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Rienne

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Beiträge von Rienne

  1. vor 19 Stunden schrieb Nik42:

    Damit bin ich qualifiziert in Hessen an einer Uni und in jedem andern Bundesland an einer FH zu studiern.

    vor 10 Stunden schrieb Sullidor:

    Hier mal die Liste der TU Braunschweig für den Fachinformatiker

    Würde eine Technische Universität nicht auch zur selben Kategorie wie eine Fachhochschule zählen in diesem Fall?


    Bei den ganzen Begrifflichkeiten im Bildungsbereich muss ich zugeben, dass ich schon lange den Überblick verloren habe. Hochschule, Universität, Fachhochschule, Technische Hochschule, Technische Universität, etc. pp...

    Was mich noch interessiert ist, warum der TO soviel Wert darauf legt ggf. in einem anderen Bundesland an einer Universität studieren zu dürfen.

    1. Jede Hochschule hat sowieso oft noch einmal ihre eigenen Bedingungen für die Aufnahme eines Studiums. Im Zweifel einfach direkt bei der Wunsch-Uni informieren. Ist ein Bachelor nicht sowieso fachbezogen und man ist mit einer entsprechenden FOS in dem Bereich berechtigt zugelassen zu werden?
    2. Es gibt in Hessen doch genug gute Unis/FHs, wenn man etwas Richtung Informatik studieren möchte (Uni Frankfurt, TH Mittelhessen, TU Darmstadt, ...)
    3. Durch die Umstellung der Abschlüsse auf Bachelor/Master ist mMn der Unterschied eines FH-Abschlusses im Vergleich zu dem einer Universität auf dem Arbeitsmarkt nicht mehr so gravierend. Zumal du mit einem FH-Bachelor auch an einer Uni deinen Master machen kannst, sofern die Note passt, soweit ich weiß.
  2. vor 9 Minuten schrieb PVoss:

    Zu der Frage vom TE, wie sie aktuell da steht, könnte ich ein paar Sachen nachfragen, aber schriftlich ist mir das zu anstrengend.

    Da liegt das Problem. Ohne Nachfragen unsererseits bzw. Präzisierung des Problems durch den TE, wird es schwer zu helfen.

    Aber ich kann ja mal als HTML/PHP-Noob das aufzählen, was mir dazu einfällt:

    • Was ist mit dem "gewählten" Mitarbeiter? Wo wird der ausgewählt bzw wo wird dieser berücksichtigt?
    • Der Aufbau der Datenbank und der vorhandenen Tabellen ist uns unbekannt.
    • Was genau ist mit Verlinkung gemeint? Dass die URL auch als Hyperlink fungiert?
    • vor 11 Stunden schrieb Kingyobachi:

      "SELECT * FROM `margebookmark";

      Ist das ` dort beabsichtigt?

  3. vor 27 Minuten schrieb V1RTU4L:

    Was fällt denen eigentlich ein Eigeninitiative zu verlangen? Wissen die denn nicht, das man nur zur Arbeit geht um auf Facebook zu surfen und alles wie von der Vogelmutter vorgekaut zu bekommen, damit man die zwei Hirnzellen die vom ganzen WoW spielen noch übrig geblieben sind bloß nicht weckt?

    Man sollte da aber zwischen Ausbildung und bezahlter Arbeit differenzieren.

    Die Ausbildung zum Fachinformatiker ist so ausgelegt, dass man diese ohne jegliche Programmier-/IT-Kenntnisse beginnen kann. Dann zu verlangen, dass man direkt mit HTML und SQL umgehen kann, klingt leider Gottes schon nach ziemlicher Ausbeute. Immerhin geht es in den 1 1/2-3 Jahren Ausbildung darum, dass der Auszubildene von dem Betrieb dahingehend ausgebildet wird und nicht, dass dieser ab Woche eins produktiv für ~700€/Monat mitarbeitet und das leistet, was eigentlich auf eine Juniorstelle passt.

