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Ausbildung Fachberater integrierte Systeme - Fujitsu Siemens


Clawhammer

Empfohlene Beiträge

Hey Community,

hier liest man doch sehr sehr wenig über den Fachberater integrierte Systeme. Habe jetzt bald bei Fujitsu Siemens in Bad Homburg / Hessen ein Vorstellungsgespräch. Die schulische Ausbildung wird in Paderborn im Siemens Ausbildungscenter stattfinden. Hat von euch schon jemand Erfahrung mit dieser Ausbildung gesammelt? Ich habe schon einen sehr guten und ausführlichen Bericht von einem User hier aus dem Forum per PN erhalten, würde aber dennoch gerne mehrere Meinungen dazu hören. Ist das Berufsbild des FIS auch bei anderen Unternehmen "höher" angesehen als das des "normalen" FISI's? Man macht ja schon viele Zusatzausbildungen, Fremdsprachenzertifikate, usw.

Kann man auch nach der Ausbildung einen Job außerhalb von Siemens bekommen? Über Antworten freue ich mich sehr.

Grüße Clawhammer

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  • 4 Wochen später...

Ich kopiere einfach mal meine Bewertung aus dem Bewertungstopic hier rüber:

Bin z.zT bei der Firma xxx im 2. Jahr und ich muss sagen....Ja eine gute 6 haben sie sich schon verdient:

+ im ersten Jahr wars besser

- keinerlei Praxis

- jede Woche nur Vorträge halten, bei denen wir uns gegenseitig unser halbwissen über die Themen die wir bekommen beibringen dürfen

- unmotivierte Ausbilder

- unfähige Ausbilder (Zitat : "Bald werden wir sicher sogar Pc´s mit mehreren Prozessoren haben" - alter des Zitats ca. 1/2 Jahr )

- 7 Stunden rumsitzen und zocken

- Microsoft Zertifikate werden nicht erlernt sondern nur über Cheatdumper u.ä. "erschummelt"

mehr zähle ich erstmal nicht auf. Auf jeden Fall ist die Ausbildung ein Hochkaräter, da weiss man wenigstens warum man in einem grossen Betrieb ausgebildet wird.

Letzte Aussage hier editiert: Denkt Ihr manchmal eigentlich noch nach?

Man muss dazu sagen, wenn man mit Leuten aus anderen Bereichen spricht, sagen viele, dass es bei ihnen ähnlich zugeht und wenige sagen, dass sie sogar was lernen. Ich kann nur jedem von Siemens abraten. Wäre ich nicht schon im 2. Lehrjahr, würde ich sogar noch erwägen zu kündigen.

bye

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Nein, aber defintiv treten diese Probleme bei : Fachinformatiker AE / SI, Studenten im Wirtschaftsbereich und IT-Systemelektronikern auf. Wie gesagt, es gibt wenige Berufsfelder/Bereiche wo man sogar was lernt. Düsseldorf wäre z.B. positiv zu erwähnen, hier soll anscheinend Recht gut und Berufsorientiert ausgebildet werden.

Müsstest du nicht auch eigentlich schon in das Ausbildungsvorbereitende Jahr hineinfallen, wo man an einer Schule die Grundlagen lernt und dann entschieden wird ob man für die weiteren 2 Jahre übernommen wird? Oder gilt das aktuell erst in NRW?

bye

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Entschuldigung, aber da hier im Thread explizit nach der Fachberater-Ausbildung bei Siemens gefragt wurde, ist deine Bewertung der "normalen" Ausbildung bei Siemens nicht wirklich hilfreich.

Ich habe die Fachberater-Ausbildung bei Siemens gemacht und kann keinen deiner Punkte auch nur annähernd bestätigen.

Es wurde uns aber während der Ausbildung bei Siemens Professional Education (SPE) in im ATIW in Paderborn bestätigt, dass sich die Fachberater- von der normalen Fachinformatiker-Ausbildung erheblich unterscheidet.

Deswegen glaube ich dir durchaus, dass deine Ausbildung nicht das Gelbe vom Ei ist auch wenn Siemens dafür verantwortlich ist. Aber dies ist kein Grund den Threadstarter von der Fachberater-Ausbildung abzuraten.

