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Rienne

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Beiträge von Rienne

  1. vor 17 Minuten schrieb carstenj:

    Wie auch immer, ich denke Vorwissen schadet nicht, es ist nur eine Frage, wie der "Vorwissende" damit umgeht. Ich glaube neinal hat es ganz passend beschrieben, wenn man weiss dass man nur "Halbwissen" hat, ist man durchaus in der Lage die Wissenslücken aufzufüllen.

    Selbstreflektion ist nur leider vermutlich das, was bei den meisten fehlt; egal ob Azubi, Ausbilder oder sonstwer.

    Aber wie hier schon mehrfach erwähnt kann Vorwissen Vor- und Nachteile mit sich bringen. Jedenfalls ist es für eine Ausbildung zum FIAE keine Voraussetzung.

    Es ist vermutlich auch immer eine Frage wie man dieses Wissen erlangt hat:

    Jemand, der bereits in der Schule Informatik als Fach hatte, sollte idealerweise schon dort einiges mitgenommen haben an "richtigem" Programmieren.

    Wer allerdings alleine in seinem Kämmerchen nur für sich selber vor sich hin programmiert und dabei auch nicht mit anderen "Programmieren" kommuniziert, wird sich (und seinen Ausbildern) in einer Ausbildung unter Umständen schwer tun.

  2. vor 18 Minuten schrieb neinal:

    Ach.. und Kommentare, etc. braucht ja auch niemand. War schwer zu schreiben, muss also auch schwer zu lesen sein... [/Ironie]

    An kommentierten Quelltext musste ich bei der ganzen Diskussion um die Frage, ob Vorwissen gut oder schlecht ist, auch denken.

    Und da liegt auch ein Problempunkt bei den potentiellen Azubis, die sich autodidaktisch das Programmieren beigebracht haben. Irgendjemand hat hier ja mal gesagt, es sein nicht schwer schlechte Programmierstile zu verbessern. Das mag sein. Aber jemanden, der schon Tausende an Zeilen für sich selber programmiert hat und nie einen Kommentar geschrieben hat, dem ist nur sehr schwerlich beizubringen seinen Code auch mal zu kommentieren.

  3. vor 2 Minuten schrieb UnknownX:

    Wie ist denn die Qualität der Lernmateralien?

    Auch hier kann ich mich wieder nur auf Wirtschaftsinformatik beziehen.

    Man bekommt einen ganzen Haufen "Lernbriefe", die zum Teil leider doch recht veraltet sind und auch einige Fehler beinhalten. Inhaltlich sind sie jedoch in Ordnung und man hat auch immer noch die digitalen Unterlagen zu den Vorlesungen/Übungen. Die Präsenzveranstaltungen sind da aktueller und man hat auch immer die Möglichkeit Unklarheiten durch Fragen zu klären.

  4. Am 4.12.2016 um 00:39 schrieb Graustein:

    Mal ne Frage, wie viel dieser Sa. Vorlesungen sind Pflicht?

    Hallo,

    also im Verbundstudium Wirtschaftsinformatik in Köln/Dortmund liegt die Anwesenheitspflicht bei 50%. Das heißt, du musst von den 8 Terminen pro Semester an 4 anwesend sein. Allerdings kommen dann auch noch die Prüfungstermine hinzu.

     

    Wie es mit der angewandten Informatik in Iserlohn aussieht kann ich dir ad hoc leider nicht sagen.

     

    Liebe Grüße

    Rienne

  5. Am 24.11.2016 um 12:16 schrieb Sawfare:

    Ich suche ja keinen Prüfer, eher einen der eine sehr gute Doku bereits angefertigt hat und grob weiß worauf es ankommt. 

    Nur mal so als allgemeinen Hinweis: Jede IHK, jeder Prüfungsausschuss und auch jeder Prüfer hat da andere Sichtweisen und bewertet entsprechend. Bei einigen IHKs gibt es einen Bewertungsbogen, der auch für Azubis zugänglich ist, in dem grob beschrieben wird, was verlangt wird und wie die Bewertungen sind. Alles andere ist Interpretationsspielraum.

