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Rienne

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Beiträge von Rienne

  1. Hallo,

    vor 6 Stunden schrieb Pennytüte:

    hab eine Testphase nach der Implementierungsphase geplant, meint ihr ein Integrationstest (manuell nach einem selbsterstelltem Testprotokoll) ist ausreichend? Vorschläge?

    ich kenne dein Projekt nicht, aber sollte man vor dem Integrationstest nicht erst einmal Modultests machen und schauen ob die einzelnen Komponenten für sich selber funktionieren bevor man das Zusammenspiel aller Komponenten testet? :)

    vor 6 Stunden schrieb Pennytüte:

    Benutze das erweiterte Wasserfallmodell. Würde ich bei allen Punkten der Implementierung, einen Test inkludieren, was nach meinem Verständnis normal ist, würde es ein agiles Vorgehensmodell sein wurde mir gesagt.

    Agile Softwareentwicklung beinhaltet für mein Verständnis wesentlich mehr als das Testen.

    Allerdings spricht der Rahmen eines IHK Projekts für mein Verständnis schon sehr gegen eine agile Entwicklung - ich meine du hast einen festen Zeitrahmen und sollst das Projekt alleine planen und durchführen. Das ist beispielsweise für Scrum schon ein KO-Kriterium, da du ja nicht Product Owner und Entwicklungsteam in einer Person vereinen darfst.

    Und dass man seinen Code auch schon während man ihn schreibt oder direkt danach testet, ist vermutlich auch normal. Die meisten IDEs geben einem ja auch direktes Feedback zu Fehlern beim Tippen.

    Und es ist ja auch meist so, dass man den Code auch kompilieren muss und da kommt es ja nicht selten zu Fehlermeldungen - ist ja auch eine Art Test. :D

     

    Ich glaube das Wichtigste an deinem Projekt wird auch nicht sein, dich fest an ein Vorgehensmodell zu klammern, sondern deine Entscheidungen begründen zu können. Du kannst ja sagen, dass du dich am erweiterten Wasserfallmodell orientiert hast, du es aber für wichtig erachtet hast schon an Stelle x/y zu testen, weil "bla".

     

    Liebe Grüße

    Rienne

  2. Hi,

    wie immer ist das vermutlich eine Sache, die dir nur deine IHK bzw. dein Prüfungsausschuss wirklich beantworten kann.

    Uns wurde z.B. gesagt, dass es auch reicht einfach eine Tabelle mit Arbeitspaketen und benötigter Zeit zu machen, da man ja sowieso das Projekt weitestgehend alleine durchführt und dementsprechend auch keine Überschneidungen von verschiedenen Paketen vorkommen sollten.

     

    Grüße

  3. Am 3.9.2016 um 15:23 schrieb Kwaiken:

    Ganz ehrlich: Wenn ich VZ ohne Job in dieser Form studieren würde, wüsste ich nicht wohin mit der Zeit. Wer sagt, er könne keinesfalls 12-20h pro Woche neben der Uni arbeiten, der sollte sich vielleicht auch ein paar Gedanken zu seinem Zeitmanagement machen.

    Sorry, aber ich finde, dass es da immer auf den entsprechenden Studiengang ankommt.

    Ich habe vor einigen Jahren mal angefangen Chemie auf Diplom zu studieren und da war nun wirklich so gut wie keine Zeit nebenbei noch einem Nebenjob nachzugehen. Man war vormittags in den Vorlesungen und den Nachmittag dann im Labor mindestens 18 Uhr. Die Zeit nach der Uni und am Wochenende war dann meist mit Lernen verplant. Und auch in der vorlesungsfreien Zeit hatte man oftmals noch Praktika.

    Außerdem kommt es auch immer noch auf andere Umstände an. Hat man zum Beispiel Personen um die man sich kümmern muss (Kinder/kranke Eltern/etc), sind die "freien" Stunden meist schon anders verplant.

     

    Aber um mich einigen Vorrednern anzuschließen: Auch ich würde ein Präsenzstudium einem Vollzeitstudium an einer Fernuni vorziehen; schon alleine vom sozialen Aspekt her.