    Ein Betrieb sollte auch dahingehend "testen" beim Bewerbungsverfahren - sprich logisches Denken, Wissenserwerb, lösungsorientiertes Denken, etc pp., und nicht direkt mit Code um sich werfen und sagen "mach mal!". Und wenn so eine Aufgabe doch verlangt wird, dann sollte man sich selber der Recherche bedienen und nicht in einem Forum nach der Lösung fragen. Google zu bedienen ist das A und O als Programmierer. XD

  4. vor 7 Stunden schrieb halcyon:

    Daher freu dich später auf deinen Job, da hast du das dann 40h die Woche ;) ...

    Oder mehr... :D

    vor 10 Stunden schrieb Industriegebiet:

    aber ganz ehrlich, was habt ihr so in der Berufschule gemacht?

    Also ich weiß nicht, was du dort gemacht hast, oder was bei dir in der vorherigen Ausbildung gefordert wurde, aber wir haben fast alle ausbildungs- und prüfungsrelevanten Themen bearbeitet, haben geübt wie man Präsentationen häkt und hatten mehrere, zum Teil fächerübergreifende, Gruppenprojekte, bei denen die erlernten Themen praktisch angewendet wurden.

    Wer also aufgepasst hat und mitgearbeitet hat, hat definitiv etwas gelernt und nicht nur seinen Kater der vergangenen Nacht auskuriert.

    vor 10 Stunden schrieb Industriegebiet:

    Mit dem richtigem Bildungsträger kann eine Umschulung zu größeren praktischen Erfahrungen verhelfen als es eine Ausbildung je könnte. 

    Woher willst du das wissen? Du führst als Begründung danach nur die Berufsschule auf, die aber nur ein kleiner Teil der Ausbildung ist. Normalerweise ist man in den meisten Betrieben von Tag 1 an oder zumindest nach einem Monat praktisch eingebunden, und dass dann über den ganzen Zeitraum bis zum Ende der Ausbildung.
    Natürlich kann immer etwas besser sein als etwas anderes, aber da spielen verschiedene Faktoren rein. Die Erfahrungen der meisten hier im Forum mit einer Umschulung bei einem Bildungsträger sind nunmal eher schlecht und man kann vorher selten wissen, ob man nun bei einem guten oder bei einem schlechten landet. Die Chancen scheinen jedoch höher für letzteres zu sein.

  5. vor 17 Stunden schrieb no.name:

    Und gibt es überhaupt einen Unterschied zwischen Nutzwertanalyse und Angebotsvergleich?

    Die Nutzwertanalyse ist eine Form des Angebotsvergleiches. Du kannst natürlich auch hingehen und einfach sagen: Das günstigste Angebot wird genommen. Punkt! Ohne Rücksicht auf nicht messbare Faktoren wie beispielsweise Zuverlässigkeit des Lieferanten, Wartungsangebot, Garantieansprüche, etc. zu nehmen.

    Ich weiß nicht wie detailliert so eine Kalkulation als IT-Kauffrau aussehen muss, aber warum kannst du nicht für alle drei Angebote eine erstellen? Zumindest grob müsste das doch gemacht werden um diesen Punkt mit in die Nutzwertanalyse fließen lassen zu können. Oder nicht?

    Leider kann ich dir ansonsten nicht viel helfen, da ich FIAE bin und keine Ahnung habe, was von einer IT-Kauffrau am Ende einer Ausbildung verlangt wird bzw. wie das Projekt/die Doku auszusehen hat.

  6. vor 11 Minuten schrieb Errraddicator:

    Schließlich ist es ja "Nonsens!" wie Du gesagt hast.

    Nicht zu vergessen, dass man ja immer die Wahl hat. Ich meine Hey, man kann sich ja zum Beispiel auch sicher aussuchen, dass die Firma, in der man arbeitet, den Standpunkt schließt. Oder auch, dass der Vater auf einmal einen Schlaganfall hat und man ihn Pflegen muss. Oder oder oder...

    vor 43 Minuten schrieb tTt:

    Jeder sollte sich davor bewusst sein: Die ganzen Verhütungsmittel reduzieren nur das Risiko, verhindern es aber nicht ganz.

    Risikiomanagement würde ich das einfach mal nüchtern bezeichnen.

