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Hat man nach der Uasbildung zum FiAe die Fachhochschulreife?


der-opa

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Hat man nach der Uasbildung zum FiAe die Fachhochschulreife?

Ich beginne jetzt ein Ausbildung zum FiAe.

Hab aber nur mittlere Reife.

Hat man dann nach der Ausbildung Fachhochschulreife?

Oder ist dafür in den Prüfungen ein best. Notendurchschnitt verlangt?

THX DER-OPA

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Also ich den FIAE schon hinter mir. Die FH bekommst Du damit überhaupt nicht.

Ich habe mir den FH geholt, indem ich das Berufskolleg I & II hinter mich gebracht hatte (2 Jahre Vollzeitschule). Die meisten sind dort um die Zeit totzuschlagen, aber eine Handvoll Leute kommt dann auch durch (ca. 1/4 der startenden Teilnehmer hat bei uns den Abschluß bestanden) und haben so die Fachhochschulreife und den tollen Titel: staatlich geprüfter Datentechnischer Wirtschaftsassistent (was immer das auch heißen soll - weiß eh keiner was das bedeutet). Das hat aber nur Sinn, wenn Du dann auf eine Fachuni gehst. Machst Du den FIAE wären das 2 verplemperte Jahre (wie bei mir), da der kaufmännische Unterricht sich auf ähnlichem Niveau bewegt und nur bei Mathematik und Physik die FH noch ein wenig weiter geht.

Na gut - immerhin kannte ich den kaufmännischen Stoff größtenteils vom BK. Es wird aber derzeit darüber beraten ob man den Titel FH (Fachhochschulreife) und UM(Umschüler) nicht beim IHK-Zeugnis anfügen will, damit Arbeitgeber über den FIAE noch weitere Qualifikationen erahnen können.

Umschüler (wie ich) haben ja meist schon ein paar Jährchen in diversen Berufen hinter sich gebracht und dadurch schon ein wenig Erfahrung im Gegensatz zu Azubis. Ich habe einen Artikel hier, der übrigens bestätigt, daß Umschüler bei Firmen ein höheres Ansehen genießen als Azubis (aus mehreren Gründen - nicht nur der Genannte).

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Wie gesagt hat das zum einen mit zusätzlichen Qualifikationen zu tun. Die sind natürlich ziemlich unterschiedlich und deshalb spielt das Vorleben der Umschüler auch eine relativ große Rolle. Als weiteres geht es auch darum, daß Azubis die Firma auch eine Stange Geld kosten. Die Umschüler werden von anderen Kostenträger bezahlt und sind somit kein finanzielles Risiko.

Nach Abschluß kann man ja auch hier die Leute zusätzlich nach ihren Fähigkeiten bewerten. Fakt ist: Nicht jeder der FIAE macht kann auch programmieren. Manche entwickeln sich eher zum Hardware-Meister, der nächste zum Netzwerk-Heini und der nächste zum Hacker-Freak. In Wirklichkeit weiß fast keiner am Anfang, wo er zum Ende der Ausbildung wohl landen wird - es sei denn er hat schon mit Programmierung zu tun gehabt wie ich und sich das auch fest als Ziel vorgenommen - aber weiß sich auch selbst einzuschätzen, ob er´s bringt.

Viele Träumen vom Programmierer, versagen aber wenn´s zur Sache geht (ist ja auch nicht jeder dazu geboren).

Als weiteres sehen die Firmen in dem durchschnittlich höher angesiedelten Alter (wenn es nicht zu hoch ist) eine höhere Aufnahme- und Lernbereitschaft als Frischlinge die gerade erst von der Realschule kommen. Auch wissen sie (psychologisch betrachtet), daß Verheiratete sich ihrer Verantwortung bewußt sind und auch dementsprechend mit ihrer Arbeit umgehen.

Das natürlich die Lebenserfahrung auch eine Rolle spielt ist ja wohl selbstverständlich. Es gibt auch noch ein paar andere Gründe, aber ich muß auch erst den Wisch nochmal raussuchen um das genau wiederzugeben. Die Aussagen wurden von mehreren Leuten aus der Wirtschaft gegenüber einer Tageszeitung geäußert.

Es hört sich vielleicht hart an, aber wenn man sich das ganze vor Augen führt sind diese Punkte wohl nicht unerheblich. Natürlich spielen auch die Ansichten der Arbeitgeber eine Rolle. Manche sind experimentierfreudiger und andere haben halt schon schlechte Erfahrungen mit Azubis gemacht.

Es ist ohnehin nicht zu empfehlen in der Firma in der man lernt zu bleiben. Dann sind die eigenen Fähigkeiten gut bekannt und man wird meist schlechter bezahlt als wie wenn man vor neuen Arbeitgebern auftritt - welche sich auch gerne mal höher dealen lassen.

Das bedeutet natürlich nicht, daß jeder bei regulärer betrieblicher Ausbildung schlechter dasteht bei der Bewerbung. Aber man kann schon davon ausgehen, daß nicht nur der Wisch den man in den Fingern hält eine Rolle spielt - man schielt halt gerne auch ein wenig weiter hinter die Kulissen. Sonst wären ja Bewerbungsgespräche sinnlos.

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Hallo Opa,

nach der Ausbildung FiAe hat man nicht die Fachhochschulreife. Man hat die Möglichkeit mit Klasse 12 nach der Ausbildung die FHR zu erreichen. Einige Berufsschulen bieten diese Möglichkeit paralle zur Ausbildung an. Hier sollte man in der Berufsschule nachfragen.