  6. vor einer Stunde schrieb Whiz-zarD:

    Das würde ja dann bedeuten, dass der Mechatroniker auch ein kaufmännischer Beruf wäre, denn er muss ja Ahnung von Lieferzeiten, Marktpreisen, Kostenschätzung und Risiken haben ... Das kannst du jetzt mit jedem Beruf fortfahren. ;)

    Seit wann muss ein Beruf kaufmännisch sein um ein Grundwissen von solchen Dingen zu haben?

    Ich bezog mich auf den Titel des Threads:"Warum BWL in der BS?".

    Dann könnte man auch Fragen: "Warum Recht in der BS?" - Hatten wir nämlich auch. Und, oh Wunder, FI ist sicher kein juristischer Beruf.

    Es geht nunmal darum schon einmal gewisse Dinge vermittelt zu bekommen, schon einmal davon gehört zu haben und sich ggf. entsprechend zu informieren und vor allen sich auch Informieren zu können ("Ich hab mal gehört da gibt es das Telemediengesetz. Was sagt das eigentlich zur Nutzung von Cookies?" Da findet Google sicher schneller etwas als bei "Was darf ich auf Internetseiten?" für einem Forenthread.).

    vor 2 Stunden schrieb Goulasz:

    unbewusst vieles, um diese Kompetenzen langfristig zu zerstören und teils unmündige, unselbstständige Individuen hervorzubringen.

    Ich bezweifel sehr, dass das mit dem Schulsystem zu erklären ist. Dazu gehören eher Intelligenz und die Art der Erziehung. Wer Dinge in Frage stellt oder andere Meinungen zulässt und auch selber darüber nachdenkt, kann auch "trotz des miesen Schulsystems" viel aus sich machen.

    Außerdem ist jeder Mensch anders und es gibt (zumindest bis zum Realschulabschluss) zum Glück mittlerweile auch viele alternative Schulformen. Nur liegt es leider meist an den Eltern, das Richtige für ihr Kind zu finden, und da wiegt die eigene Meinung meist mehr als die Stärken/Schwächen des Kindes. (Beispiel:"Mein Junge MUSS auf ein Gymnasium um später Arzt zu werden.")

    vor 3 Stunden schrieb Goulasz:

    Eine Aufgabe mit Kontext sorgt dafür, dass das dort erlernte Wissen praktische Anwendbarkeit findet.

    Also bei uns in der Berufsschule haben wir regelmäßig kleine Projekte in Anwendungsentwicklung gemacht - vom Lastenheft bis zu einer Dokumentation. Hinzu kommen in den 3 Jahre zwei große Fächer übergreifende Gruppenprojekte, die, wie beim Abschlussprojekt, auch wirtschaftliche Faktoren beinhalten und am Ende vor allen mit einer Präsentation vorgetragen werden.

    Auch in WiSo hatten wir regelmäßig Beispiele aus dem alltäglichen (Berufs-)Leben.

     

    Und auch in meinem Betrieb gibt es jedes Quartal eine Mitarbeiterversammlung bei der über Umsatz, Chancen, Personalplanung, Kostenumverteilungen und sonstigem "BWL-Mist" in der Firma informiert informiert und auch diskutiert wird.

     

  7. vor 9 Stunden schrieb Whiz-zarD:

    Ich habe Links rausgesucht. Selbst die offizielle Beschreibung zu diesem Beruf verrät nichts über kaufmännische Fähigkeiten ... :facepalm:

     

    vor 9 Stunden schrieb RipperFox:

    Auch beim Fachinformatiker wird in der Ausbildung Wert auf Wissen im Hinblick auf eine mögliche Selbstständigkeit gelegt.

    Genau das! Dazu braucht man nicht einmal offizielle Beschreibungen oder irgendwelche gesetzlichen Grundlagen.