    Du redest so einen Bullshit...

    Wenn es um Risikomanagement geht, wie du es hier umschreibt, dürfte man ja auch das Haus nicht mehr verlassen, weil man ja beispielsweise vorher weiß, dass man von einem Auto überfahren werden könnte.

    Mach dir dein Leben ruhig so einfach, aber das Niveau auf dem du hier argumentierst gehört eher in die Bild als hier hin.

  7. vor 30 Minuten schrieb tTt:

    Wer ein Kind zu Welt bringt, der hat sich dazu entschlossen oder war zu dämlich zum verhüten! 

    Sorry, das hat 1. nix mit dem eigentlichen Thema zu tun und 2. gibt es abseits dieser reißerischen Floskel noch ganz andere Gründe...
    Stell dir vor, dass man auch mit Verhütung schwanger werden kann, ne Abtreibung (besonders für eine Frau) nie einfach mal so gemacht ist und sich die Lebenssituationen auch nach der bewussten Entscheidung für ein Kind ändern können...

  8. vor 45 Minuten schrieb neinal:

    Wenn zwei Menschen, die beide 40h arbeiten gehen, sich nicht eine Woche in Italien, einmal im Jahr leisten können, dann tuts mir Leid.

    1. nicht jeder findet auch einen 40h-Job oder ist gesundheitlich dazu in der Lage

    2. Manchmal ist es trotz 40h-Job nicht einfach ein normales Leben zu finanzieren, weil die Qualifikation/Fähigkeit nicht mehr Gehalt her gibt

    vor 48 Minuten schrieb neinal:

    Aber dann machen die beiden was falsch. Dann muss man mal überlegen, wie oft man für unnütze Dinge Geld aus dem Fenster wirft.

    2. wie schon erwähnt wurde, sobald Kinder ins Spiel kommen, fließt ein Großteil des Einkommens in andere Dinge, die definitiv nichts mit zum Fenster raus werfen zu tun haben.

    3. Manche Menschen würden auch Urlaub als unnütz bezeichnen

  9. vor einer Stunde schrieb Harry05:

    Der Arbeitgeber muss dann mehr zahlen (also Brutto) was interessiert mich das was der Arbeitgeber zahlt. Ich will wissen wie viel Geld mir gehört.

    Irgendwie scheinst du nicht ganz zu verstehen was Brutto bedeutet. Hattet ihr das Thema Gehaltsabrechnung nicht in der Berufsschule?

    Im Grunde gehört vom Bruttolohn erst einmal alles dir. Dann kommt aber der Staat und fordert Steuern ein. Des weiteren fließt ein nicht gerade geringer Teil in deine Sozialversicherungen. Was dazu dient dich abzusichern; zum Beispiel bei Krankheit, Arbeitslosigkeit oder deine Rente. Der Arbeitgeber zahlt davon auch einen gewissen Anteil, aber nicht von deinem Bruttolohn sondern zusätzlich.

    2500€ sind brutto nach der Ausbildung ein realistischer Wert, je nach Arbeitgeber und Glück auch knapp über 3000€. Danach wird die Luft eher dünn. D.h. am Ende des Monats hättest du dann 1600-2000€ auf dem Konto.

    Du solltest vielleicht einmal etwas realistischer werden. Selbst Hochschulabsolventen kommen nur schwer auf 2500€ netto im Monat nach dem Studium.

  10. Ich denke schon, dass man als Frau für die selbe Stelle vermutlich genauso vergütet wird wie ein Mann. Das Problem liegt meines Erachtens bei dem Thema "Gender Gap" woanders, und das habe ich auch schon von Arbeitgebern entsprechend aus deren Mund gehört. Das Problem ist nämlich oftmals überhaupt an eine entsprechende Stelle zu kommen. Gerade wenn es um Führungspositionen oder Stellen mit sehr hoher Verantwortung und entsprechend hoher Belastung geht, wird diese dort vorzugsweise mit einem Mann besetzt. Zum Einen liegt das sicher an der schon angesprochenen Mentalität vieler Frauen, die nicht gerne Risiken eingehen bzw. genügsamer sind. Aber zum Anderen denken viele Chefs (und leider sind die oft nunmal männlich), dass eine Frau eher mal ausfällt (vor allem durch Schwangerschaft) und weniger belastbar ist.

