Zum Inhalt springen

Whiz-zarD

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    2083
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    51

Alle Inhalte von Whiz-zarD

  1. Naja, was will man auch erwarten? Du bist kein ausgebildeter fachinformatiker, sondern die Firmen soll dich ausbilden. Wenn du schon alles weißt, bräuchtest du ja keine Ausbildung mehr. Außerdem muss man sich ja aus der Menge herausstechen. Da könnten solche Fachbegriffe schon hilfreich sein.
  2. Warum sollte man sowas nicht erwähnen? Das zeigt, dass du dich intensiver mit den Themen beschäftigst und da es um ein Ausbildungsplatz gehen soll, kann man sowieso nicht erwarten, dass du schon alles kennst. Die Nebenläufigkeit und die Parallelisierung sind auch ein sehr komplexe Themen. Siehe z.B. das Philosophenproblem (mal unter Wikipedia suchen).
  3. Ich gehe davon aus, dass er/sie meinte, dass der Informatiker nicht wissen muss, wie man ein Drucker oder ein Betriebssystem installiert. Informatiker wurden dann oft in der Wissenschaft eingesetzt um z.B. Algorithmen zu entwerfen. Da braucht man eigentlich keine Programmier-, oder Administratorkenntnisse. Die Informatik ist die Wissenschaft Informationen systematisch zu verarbeiten. Von Programmieren ist da erst einmal keine Rede.
  4. Ja, das tun sie. Aus mehreren Gründen: Die Anforderungen der Firmen gegenüber den Azubis ist deutlich gestiegen. Wo man früher zu meiner Zeit (ich bin jetzt 32 Jahre alt) Azubis noch mit Haupt- und Realschulabschluss eingestellt heute, wird heute schon Fachhochschulreife oder Abitur verlangt. Es ist schon sehr schwer, überhaupt Firmen zu finden, die ausbilden. Ich wohne in Raum Hamburg (aber noch in Schleswig-Holstein) und obwohl Hamburg neben Berlin als DIE IT-Stadt in Deutschland gilt, gibt es kaum Firmen, die FIAEler ausbilden. Auf der IHK-Lehrstellenbörse sind es gerade mal 18 Lehrstellen. Sind die Reaktionszeiten einiger Firmen extrem hoch. Von vielen Firmen bekommt man nicht mal eine Antwort. Ist das Einstigsgehalt eines Studienabsolventen höher, als einem Absolventen einer Ausbildung. Kann ich dir sagen: Die Anforderungen der Schulen werden weiter gesenkt. In Schleswig-Holstein ist es schon so, dass man ab der siebten Klasse nicht mehr sitzenbleiben kann. Man wird also komplett bis zur neunten Klasse durchgeschliffen und hat dann automatisch den Hauptschulabschluss (oder wie sich dieser heute nennt). In Schleswig-Holstein hat man auch nun die Noten der letzten Jahre verglichen und festgestellt, dass sie durchschnittlich so schlecht wie noch nie waren. Als Konsequenz daraus, wir das Niveau an Schulen wohl noch weiter gesenkt. Die andere Seite der Medaille ist aber, dass Schleswig-Holstein noch nie so viele Abiturabsolventen mit einem Schnitt von 1,0 hatte. Früher gabs pro Schule vielleicht alle drei oder Jahre mal so einen Absolventen. Heute sind es gleich mehrere pro Jahr. Da kann man eigentlich sehen, dass das heutige Abitur-Niveau eher dem Niveau des damaligen Realschulabschlusses gleicht. Das Bildungssystem von Schleswig-Holstein galt damals, gleich nach Bayern, als das härteste System in Deutschland. Bei den Wirtschaftsinformatikern spricht man auch Klischeehaft von den BWLern der Informatik. Ein Wirtschaftsinformatiker programmiert eigentlich auch nur sehr wenig, sondern ist eher für die Planung der Anwendungssysteme zuständig, um den Betrieb zu optimieren und automatisieren. Wenn du also Wirtschaftsinformatiker suchst, die auch programmieren können sollen, dann musst du schon schauen, wie deren Studium aussah. Allgemein kann man aber sagen, dass Wirtschaftsinformatiker, die auf einer Fachhochschule studiert haben, eher das Programmierhandwerk gelernt haben, als Absolventen einer Universität. Ja, das halte ich auch für Problematisch. Die Medienwelt spricht zwar von der "digital native"-Generation, da die jungen Leute heute mit Internet, Smartphones und Co. aufwachsen, aber kaum ein jugendlicher macht sich noch Gedanken darüber, wie die Technik überhaupt funktioniert. Ich gehe auch stark davon aus, dass nur die wenigen Jugendlichen wissen, was überhaupt ein Byte ist. Witzig fand ich auch die Story eines Arbeitskollegen, der berichtete, dass sein Sohn nicht mal mehr weiß, was eine Diskette ist aber gleichzeitig ist das heutige "Speichern"-Symbol immer noch eine Diskette. Die Jugendlichen kennen also das "Speichern"-Symbol, wissen aber gar nicht was das Symbol darstellen soll.
  5. Nein. Ein Zeichensatzproblem wäre es nur, wenn anstatt ä ein kryptisches Zeichen geschrieben wird. Das ä wird dann vorher in ein ae umgewandelt.
  6. Whiz-zarD

