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Ausbildung zur Fachinformatikerin ein Reinfall???


Oceancouch

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Ist soweit ich weiss auch so. Ist ja schliesslich auch eine Ausbildung zum ausbilder und nicht Ausbildung zum Ausbilder für Beruf X. Da geht es mehr um generelle Rechte und Pflichten und um pädagogischen Kram.

Vorsicht, da wird was durcheinandergewirbelt. Ausbilden darf nur wer, das habt ihr sicherlich mehrfach gelernt- persönlich und fachlich geeignet ist. Ist ja auch nur sinnvoll. Sonst wäre es theoretisch erlaubt, dass ein Metzger mit Ausbilderschein automatisch einen Elektriker ausbilden darf. Wäre doch eine Katastrophe oder?

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Ganz einfach....

Ich mache weiter damit ich eine abgeschlossene Ausbildung habe....klingelt da was??

Ich bin nicht so wie andere Leute die abbrechen nur weil denen irgendwas nicht passt, 2 Jahre ihres Lebens verschenken und am End dann garnix in der Hand haben.

Wäre ja schön blöd.

Ohne abgeschlossene Ausbildung kommt man in der Welt nicht weit.

Is ja auch egal ich ziehe das durch und dann isses erledigt.

Wollte hier ja eigentlich nur mal hören ob sowas öfter vorkommt was ich erlebe.

Und übrigens mein Ausbilder war mal Chemielehrer und hat später Programmiert....aber dann sollte der wohl eher Anwendungsentwicklung ausbilden oder?

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Das stimmt doch nicht. Oceancouch hat völlig Recht und hier wird auch immer dazu geraten seine Ausbildung durchzuziehen.

Eine Neuorientierung nach ner abgeschlossenen Ausbildung kann man in jedem Vorstellungsgespräch leicht erklären.

Wenn man aber seine Ausbildung abbricht macht sich das grundsätzlich schlecht.

Und generell steht man mit ner abgeschlossenen Berufsausbildung besser da als ohne. Für den Fall, dass man sein Studium abbrechen muss, kann man immernoch auf seinen Ausbildungsberuf zurückgreifen.

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Lieber einen Zettel mir nem guten Abschluss als gar keinen Zettel....welcher Beruf ist doch egal.
Den Gewinn durch eine solche Aktion halte ich für minimal bis nicht vorhanden. Wenn ich in dem gelernten Beruf nicht arbeiten will nützt mir auch das entsprechende Zertifikat/Abschlusszeugnis, etc. nichts. Wenn sich bei mir jemand als Softwareentwickler bewirbt, der mir im Lebenslauf ein Abschlusszeugnis als Bäcker beiligt ist das für mich ein wertloses Stück Papier, weil es für den aktuellen Job keinerlei zusätzliche Informationen/Qualifikationen liefert.

Man könnte vielleicht sagen "es zeigt aber, dass er/sie Durchhaltevermögen hat und die damalige Berufsausbildung durchgezogen hat". Wenn dann aber im Gespräch herauskommt, dass er/sie diese Ausbildung nicht gemacht hat um sich die darin vermittelten Kenntnisse anzueignen, sondern nur um "irgendwas" auf dem Papier gelernt zu haben ist das bei mir schon wieder ein klarer Minuspunkt. Wenn ich an irgendeiner Stelle in meinem Leben merke, dass ich die falsche Entscheidung getroffen habe und mich in die falsche Richtung entwickelt habe, dann zeugt es (für mich) für charakterliche Stärke auch hier direkt drauf zu reagieren und eine entsprechende Änderung durchzuführen.

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Den Gewinn durch eine solche Aktion halte ich für minimal bis nicht vorhanden.

Das seh' ich etwas anders - für mich liest sich in einem Lebenslauf eine abgeschlossene Ausbildung als WasAuchImmer sehr viel besser als eine abgebrochene Ausbildung. Und auch im Vorstellungsgespräch hört sich für mich "Ich habe während der Ausbildung festgestellt, der Beruf taugt mir nicht, daher habe ich nach derselbigen gewechselt" besser an als "deswegen habe ich abgebrochen, weil ich als Bedienung/Tankstellenwart/... mehr verdienen konnte".