Bis dann :)

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Wie ist das nun, wenn man den schulischen Teil der Fachhochschulreife besitzt (In Klasse 13 beim Gymmi abgebrochen) und eine Ausbildung als FIAE abgeschlossen hat?

Dann müsste man doch automatisch das Fachabitur haben.

Oder muss man da erst noch etwas anderes machen? In der Berufsschule vielleicht? Muss das mit dem Ausbilder extra abgesprochen werden?

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Ohne eine dementsprechende Abiturprüfung hast du gar nix in der Tasche. Auch nicht, wenn du bis zwei Tage davor in der Schule warst. Da hab ichs gut, ich hab schon das Gymnasiale Abitur in der Tasche. Nur leider mit einem Durchschnitt von 3.2. Drum hab ich auch die Lehre gemacht. Danach kann man sich ja je nach Bezahlung immer noch überlegen, ob man studiert.

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Was ist denn das fü ne Frage?

Due benötigst den FOR/Q sprich Fachoberschulreife mit Qualifikation...

dann bist du fürs Abitur zugelassen dann mußt du noch 3 Jahre Schule in der Gymnasialen Oberstufe überstehen und die Abiturprüfung schaffen dann hast du Abitur... ;)

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Was ist denn das für ne Antwort? ;)

Ich war bis zur 13 auf dem Gymmi. Da gibt es keine Quali.

Ich habe den schulischen Teil der Fachhochschulreife.

Meine Frage ist also immernoch offen, sorry.

<FONT COLOR="#a62a2a" SIZE="1">[ 18. Juli 2001 13:42: Beitrag 1 mal editiert, zuletzt von Dortmunder ]</font>

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Auch auf dem Gymmi gibt es ein FOR/Q und zwar brauchs du den um in die Klasse 11 verstezt zu werden...

also hast du FOR/Q ab der Klasse 10...

wie gesagt es wird dir die Möglichkeit gegeben am ende der Klasse 13 die Abiprüfung zu machen... insofern du die Vorgaben erfüllst..

wenn dus damals nicht gmacht hast must du nochmal die Klasse 13 wiederholen...

ich weiß nicht ob es die Möglichkeit gibt das Abitur neben dem Beruf ander Abendschule zu machen... das geht glaub ich auch...

<FONT COLOR="#a62a2a" SIZE="1">[ 18. Juli 2001 13:52: Beitrag 2 mal editiert, zuletzt von AVEN ]</font>

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.... so, und jetzt ein wenig Klartext:

FOR (Fachoberschulreife)

- ist der Abschluss der Klasse 10 (egal ob Realschule, Gesamtschule, Hauptschule oder Gymnasium)

- FOR/Q ist die Qualifikation zur weiterführenden Schule, wer also nach der 10 Klasse der Realschule weiter zum Gymnasium möchte, braucht die Qualifikation, um aufgenommen zu werden....

FHS (Fachhochschulreife)

- besteht aus einem schulischen Teil (den man nach erfolgreichem Abschluss der Klasse 12 (egal ob Gymnasium, Berufsfachschule, Gesamtschule) in der Tasche hat) und

- einem praktischen Teil (den man nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung oder nach Ableisten eines sog. "praktischen Jahrs" ebenfalls in der Tasche hat)

- beide Teile zusammen ergeben die Fachhochschulreife

allg. Abitur

- erhält man nach erfolgreichem Ablegen der Abiturprüfung und zu der wird man zugelassen, wenn man die 13. Klasse (Gymnasium, Gesamtschule) erfolgreich hinter sich gebracht hat.

Das Fachabitur berechtigt zum Studium an einer Fachhochschule (FH), das allg. Abitur (Vollabitur) berechtigt zum Studium an einer Hochschule (Universität).

... jetzt ist es doch klarer, oder?

peterb

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Hallo,

Betreff Schulabschlüsse:

Es gibt folgende Schulabschlüsse:

Hauptschulabschluss nach Kl. 9

Hauptschulabschluss nach Kl. 10 (SK I)

Fachoberschulreife (mittlere Reife -auf der Hauptschule, Realschule, Gymnasium Kl 10, Gesamtschule Kl. 10 und auf den verschiedenen Berufsfachschulen)

Ein Wechsel nach der Klasse 10 auf eine Schule die als Ziel die AHR (Allgemeine Hochschulreife)hat, ist die Qualifikation erforderlich.

Fachhochschulreife bekomme ich auf einer Fachoberschule in 2 Jahren (verschiedene Fachrichtungen oder Ausbildung und die Klasse 12). Auf den allg. bildenden Schulen und der Höheren Handelsschule (zZt.) bekomme ich nur den schull. Teil der Fachhochschulreife.

Mit der Fachhochschulreife kann ich an einer Fachhochschule studieren.

Das Fachabitur kann man z.B. an einer Gesamthochschule erreichen um dann in der entsprechenden Fachrichtung an ein Hochschulstudium zu beginnen. Es ist oft schwierig die einzelnen Abschlüsse auseinander zu halten.

Alles klar?????????????????????

:confused:

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Hallo,

meine Angaben sind auf NRW bezogen. Die schullischen Möglichkeiten können in den enzelnen Bundesländer verschieden sein.

Aber auch in NRW gibt es die Möglichkeit, nach einem Wechsel auf das Gymnasium, nach der Klasse 11 (Versetung in 12) die FHR zubekommen. Man muß nur noch eine Ausbildung anschließen. Nach der Klasse 12 reicht auch ein Praktikum von 1 Jahr.

Gruß

Gerhard

:( :confused:

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