     

    Liebe Grüße

  4. vor 4 Minuten schrieb apehead:

    Die "normale" Unterhaltspflicht, von der du sprichst, spielt für die Praxis ohnehin keine große Rolle, da potenzielle Empfänger alles versuchen müssen, um eigenständig über die Runden zu kommen, inklusive des Annehmens eines Nebenjobs neben der Ausbildung

    Woher nimmst du bitte diesen "Wissen"? Es ist sogar so, dass du beim Bezug von BAB einen Freibetrag für Nebenjobs hast.

    Auch die zuständige Stelle für BAB kann nicht verlangen, dass man bei einer 40h Arbeitswoche während einer Ausbildung noch nebenher arbeitet.

    vor 7 Minuten schrieb apehead:

    Und wer damit (als Einzelperson) nicht sein Leben finanzieren kann, der lebt (meiner Meinung nach) über seine Verhältnisse.

    Tut mir leid, aber eine Ausbildungsvergütung ist nicht dazu gedacht um sein Leben davon zu bestreiten.

  5. vor einer Stunde schrieb apehead:

    Die Erfahrung von Rienne ist einer der wenigen Fälle, von denen ich gehört bzw. gelesen habe, in denen es geklappt hat.

    Liegt bei mir vermutlich aber auch daran, dass ich alleinerziehende Mutter von zwei Kindern bin - dementsprechend mein Bedarf bzw Anspruch natürlich auch bei Weitem höher ist als bei Einzelpersonen. Ich würde ohne die Betreuungskosten für meine Kinder auch über dem BAB-Satz liegen mit meiner Ausbildungsvergütung.

    Es gibt in meiner Klasse aber auch Azubis, die echt zu wenig verdienen und entsprechend BAB bekommen.

    vor einer Stunde schrieb apehead:

    Leider bin ich damals nicht auf die Idee gekommen, den Aufenthaltsort meines Vaters (kaum Kontakt) als unbekannt anzugeben, sonst hätte es vielleicht auch bei mir geklappt.

    Wenn kein Kontakt besteht, wie der TO es schildert, würde ich das auch entsprechend ausfüllen - die wollen da, soweit ich mich erinnere, dann halt die letzte, dem Antragsteller bekannte Adresse des Elternteils wissen.

     

  6. vor 16 Minuten schrieb Whiz-zarD:

    Dokumentation ist sowieso so ein Thema für sich. Ja, in der Abschlussprüfung sollte man Wert drauf legen aber in der Praxis werden aber kaum Dokumentationen geschrieben.

    Aber genau darum geht es hier; um die IHK-Abschlussprüfung und nichts anderes. Klar, dass in der Realität vieles anders gehandhabt wird.

    vor 17 Minuten schrieb Whiz-zarD:

    Das passt aber nicht zur heutigen agilen Softwareentwicklung und die Vorgaben der IHK sind mehr hinderlich als fördernd, weil sie ein völlig veraltetes Bild der Softwareentwicklung zeigen.

    Alleine die Vorgaben der IHK zwingen einen aber ja quasi schon dazu bei dem Abschlussprojekt nach dem Wasserfallmodell vorzugehen - feste Zeitvorgabe, man MUSS alleine arbeiten etc.

    Wie willst du ein IHK Projekt z.B. nach SCRUM abschließen? Bist du dann Product Owner, Entwicklungsteam und Scrum Master in einem? Das widerspricht aber den Prinzip von Scrum.

    Oder extreme Programming: Wo machst du dann sinnvoll den Schnitt was du geleistet hast und was nicht? Für die IHK muss ja direkt ersichtlich sein, was die Arbeitsleistung des Prüflings ist - und 10 Stunden neben jemanden sitzen, während dieser programmiert ist da sicherlich nicht gerne gesehen.

    vor 23 Minuten schrieb Whiz-zarD:

    UML-Diagramme habe ich bis jetzt noch in keiner Softwareentwicklungsfirma gesehen.