Ersteres zeugt IMHO davon, dass man das, was man angefangen hat, auch beendet, während Zweiteres bei mir eher die "Hoppla, wenn's Ihm/Ihr nicht gefällt, isser wech"-Alarmglocken klingeln lässt. Aber das sieht wahrscheinlich eh jeder anders.

@Oceancouch:

Wenn Du tatsächlich 4 Monate lang täglich eine Stunde gelernt hast, dann hast Du meines Erachtens nach entweder eine falsche Lerntechnik oder fortgeschrittene Prüfungsangst. Im jedem Fall könnte Dir ein entsprechendes Seminar helfen. Wichtig ist: Du solltest den Gedanken daran, dass Du auf Dauer nicht in diesem Beruf arbeiten wirst, weit nach hinten schieben. Du brauchst ein gewisses Maß an Motivation um erfolgreich lernen und arbeiten zu können und einer der grössten Motivationsblocker ist eine "Ist ja eh für die Katz'"-Einstellung. Ich bin mir sicher, wenn Du zielgerichtet und motiviert lernst, stellt sich der Erfolg von ganz alleine ein.

Viel Glück!

ICQ

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Wenn man abbricht und später gefragt wird wieso man die Ausb. nicht zuende gebracht hat, dann kann man ehrlich sagen, dass einem der Beruf nicht lag. Aber ob derjenige der die Frage gestellt hat das nun glaubt ist eine ganz andere Geschichte.

Schließlich wird jeder sowas erzählen, egal ob man die Ausbildung nun abgebrochen hat weil man zu faul war, oder nix auf die Reihe bekommtoder Probleme mit Autoritäten hat, oder es irgendwie geschafft hat wärend der Ausbildung entlassen zu werden ( geklaut ... ) .

Positiv anrechnen wirds wohl kaum jemand. Daher , wie ICQ schon richtig sagt, Sachen die man anfängt zuende bringen, dann muss man sich nicht so schnell rechtfertigen.

Und nacher schlimmstenfalls mit abgebrochener Ausbildung und abgebrochenem Studium dastehen will man auch nicht. Wenn das Studium nicht klappt und man sogar noch ne zweite Ausbildung in nem anderen Bereich machen will, dann ist da wohl kaum dran zu kommen mit zwei Abbrüchen.

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Das seh' ich etwas anders [...] Aber das sieht wahrscheinlich eh jeder anders.
Eben! Nichts anderes wollte ich ja zum Ausdruck bringen - es gibt in der Bewertung von aussen nicht den richtigen Weg mit so einer Situation umzugehen, da kommt es auf deinen Gegenüber an, ob er dir einen frühzeitigen Wechsel bzw. ein Durchziehen bis zum Ende positiv oder negativ auslegt - aber es gibt beide Interpretationsmöglichkeiten und damit auch garantiert Leute die sowohl die eine als auch die andere Sicht der Dinge vertreten. Was man daraus für sich macht bleibt jedem selbst überlassen.

Wenn man abbricht und später gefragt wird wieso man die Ausb. nicht zuende gebracht hat, dann kann man ehrlich sagen, dass einem der Beruf nicht lag. Aber ob derjenige der die Frage gestellt hat das nun glaubt ist eine ganz andere Geschichte.
Aber das sollte mir doch für eine Argumentation egal sein. Im Gespräch besteht immer die Gefahr, dass mein Gegenüber die von mir erzählte Version anzweifelt - so what. Was kann ich anderes machen als die Wahrheit auf den Tisch zu legen? Wenn mir dann jemand nicht glaubt und mich deswegen nicht nimmt dann ist das eben so. Ich möchte mich nicht verbiegen und irgendwelche Halbwahrheiten oder vorgehaltenen Begründungen aus dem Hut ziehen nur um im Gespräch einen super Eindruck zu machen nur um hinterher dann doch irgendwann mit der Wahrheit herauszurücken (oder herausrücken zu müssen) und ein schlechtes Arbeitsklima zu ernten. Wenns nicht passt, dann passts nicht.
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Sorry aber ich versteh die Logik nicht. Warum sollte man seine Zeit damit verschwenden eine Ausbildung abzuschließen von der man schon weiß das man sie nicht braucht weil man den Beruf nicht mag und darin nicht arbeiten will?