    Letzten Endes ist es zum eigenen Schutz eines FI, dass er auch Grundzüge in BWL beherrscht. Natürlich gibt es auch Fachinformatiker, die sich ihr Leben lang nur hinter Servern/Monitoren verstecken und das machen, was Cheffe ihnen sagt. Aber auf der anderen Seite gibt es auch genausoviele, die sich nach ihrer Ausbildung selbstständig machen wollen und auch dürfen.

    Anders gefragt @Whiz-zarD und Co.: Wollt ihr euer Auto bei jemanden reparieren lassen, der nach der ersten Bestandsaufnahme sagt, dass es in 2 Stunden fertig ist und 200€ kosten wird, dann aber nach 2 Wochen das Auto immernoch nicht fertig ist und eine Rechnung von 4000,- € einflattert, weil der liebe Mechatroniker keine Ahnung von Lieferzeiten, Marktpreisen, Kostenschätzung, Risiken, und und und hatte?

    Ich finde es echt traurig, was manche Personen für ein Bild von einem Beruf bzw. einer sehr allgemein zu haltenden Berufsausbildung haben und so uneinsichtig für die Vermittlung von z.T. existenzwichtigem Grundwissen sind.

    Es gibt genug Menschen, die Insolvenz anmelden müssen, weil sie sich mit ihren Geschäften absolut verschätzt haben. Da finde ich es gut, dass man zumindest versucht ein Grundwissen für wirtschaftliche Abläufe und Methoden zu schaffen. Denn letzten Endes darf sich jeder Fachinformatiker/IT-SE/IT Kaufmann/etc. selbstständig machen und auch Mitarbeiter einstellen, denen er gegenüber auch Verantwortung zu tragen hat.

     

    Liebe Grüße

    Rienne

  8. vor 12 Minuten schrieb Korbi999:

    Meine Frage ist jetzt: muss ich noch in die Berufsschule?

    Hallo,

    also bei uns ist das eine Frage der Schule und der Betriebe.

    Der Betrieb kann darauf bestehen, dass du weiterhin "beschult" wirst, du also auch weiterhin in die Berufsschule gehen musst.

    Bei uns ist es allerdings so, dass die Schule extra eine Klasse für die Verkürzer zusammengestellt hat und für diese keinen Unterricht mehr anbietet nach der schriftlichen Prüfung. Lediglich für ein paar Klausuren und der Zeugnisvergabe müssen wir noch einmal in die Schule.

    Bei solchen Fragen würde ich mich an deiner Stelle direkt an deine Schule und an deinen Betrieb wenden und nachfragen.

     

    Viele Grüße

  9.  

    vor 49 Minuten schrieb Whiz-zarD:

    ähm, nein ... O_o
    Mit JOIN verbindet man zwei Tabellen zu einer Ergebnismenge und mit WHERE filtert man ...
    Wie willst du denn ein JOIN mit einer WHERE-Klausel abbilden?

    Ich rede von den hier angesprochenen Inner Joins. 

    Ob ich jetzt "...FROM a, b WHERE a.ID=b.ID" oder "FROM a INNER JOIN b ON a.ID=b.ID" liefert mir das selbe Ergebnis,  oder nicht?

    Und die Performance unterscheidet sich bei neueren DBMS auch nicht.

  10. vor 3 Stunden schrieb Whiz-zarD:

    Man müsste sich aber mal den Explain-Plan anschauen, welche Lösung performanter ist. Das weiß ich gar nicht so richtig.

    Ist das nicht auch immer eine Frage des DBMS? Denn viele DBMS optimieren ja intern noch die Abfragen.

     

    Und die ganze Diskussion hier mit JOIN und WHERE kapier ich auch nicht so ganz. DENN: letzten Endes kann man jedes JOIN auch mit WHERE darstellen. Ob und in wiefern welche Lösung performanter ist, ist auch wieder eine Frage des DBMS.