    Also ich weiß von einigen Firmen, die sehr viel damit arbeiten. Gerade das Use-Case-Diagramm wird gerne genommen um in einfacher Weise mit dem Kunden die Vorstellungen vom Produkt abzustimmen.

    vor 26 Minuten schrieb Whiz-zarD:

    Von Testprotokollen halte ich auch sehr wenig. Was soll den protokolliert werden? Üblicherweise schreibt man Unittests. Soll man die Ergebnisse der Unittests ausdrucken? Also das alles Grün ist? Ich gehe auch nicht davon aus, dass die IHK prüft, ob auch sinnvoll getestet wurde.

    Auch da arbeiten Firmen unterschiedlich. Wir haben eine Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 und müssen jede Entwicklung nach dem Sechs-Augen-Prinzip absegnen. Dazu gibt es dann z.B. auch ein Dokument, in dem das Ergebnis des Tests von einem, an der Entwicklung unbeteiligten, Testers festgehalten wird.

  7. vor 30 Minuten schrieb Saheeda:

    Darf ich dich fragen, wie dann bei dir die Aufteilung/das Verhältnis zwischen Implementierung und Planung/Doku aussieht?

    Bei mir sieht die grobe Zeitverteilung wie folgt aus:

    • Analyse/Definiton 13h
    • Entwurfsphase 11h
    • Implementierung/Tests 28h
    • Doku/Abschluss 15h
    • und (weil unsere IHK es verlangt, auch wenn ich es bescheiden finde) Puffer 3h

    Aber ich muss auch gestehen, dass die Punkte

    vor 15 Stunden schrieb Saheeda:

    4.1 Armortisationsrechnung (1,0)

    4.2 Wirtschaftlichkeitsbetrachtung (2,0)

    4.3 Vergleich Ist- & Soll-Zustand (3,5)

    bei mir in der Projektdoku mit inbegriffen sind und nicht explizit erwähnt werden - Wirtschaftlichkeitsbetrachtung und Amortisationsrechnung ist m.E. auch jeweils mit max. ner halben Stunde abgetan. Die Wirtschaftlichkeit sollte für mein Verständnis sowieso auch schon einmal vor dem eigentlichen Projektstart, also in der Analysephase, geprüft werden.

  8. vor 18 Minuten schrieb Nopp:

    Also sowas wie Arbeitspakete und einen Meilensteinplan erstellen ist m.M. nach ein wenig Overkill und sehr sehr selten überhaupt verlangt und der Prüfung von FI. Wenn dann reißt man es auch nur im Konzept an. Der PM Anteil hält sich in der Ausbildung wirklich in Grenzen...

    Da scheinen die IHKs echt unterschiedlich zu ticken. Bei uns ist der PM Anteil wesentlich wichtiger als das Programmieren an sich - und auch Meilensteine sind ein MUSS. Zusätzlich müssen auch QM-Maßnahmen eindeutig ersichtlich sein - z.B. durch Testprotokolle.

    Hier das, was so im Groben von unserer IHK verlangt wird (es soll sich ja um ein reales PROJEKT handeln und nicht nur um reines Codieren und Dokumentieren davon):

    Zitat

    Typische Dokumente des Projektmanagements sind:
    • der Auftrag
    • das Vorgehensmodell mit seinen Meilensteinen
    • der Projektplan (Aufbau-, Ablaufplan) mit Zeiten
    • Ressourcenplan
    • Kosten-Nutzenanalyse
    • Projektfortschrittsberichte
    • Projektabschlussbericht
    • Soll-Ist-Vergleiche.
    Typische Dokumente des Qualitätsmanagements sind:
    • QM-Plan
    • QM-Regelungen (Arbeitsanweisungen, Standard Operating Procedures soweit sie hier relevant sind)
    • Dokumente des Änderungsmanagements, Ablage von Dokumenten
    • Testszenarien, Testfälle, Testprotokolle
    • Abnahmeprotokolle
    • QM-Bericht
    Typische Dokumente des Software-Engineering, auch mit Technischer Dokumentation bezeichnet sind:
    • Ist-Analyse, Anforderungs-Analyse, Machbarkeitsstudie, Marktanalyse,
    • Lastenheft
    • Abgenommenes Pflichtenheft mit Fachentwurf
    • DV-Entwürfe: Softwarearchitektur, Algorithmen-Entwürfe, Datenmodelle, Bildschirm-Layouts, Report-Layouts
    • Kommentierter Quellcode.

