch im ersten Lehrjahr halte nicht für richtig. Man sollte schon das Kind beim Namen nennen und auch die Dinge kritisch betrachten und sie nicht einfach hinnehmen. Nur so kann man auch was erreichen.
-
Programmieraufgabe/Sozialabgebenberechnunf
Ich will dir nicht zu nahe treten aber ernsthaft? O_o Du machst eine dreijährige Ausbildung zum Anwendungsentwickler und gerade deine Paradedisziplin in der Abschlussprüfung würdest du lieber auslassen wollen? Darf ich dann fragen, was du in den letzten drei Jahren gemacht hast? Wenn, dann würde ich auch Pseudocode schreiben, denn Diagramme verbrauchen zu viel Zeit. In Prüfungen, wo man nicht vor der Maschine sitzt, macht Pseudocode Sinn, weil der Code eh nicht wirklich lang wird, aber ich würde diesem Code keine allzu große Aufmerksamkeit schenken, denn Pseudocode ist entgegen der Behauptung in diesem Text: ebenfalls nicht mehr zeitgemäß und im alltäglichen Berufsleben wird man auch nie mehr Pseudocode schreiben. Als Softwareentwickler sitzt man dann eh vor seinem Gerät und kann seinen Code zum Ausprobieren in die Maschine hacken. Pseudocode auf Papier ist dann nicht mehr erforderlich. Pseudocode ist auch keine brauchbare Dokumentation, denn erstens interessiert sich der Aufrufer nicht für die dahinterstehende Implementierung und zweitens sollte ein Code schon so sauber geschrieben werden, sodass keine weitere Dokumentation für die Beschreibung der Implementierung des Algorithmus benötigt wird. Wozu sollte so eine Dokumentation auch nützlich sein? Ein Softwareentwickler kann auch den Quellcode lesen. Da braucht man kein Pseudocode. Bestimmte Konstrukte, wie z.B. for-schleifen, verwendet man auch im Alltag nur noch sehr selten. Auch Arrays kommen nicht mehr so häufig explizit zum Einsatz, denn zu über 90% wird man nur durch die Elemente iterieren, da bieten sich dann eher Iteratoren an, anstatt eine Indexierungsvariable, um besseren und lesbaren Code zu schreiben. Ich selber kann mich auch gar nicht mehr daran erinnern, wann ich zuletzt eine for-Schleife geschrieben habe. Pseudocode sorgt auch, meiner Meinung nach, für einen schlechten Programmierstil, da man alles in Spaghetticode runterschreibt und wenn man doch den Pseudocode in Methoden aufteilt, dann wird es auch schnell komplexer und dann hätte man den Code auch selbst in die Maschine hacken können. Das selbe gilt auch für die im Text erwähnten Switch-Anweisungen. Switch-Anweisungen an falschen stellen erhöhen deutlich die zyklomatische Komplexität. Man sollte sie also mit Vorsicht genießen oder sie sogar eher vermeiden. Switch-Anweisungen verwende ich eigentlich eher nur noch für Factory-Methoden. Aber auch nur dann, wenn ich weiß, dass diese Methode nie mehr angefasst wird und es auch nicht zu viele Abzweigungen gibt. Wenn eine Firma sogar TDD (test-driven development) anwendet, wird man eh im ersten Schritt erst eine geeignete Schnittstelle ausdenken und gegen diese Schnittstelle ein Test schreiben und erst dann über eine konkrete Implementierung nachdenken.
-
Auf Gehaltsverhandlung verzichten oder nicht?
Ich würde es auch erst mal lassen. Du hast einen Rahmen vorgegeben, womit der Arbeitgeber spielen kann und der Arbeitgeber liegt ja in deinem vorgegebenen Rahmen. Anders wäre, hättest du eine konkrete Zahl genannt. Ich würde es dann nach der Probezeit noch noch mal ansprechen. In vielen Firmen findet auch ein jährliches Gespräch statt, wo das Gehalt neu verhandelt werden kann.
-
Java Online Video Kurs
Die Frage ist, was willst du lernen? Die Java-Basics? Oder bist du schon über die Basics hinaus? Dann muss du schon spezieller Suchen. Du wirst kein Kurs finden, der für jeden Anwendungsfall eine Lösung parat hat. Ein Kurs über die Basics wird kaum ein Wort über die SOLID-Prinzipien verlieren. Bei Kursen kann ich Pluralsight.com empfehlen, wenn du der englischen Sprache mächtig bist. Ansonsten kannst du beim deutschen Konkurrent Video2Brain nachschauen, wobei Pluralsight ein deutlich größeres Angebot hat. Beide sind aber kostenpflichtig.