    Regex-Frage zu Java

    Ah ja, stimmt. Ich bin kein großer Regex-Experte. * steht ja für 0..n. Unter java kannst du reguläre Ausdrücke mit der Pattern- und Matcher-Klasse auswerten: https://docs.oracle.com/javase/7/docs/api/java/util/regex/Pattern.html (Ich merke schon, ich müsste mich echt mal wieder mit Java beschäftigen. Nach 5 Jahren C# hat man doch vieles von Java verlernt ^^)
  7. Whiz-zarD

    Regex-Frage zu Java

    Dein Code ist auch komplett unübersichtlich. Teile es in Klassen und Methoden auf. Das ist ja reiner Spaghetticode. Die Methode macht viel zu viel. Zu deiner Frage: Der Ausdruck ".*" ist immer true, wenn der String nicht leer ist, da der Ausdruck bedeutet, dass beliebige Zeichen beliebig oft im String stehen dürfen. Die Frage ist also, was willst du damit ausdrücken? Edit: Interessant. Selbst bei leeren String gibt er True zurück.
  8. Natürlich geht das. Das Zauberwort habe ich schon im ersten Beitrag genannt: Ajax Was meinst du, wie z.B. Google Maps in eine Webseite eingebunden wird? Das ist auch nichts anderes als ein asynchroner HTTP-Request. Es gibt kein ICMP-Ping! Ping ist nur der Name eines Tools, was nur die Paketumlaufzeit mit Hilfe eines ICMP Echo-Rquests misst. Der Name des Tools ist völlig unerheblich. Du könntest auch ein eigenes Tool schreiben, was ein Echo-Request abfeuert und es "Hallo" nennen. Außerdem: Ein Echo Request ist so ziemlich nichtssagend, denn genauso gut könnte auch die Gegenstelle der Flaschenhals sein. Also nicht der Nutzer hat eine schlechte Verbindung, sondern der Server. Mit einem Echo Request würde man das nicht rausbekommen. Da müsste man sich u.a. dann schon die Route (z.B. mit dem Tool tracert (Windows) bzw. traceroute (Linux)) anschauen, die für das Datenpaket gewählt wurde. Netzwerkprobleme können so vielseitig sein. Es könnte auch ein DNS-Problem vorliegen. Die ganzen Probleme lassen sich nicht mit einem Echo-Request und einer UDP/TCP-Verbinung lokalisieren und deshalb ist es schon quatsch das Rad neuzuerfinden. Da wäre ich schon auf gängige Tools setzen. Ein Beispiel für ein Netzwerkproblem: Vor einem Jahr beklagten Kabel Deutschland/Vodafone Kunden, dass sie Probleme mit dem Spiel Diablo 3 hatten. Die Paketumlaufzeit zu den Diablo 3-Servern war extrem hoch (die werden schon im Spiel gemessen). Schuldig war die Route, die für diese Pakete gewählt wurde, da diese durch mehrere Netzwerke gingen, die sehr langsam waren. Kabel Deutschland/Vodafone hat deswegen extra für die Diablo 3-Server eine andere Route festgelegt.
  9. Das funktioniert aber nur so lange, wenn die Netzwerkverbindung tatsächlich steht aber diese nur langsam ist. Hat Kunde x gar keine Netzwerkverbindung, so kann er auch die Webseite nicht aufrufen. Ich bin zwar kein Netzwerkadministrator aber es gibt doch tonnenweise Tools für die Netzwerkanalyse.
  10. Wozu soll dann der Server dienen, wenn die Logik im Client liegt? Der Vorteil bei einer Client-Server-Applikation ist der, dass der Client dumm ist und nichts weiter macht, als die Eingabe vom Benutzer entgegen zu nehmen und die Resultate vom Server anzuzeigen. Der Client besitzt keinerlei Businesslogik. Außerdem müssste JavaScript dann auf native Anwendungen zurückgreifen (z.B. ping.exe) und wäre dann somit vom Betriebssystem abhängig und wäre somit nicht mehr Plattformunabhängig.