  11. vor 13 Stunden schrieb Uhu:

    Die Schwierigkeit der Programmieraufgaben bei der IHK finde ich immer überhauptzu verstehen, was die von einem wollen. Das ist teilweise total weird formuliert. Auch wie die manchmal die Struktogramme implementieren. Da merkt man, dass die Aufgaben manchmal von Berufsschullehrern ohne Praxiserfahrung und Knowhow kommen.

    Stimmt leider...und Sinn geben sie meistens auch nicht, wenn man die Aufgabenstellung mit der Musterlösung vergleicht.

    Bestes Beispiel (Sommer '15):

    Zitat

    Der Methode erstelleLadungsliste() werden die Daten für die LKW (Nutzlast/LKW und Anzahl zuladbarer Paletten/LKW) sowie die zweidimensionale Tabelle ladungsliste übergeben.

    Die Tabelle Ladungsliste besteht aus den 3 Spalten Gewicht der Palette, LKW-Nr. (in den die Palette geladen werden soll) und Palette-Nr.

    Die Spalte LKW-Nr. soll dann innerhalb der Methode für 10 LKWs befüllt werden.

    Wenn ich das lese, gehe ich ja erst einmal davon aus, dass eigentlich auch die LKW als Array übergeben werden - immerhin ist hier von mehreren LKW die Rede.

    Wenn man dann aber weiter liest und die "Kopfzeile" der Methode sieht, die man runterschreiben soll, ist es total an jeglichen Programmierprinzipien vorbeigedacht:

    Zitat

    erstelleLadungListe(Ladungsliste : zweidimensionales Array vom Typ Integer, mutzlast_kg : Double, maxAnzahl_Palette : Integer)

    Ist diese Methoder also zuende, nachdem man einen LKW in diese Ladungsliste gepackt hat!?

    Nein! Laut Lösung hat man auf einmal für jeden der 10 geforderten LKW die Daten in dieser Methode...wie man genau auf die zugreifen sollte in dieser Vorgabe bleibt mir jedoch schleierhaft. Logisch macht es vielleicht Sinn; programmiertechnisch ist das aber absoluter Mist.

    Und so ähnlich sehen fast immer die Aufgaben der IHK aus. Man sitzt erst einmal ewig da um überhaupt zu kapieren, was jetzt wirklich gefordert ist.

    Das hat auch nichts mehr mit "Paradedisziplin" von Anwendungsentwicklern zu tun...

  12. vor 39 Minuten schrieb Whiz-zarD:

    Und genau das verstehe ich halt irgendwie nicht. Es wird halt alles so geschluckt, wie es kommt und keiner stellt die Prüfungsmethoden der IHK in Frage.

    Das stimmt so nicht. Ich glaube die meisten stellen diese in Frage. Das Problem ist eher, dass man z.B. als Prüfling gar nicht die Möglichkeit hat etwas zu ändern. Und die Betriebe haben oftmals auch keinerlei Einblick in das, was die IHK überhaupt fordert und prüft.

    Hinzu kommt, dass die Varianz der Inhalte, mit denen ein FIAE-Azubi je nach Unternehmen in Berührung kommt, riesig ist. Das fängt bei der benutzten/kennengelernten Sprache an und hört bei den Einsatzgebieten noch lange nicht auf.

    Gibt sogar FIAEler, die in ihrer Ausbildung so gut wie keine Zeile Code programmiert haben und eher in Richtung Projektmanagement gehen.

     

    Immerhin wird im Moment über ein "Redesign" der IT-Ausbildungen nachgedacht und es wurden auch erste Schritte eingeleitet. Bis allerdings die ersten Änderungen in Kraft treten, werden auch schon wieder mehrere Jahre ins Land gezogen sein.

     

  13. vor 31 Minuten schrieb Saheeda:

    Ist es legitim, beim Soll-Ist-Vergleich auch auf solche Dinge mit einzugehen?

    Es ist nicht nur legitim, sondern, soweit ich weiß, sogar erwünscht.