Dann hat man am Ende 1-2 Jahre verschwendet um am Ende sagen zu können "Was ich angefangen habe mache ich auch zu Ende selbst wenn es ein Fehler war" anstatt das man es einsieht und zu dem Beruf/Ausbildung/Studium oder sonst was wechselt woran man wirklich interesse hat?

Ist jetzt wahrscheinlioch nicht mehr 100% auf die Fragestellering bezogen, aber auf die letzten paar Beiträge...

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Meine Antwort bezog sich schon auf die Situation der Threaderstellerin.

Wenn jemand noch zwei Jahre vor sich hat und weiß, dass er/sie was ganz anderes machen will, dann würd ich auch zum abbrechen raten.

Wenn man aber n paar Monate vorm Abschluss ist, dann sollte man es auf jeden Fall zuende bringen.

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Wenn du gut begründen kannst, warum du ...

-jetzt einen neuen Job in einem völlig anderem Umfeld erlernen willst: gut.

-die Ausbildung nicht abgebrochen hast: gut.

-so eine schlechte Prüfung hingelegt hast: gut. (hoffentlich befürchtest du hier etwas, was nicht eintritt!)

-nicht früher reagiert hast: sehr gut.

Von einem, der nach einer (mit Gut) bestandenen IHK-Abschlussprüfung in manchen seiner Vorstellungsgesprächen ähnlichen Problemen gegenüber stand.

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Den Gewinn durch eine solche Aktion halte ich für minimal bis nicht vorhanden. Wenn ich in dem gelernten Beruf nicht arbeiten will nützt mir auch das entsprechende Zertifikat/Abschlusszeugnis, etc. nichts. Wenn sich bei mir jemand als Softwareentwickler bewirbt, der mir im Lebenslauf ein Abschlusszeugnis als Bäcker beiligt ist das für mich ein wertloses Stück Papier, weil es für den aktuellen Job keinerlei zusätzliche Informationen/Qualifikationen liefert.

Also diese Aussage tut schon etwas weh....wer macht sowas???

Ich habe diese Ausbildung angefangen weil ich nach dem Fachabi noch nicht bereit war zu studieren. Der Beruf war interessant und ich kannte den Betrieb genauso wie die IT-Abteilung. Eine EDV Ausbildung ist nie schlecht da unser Zeitalter sich dahin entwickelt, dass ohne EDV nichts mehr geht. Ich sah die Ausbildung zur Fachinformatikerin als sinnvoll an, da Kenntnisse über EDV überall gebraucht werden.

Jetzt zum eigentlichen Punkt: Ich hatte schon immer vor zu studieren, und wer studiert wird nie in dem Beruf arbeiten zu dem er vor dem Studium ausgebildet wurde, warum das weiß wohl jeder. Ich will mich also weiter bilden. Das Studium das ich machen will hat einen EDV Anteil, ich studiere also etwas wo meine Ausbildung von nutzen ist....

Das wurde wohl falsch verstanden oder ich habe mich falsch ausgedrückt.

Habe wohl eine Diskussion ausgelöst die völlig in die falsche Richtung geht...

Und nochwas: Ich wollte nur wissen ob das was mir in der Ausbildung passiert öfter vorkommt und wie man damit umgehen sollte. Das weiß ich ja jetzt, da ich ja vorgestern erfahren habe das ich für ein Jahr übernommen werde und erstmal Kohle fürs Studium ranschaffen kann. Bin hochmotiviert wie noch nie um einen Guten Abschluss zu machen.

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Du hast noch genügend Zeit bis zu deiner Abschlussprüfung und du hast sogar das Glück, dass du zu Schulungen darfst.

Somit sehe ich keinerlei Probleme, sich das nötige Wissen bis zur Abschlussprüfung anzueignen und einen vernünftigen Abschluss zu bekommen.

Nicht viele haben so ein Glück wie du und dürfen sich Schulungen aussuchen, da kannste noch froh sein ;)

Andere bringen sich alles selbst bei und dürfen keine Schulungen besuchen und machen immer nur das selbe und bestehen trotzdem gut.

Also wenn du willst, dann wird das schon :nett:

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