    Gibt hier aber ja anscheinend auch IHKs/PAs bei denen Fachinformatiker nicht als kaufmännischer Beruf angesehen wird.

     

    vor 9 Minuten schrieb Saheeda:

    Ich habe für die Dokumentation insgesamt maximal 8 h. Wenn ich Projekt- und Kundendoku zusammenrechne, komme ich zumindest auf 7.

    Mh, bei uns wird explizit zwischen Projektdokumentation und den andere Dokumentationen unterschieden was die Zeitvorgabe betrifft. Hier der Auszug aus unserer Handreiche:

    Zitat

    Von der als maximal genannten Projektzeit („Soll-Zeit“) müssen ca. 10 bis 12 h für die Erstellung des prozessorientierten Projektberichts eingeplant werden.

     

    Liebe Grüße

  9. Hallo,

    nur mal so eine kleine Verständnisfrage als auch angehende FIAElerin:

    vor 13 Stunden schrieb Saheeda:

    UML-Klassendiagramm

    Programmablaufplan

    Du scheinst ja objektorientiert zu programmieren, wenn du Klassendiagramme anfertigst.

    Warum "switchst" du dann zu einem Programmablaufplan statt bei den entsprechenden UML Diagrammen (z.B. Aktivitätsdiagramm) zu bleiben?

    Finde es übrigens mutig für die Projektdokumentation nur 5 1/2 Stunden einzurechnen - unsere IHK verlangt mindestens 10-12 Stunden und wenn man hier so von ehemaligen FIAE-Prüflingen liest, waren die zum Teil noch wesentlich länger damit beschäftigt. ^^

    Auch würde unserer IHK hier der Projektmanagement-Anteil viel zu gering sein. In der Planung kommt nichts in der Richtung vor (z.B. Arbeitspakete, Meilensteine etc).

     

    Liebe Grüße

    Rienne

  10. Hallo,

     

    also Bafög wirst du bei einer betrieblichen Ausbildung sowieso nicht bekommen.

    Gesetzestext: " Betriebliche oder überbetriebliche Ausbildungen - so genannte Ausbildungen im dualen System - können nach dem BAföG nicht gefördert werden; dies gilt auch für den Besuch der Berufsschule. "

     

    BAB solltest du auf jeden Fall beantragen, unabhängig vom Kontakt zu deinen Eltern.

    Du wirst ja dann einen Bewilligungsbescheid oder Ablehnungsbescheid bekommen, mit dem du dann auf jeden Fall Wohngeld beantragen kannst.

    Denke aber eigentlich, dass du, falls du wirklich zu wenig Ausbildungsvergütung erhalten wirst, auch BAB bekommen wirst und die Agentur für Arbeit sich dann ggf. das Geld von deinem Vater wieder zurückfordern wird.

    Im §67 (5) des SGB III steht dazu übrigens Folgendes:

    Zitat

    (5) Das Einkommen der Eltern bleibt außer Betracht, wenn ihr Aufenthaltsort nicht bekannt ist oder sie rechtlich oder tatsächlich gehindert sind, im Inland Unterhalt zu leisten. Das Einkommen ist ferner nicht anzurechnen, soweit ein Unterhaltsanspruch nicht besteht oder dieser verwirkt ist.

    Mit 32 sollte ja eigentlich kein Unterhaltsanspruch mehr bestehen.

    Ich selber bin 30 und bekomme BAB, ohne dass ich Einkommensnachweise meiner Mutter vorlegen konnte. Habe zu ihr auch seit Jahren keinen Kontakt.

    vor 14 Stunden schrieb jk86:

    Leider hab ich mit Ämtern schlechte Erfahrungen gemacht, die tun alles um einen davon abzuhalten, Geld zu bekommen...