    Ich weiß nicht wie es bei deiner IHK ist, aber bei uns kann man den Bewertungsbogen, nach dem der Prüfungsausschuss bei der Bewertung vorgeht, einsehen und dort gibt es extra einen Punkt "Inwiefern werden Abweichungen zum Antrag erläutert" oder so ähnlich.

    vor 34 Minuten schrieb Saheeda:

    Ich arbeite nach TDD. Gebe ich dann bei der Zeitplanung trotzdem nur einen großen Zeitblock für Unittests an, oder sollte ich das aufschlüsseln?

    Dazu wirst du vermutlich unterschiedliche Meinungen hören. Aber ich persönlich würde es zumindest soweit aufschlüsseln, dass den Prüfern wirklich klar wird, was du gemacht hast. Aber ich würde an der Stelle vielleicht einfach auf deine Testfallbeschreibung bzw. die Testdokumentation hinweisen, in der ja auch die Details der verschiedenen Unit-Tests stehen sollten.

  14. vor 7 Stunden schrieb mqr:

    Die andere Sache ist, dass Dir Dein Ausbilder die Ablehnung wohl vorenthalten hat und jetzt völlig unprofessionell auf dieses Forum verweist (was natürlich ein perfekter Rat ist) und Dich einfach im Regen stehen lässt.

    Ich glaube du verstehst das falsch. Der TO hat lediglich geschrieben, dass bei seinem Ausbilder damals wohl der erste Antrag auch abgelehnt wurde, er aber zeitig diese Absage erhalten hat, so dass noch Zeit war einen neuen Antrag zu stellen.

    Der Verweis auf das Forum war vermutlich nur als Rat gemeint, da man hier auf einige Personen trifft, die vor kurzem ihre Prüfung gemacht haben oder in einer ähnlichen Situation sind. Erfahrungsaustausch und so! :)

    Ich vermute eher, dass es sich um einen kleinen Ausbildungsbetrieb handelt und man selber noch nicht so viel Erfahrung mit Azubis und IHK-Dingen hat.

    vor 16 Stunden schrieb Wabaku:

    da hieß es dann: Ist abgelehnt, wir warten noch auf die detaillierte Begründung

    Eine Ablehnung muss aber doch schriftlich erfolgen, oder nicht? Uns wurde mal gesagt, dass der Prüfungsausschuss vier Wochen nach Abgabefrist auch eine Zusagen bzw. Absage an den Prüfling geschickt haben muss.

    Wieso muss denn auf eine Rückmeldung der Schule gewartet werden?

    An deiner Stelle würde ich einfach nicht locker lassen und entweder deinen Chef bitten etwas Druck bei der IHK zu machen oder selber noch einmal aktiv zu werden und wehement nachzuhaken.

    Der Informationsfluss seitens vieler IHKs ist leider unterirdisch...

    Wünsche auf alle Fälle viel Erfolg und eine schnelle Lösung!

  15. vor 25 Minuten schrieb mqr:

    was kommt den nun heraus, wenn man die Auflösung von 3600 dpi für 24*36mm zugrunde legt?

    Ich finde es sowieso immer fragwürdig, wenn die Aufgabenstellung Informationen enthält, die einen Prüfling nur verwirren. Einerseits steht da etwas von einer Auflösung von 3600 dpi und in nächsten Satz dann, dass ein 24mm x 36 mm  Bild mit einer Auflösung von 4000x6000 Pixeln gescannt wird (was im übrigen höher ist als 3600 dpi). Was ist denn nun korrekt?

    Ich weiß, BaWü ist ja sowieso noch einmal eigen mit den Abschlussprüfungen, aber werten die dann beide Antworten als korrekt (also einmal mit 3600dpi und das andere mal mit 4000x6000 Pixel)?

    vor 30 Minuten schrieb mqr:

    naja, das ist eine Geschmacksfrage. Beides ist ja erst einmal richtig, ob Du nun sagst so eine Diskette ist 3,5 Zoll breit oder ob Du nun 8,9 cm angibst. Es kommt auf das Umfeld an, mit welchen Leuten Du sprichst. Bei den Älteren ist man da schnell ein "Besserwisser".