    Der (äußerst konservative) Vater meines Freundes ist da in seinem Betrieb beispielsweise sehr strikt: Die Techniker- bzw Ingeneursstellen werden nur an Männer vergeben, die schlechter bezahlten Stellen der technischen Zeichner bekommen die Frauen.

    Was übrigens auch Fakt ist, ist die Tatsache, dass Mütter (gerade alleinerziehende) oftmals mehr verdienen als andere Frauen für entsprechende Stellen, da sie bei Gehaltsverhandlungen wesentlich offensiver und fordender vorgehen als ihre kinderlosen Kolleginnen bzw. eher mal das Thema Gehaltserhöhung ansprechen.

  11. vor 16 Minuten schrieb arlegermi:

    Führerscheinprüfung ist nunmal etwas, auf das du keinen Einfluss hast.

    Das ist schon lange nicht mehr so. Hier kann man jedenfalls jederzeit zum TÜV und am Computer innerhalb von ner halben Stunde seine Theorieprüfung absolvieren. Fixe Termine wie vor 15 Jahren ist da nicht mehr. Und er hat ja immerhin die Auswahl an welchem Freitag er die Prüfung macht.

    Leider ist es so (soweit ich weiß), der Arbeitgeber nicht verpflichtet ist, jemanden dafür frei zu stellen. Aber oftmals sind die Leute bei sowas ja dann doch kulant. Man kann ja auch einfach klären, ob man nicht davor und danach noch arbeiten geht und die fehlende Zeit dann wann anders abarbeitet.

  12. vor 7 Minuten schrieb Errraddicator:

    Ist das so schlimm geworden, in Köln?
    Unter 2.000 Brutto / Monat und dann noch befristet? :-o

    In meinem Fall zum Glück nicht. Aber es gab Mitazubis, da haben die Unternehmen das wirklich versucht.

    Das Thema wurde hier ja auch schon häufiger angesprochen, aber viele Betriebe, die irgendwas mit IT/Web zu tun haben, bilden halt Fachinformatiker aus. Und gerade in den Ballungsgebieten gibt es fast schon ein Überangebot von Fachinformatikern. Ich hätte vermutlich mit meiner ABAP-Ausbildung auch keine guten Chancen in einer anderen Richtung einen Job zu finden und selbst im SAP-Bereich würde es schwer werden, da ich eigentlich nur mit unseren Eigenentwicklungen zu tun habe und kaum Wissen von den gängigen Modulen wie FI oder CO habe.

  13. vor 17 Stunden schrieb Errraddicator:

    Es muss genug Leute geben, die verzweifelt genug sind (oder die Dumpinglohn-Mentalität so verinnerlicht haben), dass auch solche Unternehmen ihre Bewerber finden, wenn sie nur lange genug warten. Fachkräftemangel geht anders.

    Leider ist das wirklich oft der Fall. Gerade nach der Ausbildung denken sich viele: Hauptsache nen Job. Ich habe das selber in meiner Berufsschulklasse miterlebt. Da bekommt einer zum Beispiel in 40-Stunden Vollzeit und mit 24 Tagen Urlaub im Jahr weniger als ich bei 30 Stunden Teilzeit mit 30 Urlaubstagen und ist trotzdem zufrieden. Selbst gegen unerwartete Einsätze am Wochenende, für die es nicht einmal eine Regelung zur Vergütung gibt, nimmt er wortlos hin.

    Gerade im Bereich der Webentwicklung versuchen immer mehr Firmen (zumindest hier in Köln und Umgebung) ihre FIAE-Azubis mit unter 2.000€ Brutto/Monat zu übernehmen und auch andere Betriebe zahlen nicht viel mehr für ihre Junior-Stellen, wollen aber, dass man schon einen Berg an Wissen und Kenntnissen mitbringt. Ganz zu schweigen von den, quasi kaum noch vorhandenen, unbefristeten Arbeitsverträgen...