Also bitte @Clawhammer orientiere dich an meinem Bericht, den ich dir schon per PN zukommen hab lassen.

Wenn du wirklich eine Ausbildung als Fachinformatiker anstrebst, gibt es imho keine besser Möglichkeit als die Fachberater-Ausbildung bei Siemens.

Ich würde es jederzeit wieder machen und kann Sie nur empfehlen.

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Das ist mal wieder eine typisch Siemesche Ausbildung, mit der in der freien Wirtschaft niemand etwas anfangen kann.

Unser Unternehmen hat sich auch mal überlegt, ob wir nicht den (natürlich nicht anerkannten) Beruf des :"Fastingenieur für hochkomplexe technologische logistische Superanwendungsentwicklung" ausbilden wollen. Wir haben uns entschlossen, anderen die Peinlichkeiten zu überlassen und uns auf die von der IHK anerkannten Ausbildungsberufe zu konzentrieren.

Jetzt im ernst. Es ist keine IHK Ausbildung, ob der Stellenwert höher anzusiedeln ist, wage ich,auf Grund fehlender Vergleichbarkeit, nicht zu beurteilen. Die, die diese "Ausbildung" absolviert haben, werden dies natürlich bejaen.

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Das ist mal wieder eine typisch Siemesche Ausbildung, mit der in der freien Wirtschaft niemand etwas anfangen kann.

Unser Unternehmen hat sich auch mal überlegt, ob wir nicht den (natürlich nicht anerkannten) Beruf des :"Fastingenieur für hochkomplexe technologische logistische Superanwendungsentwicklung" ausbilden wollen. Wir haben uns entschlossen, anderen die Peinlichkeiten zu überlassen und uns auf die von der IHK anerkannten Ausbildungsberufe zu konzentrieren.

Jetzt im ernst. Es ist keine IHK Ausbildung, ob der Stellenwert höher anzusiedeln ist, wage ich,auf Grund fehlender Vergleichbarkeit, nicht zu beurteilen. Die, die diese "Ausbildung" absolviert haben, werden dies natürlich bejaen.

Würdest du mir bitte den Gefallen tun und ich zuerst ordentlich informieren, bevor du über irgendetwas herziehst?

Ich sehe in dem Fachberater-Titel absolut keinen höheren Stellenwert für mich, da dieser du wie bereits erwähnt hast ein Siemens-Titel ist.

Allerdings ist die Fachberater-Ausbildung sehr wohl eine IHK-Ausbildung, sprich die IHK-Fachinformatiker-Ausbildung ist darin enthalten. Man kann sich nur die "Peinlichkeit" (um deinen Sprachgebrauch zu verwenden) der normalen Berufsschulen ersparen und den Berufsschulunterricht auf dem staatlich anerkannten ATIW besuchen. Zusätzlich bekommt man beim SPE Zusatzkurse, in denen jede Menge zusätzliches IT-Wissen vermittelt wird.

Ich sehe also nicht, was an dieser Ausbildung schlecht sein soll. Natürlich bin ich danach für andere Firmen "nur" ein ausgebildeter Fachinformatiker. Wenn ich aber hier lese, wie sich manche Leute durch ihre Ausbildung quälen und absolut nichts lernen, würde ich doch wieder diese "nutzlose" Ausbildung zum Fachberater (mit gleichzeitigem IHK-Abschluss Fachinformatiker) machen.

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Naja aber gerade diese "Zusatzkurse" in der Spe sind es die unsere Ausbildung so schlecht machen.

So Sachen wie diese machen wir da naemlich:

Kundenzufriedenheit:

Montag bis Donnerstag Mittag nichts machen, danach 2 mal 5 Minuten Vortrag Thema Kundenzufriedenheit, ein Film ca. 20 min. aus den 80ern und am Freitag dann 6 Stunden Vortrag zum Thema QOS, VOIP u.ä....Bissl am Thema vorbei

Datenbanken:

2 Tage nichtstun. Dann werden wir alle mit tollen Themen versorgt zum Thema Access 2007. Fragen können vom Ausbilder nicht beantwortet werden, daher sitzen nach kurzer Zeit alle nur noch rum weil sie nicht weiter kommen. Freitags dann vorstellen der schlechten Vorträge - Thema geklärt.