-
Umschulung vom FiSi zum FiAe
Es würde mich doch sehr arg wundern, wenn die Ausbildungen beider Berufe sich nur marginal unterscheiden würden. Ein Anwendungsentwickler ist kein Systemintegrator und umgekehrt. Sie haben zwar Überschneidungen aber im Ganzen sind sie sehr unterschiedlich.
-
Pseudocode möglich?
Ist das untere Bild die Lösung? Wenn ja, denn ist die Lösung äußerst schlecht. Die Namen der Variablen ist schlecht gewählt und auch sonst arbeitet man heutzutage kaum noch mit for-Schleifen. Man verwendet heute überwiegend die foreach-Schleife, da diese Schleife uns direkt das Objekt gibt, das wir als nächstes betrachten wollen. Man muss also nicht per Indexierung das jeweilige Objekt aus einer Liste/Array rausholen. Es überrascht mich auch, dass heutzutage noch so viel Wert auf Pseudocode und Struktogramme gelegt wird. In der Praxis wird man kaum bis gar nicht damit in Berührung kommen. Zumindest nicht auf der Ebene der Programmierung. Zum eigentlichen Problem: Dein Code stellt nicht das Struktogramm dar. Beispiel: if (iAnzahlITZ = 0){ for (Wiederhole iZeile =0; mach das so lange bis du die Arraylaenge erreicht hast; erhöhe Schrittweise um +1) } wenn iAnzahlITZ gleich 0 ist, durchläufst du einfach nur alle Zeilen aber du machst dort nichts. Das Durchlaufen der Zeilen soll aber auch immer stattfinden und nicht, wenn iAnzahlITZ 0 ist. Auch hast du keine Methode definiert. Du hast also wohl nicht nur Probleme Java-Code zu schreiben, sondern auch Probleme Struktogramme zu lesen. Ich habe mal den Code der ersten beiden for-Schleifen geschrieben. Vielleicht fällt dir dein Fehler selbst auf: public class Pseudo { private string sVergleich_IP = ""; private char cZeichen; private int iIPAnzahl = 0; private int iAnzahlITZ; public int AnzahlIPs(string sSuch_IP, string[] sTextTeilen) { // Wiederhole von iZeile = 0; solange iZeile < Arraylänge von sTextTeilen; Schrittweise 1 for (int iZeile = 0; iZeile < sTextTeilen.length(); iZeile++) { iAnzahlITZ = 0; // Wiederhole von iPosition = 0; solange iPosition < Arraylänge von sTextTeilen[iZeile]; Schrittweise 1 for (int iPosition = 0; iPosition < sTextTeilen[iZeile].length(); iPosition++) { ... } } } } Wie du vielleicht erkennen kannst, sind die for-Schleifen ineinander verschachtelt. Du hast sie aber nur untereinander geschrieben aber wie gesagt, das Struktogramm aber echt grausam. So sollte man echt keinen Code schreiben. Ich komme zwar aus Schleswig-Holstein, aber ich denke auch nicht, dass Pseudocode anerkannt wird, wenn es nicht explizit erfordert wird. Ich hab zwar damals nur eine Ausbildung zum Mechatroniker gemacht aber selbst da haben wir SPS-Programmierung gemacht und die Aufgaben sollten in der Sprache erledigt werden, wie @afo schon sagt, die wir in der Berufsschule gelernt haben.
-
c# InvalidCastException
Man sollte zwar Anfängern nicht gleich solche Schinken zum Fraß vorwerfen aber ich finde, man sollte schon so früh wie möglich, sich mit solchen Themen beschäftigen. Wir haben bei uns gerade einen Schülerpraktikanten, den wir eine Aufgabe zum Lernen gegeben haben, da unsere Anwendung für einen Anfänger zu komplex und wohl auch zu langweilig sein wird. Ja, er schreibt Spaghetticode. Für den Anfang kann er das auch ruhig. Dennoch haben wir bemerkt, dass er sich ein bisschen schwer tut, durch sein Code zu navigieren und sein Code zu debuggen, weil er selber nicht so ganz weiß, was sein Code macht und wo eine Aktion ausgeführt wird. Wir haben ihn ein paar Tipps gegeben, wie er die Klassen und Methoden gestalten kann und haben ihn geholfen, sein Code zu strukturieren. Danach fand er sich im Code auch wesentlich besser zurecht. Das Problem kenne ich auch aus eigener Erfahrung, als ich zur Schulzeit nur hobbymäßig programmierte. Bei jedem Projekt verlor ich schnell die Lust, weil ich irgendwann nicht mehr durch meinen Code durchgestiegen bin und auch sehr fehleranfällig war, weil ich einfach nicht die Strategien kannte, wie man seinen Code strukturiert. Ich hoffe, dass deine "If-Schleifen" und "For-While-Unterscheidungen" irgendwie lustig gemeint sein sollte. Ansonsten: http://www.if-schleife.de/ ...