  14. vor 21 Stunden schrieb BorisM:

    Also nicht nur einfach das Ohmsche gesetz usw. Sondern wir gehen sehr in die tiefe der berechnung von Transistoren und Kondensatoren.

    Also ich hatte in meiner Berufsschule diese Themen gar nicht - vor allem nicht als FIAE. Natürlich hatten wir auch Digitaltechnik und ein wenig Elektrotechnik aber nur in dem Rahmen, den man auch für die Prüfung braucht. Also rein vom vermittelten Wissen während der Ausbildung wüsste ich nicht einmal wie sich Strom und Spannung bei Reihen- bzw Parallelschaltungen verhalten. XD

  15. vor 17 Stunden schrieb Whiz-zarD:

    Du schränkst aber aber auch schon den Verwendungszweck von UML ein und zwar nur für die Dokumentation.

    Das stimmt nicht doch gar nicht. @stefan.macke schreibt eindeutig, dass es auch für die Modellierung vor der Entwicklung genutzt wird. Lediglich, wenn selbst das wegfallen würde, hätte UML auch noch zur Dokumentation seine Daseinsberechtigung.

    vor 17 Stunden schrieb Whiz-zarD:

    Wenn ich mir hier einige Diagramme anschaue, die man in der Vergangenheit gezeichnet hat, denke ich mir "Wtf?".

    Was aber vermutlich auch daran liegt, dass derjenige, der diese angefertigt hat, vermutlich letzten Endes selber UML gar nicht vernünftig verstanden hat.

    vor 17 Stunden schrieb Whiz-zarD:

    Komplexe Abläufe sind in den Diagrammen nur sehr schwer zu verstehen.

    Das soll für mein Verständnis ein UML-Diagramm auch erst einmal gar nicht. UML dient imo vor allem der Visualisierung von Abläufen und Zusammenhängen und auch nicht alles muss dann später zu 100% mit dem erzeugten Code übereinstimmen.

    Ein Use-Case-Diagramm zeigt beispielsweise auf einfachste Weise auf, was eine Anwendung von außen betrachtet tun soll und ist auch ohne viel Wissen von UML für Laien (i.d.R. der Kunde) zu verstehen und kann damit als Konzeptions- und Diskussionsgrundlage dienen.

    vor 17 Stunden schrieb Whiz-zarD:

    Das nächste ist, dass sich daraus kein Code generieren lässt.

    Das habe ich anders in Erinnerung. Es gibt sogar Firmen, die damit ihr Geld verdienen Software zu entwickeln, die genau das bewerkstelligt. Und aus Klassendiagrammen habe ich während meiner Ausbildung in der Schule definitiv auch schon Code generiert.

    Wenn es hier um die Diskussion geht, was alles überflüssig wäre zu lernen während der Ausbildung, ist UML sicherlich nicht das, was an erster Stelle steht (da sind PAP und Struktogramme sicherlich weiter vorne). Es zu lernen ist jedoch durchaus berechtigt und sollte auch nicht unter den Tisch gekehrt werden.

    Es geht bei der IHK-Ausbildung auch nicht darum die neuesten state of the art Techniken zu beherrschen (die zum Teil übrigens schneller wieder im Erdboden verschwinden, als dass sie aufgetaucht sind), sondern darum eine Grundlage für strukturierte und saubere Entwicklung zu bieten.

    Du hast deine Meinung zu UML, andere und vor allem die IHK, die nunmal das Sagen bei der Ausbildung hat, haben eine andere.

  16. vor 15 Minuten schrieb Graustein:

    Familie (Kind + Frau), Freunde und Co ist auch alles vorhanden. Alle paar Tage 1-2h zu investieren geht sich damit schon aus.

    Kommt aber auch auf das Alter der Kinder an. Ich beispielsweise, als alleinerziehende Mutter, hatte vor einigen Jahren noch gar keine Chance irgendwie etwas Freizeit zu finden in der ich überhaupt die Kraft gehabt hätte etwas zu lernen.

    Es kommt aber eben auch immer darauf an, was man aus Freude an der Sache macht und was man macht, weil man das Gefühl hat es tun zu müssen um voran zu kommen.