  11. Da frage ich mich eher, wieso man keine abstrakte Basisklasse verwendet, wenn die generierten Klassen schon so repetitiv, sodass man sie mit einem Codegenerator generieren kann? Wäre dann nicht vielleicht der Einsatz eines O/R-Mappers sinnvoller? Dokumentation ist sowieso so ein Thema für sich. Ja, in der Abschlussprüfung sollte man Wert drauf legen aber in der Praxis werden aber kaum Dokumentationen geschrieben. UML-Diagramme habe ich bis jetzt noch in keiner Softwareentwicklungsfirma gesehen. Klassendiagramme werden häufig dafür verwendet, um Abhängigkeiten festzustellen, die aufgelöst werden müssen oder um die Komplexität einer Klasse festzustellen. Also Dinge die man erst beim Refactoring braucht. Auch Ablauf- oder Sequenzdiagramme sieht man recht selten, weil die Abläufe der Software teils so komplex werden, sodass Diagramme nicht zu einer besseren Dokumentation beitragen und vereinfachte Diagramme, wie z.B. "Kunde drückt Button -> Server erstellt Report -> Server schickt Kunde den Report" braucht kein Mensch. Von Testprotokollen halte ich auch sehr wenig. Was soll den protokolliert werden? Üblicherweise schreibt man Unittests. Soll man die Ergebnisse der Unittests ausdrucken? Also das alles Grün ist? Ich gehe auch nicht davon aus, dass die IHK prüft, ob auch sinnvoll getestet wurde. Sprich, ob man die Testpyramide bestmöglich einhält. Ich halte die Vorgehensweise der IHK für sehr altmodisch. Auch das, was Rienne von der IHK zitert hat, hört sich für mich eher nach einem Wasserfallmodell an, wo schon vor der Implementierung klar ist, was und wie es implementiert werden soll. Das passt aber nicht zur heutigen agilen Softwareentwicklung und die Vorgaben der IHK sind mehr hinderlich als fördernd, weil sie ein völlig veraltetes Bild der Softwareentwicklung zeigen. Per Wasserfall hat man noch in den 80ern und 90ern entwickelt. Wer das heute noch tut ist auf dem Markt nicht mehr konkurrenzfähig, da der Markt sich rapide ändert und man muss mit diesen Änderungen klarkommen und das ist bei einem Wasserfallmodell nicht möglich und gerade durch das Wasserfallmodell entstehen solche Szenarien. Also im Klartext: unwartbarer Legacy Code, der historisch gewachsen ist, bei dem Refactoring eine komplette Neuentwicklung bedeuten würde. Wenn ich jedes Mal ein Cent bekommen würde, wenn ich höre, dass der Code speziell wäre, wäre ich schon Millionär.
  12. Ich hab zwar auch nicht so viel mit Javascript zu tun aber ich würde es als Client-server-applikation entwickeln. Der Client schickt per Ajax-technik ein HTTP-Request an den Server und der Server führt dann den Request (z.B. der ICMP-Echo-Request) aus und das Ergebnis schickt er zum Client zurück, welches der Client dann anzeigt.
  13. Ich wäre da auch sehr vorsichtig, denn es klingt nicht so ganz, dass ihr wisst, was ihr da tut. Wozu ein Verschlüsselungsalgorithmus? Baut ihr den Algorithmus selber? Was soll überhaupt verschlüsselt werden? Wird die Verbindung zum Server verschlüsselt? Wie wollt ihr es denn überhaupt hinbekommen, dass keine Rückschlüsse auf die Wahl und dem Login gezogen werden können? Schließlich muss gewährleistet werden, dass ein Mitarbeiter nur ein mal Wählen darf und gleichzeitig muss die Wahl anonym gespeichert werden. Es darf z.B. mit Hilfe von Zeitstempeln oder IP-Adressen keine Rückschlüsse gezogen werden, wer wen gewählt hat. Das