    Das ist bei den Jobcentern (Hartz IV) leider die Regel - kann ich auch Lieder von singen. Die Kennen oftmals gar nicht die Rechte, was einem zusteht, und man muss jeden Furz extra beantragen und denen die gesetzlichen Vorgaben aufzeigen, bevor man etwas bekommt. (Beispiel: Fahrtkostenerstattung zur Wahrnehmung des Umgangsrechts)

    Die Agentur für Arbeit, und gerade die Abteilung für BAB, ist da, meiner Erfahrung nach, ganz anders. Die haben mir da sogar sehr geholfen - z..B. bei der Betreuungspauschale für meine Kinder. Und auch bei der Wohngeldstelle waren die Mitarbeiter sehr hilfsbereit und haben versucht jegliche "Lücken" zu meinem Vorteil zu nutzen.

     

    Hoffe ich konnte dir ein wenig helfen.

     

    Liebe Grüße

    Rienne

  11. vor 17 Minuten schrieb allesneu:

    Habe von der diesjährigen Sommerprüfung gehört, dass es mehrere Handlungsschritte mit BWL-Bezug gegeben haben soll. Das wäre mein sicherer Prüfungstod. Kommt das häufiger vor?

    Ja, tut es. Aber es sind meist sehr einfache Rechnungen, wie zum Beispiel Wirtschaftlichkeit, Kostenrechnung, Nutzwertanalyse, auch Marktanalyse (Angebot-Nachfrage, Marktanteil, Bedarf, Produktionssektoren etc.) kommt häufiger. Erweiterte ereignisgesteuerte Prozesskette war demletzt auch mal Thema in einer GA2.

    Ist halt viel auswendig lernen, und spätestens für den WISO-Teil der Prüfung brauchst du das dann sowieso.

    Auch sehr beliebt scheint immer wieder Datensicherheit, Datensicherung, Datenarchivierung, Raid-Systeme und USVs zu sein.

    Aber auch hier gilt: Schau dir am besten alte Klausuren an und lerne anhand von den entsprechenden Aufgaben dort.

  12. vor 15 Stunden schrieb nurix:

    Aber deshalb möchte ich auch nicht unbedingt schlechter verdienen.

    Das ist nachvollziehbar und deckt sich mit dem was ich geschrieben habe. Nur denke ich eben, dass du deine Gehaltsvorstellungen bei besagter Ausschreibung nicht sehr viel höher ansetzen solltest, als du jetzt schon verdienst; also vielleicht ~55k-60k.

    Aber das ist lediglich meine Meinung und vielleicht haben andere da mehr Ahnung und vor allem Erfahrung.

    Ich selber arbeite in der Nähe von Köln, allerdings bei einer Firma mit Hauptsitz im Rhein-Main-Gebiet und einem Tarifvertrag, der sich an der IG BCE orientiert. Kann also nicht allzu viel dazu sagen, was im Ruhrgebiet normal wäre.

    Liebe Grüße

  13. Hallo,

    du möchtest doch sicher in deinem neuen Job mehr verdienen, als du es jetzt tust, oder?

    Dementsprechend sollten auch deine Gehaltsvorstellungen aussehen.

    Da du zur Zeit aber im Rhein-Main-Gebiet arbeitest, was zum bestbezahlten IT-Gebiet in Deutschland zählt, sind die Chancen, dass du im Ruhrgebiet mehr verdienen wirst, m.E. nicht sehr hoch.

    Man muss nur einmal die IG Metall Tarife zwischen Hessen und NRW vergleichen.

  14. vor 9 Minuten schrieb AndreasPeters:

    Ich frage nicht das Forum FÜR eine Entscheidung - sondern lediglich um Rat und Erfahrungen - da ihr ebenfalls in der IT arbeitet. Ich kenne eigentlich nur eine einzige Person die ebenfalls in der IT arbeitet und dies erst seit kurzem! Alle Anderen arbeiten in diversen anderen Bereichen! Und man kann nun mal nicht IT-Bereich mit einem anderen Bereich vergleichen!

    Du stellst aber vor allem Fragen bzw. schilderst Probleme, die mit dem eigentlichen Berufsfeld nicht viel zu tun haben.

    Und auch in der IT unterscheiden sich die einzelnen Betriebe oft wie Tag und Nacht.

    45k sind m.E. aber auch kein Gehalt, wo es bei mehreren Jahren Berufserfahrung unmöglich sein sollte etwas ähnliches zu finden, was näher liegt.