-
c# InvalidCastException
Natürlich kann man die Welt auch nur mit einer Klasse retten aber das ist nicht Sinn und Zweck der Objektorientierung. Bei der Objektorientierung kann man eigentlich jedes simple Problem in mehrere Klassen aufteilen. Wenn man es dann dogmatisch betrachtet, kann man es so weit führen, dass in jeder Klasse nur noch eine Methode steckt. Wenn du das Single-Responsibility-Prinzip verstanden und dir auch verinnerlicht hast, bekommst du auch ein Gespür dafür, wie Klassen und Methoden gestaltet werden müssen. Ein Beispiel: Wir wollen eine Klasse schreiben, die eine E-Mail verschicken soll. Das Interface sieht im ersten naiven Schritt so aus: public interface IEMailSender { public string From { get; set; } public string To { get; set; public string Title { get; set; } public string Content { get; set; } public void Send(); } Wir sehen hier, dass From und To vom Typ String sind. Da kann alles mögliche drinnen stehen. Wir müssen also prüfen, ob es valide E-Mail-Adressen sind. Der naive Gedanke wäre nun, eine private Methode in der Implementierung des Interfaces zu basteln: public class EMailSender : IEMailSender { public string From { get; set; } public string To { get; set; public string Title { get; set; } public string Content { get; set; } public void Send() { if(this.IsVaildEMailAddress(this.From) && this.IsVaildEMailAddress(this.To)) { // TODO: Versende E-Mail } } private bool IsVaildEMailAddress(string potentialEMailAddress) { // TODO: Überprüfung auf korrekte Adresse } } Aber ist die Validierung der E-Mail-Adresse wirklich die Aufgabe des E-Mail-Versenders? Nein. Muss der Versender den Titel und den Inhalt explizit wissen? Nein. Der E-Mail-Versender soll nur die E-Mail versenden. Mehr nicht. Also sollte man anfangen, die einzelnen Bestandteile zu zerlegen. Was brauchen wir denn alles für den E-Mail-Versand? Wir brauchen eine E-Mail und ein Versender. Die E-Mail ist noch mal unterteilt in eine Sender- und Empfänger-Adresse, Titel und Inhalt. Also: public interface IEMailSender { void Send(EMail eMail); } public class EMailSender : IEMailSender { public void Send(EMail email) { if(email == null) throw new NullReferenceException(); // TODO: Versende E-Mail } } public class EMail { public EMailAddress From { get; set; } public EMailAddesss To { get; set; } public string Title { get; set; } public string Content { get; set; } } public class EMailAddress { public string Address { get; } public EMailAddress(string address) { if(!this.IsValidFormat(address)) throw new FormatException(); this.Address = address; } private bool IsValidFormat(string potentialEMailAddress) { // TODO: Überprüfung auf korrekte Adresse } } Der E-Mail-Sender muss dann nur noch prüfen, ob er auch eine E-Mail zum Versenden bekommen hat. Die Validierung, ob die E-Mail-Adressen korrekt sind, passiert dann schon beim Setzen der E-Mail-Adresse. Der Aufruf erfolgt dann so: EMail email = new EMail { From = new EMailAddress("foo@bar.de"), To = new EMailAddress("bar@foo.de"), Title = "Hallo Welt", Content = "Ist das Wetter nicht schön?" } IEMailSender sender = new EMailSender(); sender.Send(email); Mit Dependency Injection könnte man dann noch den EMailSender in die Klasse reinreichen, wo er verwendet wird. Dann würde man innerhalb der Klasse nur noch gegen das Interface arbeiten und wäre von der konkreten Implementierung unabhängig. Wie du siehst, haben wir bei diesem Beispiel schon drei Klassen und ein Interface geschrieben. Ich kenne jetzt eure Beispiele in der Schule nicht aber wenn ich schon sowas lese, wie "Sitzplatz-Reservierungs-Programm", dann kann ich mir nicht vorstellen, dass man euch wirklich die Objektorientierung richtig erklärt, wenn ihr dafür nur eine Klasse geschrieben habt. Alleine wenn ihr schon eine GUI (WinForms oder WPF) verwendet habt, dann fallen mir schon spontan drei Klassen ein, die man dafür bräuchte, um das Problem gekapselt abzubilden. Das Stichwort wäre hier MVC (Model-View-Controller) bzw. MVP (Model-View-Presenter).