muss unterbunden werden und das ist nicht gerade trivial. Dazu braucht man zwei physisch getrennte Systeme. Ich denke mal, dass ihr euch da ganz schön übernommen habt und auch gar nicht im Klaren seid, welche Risiken in so einen System sich verbergen. Da zerbrechen schon sehr viele ihren Kopf und es gibt ganze Firmen, die sich auf solche Systeme spezialisiert haben und ich denke nicht, dass ein Student aus dem zweiten Semester und ein Azubi dies mal so eben aus den Ärmeln schütteln können. Man liest ja immer wieder, dass E-Wahlen-Projekte wieder eingestellt werden.
  14. Nicht jeder ist Single und hat nur einen Ein-Person-Haushalt. Es gibt Menschen, die essen lieber am Abend mit seinem/ihrem Lebensgefährten und von einem Essen in der Firma hat der Partner nichts von. Folglich muss hier so oder so Geld ausgegeben werden. Außerdem: Woher soll das Essen denn kommen? Nicht jede Firma hat Platz für eine Kantine und von Fraß aus Alu-Schalen oder Fast-Food halte ich sowieso nicht viel.
  15. Naja, unter einem Ehrenamt verstehe ich was anderes ...
  16. Wenn es ehrenamtlich ist, kann man es doch auch mal vorstellen, oder nicht?
  17. Bei uns ist Kaffee (ein Automat mit diversen Sorten), Wasser und Tee umsonst und zwei Mal in der Woche bekommen wir eine Obstlieferung. Bei uns gibt es zwar auch Mängel (in welcher Firma nicht?) aber die Chef-Etage schätzt unsere Arbeit, weil sie selber mal Softwareentwickler waren und aufgrund der hohen Komplexität unserer Software können wir uns auch keine hohe Fluktuation leisten, also wird versucht, es den Arbeitnehmern die Arbeit so angenehm und so sozial wie möglich zu gestalten. Home Office ist zu jeder Zeit möglich aber bei uns ist es so, dass physische Anwesenheit doch besser ist. Auch wird Sonderurlaub für Umzüge genehmigt. Wir arbeiten im Bankensektor und es schon sehr schwer Softwareentwickler zu finden, die auch was von Finanzmathematik verstehen. Also durchlaufen Neuangestellte erst mal durch eine mehrmonatige Schulung und wenn sie angelernt und auch produktiv sind, möchte man sie dann auch nicht unbedingt gleich an den nächsten Arbeitgeber verlieren. Jedes Jahr werden auch Gespräche über unser Wohlerfinden in der Firma geführt und ob es vielleicht Ideen gibt, was man verbessern könnte und diese werden auch auf ihre Machbarkeit überprüft. Derzeit wird geprüft, ob es möglich ist, mit mehreren Firmen eine Kindertagesstätte einzurichten, damit man die Kinder im Falle von Ferien, Schulausfällen, etc. mal für ein oder zwei Tage unterbringen kann. Es wird aber nicht versucht eine sog. Gated Community aufzubauen, wie man es hier schon häufig bei Startups sieht, wo dann quasi ein gewisser Gruppenzwang herrscht, doch bis 20 Uhr und länger in der Firma zu bleiben, um noch mit den Kollegen ein Bier zu trinken.
  18. Nein, eben nicht: http://www.focus.de/finanzen/karriere/arbeitsrecht/urteilsspruch-zur-mehrarbeit-klauseln-zu-ueberstunden-sind-oft-unwirksam_aid_976632.html http://karrierebibel.de/ueberstunden/ (Im Abschnitt: "Arbeitsrecht: Sind Überstunden mit dem Gehalt abgegolten?") http://www.finanztip.de/arbeitsvertrag/arbeitsgesetz-ueberstunden/
  19. Das ist rechtlich gar nicht erlaubt. Es ist nur erlaubt, wenn im Vertrag eine explizite Anzahl an Überstunden steht, die damit abgegolten sind. Wenn nicht, ist der Vertrag nicht rechtens.