    Wie genau sieht eigentlich die Rufbereitschaft aus? Musst du dann auch wochenends ran? Weil dann bleibt ja wirklich nur noch sehr wenig Zeit für die Beziehung.

    Wieviel Zeit bleibt dir denn noch, bis dein befristeter Vertrag ausläuft? Mit genug Zeit sollte es fast immer möglich sein etwas "besseres" zu finden - in dem Fall besser im Sinne von ähnliche Arbeitsstelle aber ohne den Umzug.

    Finanziell ist die angebotene Stelle, isoliert betrachtet, ja nicht wirklich viel schlechter, da die Lebenshaltungskosten in Dresden verhältnismäßig günstig sind.

    Allerdings trennt sich der gemeinsame Haushalt - was wiederrum ein erheblicher Kostenmehraufwand ist - von den Pendelkosten ganz zu schweigen.

    Vermutlich würde dich da eine Stelle mit 40k in der Umgebung von Bielefeld am Ende eines Jahres günstiger kommen.

  15. vor 3 Stunden schrieb neinal:

    Ob bei deiner Freundin ein Umzug tatsächlich komplett ausgeschlossen ist, kann von uns niemand beurteilen. Außerdem kann auch niemand sagen, ob eine Fernbeziehung was für euch wäre. Oder wie lang ihr überhaupt zusammen seid. Ich persönlich würde je nach Dauer der Beziehung lieber den Job vorziehen.

    vor 14 Stunden schrieb AndreasPeters:

    Ich wohne hier mit meiner Freundin zusammen.

    Also wenn man zusammen wohnt, ist es ja in der Regel schon eine längere Beziehung und nichts kurzfristiges.

    Ich könnte und wöllte das nicht. Natürlich stehe ich hinter meinem Partner und würde ihn bei jeder Entscheidung unterstützen. Aber auch ich würde bei so einer Umstellung insgeheim nur darauf warten, dass die Beziehung am Ende daran scheitert.

    Gerade wenn man auch weiter plant (Ehe, Kinder, etc.) sollte man sich so etwas wirklich ernsthaft überlegen.

    Aber noch einmal: KEINER hier kennt den TO persönlich und sein Umfeld. Von daher finde ich es immernoch eine seltsame Vorgehensweise bei so einer tiefgehenden Entscheidung ein Forum um Hilfe zu fragen.

  16. Am 14.8.2016 um 17:54 schrieb Legislaturperiode:

    Das Unternehmen hat 6 verschiedene Standorte [..] Kontaktmöglichkeiten sind nur eine info@$unternehmen mail adresse, sowie eine Telefonnummer von einem Standort gegeben.

    Wenn die Firma tatsächlich 6 Standorte hat, scheint sie ja nicht gerade klein zu sein. Mittlerweile sollte fast jede etwas größere Firma auch eine Internetpräsenz haben unter der es auch einen Punkt "Karriere" gibt. Dort sollte es m.E. auch Informationen geben zu Ansprechpartnern (und ggf. entsprechenden Ausbildungsstellen).

    Ich würde aber auch nicht für jeden Standort eine eigenen Bewerbung schreiben, außer es gibt tatsächlich eigene Personalabteilungen/Ansprechpartner und ich bin mir sicher, dass in dieser Niederlassung auch wirklich entwickelt wird und auch gute Chancen bestehen, dass sie dort entsprechend ausbilden.

  17. vor 11 Minuten schrieb Tician:

    Ich wusste nicht das es in anderen Bundesländern anders ist

    Doch, Bildung ist (leider) immernoch Landessache und auch die Berufsschulpflicht fällt darunter. Hier in NRW besteht diese nur bis zur Vollendung des 21. Lebensjahres (s.o.).

    vor 12 Minuten schrieb Tician:

    ich kann mir nicht vorstellen das ein Betrieb alleine einem den ganzen BWL und WICOMM-Kram beibringen kann

    Ich kann mir schon vorstellen, dass es Betriebe gibt, die das könnten. Nur werden die wohl in der Unterzahl sein und vermutlich auch nicht gerne ihre Mitarbeiter, die dieses Wissen besitzen und auch vermitteln könnten, dazu abstellen.