    Ich studiere zur Zeit beispielsweise auch neben dem Beruf - weil ich es möchte und nicht, weil ich mir dadurch bessere Bezahlung erhoffe. Das ist für mich genug vorerst "private Weiterbildung". Da noch Zeit und Lust zu finden um beispielsweise Fachzeitschriften zu lesen oder mich für irgendein eigenens Programmierprojekt zu begeistern, ist schwer.

    Mir ging es mit meinen Beiträgen hier auch eher darum, dass viele Arbeitgeber eben schon direkt die eierlegende Wollmilchsau für kleines Geld auf dem Arbeitsmarkt suchen und eben erwarten, wie bei dem Beispiel des DevOPs, dass man sich in den verschiedensten Arbeitfeldern sicher bewegt und auch noch weiß, was dort gerade state of the art ist, statt das "Risiko" einzugehen jemanden zumindest einzuladen, der diese Vorraussetzungen nicht unbedingt erfüllt, der aber sicher in der Lage wäre sich dieses Wissen schnell (ggf. in Grundzügen schon bis zum Vorstellungsgespräch) anzueignen, auch, ohne dass dabei viel Arbeitszeit vergeudet wird.

    Aber hierzulande gilt ja das Prinzip: Alles was man nicht schwarz auf weiß belegen kann, gilt als nicht vorhanden.

  17. vor 10 Minuten schrieb Jony:

    Wenn Du sowieso in der Entwicklung arbeitest, und das Projekt kein Kundenauftrag etc. ist, ist eine solche Rechnung auch nicht von Nöten.

    Mit der Aussage wäre ich vorsichtig. Viele Handelskammern legen da verdammt viel Wert drauf. Man sollte zumindest begründen können, warum man dieses Projekt gemacht hat. Und dazu gehört nunmal auch die Wirtschaftlichkeit zu belegen. Nur weil du es nicht explizit in deinen Antrag erwähnt hast, heißt das nicht, dass die IHK es nicht erwartet oder es bei fehlender Wirtschaftlichkeitsbetrachtung Punktabzug gibt.

    Mein Projekt war zum Beispiel wirtschaftlich gesehen ein Verlust für unsere Firma, musste aber aufgrund von gesetzlichen Bestimmungen umgesetzt werden. Das habe ich so auch im Projektbericht erläutert.

  18. vor 15 Minuten schrieb UnknownX:

    Ich wünschte, ich hätte aber ein festes Kontigent an Zeit pro Jahr....aber das bleibt wohl ein Wunschtraum, ... .

    So ganz stimmt das nicht. Es gibt den sogenannten Weiterbildungsurlaub. D.h. man hat einen Anspruch auf Urlaub für seine Weiterbildung. Allerdings handhabt das jedes Bundesland mal wieder anders.

    Und damit ist leider auch keine private Weiterbildung in Form vom Lesen von Fachzeitschriften o.ä..

    Aber wenn man zum Beispiel einen fünftägigen Kurs besuchen möchte, um etwa etwas über agiles Projektmanagement zu lernen, so kann man dafür Weiterbildungsurlaub nehmen.

  19. vor 8 Stunden schrieb allesweg:

    Sobald in einem Unternehmen entsprechende Tages-/Stundensätze inklusive Gemeinkosten verwendet werden, sollten diese meines Erachtens auch für die IHK ausreichen.

    Das denke ich auch. Zumal du als Auszubildener je nach Unternehmen gar keinen Zugang zu den Informationen hast, die du dazu bräuchtest. Also ich würde sicherlich keinen BAB vorgelegt bekommen, damit ich genau sehen kann woraus sich die Gemeinkosten für einen Tagessatz meiner Abteilung zusammen setzen.
    Viele Unternehmen sind ja nicht einmal bereit den Azubis die realen Zahlen zu nennen und viele meiner Klassenkameraden mussten sich da irgendwelche halbwegs realistischen Zahlen ausdenken oder sich auf das beziehen, was ihr Ausbilder ihnen gesagt hat.