-
Powershell vs. Bash vs. Perl vs...
Hallo, als FISI wird man ja nur sehr wenig programmieren. Du wirst eher damit zu tun haben, Netzwerke zu administrieren. Also würde es sich eher lohnen, sich mit Kommandozeileninterpreter wie z.B. Powershell (Windows) oder Bash (Linux) auseinanderzusetzen, anstatt eine Programmiersprache (C, C++, Java, C#, etc.) zu lernen. Wenn du aber unbedingt auch noch eine Programmiersprache lernen möchtest und du schon mit C und C++ Erfahrung hast, kannst du dir auch mal Go anschauen. Das ist eine Programmiersprache von Google, die quasi als Nachfolger von C gilt und auch von der Person entwickelt wird, der damals mitunter C entwickelt hat.
-
Stehe total auf dem Schlauch
Whiz-zarD hat auf 0815Programmierung's Thema geantwortet in Systemadministratoren und NetzwerktechnikerJa, stimmt. Da hatte ich wohl gerade ein Knoten im Gehirn. ^^"
-
Stehe total auf dem Schlauch
Whiz-zarD hat auf 0815Programmierung's Thema geantwortet in Systemadministratoren und NetzwerktechnikerDas, was du definieren willst, ist eine sog: 1:n (One-to-many)-Beziehung. D.h. ein Kunde besitzt mehrere Module. Hierfür brauchst du eine dritte Tabelle, die die beiden verbindet.
-
c# InvalidCastException
Das ist leider so ein Problem. Oft lernt man nur triviale Dinge und diese werden dann wegen der Einfachheit nicht richtig erklärt bzw. nicht genug durchleuchtet. Es werden dann Risiken und Probleme ausgeklammert und gar nicht behandelt, weil das einen Anfänger verwirrt. Ich finde auch, ein Anfänger sollte nicht mit einer Benutzeroberfläche anfangen, sondern mit einem Kommandozeilen-Tool, um überhaupt erst mal ein Gefühl für die Sprache zu entwickeln. Eine Kommandozeile ist auch nicht so komplex wie eine Benutzeroberfläche. Microsoft hat es zwar nett gemeint, mit dem WinForms-Designer aber leider hat sich herausgestellt, dass die einfache Herangehensweise (Button in die Form ziehen, Doppelklick auf den Button und ausprogrammieren) zu vielen Problemen führt. Nicht umsonst haben sich Schlaue Köpfe überlegt, wie man die Entwicklung von Oberflächen von der Geschäftlogik entkoppelt und Dinge wie MVC (Model-View-Controller), MVP (Model-View-Presenter) oder MVVM (Model-View-ViewModel) entworfen. Ich sage ja nicht, dass ein Anfänger sich nun streng daran halten sollte, denn diese Techniken sind nicht unbedingt leicht zu verstehen aber ich finde, es ist schon wichtig, dass ein Anfänger die Teilaufgaben in seinem Projekt erkennt und die Teilaufgaben in Klassen und Methoden gliedert. Buttons rumspringen lassen, halte ich auch nicht für zielführend. Ein Anfänger sollte schon sinnvollere Aufgaben lösen. In meinem Studium haben wir u.a. anfangen die Fibonacci-Reihenfolge zu berechnen oder ein Sudoku-Löser zu entwickeln.