    Ich finde es gut, dass ich zur Berufsschule gehe. Einerseits bekomme ich so auch den ganzen Systemintegratorenkram beigebracht, mit dem ich sonst überhaupt nicht in Berührung komme und ich lerne auch ein wenig sinnvolles Softwareengineering in C#. Hier im Betrieb programmiere ich ansonsten nur prozedural in ABAP.

    Außerdem lernen wir hier auch Präsentationstechniken und simulieren Projekte in der Form, wie unsere IHK sie haben möchte inkl. entsprechendem Projektmanagement.

    Meistens sind es die Betriebe, die sowieso einen Azubi nur als billige Vollzeitkraft missbrauchen, welche ihre Auszubildenden nicht zum Berufsschulunterricht anmelden und auch keine Verkürzung zulassen.

  18. vor 1 Stunde schrieb Uhu:

    Es gibt Berufsschulen, da lernt man einfach gar nichts.

    Das behaupten viele aus meiner Klasse auch. Nur sind genau das die Leute, die sowieso nicht aufpassen und nur auf ihre Smartphones starren o.ä.

    Gerade in Hinblick darauf, dass viele Lehrer auch in den Prüfungsausschüssen sitzen und entsprechend Hilfestellungen bei Fragen zur Abschlussprüfung geben können, was in vielen Betrieben nicht der Fall ist, finde ich die Berufsschule hilfreich. Ganz abgesehen davon, ob man nun im Unterricht etwas lernt oder nicht! ^^

  19. vor 7 Minuten schrieb Gurki:

    Geht alles. :rolleyes:  Ist nur immer eine Fahrerei, wenn man sich am Wochenende sehen will. Auf Dauer vielleicht nicht so schön, aber für 2-3 Jahre durchaus machbar!

    Ich finde da muss man auch unterscheiden zwischen einer Beziehung, die als Fernbeziehung begonnen hat und, wie in diesem Fall, eine, bei der man von einer gemeinsamen Haushaltsführung auf 500km Entfernung wechselt.

    Für mich wäre das auch nichts. Zumal es ja auch den Anschein macht, als ob die Partnerin auch in Zukunft nicht wirklich gerne von ihrem sozialen Umfeld weg ziehen möchte.

  20. vor 11 Minuten schrieb AndreasPeters:

    Mit meiner Freundin habe ich schon gesprochen - die legt mir da keine Steine in den Weg.

    Es geht auch nicht darum einem Steine in den Weg zu legen, das sollte kein Partner tun. Aber es ist doch eine extreme Umstellung von "zusammen leben" zu "500km weit weg sein". Also ich würde mir da extrem schwer tun, auch wenn ich meinem Freund natürlich auch sowas sagen würde wie "Es ist dein Leben und egal wie du dich entscheidest, wir bekommen das schon hin."

    Wie sieht es denn eigentlich mit entsprechenden Jobs in deiner jetzigen Umgebung aus?

  21. Hallo,

    ich kann dir nur ans Herz legen, die Entscheidung selber zu treffen und nicht hier im Forum fremde Menschen zu fragen, die über dich absolut gar nichts wissen.

    Wenn du mit deiner Freundin zusammen lebst, sollte sie die erste Anlaufstelle sein, die du um Rat fragen solltest.

    Der einzigen Rat, den ich dir geben kann, ist, dass du  offen mit deinen Vorgesetzten über die angekündigten Umstrukturierungen reden solltest.

    vor 7 Stunden schrieb AndreasPeters:

    Zwecks meiner Befristung habe ich mich bisher noch nicht getraut zu fragen

    Warum? Was wäre denn die Folgen?

    Entweder wird dein Arbeitsverhältnis verlängert oder eben nicht. Nur weil du fragst, wie es mit dir im Betrieb weiter gehen soll, dürfte sich an der Entscheidung der Geschäftsführung/Abteilungsleitung nicht viel ändern. (Meine Meinung)

    Aber noch einmal: Ich kenne dich nicht, ich kenne deine Arbeit/Firma nicht und ich kenne deine Vorstellungen von deiner (beruflichen) Zukunft nicht.

     

    Liebe Grüße

    Rienne

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