  20. vor 23 Stunden schrieb Akirai:

    Wir haben beispielsweise in der Berufsschule kein Routing, Subnetting und IPv6 durchgenommen (obwohl es eigentlich zur Standardausbildung gehört), ergo musste ich das erstmal nachlernen weil das Standard Aufgaben in der GA1 war. Genauso wie bei Aufgaben, wo man den TCP Header analysieren muss. Da musste ich mich erstmal reinfuchsen und selbst recherchieren.

    Ich bin FIAE und selbst wir hatten diese Themen in der BS. Irgendwie immer wieder interessant zu sehen wie unterschiedlich die Ausbildung angegangen wird (Bundesland > IHK > Berufsschule > Betrieb).

    Am 13.3.2017 um 13:16 schrieb MeruemSama:

    Meint ihr es lohnt sich, oder sollte ich erstmal warten?

    Es lohnt sich immer, sich Wissen auch vorzeitig anzueignen oder bereits Gelerntes zu wiederholen. Zumindest sofern man die Zeit dafür findet.

    Schon alleine, dass du dir darüber Gedanken machst, spricht doch dafür, dass du von dir aus doch schon gerne jetzt etwas tun möchtest, oder? Also warum auch nicht?

    Ich vertrete den Standpunkt lieber früh und kontinuierlich ein wenig lernen als am Ende vor einem riesigen Berg an Themen zu stehen und nicht zu wissen, wo man anfangen soll.

    Man darf auch nicht die Zeit unterschätzen, die noch für das Abschlussprojekt drauf geht. Da kommt das Lernen für die schriftliche Prüfung vielleicht auch ungelegen und zu kurz.

  21. vor 15 Minuten schrieb Akirai:

    "Wäre ich deswegen ein schlechter Admin?"

    Das ist meine Antwort hier zu.

    Nur weil ich es nicht als Grundkenntnisse in der BS oder in der Ausbildung kennen gelernt habe?

    Skriptsprachen sind kein Teufelswerk und lassen sich auch noch im Nachhinein erlernen, wenn man bereit dazu ist.

    vor 30 Minuten schrieb Akirai:

    Also mein Verständnis des Jobs ist es, neue Lösungen zu finden und auch auch bestehende Strukturen und Prozesse zu verbessern. Sprich: Proaktives arbeiten. Wie soll man das machen, wenn man von vielen Dingen einfach noch nie gehört hat?

    Indem man sich entsprechend damit beschäftigt, wenn man damit auch in Berührung kommt. Beispiel: Bei uns in der Firma sollen Interaktive PDFs erstellt werden für Kunden - hat hier vorher noch nie jemand gemacht und keiner hatte davon Ahnung. Mir wurde diese Aufgabe zugeteilt - also bin ich hin und habe mir entsprechend das Wissen dazu angelesen. Wenn dort dann Fachbegriffe auftauchen, die man noch nicht kennt, liest man diese dann auch nach (so wie man bei Wikipedia auch immer tiefere Verlinkungen hat). Dadurch kann man auch proaktiv werden.

    vor 30 Minuten schrieb Akirai:

    Mir ist es ehrlich gesagt ein Rätsel, wie man sich dem "verweigern" kann.

    Dann lass es dir ein Rätsel sein - mit Verweigerung hat so etwas wenig zu tun. Sich Wissen anzueignen, nur, weil es irgendwann mal nützlich sein könnte und nicht, weil man Interesse daran hat, ist für mich eine Verschwendung von Zeit und Ressourcen.

    vor 30 Minuten schrieb Akirai:

    Für Powershell sollte man OOP verstanden haben.

    OOP verstehen und herunter zu beten, was ein Objekt ist (es gibt Programmierer in OOP-Sprachen, die können selbst nach jahrelangem Programmieren noch nicht den Unterschied zwischen Klasse und Objekt erklären), was man unter Polymorphie versteht oder was Kapselung ausmacht, sind zwei Paar Schuhe.
    Es ist nunmal so, dass es wenig Leute gibt, die sich, wie es hier schon häufiger erwähnt wurde, "in beiden Welten" problemlos bewegen.

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