Alternative Betriebssysteme:

Einen Tag nichtstun. Dann Vorträge zu jedem System durch den Ausbilder. Keinerlei Praxis, keine Beispiele, nur was es kann und wie toll/schlecht es ist. Andwendbarkeit des gelernten = 0

Das sind halt nur wenige Beispiele. Von ca. 10 Monaten Zusatzkursen haette man sich 9 Sparen können und den Inhalt der Gesamten in einem Monat machen können, vom Aufwand.

Also ich muss sagen, gerade die Berufsschule ist bei uns echt gut, ohne die würden wir nahezu nichts lernen. Wenn diese Schule nun auch noch von einem unserer Ausbilder gemacht würde, könnte ich mich 3 Jahre krank melden und wäre danach auf dem Stand meiner Mitazubis.

bye

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Ich kopiere einfach mal meine Bewertung aus dem Bewertungstopic hier rüber:

Bin z.zT bei der Firma Siemens im 2. Jahr und ich muss sagen....Ja eine gute 6 haben sie sich schon verdient:

+ im ersten Jahr wars besser

- keinerlei Praxis

- jede Woche nur Vorträge halten, bei denen wir uns gegenseitig unser halbwissen über die Themen die wir bekommen beibringen dürfen

- unmotivierte Ausbilder

- unfähige Ausbilder (Zitat : "Bald werden wir sicher sogar Pc´s mit mehreren Prozessoren haben" - alter des Zitats ca. 1/2 Jahr )

- 7 Stunden rumsitzen und zocken

- Microsoft Zertifikate werden nicht erlernt sondern nur über Cheatdumper u.ä. "erschummelt"

mehr zähle ich erstmal nicht auf. Auf jeden Fall ist die Ausbildung ein Hochkaräter, da weiss man wenigstens warum man in einem grossen Betrieb ausgebildet wird.

Letzte Aussage hier editiert: Denkt Ihr manchmal eigentlich noch nach?

Man muss dazu sagen, wenn man mit Leuten aus anderen Bereichen spricht, sagen viele, dass es bei ihnen ähnlich zugeht und wenige sagen, dass sie sogar was lernen. Ich kann nur jedem von Siemens abraten. Wäre ich nicht schon im 2. Lehrjahr, würde ich sogar noch erwägen zu kündigen.

bye

Boar ich hätte nie gedacht das diese Ausbildung so schlecht ist und das noch bei Siemens!!! :eek:eek

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Boar ich hätte nie gedacht das diese Ausbildung so schlecht ist und das noch bei Siemens!!! :eek:eek

Man sollte hier auch vorsichtig mit Verallgemeinerungen sein ;) Die Kollegen die damals bei Siemens in Hamburg Ausbildung gemacht haben, als ich bei der Telekom war, waren durchweg mit der -im Nachhinein betrachtet seeehr guten!- Ausbildung der Telekom in HH durchaus ebenbürtig und in einigen Punkten sogar weiter.

Ist halt grad bei Deutschlandweiten Konzernen sehr stark davon abhängig an welchem Standort man ist. Wenn ich mir überleg wie manche Ausbildungskollegen von anderen Telekom Standorten damals geflucht haben bin ich immer noch froh in Hamburg gewesen zu sein.

Zu guter Letzt kommt natürlich auch immer dazu, wer da so vor dem Ausbilder sitzt. Da ich mittlerweile auch den ein oder anderen Azubi betreue kann ich da nen Liedchen von Singen. Es ist definitiv nen Unterschied ob du eine Gruppe hast in der eine Leuchte ist und der Rest da sitzt und dir rotzfrech ins Gesicht sagt "Sorry ich bin eigentlich nur hier, weil ich nix besseres gefunden habe" :old

Klar versucht man solche Leute zu motivieren und aus ihrem Loch rauszuholen, aber wenn sich das Jahr für Jahr wiederholt stumpft man irgendwann ab. So schade das ist. Da kümmert man sich dann doch lieber um die, die wirklich was lernen wollen (und können!) als um die die jeden Tag ne Fresse ziehen als ob man grad ihre Oma umgebracht hätte ...