    Es ist nicht wirklich eine Geschmacksfrage. Mittlerweile ist auch bei der IHK angekommen sein, dass bei Byte das Präfix für die korrekte Umrechnung mit 2^10 als ki, Mi, Gi etc. angegeben wird. Ansonsten wird zumindest bei der Abschlussprüfung ja auch händisch korrigiert (bei BaWü weiß ich es allerdings nicht), so dass man auch einfach eine Anmerkung dazu schreiben kann. Frei nach dem Motto:"Da hier von GB und nicht GiB die Rede ist, bin ich von einem Umrechnungsfaktor von 1000 statt 1024 ausgegangen."

  16. Hallo,

    also ich mache in NRW (Köln) meine Ausbildung und kann vielem, was hier geschrieben wird, aus meiner Erfahrung nicht zustimmen.

    1. Ich habe meine Ausbildungsstelle erst nach Ostern damals bekommen; im Februar/März beworben. Und da bin ich nicht die Einzige in meiner Berufsschule.

    2. Im meiner Berufsschulklasse waren sehr viele mit Realschulabschluss und auch ein Hauptschüler war dabei.

    Natürlich wird man bei den großen Konzernen vermutlich jetzt schon keine Chance mehr haben zu einem Eignungstest eingeladen zu werden, aber der Arbeitsmarkt hat noch wesentlich mehr zu bieten als VW, SAP, Bayer, etc pp.
     

    Wieso ist man denn mit 24 Jahren zu alt um den ITA zu machen bzw seine Fachhochschulreife zu machen?

    Die Aussagen, die du von Schule und Arbeitsagentur bekommen hast, kommen mir sehr merkwürdig vor. Um mich meinen Vorrednern anzuschließen: Durchsuch einfach mal die Anzeigen auf diversen Jobportalen oder schreibe IT-Firmen direkt an und bewirb dich auf eine Ausbildungsstelle. Meist zahlt sich Hartnäckigkeit am Ende doch aus und man sollte sich von den Absagen nicht unterkriegen lassen. :)

  17. vor 10 Stunden schrieb chico002:

    Nun möchte ich allerdings lieber als Fachinformatiker Arbeiten , sprich Programmiersprachen lernen wie C , Php und co. 

    vor 9 Stunden schrieb Graustein:

    Daher würde ich eher dazu raten eine duale Ausbildung FiSi zu machen. Immerhin könntest du ja verkürzen, da du schon eine Ausbildung hast.

    So wie ich das sehe würde sich aber doch eher der FIAE anbieten, wenn man programmieren möchte, nicht?

    Von daher würde ich auch sagen, dass der Techniker in Informationstechnik nicht der richtige Weg dafür ist. Wie @Graustein schon sagt, ist es eben der technische Bereich und hat vermutlich wenig mit dem Erlernen von Programmiersprachen bzw. Programmiergrundlagen zu tun.

    Bei mir in der Berufsschule gibt es einige, die nach einer abgeschlossenen Elektronikerausbildung oder auch einem abgebrochenem Elektrotechnik-Studium (mich inbegriffen) eine Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung machen. Viele von denen haben jetzt die Abschlussprüfung vorgezogen, so dass ihre Ausbildung nur 2 1/2 Jahre dauert.

    vor 10 Stunden schrieb chico002:

    Oder hat alles kein Sinn und ich sollte lieber nochmal eine Ausbildung machen zum Fachinformatiker? (ich bin noch 20 Jahre Jung auch wenn es für mich die schlechteste Wahl wäre da alles umsonst gewesen wäre)

    Umsonst ist eine abgeschlossene Ausbildung selten. Zum einen denke ich mal, dass deine Chancen dadurch besser sind jetzt vielleicht doch genau die gewünschte Fachinformatikerausbildung zu bekommen und zum anderen kannst du dadurch natürlich auch eine Verkürzung ins Auge fassen.