  20. Mal anders gefragt: Weißt du was Arrays sind?
  21. Weiterbildung muss nicht gleich mit einer Prüfung enden. z.B. ein Pluralsight-Account würde für den Anfang auch schon reichen, um sich weiterbilden zu können. Das ist eine Webcast-Plattform für IT-Berufe, wo Trainer Videos zu bestimmten Themen hochladen und die Videos sind durchweg sehr lehrreich. Selbst da kann man schon sehr viel über neue Techniken lernen. Ich glaub inzwischen bieten sie auch schon diverse Prüfungen an. Auch gibt es diverse Trainer, die man in seine Firma holen kann, die dann für 2 bis 3 Tage die Mitarbeiter schult.
  22. Bei meiner 50 MBit/s-Leitung dauert es 2 Sekunden und dennoch braucht die Webseite beim initialen Aufbau für das erste Byte 12 Sekunden. Da sind die Bilder erst mal irrelevant. Es wird Joomla verwendet. Von daher denke ich schon, dass die Abfragen schon optimiert worden sind.
  23. Ich würde vielleicht mal Strato fragen. Es dauert 12 Sekunden, bis man das erste Byte der Webseite bekommt. Ich kann nicht sagen, wo das Problem liegt. Das müsste man jetzt auf dem Server analyiseren. Das kann sehr viel sein. z.B. Probleme mit der Datenbankverbindung. Eigenartig ist, dass es nur beim initialen Aufbau der Webseite ist. Beim Initialen Aufbau der Webseite sehen so die Zeiten aus: Beim zweiten Aufrufen: Wenn man ein Root-Zugriff und auch schon keine Analysetools hat, dann sollte Strato dies mal anschauen.
  24. Und nun stelle dir mal vor, dass der Rechner, an dem du sitzt, überhaupt kein Excel verfügt, du aber trotzdem eine Excel-Datei erstellen möchtest. Angenommen, du arbeitest an einer Client-Server-Software und der Server soll die Excel-Datei erstellen. Dann muss auf dem Server Excel installiert sein und genau das wird von Microsoft nicht empfohlen, da Excel ein interaktives Tool ist und ggf. Dialoge aufpoppen können, auf die der Server nicht reagiert, da die Reaktion vom Nutzer erwartet wird. Ich habe mal an so einer Architektur gearbeitet (sie stammte nicht von mir). Es sollte eine Excel-Datei geladen und geändert werden, die aber beim Öffnen ein Makro startet, welches ein Willkommensdialog öffnet. Wir mussten also noch über die COM-Schnittstelle ein Entertasten-Druck mitschicken, damit der Dialog geschlossen wird, damit wir die Datei bearbeiten konnten... Also Entweder du ignorierst die Warnung von Microsoft und installierst Excel auf dem Server (und da zeigen schon viele Kunden dir den Vogel) oder die ganze Logik zur Erstellung der Excel-Datei muss im Client implementiert werden. Beides will man aber eigentlich nicht, da man sehr viele Gefahren eingeht und ich spreche aus Erfahrung: Das sind VIELE Gefahren und bei jeder neuen Excel-Version kommen weitere hinzu. Die Software soll also bestmöglich unabhängig von Excel Excel-Dateien erstellen können. Also bleibt dir da nichts anderes übrig, als eine Bibliothek zu verwenden. Das Office Open SDK von Microsoft geht dafür auch, aber ich finde es sehr komplex und nicht gerade Trivial. Excel kann ja weiterhin geöffnet werden, aber erst nachdem die Datei erstellt und tatsächlich Excel installiert wurde. Alles andere ist unklug. Es kann ja auch gut sein, dass der Rechner, vor dem du gerade sitzt nur einen Excel Viewer installiert hat. Excel-Dateien kannst du dir zwar über den Rechner anschauen aber nicht erstellen.

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...