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Es ist definitiv nen Unterschied ob du eine Gruppe hast in der eine Leuchte ist und der Rest da sitzt und dir rotzfrech ins Gesicht sagt "Sorry ich bin eigentlich nur hier, weil ich nix besseres gefunden habe" :old

Klar versucht man solche Leute zu motivieren und aus ihrem Loch rauszuholen, aber wenn sich das Jahr für Jahr wiederholt stumpft man irgendwann ab. So schade das ist. Da kümmert man sich dann doch lieber um die, die wirklich was lernen wollen (und können!) als um die die jeden Tag ne Fresse ziehen als ob man grad ihre Oma umgebracht hätte ...

Hahaha der letzte Satz hat mir am besten gefallen. ;) Ne aber da bin ich auch der Meinung, dass wenn Leute was lernen wollen sollte man sie zu 200% Unterstützen jedoch Leute die kein Bock haben einfach mit der Konsekvenz leben lassen. Da muss ich sagen selber Schuld!! Leider ist es in Deutschland manchmal andersrum das wenn junge Menschen die was lernen möchten (aber es bei ihnen noch nicht so ganz auf Anhieb klappt) gibt es dann Lehrer, Dozenten oder Ausbilder die denen den Kopf unter Wasser stecken und ihnen die ganze Zukunft verbauen. :eek Und da bin ich der Meinung man sollte sowas überhaupt nicht tolerieren das ganze Bildungssystem irgendwie verbessern. Es gibt immer mehr von solchen "Pädagogen" die ihre Wut an Schülern bzw Auzubis auslassen.

Das mit dem verallgemeinern da hast schon recht, nur ich dachte so große Unternehmmen wie Siemens bilden immer gut aus egal welcher Standort. OK hab was neues dazu gelernt. ;)

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wow, geht hier ja richtig rund :uli

Zurück zum Thema:

Den Ausbildungsplatz habe ich nun abgesagt, bzw. wurde ich von Siemens angerufen, ob ich nicht doch "nur" ne normale Ausildung zum FISI machen wolle. Ich habe mich mittlerweile aber zum Studium umentschieden. Also folgt dieses Jahr nach dem Abi erstmal Zivi und dann ein Studium.

Trotzdem vielen Dank für die Hilfe hier im Thread!!!

Grüße

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Das mit dem verallgemeinern da hast schon recht, nur ich dachte so große Unternehmmen wie Siemens bilden immer gut aus egal welcher Standort. OK hab was neues dazu gelernt. ;)

Naja im Regelfall haben größere Unternehmen den Vorteil, dass sie eben wirklich Ausbildung machen (können) und einen Azubi nicht als billige Arbeitskraft sehen.

Wie gesagt im Regelfall. Da kenne ich genügend Ausnahmen sowohl von "kleinen Krautern" als auch von großen, teils multinationalen Unternehmen.

Das Beste um die Ausbildung an einem ganz bestimmten Standort zu beurteilen ist einfach die (ehemaligen) Azubis dort zu befragen. Alles andere führt nur zu verwaschenen Eindrücken a la "ich hab da mal von der mutter der oma eines bekannten des ersten kindes meiner cousine gehört..." :D

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wow, geht hier ja richtig rund :uli

Zurück zum Thema:

Den Ausbildungsplatz habe ich nun abgesagt, bzw. wurde ich von Siemens angerufen, ob ich nicht doch "nur" ne normale Ausildung zum FISI machen wolle. Ich habe mich mittlerweile aber zum Studium umentschieden. Also folgt dieses Jahr nach dem Abi erstmal Zivi und dann ein Studium.

Trotzdem vielen Dank für die Hilfe hier im Thread!!!

Grüße

Schön das du zur einer Entscheidung gekommen bist!! Alles gute für die Zukunft.

Naja im Regelfall haben größere Unternehmen den Vorteil, dass sie eben wirklich Ausbildung machen (können) und einen Azubi nicht als billige Arbeitskraft sehen.

Wie gesagt im Regelfall. Da kenne ich genügend Ausnahmen sowohl von "kleinen Krautern" als auch von großen, teils multinationalen Unternehmen.

Ja das stimmt.

Das Beste um die Ausbildung an einem ganz bestimmten Standort zu beurteilen ist einfach die (ehemaligen) Azubis dort zu befragen. Alles andere führt nur zu verwaschenen Eindrücken a la "ich hab da mal von der mutter der oma eines bekannten des ersten kindes meiner cousine gehört..." :D

Einfach nur :uli:uli:uli:uli :D:D:D

P.S.