    Ich bin der Meinung, dass eine Ausbildung doch der sinnvollste Weg ist, wenn du lernen möchtest zu programmieren.

  18. Hallo,

    soweit ich weiß, ist es auch möglich die zweite Fachrichtungsprüfung nach einem halben oder einem Jahr nach dem Bestehen der "ersten" Abschlussprüfung abzulegen. Wie das genau abläuft und ob das bei allen IHKs möglich ist, weiß ich jedoch leider nicht. Aber vielleicht kannst du da ja mal bei deiner IHK diesbezüglich erkundigen.

    Immerhin ist die Chance auch als Entwickler bzw. Programmierer eine Stelle zu finden vermutlich als Anwendungsentwickler doch noch einmal etwas höher als "nur" als Systemintegrator.

  19. Hallo,

     

    vor 7 Stunden schrieb urghss:

    Habe den Text überarbeitet dank dir!

    Da sind aber alleine im ersten Satz noch immer sehr viele Fehler.

    vor 8 Stunden schrieb urghss:

    in meinem Bestreben mich beruflich und fachlich weiter zu entwickeln, bewerbe ich mich auf die von Ihnen ausgeschriebene Stelle als Fachinformatiker für Systemintegration.

    Ich habe mal gelernt, dass der erste Satz einer Bewerbung der wichtigste ist und sich daran entscheidet, ob der Personaler überhaupt weiter liest oder die Bewerbung zur Seite legt.

    Dementsprechend sollte sich dieser idealerweise von der Masse (an Bewerbungsschreiben) abheben. Es sollte versucht werden die Frage "Warum bin ausgerechnet ich der Richtige für Ihr Unternehmen?" zu beantworten; sich selber interessant machen. Man kann dort auch gerne schon etwas auf das Unternehmen direkt eingehen.

    vor 8 Stunden schrieb urghss:

    [..] im heimischen Umfeld sowie in meiner nebenberuflichen Selbstständigkeit [..]

    Ich weiß nicht inwiefern man so etwas angeben MUSS bzw. wie es bei einem noch unbekannten Arbeitgeber angenommen wird, wenn man sagt, dass man nebenberuflich selbstständig ist. Ich persönlich würde es zumindest nicht direkt in der Bewerbung angeben (zumindest nicht im Anschreiben sondern wenn im Lebenslauf). Aber da können dir erfahrenere User sicher mehr zu sagen.

    Ansonsten finde ich das Anschreiben inhaltlich eigentlich in Ordnung.

     

    Liebe Grüße

    Rienne

  20. Am 15.9.2016 um 16:58 schrieb stefan.macke:

    Für mich eindeutig: Die Projektdoku (nicht die Kunden-/Entwicklerdoku!) darf außerhalb der 70h erstellt werden.

    Hallo,

    das sehe ich, aufgrund der Angaben auf der Homepage der IHK Stuttgart, anders.

    Siehe Beispiel Doku FISI

    Dort sind in den 2100 Minuten (35 h) des Gantt-Diagramms 360 Minuten für die Projektdokumentation vorgesehen. Demzufolge gehört auch das Erstellen der Projektdokumentation zu der vorgegebenen Bearbeitungszeit von 35 bzw. 70 Stunden des Abschlussprojektes.

    Das einzige, was ich diesbezüglich aus dem Auszug von @schnee erkennen kann, ist, dass in die Bearbeitungszeit nicht auch noch das "optische Ausarbeiten" des Berichtes fallen soll.

    Die 360 Minuten sind im Übrigen mehr als 17% der gesamten Bearbeitungszeit. Daher finde ich zumindest die 12 Stunden für den Projektbericht keinesfalls zu hoch. Aber die 10 Stunden Benutzerdokumentation scheinen tatsächlich ein wenig zu hoch.

     

    Liebe Grüße

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