-
c# InvalidCastException
Und genau das ist es ja, was ich meine: Es fehlen zu viele Grundlagen. Ich könnte jetzt anfangen, dass du dieses und jenes in eine Klasse packen kannst oder die Code-Teile in Methoden auslagern solltest aber du wirst es nicht verstehen. Dir ist nicht mal klar, warum man die Geschäftslogik von der Benutzeroberfläche trennen sollte. Man müsste dir also erst mal erklären, was Methoden und Klassen sind, was Vererbung oder Geheimhaltungsprinzip bedeutet, etc. Dann kommt man von einem zum anderen und das hat dann schon eher den Charakter eines Nachhilfeunterrichts. Für sowas ist ein Forum auch eine äußerst schlechte Kommunikationsplattform. Es ist nicht böse gemeint aber ich denke, du nimmst dir zu viel auf einmal vor. Man sollte sich zwar Ziele setzen aber die Ziele sollten auch erreichbar sein und bei dir sind die Ziele noch Meilenweit entfernt und gerade Softwareentwicklung entwickelt sich sehr schnell in Richtung Frust. Vor allem wenn das Projekt immer Größer wird und Anpassungen gemacht werden müssen. Es hat schon seine Gründe, warum die Entwicklung von Software oft sehr lange dauert und sehr kostspielig ist. Sowas macht man nicht einfach nebenbei und auch nicht alleine. Schon gar nicht bei Software, die über mehrere Jahre stabil laufen sollen auch wenn sie sehr trivial erscheint. Die Schrödinger-Reihe (Schrödinger programmiert C#) vom Rheinwerk-Verlag soll auch nicht schlecht sein.
-
c# InvalidCastException
Ich finde es, ehrlich gesagt, schon ein hartes Stück, dass eine Person, die von Programmierung und offenbar auch von UX (User Experience) keine Ahnung hat und dann eine Software für den produktiven Einsatz entwickelt. Auch wenn du dich dafür interessierst, heißt es nicht, dass es funktioniert, was du da tust. Dein gesamter Code ist sehr fehleranfällig und auch unwartbar. Wenn jemand anders die Software weiterentwickeln soll, steht er dort vor einer Wartungshölle, die dazu führt, dass die Person die Software neuschreiben muss. Auch wenn du diese Software weiterentwickeln willst, wird der Aufwand immer weiter steigen, da immer mehr Fehler und Seiteneffekte hinzukommen. Mit Aufrufen aus der Win32-API begibst du dich auf sehr dünnen Eis. Da muss man schon wissen, was man da tut. Die Win32-API ist sog. unmanaged Code. Als Anfänger solltest du lieber die Finger von lassen. Wenn du also schon die Anwendung sperren willst (was ich nicht für schlau halte), dann öffne eine zweite Form mit einem Hinweis-Text. Die darunterliegende Form kann man dann nicht in den Fokus holen. Also muss das Admin-Tool mit den Clients kommunizieren. Also fungiert das Admin-Tool als Server und die Clients müssen sich am Server registrieren. Irgendwie muss das Admin-Tool ja mit den Clients kommunizieren oder sollen die Clients tatsächlich alle 10 Sekunden eine Abfrage an die Datenbank starten, die den derzeitigen Status überprüft? Also hast du eine Verzögerung von maximal 10 Sekunden, wo der Anwender weiterhin Eingaben tätigen kann und glaub mir, das wird passieren. Ich würde dir echt empfehlen, es sein zu lassen, was du da tust. Offenbar nimmst du ja auch nicht mal Ratschläge an oder versuchst, dich weiterzubilden. Stattdessen versuchst du per Copy&Paste eine Client-Server-Software zu bauen. Das kann nur in die Hose gehen. Nichts für ungut, aber ich sehe derzeit keine Chance dir weiterzuhelfen, da schon das nötige Grundwissen fehlt und davon rede ich nicht mal von Client-Server-Architektur, sondern von allgemeinen Dingen.
-
Wie vertreibt ihr euch die Zeit?
Das ist kein Modem. Das ist ein Akustikkoppler. @lokonook: Welche Ausbildung machst du denn? Das würde vielleicht den einen oder anderen weiterhelfen Tipps zu geben.
-
c# InvalidCastException
Was hast du vor? O_o Wozu wollt ihr den Benutzer hindern, dass er Eingaben macht? Und von wo aus wollt ihr das steuern?
-
c# InvalidCastException
Du legst die Spalte nur an, aber sie wird nicht mit Daten befüllt. Ich kenne mich auch nicht mit der DataGridViewCheckBoxColumn aus, aber offenbar handelt es sich hier eine Spalte, die ein Mapping besitzt, da man über die Property TrueValue bzw. FalseValue steuern kann, wann true oder false zurückgeliefert werden soll: https://msdn.microsoft.com/en-us/library/system.windows.forms.datagridviewcheckboxcolumn(v=vs.110).aspx Stell dir mal vor, du willst deine Anwendung, die du mit WinForms gebastelt hast, später in eine Webentwicklung umwandeln möchtest. Mit deiner jetzigen Vorgehensweise musst du die Anwendung komplett neu entwickeln, weil die Logik, die die Anwendung steuert, in den WinForms-Komponenten steckt. Du kannst die Logik also nicht weiterverwenden.