Du hast noch den UrUrUropa vergessen. ;)

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  • 1 Jahr später...

Ich weiß, dass dieses Thema schon veraltet ist. Dennoch werden sicherlich einige auf der Suche nach einem passenden Ausbildungsplatz auf diese Beiträge stoßen.

Ich selbst bin nun im dritten Lehrjahr der Fachberater-Ausbildung bei Siemens.

Durch Praxisphasen und Unterricht am ATIW Berufskolleg werden Kenntnise, die zum bestehen der IHK-Prüfung (Fachinformatiker -> Basis für den Fachberater) notwendig sind, vermittelt. Als Zusatz, um das Fachberater-Zertifikat zu erhalten, werden Seminare von der SPE (Siemens Professional Education) angeboten. Abgesehen von dem Fachberater-Zertifikat können die Auszubildenden auch eine Reihe von teils international anerkannten Zertifikaten erhalten.

Dazu gehören:

- LPIC 1 und 2 (für Linux)

- MCTS + MCITP: Windows Vista (70-620 + 70-622) (demnächst wahrscheinlich Windows 7)

- MCITP: Windows Server 2008 (70-640 + 70-642 + 70-646)

- CCNA (cisco certified network associate)

- ITIL v3 (IT Service Management)

- cambridge business english certificate preliminary / bzw. vantage

Vor einigen Monaten haben wir einen neuen Mitschüler in unserer Klasse begrüßen dürfen (er hat seinen Ausbildungsbetrieb gewechselt). Laut seiner Aussage ist das Bildungsniveau am ATIW um einiges höher als an seiner ehemaligen öffentlichen Berufsschule (dies kann natürlich auch ein Einzelfall sein, dass will ich gar nicht bestreiten). Fakt ist jedoch, dass Siemens-Azubis die IHK Prüfung im bundesweiten Vergleich bisher überdurchschnittlich absolvieren konnten.

Des weiteren möchte ich beifügen, dass es immer eine Sache der eigenen Einstellung ist, wie gut man seine Ausbildung meistern kann. Ich selbst kenne auch Beispiele von Azubis, denen diese fehlt. Wenn die Motivation fehlt, dann fehlen auch die guten Ergebnisse. Wenn gute Ergebnisse fehlen, fehlt sicherlich auch die Zufriedenheit mit der Ausbildung.

Es wurde erwähnt, dass Azubis bei Siemens sich die Zertifikate mit Cheatdumps erschleichen. Ich weiß bisher nur, dass dieses bei Microsoft Prüfungen möglich ist und kenne sogar Personen die diese Möglichkeit auch nutzen. Allerdings ist das keine Eigenheit von Siemens sondern (leider) in der allgemeinen Arbeitswelt so. Ich persönlich ziehe das ehrliche Lernen vor. Im Arbeitsalltag habe ich schließlich nichts von erschlichenen Zertifikaten. Früher oder später, wenn es auf Fachwissen ankommt, fallen diejenigen, die nicht gelernt haben, auf die Schnauze. Für ein fundiertes Wissen benötigt es eben auch eine Menge Eigeninitiative.

Ciao.de ist meiner Meinung nach eine gute Plattform um solche Sachen zu beurteilen.

Als Beispiel füge ich zwei Links bei (der erste Beitrag ist allerdings schon einige Jahre alt!)

Siemens (Ausbildung) - Erfahrungsbericht - Fachberater integrierter Systeme - FIS

Die besten Ausbildungs-Betriebe

Abschließend möchte ich zusammenfassend erklären, dass ich sehr mit meiner Ausbildung zufrieden bin und trotz Wirtschaftskriese positiv in die Zukunft blicke.

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Aye, von den Siemens "Berufsschulen" (bitte verzeih den Ausdruck) habe ich bisher auch nur überdurchschnittlich gutes gehört und würde (rückblickend) jetzt wohl auch versuchen, da ne Ausbildung zu ergattern :D

Mal ne doofe Frage: Wie weit geht die ITIL Ausbildung, die eure Azubis machen können / dürfen? Nur Foundation oder den kompletten Weg? :)

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