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Anzahl fakturierbarer Stunden vs. organisatorischem Overhead

Empfohlene Antworten

Veröffentlicht

Hallo,

ich wollte mal von Euch Wissen wie sich Euere fakturierbaren Stunden zum organisatorischem Overhead verhalten. Da ich viel in unserer Abteilung abklären muss komme ich selten auf über 60% faktur.Stunden. Für eine Lohnverhandlung wir aber vom Chef über 70% verlangt.

Wieviel wird von Euch verlangt?

Wie sieht das bei Euch aus?

Gibt es hierfür Kennzahlen die mir die Rentabilität des Mitarbeiters zeigen?

Vielen Dank

Obi

Hmm also bei uns ist alles > 90% i.O.

Gewollt sind eigentlich > 95%, was wir meist auch schaffen :D

Aber das kommt halt immer auch auf die Auftragslage, die Arbeit, etc. an, ich denke, dass sich das nicht verallgemeinern lässt :)

Das würde ja bei einer regulären Arbeitszeit nur 14 Stunden Orga bedeuten. Ehrlich gesagt, kann mir nicht vorstellen, dass Ihr Euere Stunden sehr detailiert erfasst. Alleine die tägliche Organisation der Emails evtl. Supportarbeiten ermitteln, welche Mail ist wichtig welche Mail kommt in Papierkorb.

Wie soll das gehen?

Das würde ja bei einer regulären Arbeitszeit nur 14 Stunden Orga bedeuten. Ehrlich gesagt, kann mir nicht vorstellen, dass Ihr Euere Stunden sehr detailiert erfasst. Alleine die tägliche Organisation der Emails evtl. Supportarbeiten ermitteln, welche Mail ist wichtig welche Mail kommt in Papierkorb.

Wie soll das gehen?

Naja die tägliche Organisation der Emails find ich nicht weiter schlimm...

Das, was "privat" (Chat mit Kollegen oder so) ist, wird während der Mittagspause gelesen. Spam wird durch nen effektiven Filter eh abgefangen und die Mails der verschiedenen Leute werden automatisch in entsprechende Ordner geleitet ---> Vorsortiert

Arbeitsmails wandern eh nicht in den Papierkorb, sondern in Archivdateien, d.h. alle paar Wochen / 1 mal im Monat wird das "Aktuelle" halt ins Archiv verschoben, auch kein Aufwand.

Ich denke, mit etwas Organisation ist das machbar :)

Bei 60% fakturierbaren Stunden hast du bei nem 8 Stunden Tag 4:48h dem Kunden in Rechnung gestellt und 3:12h der Verwaltung? :confused:

Bearbeitet von SoL_Psycho

Hi ObiWanBelix,

ich bin selbst kein Consultant, aber viele meiner Geschäftskontakte sind welche und die sind im Jahresschnitt 3-4 Tage je Woche beim Kunden bzw. können diese abrechnen. Der Rest geht anscheinend drauf für Verwaltung, Organisation, Weiterbildung/Schulung, nicht verrechenbare Vorbereitung/Nachbereitung, Planung, Anreise/Abreise, (Urlaub,) ...

Ich halte >90% auch für nicht machbar, wenn man korrekt abrechnet. Aber man kann sich natürlich alles schön rechnen - und wenn es der Kunde bezahlt ... (kennt man ja auch von der Autowerkstatt, wo mal die Mittagspause mitberechnet wird) ;)

ciao,

vic

ich bin selbst kein Consultant, aber viele meiner Geschäftskontakte sind welche und die sind im Jahresschnitt 3-4 Tage je Woche beim Kunden bzw. können diese abrechnen. Der Rest geht anscheinend drauf für Verwaltung, Organisation, Weiterbildung/Schulung, nicht verrechenbare Vorbereitung/Nachbereitung, Planung, Anreise/Abreise, (Urlaub,) ...

Wobei ich noch zusätzlich erwähnen möchte, dass sich meine Angaben oben nur auf die Zeit bezieht, die man wirklich "da" ist, sprich Urlaub ist rausgerechnet, das allein wären ja schon 6 Wochen jährlich.

Und wie oben schon gesagt, muss man unterscheiden.

Als Consultant mit Reisetätigkeit ist es natürlich so, dass man prozentual weniger "produktiv" ist, als jemand, der 8h am Tag beim Kunden sitzt, da der Kunde ihm nen Arbeitsplatz gibt. :)

50-60% dürften ein guter Schnitt sein. Wobei sich das, wie schon gesagt wurde, nicht verallgemeinern lässt. Bei uns ist es so, dass versucht wird, die gesamte Arbeitszeit beim Kunden zu verrechnen. Sprich es wird nicht korrekt abgerechnet, aber man erhält eine fakturierbare Arbeitszeit von 80-90%. Überhang, sprich die verbleibenden 10%, werden versucht auf die verschiedenen Kunden zu verteilen, sodass nahezu die gesamte Arbeitszeit "produktiv" ist. Natürlich ist das schöngerechnet, aber die Kunden zahlen es. Und solange die nicht murren, ist's ja eigentlich egal, wieviel Zeit am Tag für Verwaltung draufgeht ;)

Sprich es wird nicht korrekt abgerechnet, aber man erhält eine fakturierbare Arbeitszeit von 80-90%. Überhang, sprich die verbleibenden 10%, werden versucht auf die verschiedenen Kunden zu verteilen, sodass nahezu die gesamte Arbeitszeit "produktiv" ist. Natürlich ist das schöngerechnet, aber die Kunden zahlen es. Und solange die nicht murren, ist's ja eigentlich egal, wieviel Zeit am Tag für Verwaltung draufgeht ;)

Wie schön das du hier deinen Arbeitgeber so bloßstellst....