-
c# InvalidCastException
Erst mal, wenn du schon Kommentare wie //SQL Zeug //add CheckBox Column //ini lesen etc. schreibst, dann lager den Code doch in separate Methoden aus. Das macht die Methoden kleiner und übersichtlicher und mit Hilfe geeigneter Methodennamen ist der Code auch sprechender. Zweitens, öffnest du eine Datenbank-Verbindung aber du schließt sie nie wirklich. Mit Button1 öffnest du sie aber du schließt sie nie. Für gewöhnlich öffnet man eine Datenbank-Verbindung und wenn man fertig ist, wird sie wieder geschlossen. Man hält sie nicht einfach offen. Drittens, du schreibst Fachlogik in die UI. Das sollte man vermeiden. Zum eigentlichen Problem: Dein row.Cells[5].Value ist vom Typ DBNull und kann daher nicht in ein Boolean gewandelt werden. Überprüfe doch mal, was von der Datenbank überhaupt zurückkommt und welcher Wert im GridView steht.
-
SQL Formatierer für hauseigenes Webtool
Ich bin zwar gerade nur mit dem Smartphone unterwegs aber für mich sieht es so aus, als wäre die konstante INDENT_STRING dafür verantwortlich. Debug doch einfach den Code. Irgendwann kommst du ja schon an die Stelle.
-
SQL Formatierer für hauseigenes Webtool
Und warum benennst du sie nicht dementsprechend, was sie tut? Offenbar willst du ja einen Zeilenumbruch nach jedem Komma machen. Wieso benennst du die Methode dann auch nicht so? z.B. newlineAfterComma. Außerdem hast du eine Codeverdoppelung, da du den Code von out() duplizierst. Dann wäre die Methode besser, wenn man sie so schreibst: private void newlineAfterComma() { out(); newline(); } Davon abgesehen, dass ich es sowieso sehr gruselig finde, wie das entwickelt wurde. Seiteneffekte sind da vorprogrammiert und es verstößt gegen das Open-Closed-Prinzip. Gut, dafür kenne ich den Werdegang von Hibernate zu wenig. Möglich, dass es aufgrund von Performance so implementiert wurde. Muss auch nicht deine Sorge sein.
-
SQL Formatierer für hauseigenes Webtool
Wenn ich schon sowas lese, kriege ich die Krise. Aus dem Namen "out2" wird nicht ersichtlich, was die Methode eigentlich macht und offenbar dir auch nicht, denn sonst hätte sie einen sprechenden Namen.
-
Suche Lektüre Zu Bluetooth
Hallo, ich wollte mich mal privat etwas mit Bluetooth beschäftigen und suche daher ein paar gute Lektüren zu diesem Thema. Speziell geht es mir um die Programmierung und um die Sicherheitsaspekte, die zu berücksichtigen sind. Ich selber arbeite inzwischen zwar hauptsächlich mit C# aber ich habe vor sechs Jahren auch beruflich für Android entwickelt, also bin ich auch der Sprache Java mächtig, wenn auch schon etwas eingerostet. Kennt da wer ein brauchbares Buch oder eine Webseite, wo man sich mal ein bisschen reinlesen könnte? Vielen Dank im Voraus.
-
SQL Formatierer für hauseigenes Webtool
Und da kommt man dann von hundertstel ins tausendstel und verbrät dann zu viel Zeit und Energie. Für eine Software, die sowieso wohl schon veraltet ist. Da sollte man sich schon mal fragen, welchen Sinn es noch macht, etwas eigenes zu entwickeln, wenn es doch schon fertige Bibliotheken gibt? Man muss nicht immer das Rad neuerfinden. Man sucht sich zwei oder drei Bibliotheken. Überprüft deren Einsatz und schaut sich die Lizenzbedingungen an. Evtl. kommt man dann zum Entschluss, dass es doch besser wäre, etwas eigenes zu entwickeln, wenn man das Feature wirklich braucht aber die Evaluierung grundsätzlich auszuschließen, weil man vorherein schon Angst hat, nicht etwas passendes zu finden, ist falsch.
-
SQL Formatierer für hauseigenes Webtool
Darum sollte man auch mehrere Bibliotheken suchen und diese evaluieren ...