Also bei uns kommt es darauf an. Die Kollegen die in Body-Leasing Projekten sind rechnen natürlich 100% ab. Die Kollegen die im Office sind, rechnen halt weniger ab. Über alle technischen Mitarbeiter (die, die abrechenbare Leistung erbringen) dürfte der Schnitt so bei 70% bis 80% liegen.

Wie schön das du hier deinen Arbeitgeber so bloßstellst....

Wie kann man jemanden bloßstellen, den man namentlich nicht nennt? Sorry :rolleyes:

Natürlich versucht jeder Arbeitgeber die Leerlaufzeiten irgendwie zu finanzieren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es einen Arbeitgeber gibt, der 100%ig genau die Stunden abrechnet. Ein Arbeitnehmer will schließlich am Ende des Monats 100% Gehalt sehen. Die 30-40%, die er mit Däumchendrehen verbracht hat, müssen schließlich auch bezahlt werden. Wie soll das funktionieren, wenn man nur 60-70% beim Kunden abrechnet? Man muss Zeiten umwälzen und schönrechnen, damit auch ein Gewinn übrig bleibt...

Wie kann man jemanden bloßstellen, den man namentlich nicht nennt? Sorry :rolleyes:

Also allein durch deine Beiträge hier kann man sich da ein ganz gutes Bild machen. Wenn jemand aus deiner Firma mal hier durch Zufall aufkreuzt, wird er das erkennen.

Natürlich versucht jeder Arbeitgeber die Leerlaufzeiten irgendwie zu finanzieren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es einen Arbeitgeber gibt, der 100%ig genau die Stunden abrechnet. Ein Arbeitnehmer will schließlich am Ende des Monats 100% Gehalt sehen. Die 30-40%, die er mit Däumchendrehen verbracht hat, müssen schließlich auch bezahlt werden. Wie soll das funktionieren, wenn man nur 60-70% beim Kunden abrechnet? Man muss Zeiten umwälzen und schönrechnen, damit auch ein Gewinn übrig bleibt...

Bei uns geht das komischerweise ganz gut. Immerhin gibt es ja noch andere Dinge als Dienstleistung die Geld einbringen. :rolleyes:

Also allein durch deine Beiträge hier kann man sich da ein ganz gutes Bild machen. Wenn jemand aus deiner Firma mal hier durch Zufall aufkreuzt, wird er das erkennen.

Können sie gerne. Bald ist's ohnehin mein Ex-Arbeitgeber. Aber ich bezweifel das etwas, da ich die Firma nicht namentlich nenne und ich selbst auch nicht mit meinem Echt-Namen hier aufkreuze. Ich greife niemanden persönlich an. Schließlich liest man aus meinen Beiträgen nicht mehr "anonyme Skandale" heraus, wie aus den vielen anderen Beiträgen hier auch. Ein Außenstehender kann eben nicht auf die eine Firma schließen. Daher sehe ich das eher unproblematisch...

Bei uns geht das komischerweise ganz gut. Immerhin gibt es ja noch andere Dinge als Dienstleistung die Geld einbringen. :rolleyes:

Und was macht man als reiner Dienstleister? Lotto spielen?

Deinen abgerechneten Stundensatz höher ansetzen!

Wenn du pro Stunde 100€ kostest und nur 50% abrechenbare Stunden bringst dann muss er eben 200€ beim Kunden berechnen. Und schon sind 100% deiner Stunden bezahlt.

Ganz einfach Rechnung.

Viele Firmen (Kunden) haben aber leider lieber 100 Stunden á 70€, als 70 Stunden á 100€.

Das dabei (vielleicht) die gleiche Arbeitsleistung rumkommt interessiert die BWL Krampen häufig nicht, man hat ja viel mehr Arbeitsleistung bekommen, weil 100 Std > 70 Std :rolleyes:

Vielen Dank, das meinte ich mit Umwälzen und Schönrechnen ;)

Es ist ja nicht so, dass wir unsere Kunden maßlos abzocken. Die Firma versucht halt, durch diese Stundenschieberei ihre Kosten zu decken. Gleichzeitig wird natürlich darauf geachtet, dass die Rechnung auch für den Kunden plausibel ist und er damit zufrieden ist. Nur, falls das falsch angekommen sein sollte :D

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